Asana des Monats im März – die Haltung des Kindes



Liebe Yogis

🧘🏼‍♀️Die Haltung des Kindes ist eine häufig geübte Entspannungsposition im Yoga. Die Vorderseite deines Körpers kann sich komplett entspannen, währenddessen die Hüften, der Rücken, die Oberschenkel und Knöchel passiv gedehnt werden.
🧘🏼‍♀️Bei der Übung legst du den Bauch und Brustkorb zwischen oder auf den Oberschenkeln ab und versuchst, alle Anspannung in deinen Schultern, Armen und dem Nacken loszulassen.
🧘🏼‍♀️Wenn du deine Arme nach vorne legst, wie auf dem Bild, erfahren deine Schultern und Brustmuskeln eine wunderbare Öffnung. Als Alternative kannst du die Hände auch nach hinten neben deine Fersen legen. Probiere aus, was sich für dich besser anfühlt.
🧘🏼‍♀️Lege deine Stirn auf der Matte ab. Sollte dies nicht möglich sein, nimmst du dir entweder eine gefaltete Decke unter die Stirn oder stapelst deine Fäuste, um eine bequeme Ablage zu erhalten.
🧘🏼‍♀️Zwei Minuten im Kind schenken dir Entspannung und wirken wundervoll beruhigend auf dein Nervensystem. Gerade wenn du nach einem sehr anstrengenden Tag nach Hause kommst und nicht mehr gross Lust hast, herausfordernde Asanas zu üben, ist die Haltung des Kindes eine tolle Alternative. ✨

Herzlichst, Selina

📸Pic by Nadine Fischer

Asana des Monats im Februar – die Bootshaltung



Liebe Yogis

Von den einen geliebt, von anderen gehasst: Navasana, die Haltung des Bootes. ⛵️ Eines ist sicher, die Übung ist ein richtiges Powerpaket! 🤗
Die Bootsübung stärkt deine Ba​uchmuskeln, deine Hüftbeuge-, und Oberschenkelmuskeln. Auch verschiedene Rückenmuskeln, welche unter anderem für eine aufrechte Haltung wichtig sind, werden gekräftigt. Auf der geistigen Ebene verbessert die Asana zudem massgeblich deine Konzentration und hilft dir, Willenskraft, Bestimmtheit und Selbstkontrolle aufzubauen.
Variationen zur abgebildeten Form: Du darfst deine Beine strecken wenn du möchtest. Du solltest sie aber auf jeden Fall so weit beugen, dass es dir noch möglich ist, deine Wirbelsäule aufzurichten und auch die Schlüsselbeine breit zu halten. Eventuell möchtest du die Zehenspitzen am Boden aufsetzen, das verleiht der Haltung mehr Stabilität. Dein Gesicht darf ganz entspannt bleiben, was zugegebenermassen bei der Kraftaufwendung eine Herausforderung sein kann. 😊🙏🏻

Happy Practice💞

Herzlichst, Selina

📸Pic by Nadine Fischer

Asana des Monats im Januar – die Schlussentspannung



Liebe Yogis 

Savasana wird regelmässig als die schwierigste Übung im Yoga überhaupt bezeichnet. Jede einzelne vorhergehende Asana bereitet unseren Körper und unsere Gedanken auf die Schlussentspannung vor. Und doch fällt es oft schwer, genau dann Ruhe zu finden. Das Ziel von Savasana ist es, zu lernen, einfach zu sein – für die meisten von uns eine schwierige Aufgabe. Wem geht es auch so? 🙋🏼‍♀️
Unser Geist hat die Angewohnheit zu wandern, nach Problemlösungen zu forschen und sich in Endlosschlaufen zu verfangen. Während Savasana entspannen wir uns in den Raum, in die Matte und in uns selbst und versuchen, alles was uns umgibt loszulassen und zu vergessen. Dies führt zu einer urteilsfreien Akzeptanz von dem was ist und zu einer wohltuenden Achtsamkeit. Diese Vorgänge helfen uns anschliessend auch abseits der Matte, wenn wir mit turbulenten Situationen konfrontiert werden.
Die Schlussentspannung ist die unwiderstehliche Belohnung nach einer Yogaeinheit. Man muss es selbst erlebt haben, um den Hype darum zu verstehen. Und wer einmal davon geflasht wurde, der will es nie mehr missen.
Nicht umsonst heisst es unter Yogis: „Eigentlich bin ich nur für Savasana hier!“ 😉

Herzlichst, Selina

📸Pic by Nadine Fischer

Asana des Monats im Dezember – der halbe Frosch



Liebe Yogis

Mir ist aufgefallen, dass wir im Yoga sehr viele Übungen zur Auswahl haben, welche vor allem die Rückseiten der Beine dehnen, jedoch wenige Übungen, die die Oberschenkelvorderseite stretchen. Hier kommt der halbe Frosch zum Einsatz🤗🐸
Die Asana dehnt gezielt den Quadrizeps, ein grosser Muskel des Oberschenkels, der aus vier einzelnen Muskeln besteht. Wird die Übung in Bauchlage ausgeführt, wirkt sie zugleich stärkend für den Rücken und als milde Rückbeuge. Alternativ kannst du den halben Frosch auch in Seitenlage ausführen oder balancierend auf einem Bein. Vor allem wenn du viel läufst, wanderst, joggst, Yoga übst, Fussball spielst oder Rad fährst, ist es eine Wohltat, den Quadrizeps zu dehnen.
Bei Schmerzen oder Verletzungen im Kniebereich solltest du die Übung nicht ausführen. 

Herzlichst, Selina

📸Pic by Nadine Fischer

Asana des Monats im November – der tiefe Ausfallschritt



Liebe Yogis

Tiefer Ausfallschritt – Lowlunge oder Affen-Ausfallschritt 🐒
Der tiefe Ausfallschritt ist eine Asana, die wir häufig als Übergangsübung benutzen, um zwischen stehenden und sitzenden Übungen zu wechseln.
Die Übung stärkt die Oberschenkel- und Gesässmuskulatur. Der Psoas und die Hüften werden gedehnt, der Brustkorb, die Lungen und Schultergegend erfahren eine wundervolle Öffnung und Weite.
Zudem werden die Balance, die Konzentration und das Rumpfbewusstsein verbessert und der Geist beruhigt.
Na, wenn das mal kein Powermix ist! 🧘🏻‍♀️☺️

Herzlichst, Selina

📸Pic by Nadine Fischer

Asana des Monats im Juni – die Heuschrecke



Liebe Yogis

Der Grashüpfer oder die Heuschrecke ist unsere Asana des Monats. Auf Sanskrit heisst sie Salabhasana. Teilweise heisst es, die Asana gleiche eher einer schlafenden Heuschrecke. Wer sie schon Mal geübt hat, weiss jedoch, dass es definitiv keine Entspannungspose ist. Die Heuschrecke ist die optimale Vorbereitung für tiefere Rückbeugen, da sie den Rücken, die Beine und Arme stärkt. Die Übung lehrt uns Fokus und hinterlässt einen beruhigten Geist. Die Entspannung danach in der Bauchlage ist umso belohnender. 😉
Ich grüsse euch herzlich meine Lieben,
Selina

📸Pic by Nadine Fischer

Asana des Monats im Mai – die Schulterbrücke



Liebe Yogis

Unsere Asana des Monats im Mai ist die Schulterbrücke oder in Sanskrit: Setu Bandhasana. 
Die Schulterbrücke ist eine sanfte Umkehrhaltung, da der Kopf leicht tiefer liegt als das Herz. Die Asana wirkt stimmungsaufhellend und beruhigend auf das Nervensystem, lindert Stress und verbessert unseren Schlaf. Der mittlere und untere Rücken, sowie der Nacken werden angenehm massiert bei einer dynamischen Ausübung. Die Übung kräftigt die Gesäss- und Rückenmuskulatur und stärkt die Oberschenkelrückseiten. Auch eine optimale, bewusste Ausrichtung des Beckens und die Beckenbodenmuskulatur können mit der Schulterbrücke trainiert werden. Die Schultern und der Brustraum erfahren eine angenehme Öffnung und Weite, weshalb sich die Asana zum Beispiel optimal eignet zum Abschluss der Yogastunde oder um nach dem Aufwachen frisch in den Tag zu starten.
Auf dem Bild seht ihr nicht die klassische Form, sondern eine einbeinige Variation auf Zehenspitzen. Viel Spass beim Ausprobieren:-) 
Ich wünsche euch eine tolle Woche!

Herzliche Grüsse,
Selina

📸Pic by Nadine Fischer 

Asana des Monats im April – der Stuhl



Liebe Yogis

Unsere Asana des Monats im März ist der Stuhl.
Der Stuhl oder in Sanskrit «Utkatasana» ist eine stärkende Asana für den ganzen Körper. Besonders unsere Oberschenkelmuskulatur arbeitet hier auf Hochtouren, was auch intensive Gefühle auslösen kann😊 Der Stuhl ist eine tolle Übung, um die Körperhaltung zu verbessern, das Becken und Wirbel auszurichten und um Knie, Rücken und Füsse zu stärken. Kommende Woche werden wir eine belebende Drehung hinzufügen und den gedrehten Stuhl üben. 

Ich grüsse dich herzlich,
Selina

📸 Pic by Nadine Fischer

Asana des Monats im Februar – das Brett



Liebe Yogis

Unsere Asana des Monats im Februar ist das Brett, in Sanskrit: Phalakasana. Das Brett tonisiert die Bauchmuskeln und stärkt die Arme, Beine, Handgelenke und Wirbelsäule. Es ist eine wunderbare Asana, um Stabilität und Leichtigkeit zu vereinen und so die Balance zwischen An- und Entspannung zu erfahren. Das Brett pusht unser Selbstvertrauen und hilft, Kraft und Gleichgewicht aufzubauen auf dem Weg zu weiteren Armbalancehaltungen.
Es gibt vom Brett unzählige Varianten. Um die Intensität zu senken, kannst du deine Knie auf der Matte ablegen. Dies entlastet auch gleichzeitig deine Handgelenke. Auch das Brett auf den Unterarmen ist handgelenkschonend. Um die Schwierigkeit zu erhöhen, kannst du zum Beispiel in ein seitliches Brett kommen und dein Gleichgewicht testen.
Ich lade dich herzlich ein, in den Yogastunden dieses Monats stark und leicht über dem Boden zu balancieren und die Asana zu erkunden:-)

📸 Pic by Nadine Fischer 

Herzlichst,
Selina 

Asana des Monats im November – der herabschauende Hund



Liebe Yogis

Der herabschauende Hund ist für mich eine DER Yoga-Asanas überhaupt. Vor allem bei Rückenbeschwerden bietet er schnelle Linderung, es gibt viele verschiedene Varianten und die Pose eignet sich super für schöne, fliessende Übergänge zu anderen Asanagruppen, wie zum Beispiel ins Stehen oder zu Stützhaltungen.
Der herabschauende Hund ist eine Umkehrhaltung und hilft dir, deine Perspektive zu wechseln, einen neuen Blickwinkel einzunehmen, sowie in deine innere Ruhe und Kraft zu treten. Die Durchblutung des Nackens und des Kopfes wird gesteigert, dadurch verleiht dir die Übung geistige Frische und Klarheit. So mancher Geistesblitz kommt an die Oberfläche und du bist offen für Neues:-) Beim Ausüben des Hundes werden deine Rücken-, Arm- und Brustmuskulatur gestärkt und deine Schultern gedehnt. Dein Brustkorb wird sanft geöffnet und deine Beinrückseiten intensiv gedehnt. Indem du deine Knie mehr oder weniger beugst, entscheidest du selbst, wie stark die Dehnung sein soll.
Wegen dem breiten Wirkungsspektrum ist der Hund für mich eine echte Power-Asana:-)

Ich wünsche dir eine tolle Woche!

Herzlichst,

Selina



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