Entschleunigung – Oder: Wie mein Grosmi früher gewaschen hat



Wir sind reich beschenkt und oft auch verwöhnt heutzutage.

Wir haben Waschmaschinen, Tumbler, Mixer, Staubsauger-Roboter, Hightech-Küchenmaschinen und E-Bikes, welche uns viel Arbeit abnehmen und den Alltag massgeblich erleichtern.

Gestern habe ich mein Grosmi gefragt, wie früher ein Waschtag ohne Waschmaschine abgelaufen ist. 

Das muss eine Staatsaffäre gewesen sein, sag ich dir! 😮‍💨

Es wurde ein Seil gespannt vom Haus bis auf die Strasse mit Stützen dazwischen und einem langen Seil.

Für die sogenannten „Gwandstützen“ und das Seil-Aufbauen waren die Männer der Familie zuständig. Die Frauen übernahmen mehr das Waschen.

Wenn „grosse Wäsche“ (Bettwäsche) angesagt war, half die ganze Familie mit und es nahm ganze drei Tage in Anspruch! Die grosse Wäsche wurde aufgrund des hohen Aufwands nur zwei Mal pro Jahr erledigt: im Frühling und im Herbst. 

Und man hatte damals die Betten noch ganz anders bezogen: mit Ober- und Unterleintuch, dazu gab es Wolldecken und eine Bettdecke.

Die „Leibwäsche“, welche direkt auf dem Körper getragen wurde, kam auf einen grossen Kochtopf auf den Kochherd. Dazu gab man Seifen-Stücke in den Topf und legte die Kleider ein. 🪣🧼

Nach dem Einlegen musste man die Wäsche von Hand und mit viel Kraft auswringen, da es noch keine Schleuder gab zu dieser Zeit.

Da brauchtest du kein Yoga-Training mit Brett und Hund, um Kraft aufzubauen. Es reichte, die Wäsche zu machen!

Bis in die 50er Jahre wurden sogar noch Stoffbinden getragen während der Menstruation, welche man ebenfalls auskochen und waschen musste.

Dazu kamen auch noch die Stoffwindeln der Babys und Kleinkinder. 👶🏼

Man bedenke: Wegwerfwindeln wie „Pampers“ kamen in Deutschland und der Schweiz erst im Herbst 1973 das erste Mal auf den Markt! Ich hab es gegoogelt und konnte es selbst kaum glauben.

Zu früheren Zeiten, nur wenige Jahrzehnte zurück, waren alltägliche Tätigkeiten wie Waschen, Staubsaugen, Abwaschen und Wegzeiten mit einem sehr hohen Aufwand verbunden.

Mittlerweile hat sich unser Tempo in allen Lebenslagen und im Beruf sehr beschleunigt. 🏃🏼‍♀️

Und trotzdem hat man gefühlt immer zu wenig Zeit. Obwohl dies meiner Meinung nach eine Illusion ist.

Wir alle haben die gleiche Anzahl Stunden pro Tag zur Verfügung.

Und durch zahlreiche technische Helferlein im Alltag haben wir deutlich mehr freie Zeit als unsere Grosseltern oder Urgrosseltern damals. ⏰

Um wieder achtsamer das eigene Tempo zu gestalten, ist es hilfreich, nicht gedankenlos mit der extrem hohen Geschwindigkeit der heutigen Zeit mitzurennen.

Sondern sich selbst bewusst Ruheinseln und Entschleunigung zu gönnen.

Beim Spazieren im Wald, beim gemütlichen Kochen mit der Familie, während dem Heimweg von der Arbeit, beim Brettspielabend mit Freunden, … 🎲

Schalte bewusst eine Geschwindigkeitsstufe zurück und geniesse den Moment.

Eine Möglichkeit dazu bekommst du auch diese Woche während dem Yoga-Unterricht.

Unser Thema ist „Entschleunigung“ und wir bewegen uns bewusst sehr langsam und verbinden die Bewegungen mit einer tiefen Atmung. 🤗

Ich freue mich auf dich!

Online Yoga „Strauss“



Die Online Lektion starten wir mit einem entspannten Boden-Flow mit einigen Hüftöffnungs-Übungen.

Beim anschliessenden Haupt-Flow darfst du deine Balance und Zehenspitzen-Fertigkeiten testen im Strauss (Bild). 🧘🏼‍♀️

Die Liebe zum Detail leitet uns auch durch diese Lektion. 🔍

Dauer: 35 min
Preis: 16.- CHF
Per TWINT an: 079/ 405 65 50

Wenn du dabei sein möchtest, kannst du den Betrag per Twint überweisen und ich schicke dir den Link dazu. 🤗

Der Link ist eine Woche gültig, anschliessend wird das Video archiviert und es erwartet dich eine neue Sequenz und ein neues Thema. 


Details – Fluch oder Segen?




Ein Sprichwort besagt „De Tüüfel steckt im Detail.“

Aber gemäss einem Zitat von Theodor Fontane heisst es auch: 
Der Zauber steckt immer im Detail.

Ich glaube, beides ist wahr.

Sich mit Details zu beschäftigen mag auf den ersten Blick unsexy oder manchmal auch langweilig sein.

Aber ein genauerer Blick auf Details lohnt sich auf jeden Fall. 🕵🏻

Besonders dann, wenn man sich mit einem lockeren Fokus damit beschäftigt und nicht auf eine versessenen Art. 🧘🏼‍♂️

Ändert man eine Kleinigkeit ab, verändert dies die ganze Erfahrung und das Gesamtbild ändert sich mit.

Gerade wenn du zum Beispiel eine Tätigkeit wie Abwaschen oder eine Yogaübung bereits x-Mal ausgeführt hast und glaubst, du kennst alle Details in und auswendig, kannst du eine Kleinigkeit abändern.

Und wirst überrascht sein, wie das Endergebnis sich wandelt.

Nehmen wir als Beispiel die Übung „Nach unten schauender Hund„. 🐶

Du kannst Kleinigkeiten hinzufügen oder wegnehmen. Oder dich besonders auf ein Detail konzentrieren.

Zum Beispiel:
– ein Bein heben
– eine Hand heben ohne die Ausrichtung einzubüssen
– eine Drehung hinzufügen und mit dem gehobenen Arm diagonal unter dem Körper zum Gegenbein greifen
– einen sensorischen Input wegnehmen und die Augen schliessen
– die Übung statisch und ruhig halten
– oder spontane, fliessende Bewegungen wie Wirbelsäulen-Wellen hinzufügen
– dich auf die Kontaktpunkte der Hände und Füsse mit dem Boden konzentrieren
– oder darauf, den Kopf in einer lockeren Position zu halten und den Blick unter das Becken zu richten
– den Abstand der Hände zu den Füssen gross oder klein halten

Jede Variante der Übung gibt dir Gelegenheit, dich auf ein anderes Detail zu konzentrieren und es wird sich immer unterschiedlich anfühlen. 😌

Gleichzeitig bleibt dein Fokus entspannt und (fast) mühelos im Moment und bei der Übung.

Du kannst die Liebe zum Detail auch auf verschiedene Tätigkeiten im Alltag anwenden:

🌲 auf deinen Waldspaziergang
🧼 den Abwasch
🧒🏼 das Spielen mit den Kids
🚶🏼‍♀️ deinen Weg nach Hause von der Arbeit
🪴 oder auf das Gespräch mit dem Nachbarn, der über sein Hobby, das Bonsai-Züchten erzählt.

Damit bekommt dein aktuelles Tun eine wundervolle Tiefe, die Achtsamkeit wird gefördert und es kommt keine Langeweile auf, auch nicht bei Routine-Arbeiten.

Das Thema der Woche im Yoga Studio ist ebenfalls die „Liebe zum Detail„. 🔍

Lass dich überraschen, was eine kleine Veränderung bewirken kann.

Wir sehen uns auf der Matte!


PS: Falls du an der Reuss in Richtung Emmenbrücke unterwegs bist:
Ein Enten Pärchen hat gerade frisch geschlüpfte Enten-Babys. 😍

Und das ewig verliebte Schwanen Pärchen wird auch bald ein Junges haben. Sie sind noch fleissig am Brüten. Direkt am Gehweg unter der Eisenbahnbrücke. 🦢

Online Yoga „Baum“



In der Lektion der Woche habe ich dir verschiedene Gleichgewichtsübungen mitgebracht.

Der Baum zum Beispiel ist einer der bekanntesten Übungen überhaupt im Yoga. 🌳🌴

Erzähl deiner Nachbarin, dass du Yoga übst und sie wird dir den Baum vorzeigen, auch wenn sie noch nie an einer Lektion teilgenommen hat. ☺️

Den Hauptflow führen wir auf einer Seite durch und wechseln die Seite über die breite Vorbeuge zur Rückseite der Matte.

Happy Yoga Practice! 🧘🏼‍♀️

Dauer: 40 min
Preis: 18.- CHF
Per TWINT an: 079/ 405 65 50

Wenn du dabei sein möchtest, kannst du den Betrag per Twint überweisen und ich schicke dir den Link dazu.

Der Link ist eine Woche gültig, anschliessend wird das Video archiviert und es erwartet dich eine neue Sequenz und ein neues Thema.

📸 Das Bild entstand letzten Sommer in Malaga, Spanien.

Meine 15 besten Tipps für erfolgreiches Gleichgewichts-Training




Gleichgewicht halten ist die erfolgreichste Bewegung des Lebens.
Friedl Beutelrock (dt. Schrifststellerin) 


Du erfährst in diesem Newsletter, wie…
– du noch mehr Stabilität in Gleichgewichts Haltungen bringen kannst,
– was dir dabei Unterstützung bieten kann und
– wie du die Schwierigkeit langsam erhöhst, wenn du dir mehr Herausforderung wünschst. 💪🏻


Mehr Stabilität und Sicherheit bei Balance Haltungen

👀
Fixiere den Blick auf einen festen, unbeweglichen Punkt während der Haltung. Im Yoga nennen wir diese Blickausrichtung „Drishti“. Dies stabilisiert deinen ganzen Körper und die Haltung fühlt sich deutlich weniger wackelig an.

🌳 Beginne immer mit der Basis: Verwurzle zuerst die Körperteile, welche Bodenkontakt haben und verbinde diese gedanklich bewusst mit dem Boden.

🦶🏼 Das heisst bei Standhaltungen legst du die Konzentration auf den Fuss und führst eine leichte Greifbewegung mit den Zehen aus. Das nennt sich im Sanskrit „Pada Bandha“ und bedeutet „Fuss-Verschluss“.
Bei Handbalancen (wie der Krähe) gilt dies natürlich für die Hände und du machst eine sanfte Greifbewegung mit den Fingern, um die Handmuskeln zu aktivieren („Hasta Bandha“).
Im seitlichen Brett liegt der Fokus auf die stützende Hand und den gleichseitigen Fuss.

🦵🏽 Bei stehenden Haltungen behältst du eine leichte Beugung im Standbein, dies erleichtert die Balance und schützt dein Knie.

🌀 Führe zusätzliche Bewegungen während dem Balancieren langsam und bewusst aus. So kannst du jederzeit kleine Anpassungen vornehmen und deine Tiefenmuskulatur arbeitet aktiv mit.

👀 Wenn du bei balancierten Drehungen den Blick von deinem Fixpunkt lösen musst, drehe den Kopf langsam und kontrolliert.

🌬️ Eine ruhige und tiefe Atmung gibt dir zusätzlich Sicherheit.


Mitunter etwas vom Wichtigsten: Eine spielerische Herangehensweise lässt dich das Ganze mit Humor und einem Augenzwinkern ausführen. 😉

Nimm dich selbst und die Übungen nicht zu ernst. Wenn du aus der Haltung fällst, lache herzhaft und versuche es erneut. ☺️ 



Zusätzlicher Support ist immer erlaubt

🪑 Bei Standhaltungen kann dir ein Stuhl, eine Kommode oder eine Wand behilflich sein, wo du dich abstützen kannst.

🧱 Ein Block kann diesen Dienst ebenfalls übernehmen, zum Beispiel im Halbmond. Bereits ein leichtes Auftippen der Finger macht die Übung viel besser möglich und lässt dich wunderbar an den Feinheiten arbeiten.

⚖️ Bei komplexeren Umkehrhaltungen wie dem Unterarm-, oder dem Handstand ist die Wand unser „Best Buddy“. Die einzelnen Ausrichtungspunkte können so in Ruhe durchgegangen werden. Das freistehende Balancieren kommt dann erst als letzter Punkt dazu und ist sozusagen die Krönung.

👩🏼‍🤝‍👨🏻 Ein Mityogi oder eine Trainingspartnerin kann sehr hilfreich sein, wenn du dich von der Wand lösen und im freien Raum üben möchtest.



Die Schwierigkeit erhöhen, wenn du dir mehr Herausforderung wünschst

😌 Lass den Punkt weg, den du mit den Augen fixierst und schliesse stattdessen deine Augen. Hier empfiehlt es sich vielleicht, nicht gerade Legosteine der Kids neben der Matte verstreut zu haben… nur für den Fall, dass du aus der Haltung fällst.

🌀 Halte die Gleichgewichts-Übung nicht statisch, sondern füge eine Bewegung hinzu. Zum Beispiel Arme heben in der Baumhaltung oder eine Drehung des Oberkörpers anfügen.

👀 Wandere mit deinem Blick umher oder drehe den Kopf. Zum Beispiel kannst du im Halbmond (Bild oben) zur oberen Hand schauen, anstatt zum Boden. Glaub mir, das macht direkt einen Riesenunterschied.

⚖️ Gestalte deinen Untergrund weniger stabil. Alle Balance-Übungen werden kniffliger auf einem Stand up Paddle, einer dicken Airex Matte oder einem Balance Brett.


Wie erlebst du dein Gleichgewichtstraining?
Magst du Balance Haltungen?
Welches ist deine Lieblings Übung?


Antworte mir gerne per Mail, ich bin gespannt auf deine Inputs! 😃


📸 Bild von Nadine Fischer, http://www.photo-fischer.ch 

Online Yoga „Verwurzeln“



In dynamischen und stürmischen Zeiten ist es umso wichtiger, sich gut zu erden und stabile Wurzeln zu haben. 🌳

In der Online Sequenz dieser Woche üben wir Sonnengrüsse. Und verbinden diese mit dem Thema „Verwurzeln“.

Ganz bewusst spüren wir immer wieder in die Kontaktpunkte des Körpers mit dem Boden.

Und atmen dabei tief ein und aus. 🌬️

Egal, was gerade alles abläuft im Aussen: die kurze Einheit erdet wunderbar und holt dich ganz ins Hier und Jetzt.

Du hast danach wieder viel Power und Elan, um alles anzupacken, was anfällt!

Happy Yoga Practice! 🤗

Dauer: 30 min.
Preis: 14.- CHF
Per TWINT an: 079/ 405 65 50

Wenn du dabei sein möchtest, kannst du den Betrag per Twint überweisen und ich schicke dir den Link dazu.

Der Link ist eine Woche gültig, anschliessend wird das Video archiviert und es erwartet dich eine neue Sequenz und ein neues Thema.

📸 Bild von Nadine Fischer, http://www.photo-fischer.ch 

„Und jetzt?“




Kaum aus den Ferien zurück, hab ich eine wilde und ereignisreiche Woche hinter mir. 🙃

Die Details würden den Rahmen hier sprengen, aber ich kann dir sagen: Die letzten Tage waren so turbulent, das glaubt mir keine Sau.

Entschuldige die Ausdrucksweise, aber es ist wirklich so. 🤷🏼‍♀️

Von Ambulanz-Einsatz für einen kleinen Jungen (ich war privat unterwegs), über Verwandte im Spital über Ostern, bis zu einem ultra-herzigen Dackel-Kennenlernen war alles dabei. 🐕

(Zum Dackeli erzähle ich dir zu einem späteren Zeitpunkt sicher mehr.
Nur so viel: es gibt sozusagen eine Hunde-Tinder-App. 📱
Wie cool ist das denn?)

Aber zurück zu den Turbulenzen. 🌬️🌪️

Diese künden sich meistens nicht vorher an.

Und erfordern in den entsprechenden Momenten ein bedachtes und ruhiges, aber auch tatkräftiges Handeln.

Jeder von uns kennt diese Art von unerwarteten Unannehmlichkeiten im Leben.

Sie gehören dazu, aber es wäre noch schöner ohne sie, wenn wir ganz ehrlich sind.

Anschliessend kommt meist der Moment, wenn man bemerkt, dass der Adrenalin-Spiegel sinkt.

Ich stehe dann jeweils so da und denke: „Und jetzt? Next stepp?“ 🤔

Der Wunsch nach Erdung, Ruhe und einem Ankommen macht sich zu bemerken. 😌

Genau hier wirkt Yoga Wunder.

Du kannst auf die Matte treten mit einem vollen Kopf, mit unruhigen Gedanken und einem beschäftigten Geist.

Durch das bewusste Bewegen, das tiefe Atmen und die fliessenden Bewegungen schwenkt dein Fokus nach und nach um und du wirst zurückgeführt in den aktuellen Moment. 🧘🏽‍♀️

Du darfst Sein, Spüren und Ankommen.

Du musst nichts.

Ein Segen und eine Erleichterung zugleich. 😮‍💨

Fühl‘ dich herzlich willkommen, morgen Mittwoch (oder jederzeit sonst) mit mir auf die Matte zu treten.

Du kannst dich zentrieren und erden und voller Elan wieder bereit sein für alle Herausforderungen… klein oder gross.

Gemeinsam schaffen wir noch viel mehr! 🤗❤️


📸 Bild von Nadine Fischer, http://www.photo-fischer.ch 

Online Yoga „Im Flow“



Auch im Online Yoga üben wir eine sehr fliessende und schwingende Abfolge: es geht vom Sitzen in den kleinen Rockstar, zu einer halben Vorbeuge und anschliessend ins kniende Tor. Von da wechseln wir ins seitliche, kniende Brett (ähnlich dem Bild).

Die Abfolge macht gerade an tristen Regentagen viel Freude, um mit Schwung und guter Laune in den Tag zu starten.🤩

Mood Booster garantiert!

Dauer: 30 min.
Preis: 14.- CHF
Per TWINT an: 079/ 405 65 50

Wenn du dabei sein möchtest, kannst du den Betrag per Twint überweisen und ich schicke dir den Link dazu.

Der Link ist eine Woche gültig, anschliessend wird das Video archiviert und es erwartet dich eine neue Sequenz und ein neues Thema.

📸 Bild von Nadine Fischer, http://www.photo-fischer.ch 

Im Flow sein: Über Ferien, einen Polizei-Einsatz und Dinos auf dem Balkon



Die Ferien von mir und meiner Schwester Nadine hielten jede Menge Überraschungen bereit.

Wir nahmen uns bereits zu Beginn unserer Reise nach Valencia vor, nur einige Eckpunkte zu setzen, welche wir gerne besichtigen möchten.

Aber uns ansonsten auch locker treiben lassen und ganz mit dem Flow gehen möchten. 🌬️🌀

Letzten Mittwoch haben wir die Stadt der Wissenschaften und Künste besucht. Das ist ein Komplex mit mehreren futuristisch anmutenden Gebäuden, in denen sich Museen, Ausstellungen und Konzertsäle befinden.

Die ganze Anlage ist in einen Park eingebettet und umringt von türkisblauen Pools. Eines der Gebäude siehst du oben auf dem Foto.

Dort angekommen, haben wir es uns in einem Aussen-Kaffee gemütlich gemacht. Nadine hat dann einige sehr speziell gekleidete und top gestylte Personen entdeckt, die alle seltsame Frisuren trugen.

Von einer Stadtführung her wussten wir, dass die Location gerade für ein grosses amerikanisches Filmprojekt benutzt wird. 🍿

Und wir begannen zu googeln.

Bis wir merkten, dass wir direkt an einer Movie Location von Star Wars gelandet waren.

Nun machten auch die seltsamen Frisuren und Kostüme Sinn.

Die Schauspieler und Schauspielerinnen wurden jeweils in einem 4er Grüppchen von einer Begleitperson an uns vorbei und zum abgesperrten Filmset gebracht. Und von dort wieder abgeholt.

Obwohl wir keine Star Wars-Kennerinnen sind, haben wir dem Ablauf interessiert und gespannt einige Zeit zugeschaut.

Sehr gerne hätten wir anschliessend von einer berühmten und langen Treppe der Wissenschafts-Stadt noch Fotos gemacht.

Und mussten aber feststellen, dass genau dieser Bereich top secret war, als wir um das Gebäude herumliefen. 🤫

Alle 15 Meter stand ein Aufpasser mit Walkie Talkie und die Besucher wurden nett, aber bestimmt gebeten, nicht näher zur treten.

Wir dachten uns „Go with the flow ist ja unser Motto“, holten unsere Velos und machten uns auf in die Innenstadt, um leckere Tapas zu Essen.

Nach einem Mehrgangmenü mit den besten Gambas al ajillo, Miesmuscheln und Pilzravioli hatten wir den Plan, gemütlich mit dem Velo an den Strand zu fahren, um etwas zu entspannen. 🏝️

Es kam jedoch ganz anders.

Und auf dem Weg zum Strand fuhren wir an einen Velo-Unfall heran.

Der betroffene Herr war unglücklich gestürzt und mit dem Hinterkopf auf den Bordstein geprallt. Das Velo lag noch unter ihm.

Und es hatte sich bereits eine Traube Menschen um den Unfallort gebildet.

Zum Glück war der Herr bei Bewusstsein und atmete ruhig. Wir erkundigten uns, ob die Ambulanz informiert wurde.

Eine ältere und sehr nette Dame bejahte.

Da wir beide medizinischen Background haben, begannen meine Schwester und ich routinemässig und ruhig, uns um den Patienten zu kümmern.

Wir stellten uns vor mit Funktion und Namen und wiesen den Herrn an, die Wirbelsäule und den Kopf ruhig zu halten.

Nadine sicherte den Nacken und hielt den Kopf fixiert.

Ich kontrollierte Wachheit, GCS, Pupillen und die Motorik und Sensibilität der Finger und Zehen.

Und deckte den Mann mit unseren beiden Jacken zu, da er anfing zu frieren.

Fortlaufend informierten wir ihn, wieso wir was machen und versicherten ihm, dass er in besten Händen ist.

Dann kam die Polizei mit Blaulicht. 🚓

Wir beantworteten Fragen und der Herr gab Auskunft über seine Identität und den Unfallhergang.

Die Polizisten gingen zurück zum Polizeiwagen und füllten diverse Protokolle aus.

20 Minuten vergingen und die Ambulanz war noch immer nicht in Sicht.

Zwischendurch fragten uns die Polizisten, ob wir beim Patienten alles im Griff hätten.

Wir nur so: „Todo bien!“ 👍🏻

Nach ca. 25 Minuten kam endlich der Ambulanzwagen und wir staunten, dass der Rettungssanitäter ganz alleine war.

Wir halfen ihm, gemeinsam mit den Polizisten, die Schaufeltrage unter dem Patienten zu fixieren, ohne die Wirbelsäule zu bewegen.

Anschliessend gab es viel Geweibel mit lebhaften und lauten Adiòs und Gracias von allen Seiten.

Wir bekamen unsere Jacken zurück und machten uns etwas verschwitzt von der ganzen Aufregung auf den Weg an den Strand.

Kaum im Strandquartier angekommen, entdeckten wir auf einem kleinen Balkon einen jungen Herrn in einem Dinosaurier Kostüm, der wild tanzte, uns zuwinkte und laute Dino-Geräusche machte. 🦖

Wir kugelten uns vor lachen, winkten fröhlich zurück und staunten, was man alles an einem einzigen Ferientag erleben kann.

Gerade auch dann, wenn man keine Erwartungen hat und sich treiben lässt.


Das Beste Rezept für Ferien, aber auch besonders für den Alltag:

Ein paar Eckpunkte anpeilen und sonst einfach mit dem Flow gehen, keine Erwartungen haben, den Moment geniessen und ganz im Jetzt sein.

Es lohnt sich zehnfach und ist wunderbar entschleunigend. 😌


Ganz wie im Yoga eben.

Komm gerne morgen mit mir auf die Matte! 🧘🏻‍♀️🤗

Wir üben viele fliessende, rhythmische Bewegungen, gewürzt mit ein paar Challenges. Wie immer lassen sich diese an deine Bedürfnisse anpassen.

So kannst du beides trainieren: die Fähigkeit, mit dem Flow zu gehen und bei Herausforderungen dein „Zen“ zu finden. 🧘🏼‍♂️

Online Yoga „Leichtigkeit während der Herausforderung“



Wir alle kennen bestimmte Yoga-Übungen, die wir als herausfordernd empfinden.

In dieser Lektion darfst du dich während solch einer Übung fragen:
Kann ich trotz der Herausforderung eine gewisse Leichtigkeit in die Position einbringen?

Gleichzeitig gibt es auch Übungen, welche wir bereits sehr gut kennen, oder die uns schon immer einfach gefallen sind. Oder die wir schon Dutzende, vielleicht Hunderte Male geübt haben.

Dann darfst du dich fragen:
Kann ich in der Einfachheit die Herausforderung sehen?

Unsere Höhepunkt-Übung der Lektion ist der „Tänzer“. Die Haltung ist nach dem hinduistischen Gott Shiva benannt, der häufig als kosmischer (nicht komischer) Tänzer dargestellt wird. Shiva symbolisiert Anmut und Beweglichkeit. 🕺🏻

Die Tänzer-Übung fordert uns heraus im Gleichgewicht, aber auch bezüglich der Koordination.

Ich wünsche dir eine stärkende Yoga-Einheit und gleichzeitig Momente der Leichtigkeit. Auf der Matte und in deinem Leben. 🤗

Dauer: 50 min
Preis: 23.- CHF
Per TWINT an: 079/ 405 65 50

Wenn du dabei sein möchtest, kannst du den Betrag per Twint überweisen und ich schicke dir den Link dazu.

Der Link ist eine Woche gültig, anschliessend wird das Video archiviert und es erwartet dich eine neue Sequenz und ein neues Thema.

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