Im Flow sein: Über Ferien, einen Polizei-Einsatz und Dinos auf dem Balkon



Die Ferien von mir und meiner Schwester Nadine hielten jede Menge Überraschungen bereit.

Wir nahmen uns bereits zu Beginn unserer Reise nach Valencia vor, nur einige Eckpunkte zu setzen, welche wir gerne besichtigen möchten.

Aber uns ansonsten auch locker treiben lassen und ganz mit dem Flow gehen möchten. 🌬️🌀

Letzten Mittwoch haben wir die Stadt der Wissenschaften und Künste besucht. Das ist ein Komplex mit mehreren futuristisch anmutenden Gebäuden, in denen sich Museen, Ausstellungen und Konzertsäle befinden.

Die ganze Anlage ist in einen Park eingebettet und umringt von türkisblauen Pools. Eines der Gebäude siehst du oben auf dem Foto.

Dort angekommen, haben wir es uns in einem Aussen-Kaffee gemütlich gemacht. Nadine hat dann einige sehr speziell gekleidete und top gestylte Personen entdeckt, die alle seltsame Frisuren trugen.

Von einer Stadtführung her wussten wir, dass die Location gerade für ein grosses amerikanisches Filmprojekt benutzt wird. 🍿

Und wir begannen zu googeln.

Bis wir merkten, dass wir direkt an einer Movie Location von Star Wars gelandet waren.

Nun machten auch die seltsamen Frisuren und Kostüme Sinn.

Die Schauspieler und Schauspielerinnen wurden jeweils in einem 4er Grüppchen von einer Begleitperson an uns vorbei und zum abgesperrten Filmset gebracht. Und von dort wieder abgeholt.

Obwohl wir keine Star Wars-Kennerinnen sind, haben wir dem Ablauf interessiert und gespannt einige Zeit zugeschaut.

Sehr gerne hätten wir anschliessend von einer berühmten und langen Treppe der Wissenschafts-Stadt noch Fotos gemacht.

Und mussten aber feststellen, dass genau dieser Bereich top secret war, als wir um das Gebäude herumliefen. 🤫

Alle 15 Meter stand ein Aufpasser mit Walkie Talkie und die Besucher wurden nett, aber bestimmt gebeten, nicht näher zur treten.

Wir dachten uns „Go with the flow ist ja unser Motto“, holten unsere Velos und machten uns auf in die Innenstadt, um leckere Tapas zu Essen.

Nach einem Mehrgangmenü mit den besten Gambas al ajillo, Miesmuscheln und Pilzravioli hatten wir den Plan, gemütlich mit dem Velo an den Strand zu fahren, um etwas zu entspannen. 🏝️

Es kam jedoch ganz anders.

Und auf dem Weg zum Strand fuhren wir an einen Velo-Unfall heran.

Der betroffene Herr war unglücklich gestürzt und mit dem Hinterkopf auf den Bordstein geprallt. Das Velo lag noch unter ihm.

Und es hatte sich bereits eine Traube Menschen um den Unfallort gebildet.

Zum Glück war der Herr bei Bewusstsein und atmete ruhig. Wir erkundigten uns, ob die Ambulanz informiert wurde.

Eine ältere und sehr nette Dame bejahte.

Da wir beide medizinischen Background haben, begannen meine Schwester und ich routinemässig und ruhig, uns um den Patienten zu kümmern.

Wir stellten uns vor mit Funktion und Namen und wiesen den Herrn an, die Wirbelsäule und den Kopf ruhig zu halten.

Nadine sicherte den Nacken und hielt den Kopf fixiert.

Ich kontrollierte Wachheit, GCS, Pupillen und die Motorik und Sensibilität der Finger und Zehen.

Und deckte den Mann mit unseren beiden Jacken zu, da er anfing zu frieren.

Fortlaufend informierten wir ihn, wieso wir was machen und versicherten ihm, dass er in besten Händen ist.

Dann kam die Polizei mit Blaulicht. 🚓

Wir beantworteten Fragen und der Herr gab Auskunft über seine Identität und den Unfallhergang.

Die Polizisten gingen zurück zum Polizeiwagen und füllten diverse Protokolle aus.

20 Minuten vergingen und die Ambulanz war noch immer nicht in Sicht.

Zwischendurch fragten uns die Polizisten, ob wir beim Patienten alles im Griff hätten.

Wir nur so: „Todo bien!“ 👍🏻

Nach ca. 25 Minuten kam endlich der Ambulanzwagen und wir staunten, dass der Rettungssanitäter ganz alleine war.

Wir halfen ihm, gemeinsam mit den Polizisten, die Schaufeltrage unter dem Patienten zu fixieren, ohne die Wirbelsäule zu bewegen.

Anschliessend gab es viel Geweibel mit lebhaften und lauten Adiòs und Gracias von allen Seiten.

Wir bekamen unsere Jacken zurück und machten uns etwas verschwitzt von der ganzen Aufregung auf den Weg an den Strand.

Kaum im Strandquartier angekommen, entdeckten wir auf einem kleinen Balkon einen jungen Herrn in einem Dinosaurier Kostüm, der wild tanzte, uns zuwinkte und laute Dino-Geräusche machte. 🦖

Wir kugelten uns vor lachen, winkten fröhlich zurück und staunten, was man alles an einem einzigen Ferientag erleben kann.

Gerade auch dann, wenn man keine Erwartungen hat und sich treiben lässt.


Das Beste Rezept für Ferien, aber auch besonders für den Alltag:

Ein paar Eckpunkte anpeilen und sonst einfach mit dem Flow gehen, keine Erwartungen haben, den Moment geniessen und ganz im Jetzt sein.

Es lohnt sich zehnfach und ist wunderbar entschleunigend. 😌


Ganz wie im Yoga eben.

Komm gerne morgen mit mir auf die Matte! 🧘🏻‍♀️🤗

Wir üben viele fliessende, rhythmische Bewegungen, gewürzt mit ein paar Challenges. Wie immer lassen sich diese an deine Bedürfnisse anpassen.

So kannst du beides trainieren: die Fähigkeit, mit dem Flow zu gehen und bei Herausforderungen dein „Zen“ zu finden. 🧘🏼‍♂️

Online Yoga „Leichtigkeit während der Herausforderung“



Wir alle kennen bestimmte Yoga-Übungen, die wir als herausfordernd empfinden.

In dieser Lektion darfst du dich während solch einer Übung fragen:
Kann ich trotz der Herausforderung eine gewisse Leichtigkeit in die Position einbringen?

Gleichzeitig gibt es auch Übungen, welche wir bereits sehr gut kennen, oder die uns schon immer einfach gefallen sind. Oder die wir schon Dutzende, vielleicht Hunderte Male geübt haben.

Dann darfst du dich fragen:
Kann ich in der Einfachheit die Herausforderung sehen?

Unsere Höhepunkt-Übung der Lektion ist der „Tänzer“. Die Haltung ist nach dem hinduistischen Gott Shiva benannt, der häufig als kosmischer (nicht komischer) Tänzer dargestellt wird. Shiva symbolisiert Anmut und Beweglichkeit. 🕺🏻

Die Tänzer-Übung fordert uns heraus im Gleichgewicht, aber auch bezüglich der Koordination.

Ich wünsche dir eine stärkende Yoga-Einheit und gleichzeitig Momente der Leichtigkeit. Auf der Matte und in deinem Leben. 🤗

Dauer: 50 min
Preis: 23.- CHF
Per TWINT an: 079/ 405 65 50

Wenn du dabei sein möchtest, kannst du den Betrag per Twint überweisen und ich schicke dir den Link dazu.

Der Link ist eine Woche gültig, anschliessend wird das Video archiviert und es erwartet dich eine neue Sequenz und ein neues Thema.

Die Yoga-Polizei




Du kannst dir gar nicht vorstellen, was ich auf meinem Yoga-Weg bereits alles für abenteuerliche und lustige Statements gehört habe.

Und zwar darüber, was als Yogi oder Yogini erlaubt sein soll und was eben gerade nicht. ☝🏼

Zum Beispiel, dass enge Yoga-Hosen nicht gern gesehen sind. Höchstens geduldet.

Ebenso das Trinken von Wasser während der Lektion. Das war wirklich verboten. Keine Trinkflaschen im Yoga-Raum. Und das für 2-stündige Yoga-Einheiten. Kann sich keiner vorstellen. 😏

Oder, dass ein Yoga-Praktizierender keinen Kaffee trinken soll. Grundsätzlich nicht. ☕️

Dass Socken nicht erlaubt sind.

Die Wand als Hilfsmittel zu benutzen ist ebenfalls tabu. Und alle anderen Hilfsmittel auch.

Man darf während der Schlussentspannung nicht einschlafen. 😴

Und während Yoga Nidra sowieso nicht… (Zum Verständnis: Yoga Nidra ist eine tiefe Entspannungstechnik, die rein im Liegen geübt wird.)

Yoga in Jeans zu praktizierend gehört sich nicht.

Während der Yoga-Lektion zu lachen, auch nicht. (Ich habe spätestens jetzt soooo viele Fragen…🤔)

Es gibt nur eine richtige Art, den Kopfstand zu üben. Oder die Vorbeuge. Oder den Sonnengruss.

Es ist nur eine richtige Yoga-Einheit, wenn sie mindestens eine Stunde dauert. ⏰

Die Übung muss so lange gehalten werden, wie die Lehrerin oder der Lehrer es fordert.

Wenn die Yoga-Lehrerin nicht meditiert (und da gibt’s strenge Zeitvorgaben), ist sie kein richtiger Yoga Teacher. Fürs Mantra-Singen gilt das gleiche. 🎶

Ich könnte dir noch viele solcher Beispiele nennen. Dies waren die Statements, die mir ganz spontan eingefallen sind.

Ob du es glaubst oder nicht, ich komme von solch einer äusserst strengen, dogmatischen Yoga-Schule. Und viele der obigen Beispiele habe ich dort erklärt bekommen. ☝🏼

Dass wir uns richtig verstehen: Ich habe mein Yoga Teacher Training (TTC) trotzdem geliebt und bin mit ganzem Herzen dabei gewesen. Auch der Austausch mit meinen Mit-Yogis und Yoginis war super. 🧘🏼‍♀️🧡

Aber ich habe gleichzeitig auch für mich gemerkt, dass mein Yoga Unterricht anders aufgebaut sein soll.

Und zwar auf „Dürfen und nicht Müssen“. Auf Wahlmöglichkeiten ausgerichtet. Und mit Support, da wo du ihn benötigst. 💞

Ich mag es zum Beispiel, Hilfsmittel einzusetzen, um gerade komplexere Haltungen auch Yoga-Beginner/innen auf sichere Art zu vermitteln und zu ermöglichen. 🤸🏻‍♂️

Die grossen Fortschritte zu beobachten während solch einer Lektion ist wundervoll!

Wir erinnern uns an die letzte Woche: Kopfstand…

Zu Beginn der Lektion wurde ich teils mit grossen Augen angeschaut. 👀

Nach dem Aufwärmen, den Vorübungen, sanftem Herantasten, verschiedenen Varianten und gezieltem Einsatz der Wand: Überraschung! 🎉

Eure Ergebnisse waren enorm beeindruckend! Alle hatten ein Erfolgserlebnis!

Und es waren Yoginis dabei mit verschiedensten Yoga-Erfahrungen. Von Beginner, über Gelegenheits-Übenden bis zu bereits erfahrenen Yoginis. 🧘🏽

Daher: egal, ob du ins Studio kommst…
– mit oder ohne Wasserflasche
– nach 5 (oder 10) Tassen Kaffee
– in Socken oder barfuss oder bauchfrei 
– fluchend bei Schwierigkeiten
– in Jeans oder engen Yogahosen 👖
– egal, ob du Support benötigst von der Wand
– oder einschläfst während der Schlussentspannung


Willkommen an Bord! Du bist genau richtig hier! 💞


Wie geht es dir mit der Yoga-Polizei? 🚓
Bist du auch schon Mal mit ihr aneinander geraten?
Hast du eine Anzeige gekriegt wegen eines Vergehens?

Und: Welche anderen Polizisten kennst du noch? Die Waschküchen-Polizei zum Beispiel scheint in der Schweiz ja eine grosse Anhängerschaft zu haben… 🧺🚨

Schreibe mir deine Gedanken per Mail oder WhatsApp! 


P.S. Hier noch einige Inspirationen und Beispiele von Yoga-Teacher, die die Yoga-Polizei ebenfalls ignorieren. Du findest sie auf Instagram. 

Bonnie Weeks, bekannt für ihre kreativen Flows und sie schwört auf das Üben in Jeans. Bei ihr habe ich die Ausbildung „Flow School“ absolviert letztes Jahr.
https://instagram.com/carrot_bowl_bonnie?igshid=YmMyMTA2M2Y=

Lotta Sebzda, eine 56 Jahre junge Yogalehrerin und Grossmutter, die stark wie ein Ochse ist und beweist, dass Alter nur eine Zahl ist. Ich liebe ihre junggebliebene, fröhliche Art und den Hashtag #yogagrandma
https://instagram.com/lottasebzdayoga?igshid=YmMyMTA2M2Y=

Yogi Bryan, er macht tolle Yoga-Comedy, viele Kurz-Meditationen und ja, Bryan flucht oft (eigentlich ständig), aber immer mit einem Augenzwinkern. Da kann der Tag noch so intensiv sein, Bryan bringt mich zum Lachen.
https://instagram.com/yogi_bryan?igshid=YmMyMTA2M2Y=


📸 Das Bild entstand an meinem Umzugstag, letztes Jahr. 🧘🏼‍♀️ 

Online Yoga „Delfin“



Oder (pssssst…..) Kopfstand. 🤭

Die Lektion ist gefüllt mit vielen tollen Vorübungen für den Delfin (Bild). 🐬

Und für eine Challenge weiter: den Kopfstand mit einem noch gesenkten Bein. Beim anderen Bein kommen wir dabei auf die Zehenspitzen.

Umkehrhaltungen wie der Kopfstand sind vor allem ein Mindset-Game. 😎
Auch dafür gebe ich dir meine besten Tipps weiter.

Der Rest besteht wie immer aus: cleveren Vorübungen zur Vorbereitung und Repetition.

Wenn du Interesse hast, potentiell in den vollständigen Kopfstand zu wechseln, komm gerne morgen in die erste oder zweite Klasse. Dann kann ich dich optimal begleiten. 🤗

Dauer: 55 min
Preis: 25.- CHF
Per TWINT an: 079/ 405 65 50

Wenn du dabei sein möchtest, kannst du den Betrag per Twint überweisen und ich schicke dir den Link dazu.

Der Link ist eine Woche gültig, anschliessend wird das Video archiviert und es erwartet dich eine neue Sequenz und ein neues Thema.

PS: Die Kopfstand Lektion wurde von Elisa gewünscht. 🤗
Hast du auch einen Wunsch zu einer Übung?
Oder möchtest du eine Lieblingsübung von dir öfters antreffen?
Oder gerne Varianten üben von einer bestimmten Haltung?

Schreibe mir gerne! ✨

📸 Bild von Nadine Fischer, http://www.photo-fischer.ch 

Mas despacio, por favor. – Langsamer, bitte.




Am 20. März starte ich in ein zweiwöchiges Abenteuer. Die Reise geht nach València im Osten von Spanien. 🇪🇸

Dort erwartet mich eine Unterkunft in einem kleinen, renovierten Fischerhäuschen am Strand.

Ich freue mich auf lange Spaziergänge, Morgen-Yoga am Meer, Tapas ohne Ende, viel Lesefutter dazu, einen Tagesausflug in die Berge zu heissen Quellen und auf Paella mit einer lokalen Familie auf einem Boot. 🏝️

Daher frische ich aktuell meine zarten Spanisch-Kenntnisse auf.

Ja, man kann sich natürlich auch problemlos durchschlagen und mit Händen und Füssen kommunizieren in einem fremden Land.

Ein guter Freund meiner Familie heisst Ernst, er ist mittlerweile über 80 Jahre alt und reiste jahrelang um die ganze Welt, besuchte fernste Länder und sagte immer:

„Du musst auf Reisen nur zwei Dinge sagen können: Check-in und Check-out. Damit kommst du überall durch!“

Da hat Ernst absolut Recht. 🤗

Trotzdem mag ich es, wenn ich zumindest ein paar Wörter und Sätze sprechen und verstehen kann.

Bei meiner Gastgeberin des AirBnB’s nachfragen, wie ihr Tag läuft.
Beim hübschen Kellner den Espresso bestellen.
Oder eine Dame nach dem Weg zur Apotheke fragen. Du weisst schon: Blasenpflaster. 🏃🏼‍♀️

Auf der Suche nach geeignetem Lernmaterial bin ich auf den Podcast von Marìa gestossen. Ihr Nachname ist Fernàndez, das ist ungefähr so, wie bei uns der Name Müller.

Ihr Podcast heisst „Spanisch für Anfänger“ und ist so gestaltet, dass man schnell lernen kann und in kurzer Zeit eine Kommunikation mit einfachen Sätzen möglich ist.

An dieser Stelle muss ich sagen, Marìa hat’s wirklich drauf! 🤩

Die Lektionen sind didaktisch sehr wertvoll aufgebaut, es gibt viele Repetitionen, das Level wird langsam gesteigert und es folgen immer ejercicio (Übungen) auf die Theorie.

Ich habe nach jeder Podcast Folge Erfolgserlebnisse und freue mich wie ein kleines Kind, dass die Sprache entdeckt, über neu gelernte Wörter und Sätze.

In der allerersten Folge lernte ich „Mas despacio, por favor.“
Langsamer, bitte. 

Macht absolut Sinn.

Die Spanier sind bekannterweise ein schnellsprechendes Volk und diese „Problematik“ wird für Nicht-Muttersprachler direkt in der ersten Lektion thematisiert.

Da wir eine Sprache durch viel Repetition und Nachsprechen lernen, rät Marìa, die Folgen repetitiv anzuhören. 🔁

Du triffst mich also in letzter Zeit öfters an, wie ich eine Podcast Folge bereits zum vierten Mal höre. Während dem Spazieren, Velo fahren und beim Staubsaugen.

Und dabei Sätze nachspreche wie „Soy de Lucerna, de Suiza. ¿Y tú?“ und in den Übungen Marìa auf ihre Fragen antworte.

Wenn mein Freund nach Hause kommt, wird er begrüsst mit: „¡Hola, mi amor!“

Üben, üben, üben. 

Ohne Repetition kein Spanisch. 


Das Gleiche gilt im Yoga. Repetitionen lohnen sich. 🧘🏼‍♂️
Es braucht immer wieder Repetitionen, damit du in der Übung mehr und mehr Details erspüren kannst.
Deswegen wiederholen wir einen Flow mehrmals.

Beim ersten Durchgang nehmen wir uns etwas mehr Zeit. Die Grundausrichtung jeder Übung wird klar. Es ist ein Kennenlernen der Übungen und der Übergänge dazwischen.

Und du kannst mit Varianten einer Übung experimentieren. Du suchst dir deine Variante aus, die zu deiner Beweglichkeit und Tagesform passt. ☺️

Und bekommst ein erstes Gefühl für jede einzelne Position.

Beim zweiten Durchgang kannst du dich bereits besser auf eine gleichmässige, tiefe Atmung konzentrieren und dich auf die einzelnen Übungen einlassen.

Vielleicht kristallisiert sich eine Lieblingsübung heraus und du freust dich bereits auf das Wiedersehen darauf im nächsten Durchgang.

Bereits beim dritten Durchgang werden deine Übergänge von einer Haltung in die nächste geschmeidiger und fliessender.
Jede Haltung beginnt, sich vertrauter und stabiler anzufühlen.

Ja auch jene Haltungen, die nicht zu unseren Lieblingen gehören. 😉

Es ist angenehm zu wissen, welche Übung als Nächstes folgt.
Du hast nun genügend Fokus, kannst gezielt auf Details achten und auch darauf, wie sich deine persönliche Tagesform auf eine Übung auswirkt und umgekehrt.

Du bemerkst erstaunt, dass selbst komplexere Haltungen möglich werden.

Dies erreichst du mit gezielten, cleveren Vorübungen (dafür bin ich zuständig). 🤗

Und mit Repetition. Auch hier begleite ich dich.

Dabei spielt es keine Rolle, ob du jemals eine Yogalektion besucht hast und damit eine Beginner Yogini bist.

Oder ob du dich bereits seit längerem auf der Yoga-Reise befindest.

Ich freue mich, dich auf deiner Yoga-Reise zu begleiten und vor allem auf deine Erfolgserlebnisse! 🌟

¡Hasta la pròxima semana! ☺️

Online-Yoga „Energie-Booster“



Da einige von euch gewünscht haben, dass wir uns nochmals Zeit nehmen für die Übung Halbmond, um das Gelernte weiter zu vertiefen, habe ich euch eine neue Lektions-Einheit dazu geplant. 🌙

Du findest viele kräftigende Übungen, die dir helfen, nach der Lektion gestärkt in den Alltag überzugehen. 🤗

Happy Yoga Practice! 🌸

Dauer: 45 min
Preis: 20.- CHF
Per TWINT an: 079/ 405 65 50

Wenn du dabei sein möchtest, kannst du den Betrag per Twint überweisen und ich schicke dir den Link dazu.

Der Link ist eine Woche gültig, anschliessend wird das Video archiviert und es erwartet dich eine neue Sequenz und ein neues Thema.

📸 Bild von Nadine Fischer, http://www.photo-fischer.ch 

Eine unerwartete Begegnung und ein Lebensmotto




Auf das Wellness Weekend in Basel mit zwei guten Freundinnen freute ich mich bereits seit Tagen.

Bei dem kalten und bissigen Wind war der Verwöhntag im Hammam ein Segen.

Wir verweilten bei Fussbädern, schwitzten im Dampfbad und entspannten uns im Ruhe-Pool. 🧖🏻‍♀️

Nach vielen interessanten Gesprächen, Ausruhen in der Ruhezone und einem Kaffee, ging es nach dem Baden in eine tolle Tapas Bar.

Wir liessen es uns richtig gut gehen und bestellten nochmals nach. 😋

Am Folgetag überraschte uns strahlender Sonnenschein und wir liessen uns durch die Stadt treiben.

Beim Flanieren am Rheinufer entdeckten wir dann ein charmantes Bistro. Wir assen Flammkuchen und blieben länger als geplant, weil uns die Atmosphäre so gefiel.

Das Bistrot war ein buntes Kommen und Gehen von Leuten unterschiedlichster Art. Da war ein Pärchen mit einem Husky, ein Tambourmajor einer Fasnachtsclique, Familien mit Kindern, Stammgäste, ein älterer Herr aus Emmenbrücke und Touristen aus Frankreich. 

Wir kamen mit einigen ins Gespräch, lernten typische Basler Ausdrücke kennen, man erklärte uns, wie das mit der Basler Fasnacht abläuft und dass es „Die drey scheenste Dääg“ seien.

Davon waren wir als waschechte Luzerner zwar nicht ganz so überzeugt.😉

Als wir uns Stunden später auf den Weg Richtung Bahnhof machen wollten, boten uns der ältere Herr aus Emmenbrücke und seine Frau an, uns zu begleiten. Und wir nahmen das Angebot dankend an.

Die Beiden waren fröhliche, aufgestellte und gesellige Menschen.

Wir erfuhren, dass sie bereits schon länger in Basel wohnen und dass sie eine taffe Zeit hinter sich haben, da er Krebs hatte.

Er meinte zu uns, dass er das komplette Programm durch habe mit Chemo, Bestrahlung, Haarverlust usw.
Sie seien beide unendlich froh, dass er nun wieder ganz gesund sei und er merkte an:

„Das Leben ist zu kurz, um traurig zu sein oder Dinge zu bereuen. Es ist so wichtig, das Leben richtig zu geniessen. Egal was für Herausforderungen gerade anstehen.“ 

Die Lebensfreude und Fröhlichkeit der Beiden war äusserst ansteckend. Man hat förmlich gespürt, dass sie dieses Lebensmotto wirklich leben.

Auf dem Weg zum Bahnhof zeigten sie uns verschiedene Sehenswürdigkeiten, fragten uns nach unserem Weekend, es gab für uns alle viel zu lachen und zu staunen.

Nach der Ankunft beim Bahnhof wurden spontan Umarmungen und Bussis verteilt.

Beschwingten Schrittes über die unerwartete, herzliche Begegnung setzten wir unseren Weg fort.

Und nahmen uns vor, bald wieder ein Ladies-Weekend zu planen.


Hattest du in letzter Zeit auch eine spontane und herzliche Begegnung?
Wie kam es dazu?
Was hast du dabei gelernt?
Hast du auch ein Lebensmotto?

Ich bin gespannt auf deine Geschichte! 🤗 

Online Yoga „Power“



Die Lektion hilft dir, deine Kraft zu aktivieren, damit du anschliessend viel Energie freisetzen kannst, um deine Projekte und Herzenswünsche umzusetzen.

Die Übung Halbmond eignet sich hervorragend dazu, da die Position Kraft im ganzen Körper braucht.

Viel Spass beim Üben! 🧘🏼‍♀️💫

Dauer: 45 min
Preis: 20.- CHF
Per TWINT an: 079/ 405 65 50

Wenn du dabei sein möchtest, kannst du den Betrag per Twint überweisen und ich schicke dir den Link dazu.

Der Link ist eine Woche gültig, anschliessend wird das Video archiviert und es erwartet dich eine neue Sequenz und ein neues Thema.

📸 Bild von Nadine Fischer, http://www.photo-fischer.ch 

5 Dinge, die Sterbende am Meisten bereuen




Letzte Woche hatte ich eine spannende Begegnung am Sterbebett eines 97-jährigen Mannes.

Auf dem Nachhauseweg auf dem Velo kam mir dann das Buch von Bronnie Ware in den Sinn. Es trägt den Titel: 


5 Dinge, die Sterbende am meisten bereuen. 


Aber dazu später…

Grundsätzlich wissen wir alle, dass wir irgendwann sterben werden. Das ist kein Geheimnis.

Trotzdem erlebe ich es immer wieder, dass in unseren Breitengraden das Thema „Sterben“ gezielt umschifft und vermieden wird.

Man spricht nicht gerne darüber.

Es ist ein unangenehmes Thema für sehr viele.

Man möchte nicht wirklich darüber nachdenken.

Wieso auch? Es gibt gerade so viel zu tun. Das Leben nimmt seinen Lauf. Dafür ist höchstens „später“ Zeit.

Aber wann ist „später“?

Wenn die Arbeitskollegin vom Büro einen geliebten Menschen verliert und das Thema trotzdem präsent wird, fehlen einem die Worte.

„Soll ich sie darauf ansprechen? Oder ist es zu intim? Möchte sie in Ruhe gelassen werden? Oder erleichtert es sie, dass ich das Thema anspreche?“

Fragen über Fragen… und es wird einem vielleicht bewusst, dass man selbst nicht genauer über das Thema Tod und Sterben nachgedacht hat.

Ich weiss nicht, wie es dir mit dem Thema geht…

Für mich ist es nur schon wegen meinem Beruf als Expertin Intensivpflege omnipräsent.

Viele Male durfte ich dabei sein, wenn ein Leben zu Ende geht.

Wenn der letzte Atemzug geatmet wird.

Wenn der Herzschlag unregelmässig wird und das Herz schlussendlich ganz aufhört zu schlagen. 


Und ich bin der Meinung, dass es eine wahre und tiefe Ehre ist, in diesem ganz besonderen Moment Zeugin zu sein. 


Manchmal bin ich ganz alleine anwesend, manchmal umringt von vielen Angehörigen des Patienten.

Ab und zu entscheidet sich der Mensch, komplett alleine von dieser Welt zu gehen und ich bin gerade in der Pause.

Manchmal wird laut geweint und geklagt. In anderen Situationen ist es eine sehr leise und zarte Geräuschkulisse, ähnlich einem ehrfürchtigen Staunen.

Jedes Mal sind die Gespräche, die Stimmung und die Umstände komplett anders.

Als Pflegefachperson muss man in der Lage sein, auf diese total unterschiedlichen und individuellen Situationen und Bedürfnisse einzugehen. 


Und trotzdem ist es in den allermeisten Fällen magisch.

Herzzerreissend, traurig und tief berührend, ja.

Aber auch magisch. ✨


Ich bin dafür, dass wir das Thema „Lebensende und Sterben“ entmystifizieren und von seinem Tabu befreien.

Dass wir dem Thema „Sterben“ locker, staunend, ungezwungen, interessiert, offen und gleichzeitig so tiefgründig wie möglich begegnen.

Trotz aller Trauer ist dies möglich.

Eine gute Freundin von mir starb 2014 innerhalb eines halben Jahres nach ihrer Krebsdiagnose.

Sandra war damals 24 Jahre alt.

Es vergeht kein Tag, an dem ich nicht an sie denke.

Sandra war eine leuchtende, positive und fröhliche Persönlichkeit. Sie hat das Leben geliebt und in vollen Zügen genossen.

Als Sandra starb, war das für mich sehr einschneidend.

Auf ihrer Beerdigung habe ich mir geschworen, mein Leben noch viel mehr zu geniessen, so viele meiner Träume und Herzenswünsche zu erfüllen wie möglich und immer wieder mutig zu sein.


Und hier kommt das Buch ins Spiel von Bronnie Ware.

5 Dinge, die Sterbende am meisten bereuen.

Bronnie Ware hat jahrelang als Palliativpflegerin gearbeitet. Sie hat viele schwerstkranke und sterbende Menschen begleitet während deren letzten Wochen und Tage.

Das Buch ist eine Perle und regt zum Nachdenken an: über das eigene Leben, die Vergänglichkeit von allem, über Herzenswünsche, Träume und ja, auch über das Sterben.

Bronnie Ware hat folgende, wiederkehrende 5 Punkte angetroffen, die von Sterbenden bereut werden:

1. Ich wünschte, ich hätte den Mut gehabt, mein eigenes Leben zu leben.
2. Ich wünschte, ich hätte nicht so viel gearbeitet.
3. Ich wünschte, ich hätte den Mut gehabt, meine Gefühle auszudrücken.
4. Ich wünschte, ich hätte den Kontakt zu meinen Freunden aufrechterhalten.
5. Ich wünschte, ich hätte mir erlaubt, glücklicher zu sein. 


Nun zu dir: 

– Was möchtest du dieses Jahr umsetzen?
– Welchen lang gehegten Traum möchtest du verwirklichen?
– Zu wem ist der Kontakt verloren gegangen und du rufst noch diese Woche an?
– Muss es ein 100% Arbeitspensum sein?
– Welche Reise hast du aufgeschoben?
– Welche Sprache wolltest du schon lange lernen?
– Worauf legst du deinen Fokus? 🤗


Ich wünsche dir viel Freude beim Brainstormen, planen und vor allem beim Umsetzen.

Teile mega gerne deine Gedanken mit mir zu dem Blogbeitrag. Ich freue mich! 🤗 

Online Yoga „Ausgleich“



Wir pendeln hin und her zwischen An- und Entspannung, zwischen kraftvollen Haltungen und solchen, in denen du loslassen darfst.

Ähnlich dem Yin und Yang Prinzip: beides ist wichtig und darf sich gegenseitig ergänzen, abwechseln und unterstützen. ☯️

Viel Spass beim Ausgleich! 🤗

Dauer: 35 min
Preis: 16.- CHF
Per TWINT an: 079/ 405 65 50

Wenn du dabei sein möchtest, kannst du den Betrag per Twint überweisen und ich schicke dir den Link dazu.

Der Link ist eine Woche gültig, anschliessend wird das Video archiviert und es erwartet dich eine neue Sequenz und ein neues Thema.

📸 Bild von Nadine Fischer, http://www.photo-fischer.ch 

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