Was ich von einer ALS-Patientin über Achtsamkeit gelernt habe

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Letztens hat mich die Begegnung mit einer ALS-Patientin sehr beeindruckt. Falls dir das Krankheitsbild Amyotrophe Lateralsklerose (ALS) nichts sagt: ALS ist eine Nervenerkrankung, die vor allem die motorischen Nervenzellen betrifft, so dass Betroffene irgendwann gelähmt sind und sich kaum mehr bewegen können.

Die Muskelmasse geht stark zurück und mit dem Fortschreiten der Krankheit ist irgendwann auch die Atemmuskulatur betroffen. So dass viele ALS-Erkrankte auf ein Beatmungsgerät angewiesen sind. Die Krankheit verläuft nach den ersten Symptomen progredient, also fortlaufend. Das Bewusstsein, die Aufmerksamkeit und geistige Leistung bleibt jedoch erhalten.

Meine Patientin konnte bis auf Drehbewegungen des Kopfes und minimen Bewegungen im Zeige- und Mittelfinger der einen Hand nichts mehr bewegen und war auf ein Beatmungsgerät angewiesen.
Das Beatmungsgerät lässt keine Luft durch die Stimmritze strömen, weswegen beatmete Patienten/innen nicht sprechen können. Trotzdem hatte die Patientin gelernt, mit Lippen und Zungenbewegungen sehr deutlich zu kommunizieren.
Und es hat mich sehr beeindruckt, dass sie trotz der schweren Diagnose aufmerksam, achtsam und in sich ruhend ist.

Als ich ihr anbot, ein Radio oder TV-Gerät zu holen, meinte sie: „Danke, das ist sehr lieb, aber ich geniesse den Moment einfach so und auch den Blick ins Grüne.“
Sie zeigte eine unglaubliche Präsenz und Achtsamkeit. Es kam mir gerade so vor, als ob sie längere Zeit in einem Achtsamkeits-Training verbracht hätte.
Wir führten gute Gespräche, ich koordinierte ihren Tagesplan, nahm Therapien vor und verabreichte Medikamente.

Ab und zu fragte sie mich nach einer kleinen Lageveränderung der Hand oder des Beins. Denn die Sensibilität bleibt bei ALS erhalten.

Es war für mich eindrücklich zu sehen, wie sie das Beste aus ihrer Situation macht und auch eine akzeptierende Haltung gegenüber ihrer Diagnose hat. Und ich dachte mir, dass man auch mit ALS und gelähmtem Körper eine tolle Yogini sein kann. 🤗🧘🏼‍♀️🙏🏼 


Online Yoga „Delfin“



Die aktuelle Lektion hat eine spürbar erdende und beruhigende Wirkung, da du viel in Kontakt mit dem Boden bist. Sei es kniend (Bild), stützend oder auf dem Bauch liegend.

Mehrmals hast du die Gelegenheit, die Perspektive zu wechseln: im nach unten schauenden Hund zur Rückseite der Matte oder im Delfin.

Da es letztens so viel Anklang fand, habe ich die Lektion erneut mit dem Thema „Einzigartigkeit“ verbunden. Und du bekommst zum Schluss eine tolle kleine Übung dazu, welche dir spannende Einsichten gewähren wird.

Ich wünsche dir viel Spass! 🌸😃

Infos zum Online Yoga der Woche 
Dauer: 35 min 
Preis: 16.- CHF 
So bekommst du den Dropbox-Link des Videos: Überweise den Betrag per TWINT mit dem Vermerk „Online Yoga“ und ich schicke dir den Link persönlich. Meine Nummer 079/ 405 65 50.

Der Link ist eine Woche gültig, anschliessend wird das Video archiviert und es erwartet dich ein neues Thema. 

Bild von Nadine Fischer, http://www.photo-fischer.ch

Die 5 besten Übungen, um Spannungen zu lösen nach längerem Sitzen



Seit zwei Stunden sitze ich auf einem harten Stuhl, wie man ihn aus Höhrsäälen kennt und rutsche hin und her. Ich versuche mittlerweile im Minutentakt eine halbwegs bequeme Position zu finden und still zu sitzen. Doch es wird nicht besser.
Im Gegenteil…meine Hüften beginnen zu schmerzen, mein Rücken auch und ich möchte mich durchbewegen, strecken, dehnen, aufstehen.

Dies ist mir letzte Woche passiert, als ich anschliessend an einen Frühdienst noch an einer Teamsitzung teilnehmen durfte.
Versteh mich nicht falsch, die Sitzung hat sich wirklich gelohnt, ich hab viel Interessantes mitgenommen. Und konnte auch meine Anliegen einbringen.

Doch ich habe Mühe, längere Zeit auf einem Stuhl oder auch in einem Auto zu sitzen. Und ja zweieinhalb Stunden sind für mich lange. Frag mich gar nicht erst nach Langstreckenflügen.

Deswegen habe ich auch bei mir zu Hause keinen Schreibtisch, sondern arbeite wie jetzt mit meinem Laptop am Boden sitzend vor dem Couchtisch. 
Damit es trotzdem ein physiologisches Sitzen ist, verwende ich ein festes Yogakissen unter den Sitzbeinhöckern. So richten sich das Becken und die Wirbelsäule auf natürliche Weise auf.
Die Beine sind bequem im Schneidersitz oder abwechselnd ein Bein gestreckt oder angestellt.

Bereits als Kind mochte ich keine Stühle und nach dem Yoga Teacher Training war es dann endgültig klar: Wir werden nie enge Freunde sein. 
Dafür mag ich grosse Ohrensessel zum Lesen, Hängematten, verstellbare Liegestühle und das Liegen am Strand oder auf einer Wiese.

Zurück zu dem harten Hörsaal-Stuhl. Ich frage mich in solchen Situationen jeweils:
Wie machen das Büromenschen? Oder Piloten? Oder Zugführerinnen?

Falls du zu einer Berufsgruppe gehörst, die viel sitzen darf während der Arbeit: Wie machst du das? Damit sich deine Spannungen vom Sitzen wieder lösen?

Mir hilft nach längerem Sitzen viel Bewegung, Spazieren, Velo fahren und natürlich Yoga, sowie Dehnungen und Stretching.

Zu Hause angekommen hüpfe ich buchstäblich auf meine Matte, lege meine Lieblingsplaylist auf und beginne mich intuitiv zu bewegen. Fünfzehn Minuten später und die Welt ist wieder in Ordnung und der Hörsaal-Stuhl vergessen.

Hast du eine Lieblings-Sitzgewohnheit?
Was machst du nach längerem Sitzen?
Teile gerne deine Gedanken dazu mit mir. 🤗


Hier findest du nun die 5 besten Übungen, um Spannungen zu lösen nach längerem Sitzen 🤗 

🧘🏽‍♀️ Königstaube: führe in der Brettposition dein linkes Knie zur linken Hand und senke das Bein ab. Das rechte Bein strechst du lang nach hinten aus. Du kannst mit dem Oberkörper hoch bleiben oder dich über das vordere Bein legen.
Bleibe fünf bis acht tiefe Atemzüge in dieser Position und lasse deinen Körper schwer auf die Matte sinken. Entspanne dich mit jedem Ausatmen noch mehr Richtung Boden.
Wechsle über die Brett- oder Hund-Position die Seite. 

🧘🏽‍♀️ Königstaube im Liegen: Stelle in Rückenlage deine Füsse auf. Bringe den linken Knöchel auf das rechte Knie. Anschliessend greifst du hinter den rechten Oberschenkel und ziehst das ganze Päckli Richtung Oberkörper. Halte deinen Rücken und Nacken lang und und atme entspannt in die Position hinein. Wechsle dann zur anderen Seite. 

🧘🏽‍♀️ Katze-Kuh: Starte im Vierfüsslerstand mit den Knien unter den Hüften und den Händen unter den Schultern ausgerichtet. Mit einer tiefen Ausatmung gehst du in einen Katzenbuckel und bringst dein Kinn auf die Brust. Beim Einatmen kippst du dein Becken und bewegst dich in die Gegenrichtung für die Kuh-Asana. Führe so viele Runden druch, wie du magst. 

🧘🏽‍♀️ Liegender Fisch: für diese Yin-Yoga Übung brauchst du eine zusammengerollte Decke oder ein festes Kissen, welches du in den oberen Bereich deiner Wirbelsäule platzierst. Dadurch erreichst du eine wunderbare Öffnung und sanfte Rückbeuge in deiner Brustwirbelsäule. Ein perfekter Gegenpol zu unserer oft vorgebeugten Arbeitsposition. Den Kopf kannst du auf eine niedrig gefaltete Decke legen. Bei der Beinposition hast du verschieden Möglichkeiten: du kannst sie strecken, aufstellen oder die Füsse zusammenlegen und die Knie zur Seite gleiten lassen. Auch ein Schneidersitz ist möglich.
Entspanne so lange in der Position, wie es sich gut anfühlt. 

🧘🏽‍♀️ Liegende Drehung: Ziehe in Rückenlage dein linkes Knie an den Brustkorb und führe dann das angewinkelte Bein zur rechten Seite. Den linken Arm kannst du rechtwinklig wegstrecken. Bleibe für einige Atemzüge in der Position und führe danach den Seitenwechsel durch. 

Für zusätzliche Luxus-Entspannung kannst du die Übungen auch ganz bequem auf deinem Bett ausführen. 
Alle fünf Asanas zusammen wirken super als Ausgleich. Du kannst dir aber für ein kurzes Yoga-Häppchen auch gezielt drei Übungen herauspicken. Es ist deine persönliche Yogapraxis und es gibt keine Yoga-Polizei. 😉🙏🏼

Zusammengestellt mit der App Tummee.com


Online Yoga „Herausforderung“



Wir üben viele Asanas für die Beweglichkeit in den Hüften und in den Beinrückseiten. Du darfst dich schlussendlich herausfordern in der Krähen-Übung, wenn du das möchtest.

Die Krähe löst meist einen Ehrgeiz aus, kann aber auch etwas Frust und Ärger mit sich bringen. Genau das ist das Thema für die Woche in der Lektion. Wie gehst du um mit Herausforderungen? Auf der Matte, aber auch abseits der Matte: Wie reagierst du auf Ärgernisse?

Du bist eingeladen dies mit der aktuellen Lektion wahrzunehmen, zu experimentieren… Und vor allem: dich selbst nicht zu ernst zu nehmen.

Viel Spass beim Üben! 🌸😃

Infos zum Online Yoga der Woche 
Dauer: 40 min 
Preis: 18.- CHF 
So bekommst du den Dropbox-Link des Videos: Überweise den Betrag per TWINT mit dem Vermerk „Online Yoga“ und ich schicke dir den Link persönlich. Meine Nummer 079/ 405 65 50.

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Bild von Nadine Fischer, http://www.photo-fischer.ch

Überraschende Details und Hühnereier-Fetisch



Letzte Woche auf der Intensivstation: Der Oberarzt und ich machen Visite bei meinem Patienten. Eine Assistenzärztin tritt dazu, weil sie eine Frage zu ihrem Patienten bei Bett 7 hat. Dieser wird nach Herzrhythmusstörungen für seine Herz-OP in drei Tagen vorbereitet.
Der Oberarzt seufzt: „Geht es immer noch um seine Frühstückseier?
Mich packt die Neugier und ich frage nach: „Was ist mit seinen Eiern zum Frühstück?“
Mir wird erklärt: „Weisst du, der Patient hat einen Hühnereier-Fetisch und isst mindestens zwei Eier am Tag. Meistens 3-Minuten-Eier zum Frühstück. Nun ist dies hier im Spital ein Problem, weil die Küche sagt, dass sie dies aus hygienischen Gründen nicht hochliefern kann und möchte. Der Patient ist traurig und verlangt danach.“
Wir brainstormen und kommen zum Schluss, dass einer vom Team seinen Eierkocher mitbringen soll, damit wir dem Patienten den Wunsch ermöglichen können. Direkt am Patientenbett für das Frühstück am nächsten Morgen. 

Ich mag solche Begebenheiten und Details super gerne, weil ich sehr gerne genauers über meine Mitmenschen erfahre. Nicht in einem voyeuristischen oder lästermässigem Sinne. Sondern weil es mich interessiert, wie Menschen die Welt unterschiedlich wahrnehmen und ihren Alltag erleben. Was ihnen wichtig ist, wofür sie einstehen, was sie gar nicht mögen und was ihre Leidenschaften sind. Dadurch entstehen sehr spannende Gespräche und ich werde immer wieder überrascht. 

Und genau diese Details sind viel spannender, als eine Person nur nach ihrem Beruf zu fragen. Zudem entdeckt man oft überraschend viele Gemeinsamkeiten. 💫

Falls es dir auch so geht und du gerne gezielte Details von anderen erfährst… An dieser Stelle einige spezifische Details aus meinem Leben und Alltag. ☺️

– Auch ich liebe alle Eierspeisen: Spiegeleier, Omeletten, pochierte Eier, Dreiminutenei…nur her damit! 
– Ich habe keine Autoprüfung und bewältige meinen Arbeitsweg, Grosseinkäufe und alles andere mit meinem Velo. Oder wenn es zu weit weg ist, mit den ÖV.
– Bücher sind meine täglichen Begleiter. Nirgendwo würde ich hingehen, ohne nicht mindestens ein Buch im Gepäck. Ebenso ist es ein Ritual für mich, auch immer vor dem Einschlafen zu lesen. 
– Medizin fasziniert mich seit langem. Im Alter von 13 Jahren war ich eine Woche schnuppern auf der Pathologie. Die damalige Crew liess mich sogar an den filigranen Maschinen arbeiten und Schnellschnitte erstellen von Gewebeproben. 
– Komplexes Rechnen ist gar nicht meine Stärke. 
– Geduldig sein dagegen schon, ausser ich bin gerade extrem hungrig… 
– Mein tollstes Naturerlebnis: Schnorcheln mit Manta Rochen bei Nacht auf Hawaii. 
– Als absoluter Tierfan mag ich auch Spinnen und Schlangen. Nur bei Mücken und Wespen hört der Spass dann definitiv auf. 
– Das Schiff ist mein Lieblings-Fortbewegungsmittel. Je turbulenter es ist und je mehr es schaukelt, desto besser. Da kann ich dir einige Stories erzählen. 
– Meine Schwimmkenntnisse sind aber äusserst bescheiden. 
– Koriander ist das schlimmste Nahrungsmittel. Ein Blättchen im Menü und das Gericht ist für mich ungeniessbar. 
– Viele Dinge bei mir haben Namen. Meine Abwaschmaschine heisst Trudy, mein Bike Hidalgo. Und der sprechende Wecker, den du ab und zu hörst beim Online Yoga, heisst Louise. 
– Ich mag Cumolunimbus Wolken. 
– Mein Schlaf ist mir heilig. Und ich bin zu jeder Zeit fähig, mich hinzulegen und auf Knopfdruck innert drei Atemzügen einzuschlafen. Auch am Mittag für ein Powernap. 
– Seit dem Yoga Teacher Training bin ich keine Süssigkeitenliebhaberin mehr. Süssgetränke mag ich nicht und äusserst selten bestelle ich ein Dessert oder kaufe eine Glace. Dagegen liebe ich Käse, Chips und pikante Snacks über alles. 
– Seit Jahren arbeite ich im Schichtbetrieb. Und geniesse oft freie Tage unter der Woche. 
– Ich liebe Chuck Norris Witze. 
– Mein erster Job, ein Ferienjob, war Reinigungs-Lady im Pflegeheim Steinhof. 
– Ich besitze keinen Haarföhn. ✨

Nun zu dir…🤗 
✨ Welche Dinge und Begebenheiten zeichnen dich aus? 
✨ Was macht dich einzigartig? Welche Gewohnheiten hast du? 
✨ Was bewundert dein Umfeld an dir?
✨ Welche Eigenschaften von dir sind aussergewöhnlich?

Ich freue mich sehr auf spannende Details aus deinem Leben. Erzähl mir mehr! 🤗

📸 Pic by Nadine Fischer, http://www.photo-fischer.ch/ 

Online Yoga „Tänzer“



Die aktuelle Yogalektion beinhaltet Gleichgewichtstraining mit Übungen wie dem „Baum“ und „Tänzer“. 🤗
Zum Start und zum Schluss erwartet dich jeweils eine beruhigende Yin Yoga Übung. Dazu benötigst du ein Kissen und eine Wolldecke.
Und für die Schlussentspannung habe ich dir einen neuen Trick mitgebracht, der dich wunderbar erdet.
Zudem verbinden wir die Tänzer-Lektion mit dem Thema Einzigartigkeit.

Happy Yoga Practice! 😌🌸

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Dauer: 40 min 
Preis: 18.- CHF 
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Asanas unter der Lupe: Die Schlussentspannung – Savasana

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Savasana wird regelmässig als die schwierigste Übung im Yoga überhaupt bezeichnet. Jede einzelne vorhergehende Asana bereitet unseren Körper und unsere Gedanken auf die Schlussentspannung vor. Und doch fällt es oft schwer, genau dann Ruhe zu finden. Das Ziel von Savasana ist es, zu lernen, einfach zu sein – für die meisten von uns eine schwierige Aufgabe. Wem geht es auch so? 🙋🏼‍♀️

Unser Geist hat die Angewohnheit zu wandern, nach Problemlösungen zu forschen und sich in Endlosschlaufen zu verfangen. Während Savasana entspannen wir uns in den Raum, in die Matte und in uns selbst und versuchen, alles was uns umgibt loszulassen und zu vergessen. Dies führt zu einer urteilsfreien Akzeptanz von dem was ist und zu einer wohltuenden Achtsamkeit. Diese Vorgänge helfen uns anschliessend auch abseits der Matte, wenn wir mit turbulenten Situationen konfrontiert werden.

Die Schlussentspannung ist die unwiderstehliche Belohnung nach einer Yogaeinheit. Man muss es selbst erlebt haben, um den Hype darum zu verstehen. Und wer einmal davon geflasht wurde, der will es nie mehr missen.
Nicht umsonst heisst es unter Yogis: „Eigentlich bin ich nur für Savasana hier!“ 😉

Bist du ein/e Schlussentspannungs-Liebhaber/in?
Oder kannst du eher bestätigen, dass es sich um die schwierigste Übung im Yoga handelt?
Fühlt sich Savasana für dich immer gleich an?
Was magst du daran? Was weniger?

Antworte mir gerne per Mail und teile deine Gedanken oder Fragen mit mir. 🤗🦋

📸 Pic by Nadine Fischer, 
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Online Yoga „Sanfte Yogapraxis“



Es kam der Wunsch nach einer Lektion, die sehr sanft ausgeführt wird und die auch eine sanfte Auswirkung auf den Körper hat. Deshalb habe ich diese Woche für dich eine „Gentle Yoga“ Lektion vorbereitet.
Wir bewegen uns langsamer als sonst und starten mit einigen Yin Yoga Übungen auf dem Boden. Du brauchst für diese Session zwei Kissen und eine Decke.

Zum Schluss zeige ich dir eine Variante von Savasana, die auch dann optimal passt, falls du nicht so gerne komplett flach auf der Matte liegst. Lass dich überraschen und probiere es aus. 🤗

Die Lektion wirkt wunderbar entschleunigend und erdend. Wenn du die Abfolge am Morgen übst, wird dich dieses Gefühl über den ganzen Tag begleiten. Am Abend praktiziert, hilft dir die Lektion entspannt in den Schlaf zu sinken.

Viel Spass beim Üben! 😌🌸

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Dauer: 40 min 
Preis: 18.- CHF 
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Asana-Gruppe: Drehungen

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Vorteile und Wirkungen – Was für dich rausspringt, wenn du regelmässig Drehungen übst
Drehungen oder Twists haben viele positive Wirkungen. Im Folgenden habe ich dir stichwortartig zusammengefasst, wie Drehungen unseren Körper positiv beeinflussen.

– Kräftigung der Bauch- und Rückenmuskeln
– Lösung von Verspannungen rund um die Wirbelsäule und den Schulterbereich
– Erhaltung der Beweglichkeit der Wirbelsäule; besonders die Brustwirbelsäule wird freier und beweglicher
– Entspannung für die Rückenmuskulatur
– Dehnung im Schulter- und Brustwirbelbereich
– Förderung der Darmbewegung und damit Stimulierung der inneren Organe
– Entgiftungsprozesse werden gefördert und der Stoffwechsel wird angeregt

Im Alltag kommen uns die Vorteile einer beweglichen Wirbelsäule sehr zu Gute. Zum Beispiel beim Einparkieren mit dem Auto oder beim Abbiegen mit dem Fahrrad. Ebenso in anderen Sportarten, aber auch während dem Spielen mit den Kids oder beim Putzen.
Wenn du auch schon einmal für zwei, drei Tage eine Halskehre hattest (etwa wegen starker Zugluft), weisst du, wie sehr es dich einschränkt, nur schon den Kopf nicht drehen zu können.
Das ist aber noch nicht alles. Drehungen wirken sich auch auf mentaler und psychischer Ebene positiv aus. Indem sie uns zentrieren, den Gedankenstrom klären, Stabilität und Klarheit geben und befreiend wirken. So dass sich auch emotionale Spannungen leichter lösen lassen.

Ausrichtungsprinzipien
Bei allen Drehungen gilt: mit der Einatmung richtest du das Becken und die Wirbelsäule auf. Mit der Ausatmung bewegst du dich in die Drehung hinein. Wir lassen den Twist vor allem aus dem oberen Bereich der Wirbelsäule entstehen.

Während der Yogapraxis
Drehungen kannst du jederzeit einbauen. Sie passen zu Beginn deiner Praxis wunderbar, um die Muskeln rund um die Wirbelsäule und den Schultern zu lockern.
Nach kräftigenden Stützhaltungen oder Powerübungen für den Rumpf, wirken Drehungen ausgleichend. Das Gleiche gilt nach dem Üben von Rückbeugen. Du wirst die ausgleichende Wirkung sofort bemerken.
Wenn wir intensive Drehungen praktizieren, wirst du eine sehr belebende und wärmende Qualität wahrnehmen.
Und zum Schluss deiner Yogapraxis wirken Drehungen neutralisierend und lösend. Weswegen sie sich auch optimal als Cool-Down Übungen eignen.

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Online Yoga „Drehungen“



Wir beginnen die Lektion entspannt in Rückenlage mit sanften Übungen.

Es folgt ein Flow mit Stehhaltungen und Krieger-Asanas. Gut aufgewärmt üben wir danach eine Abfolge mit fünf Yogaübungen, welche wir anschliessend repetieren und jede dieser Übungen mit einer Drehung erweitern.

Danach erwartet dich ein Cool-down, bevor du in die Schlussentspannung sinken darfst. 😌🌸 

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