Endlich wieder Yoga am See – Und: Frischen Schwung für deinen Alltag



Diese Woche erwartet dich viel Schwung auf der Matte.

Es geht um das Thema „Schwung holen“ und „Sanfte Pendelbewegungen erleben“. 😌

Dieses Thema darfst du auch in deinen Alltag mitnehmen.

Wo möchtest du neuen Schwung und frischen Wind einladen? 🌬️🍃

Vielleicht nimmst du dir wieder mehr Zeit, um ein geliebtes Hobby zu pflegen.

Früher habe ich zum Beispiel sehr gerne gebacken. es gab diverse Brote mit Nüssen, einen Sonntagszopf, Himbeerschaumschnitten, Früchtewähen oder Blätterteig-Speck-Schnecken… 🥐

Es hat etwas Meditatives, einen Teig zuzubereiten und ihm danach Zeit zu geben, aufzugehen.

In dieser Zwischenzeit heisst es, Geduld zeigen und warten.

Diese Wartezeit nutze ich mit der Eröffnung des Beauty Tempels. 💆🏼‍♀️

Das kann ein Gesichtspeeling sein, eine Haarmaske oder ein entspanntes Fussbad.

Oder einfach ein gemütliches Kaffee mit einer Stunde Lesezeit in einem guten Buch. 📚

In der letzten Zeit ging das Backen etwas verloren, da ich mich mehr auf neue Rezepte ausprobieren beim Kochen konzentrierte.

Deswegen lade ich fürs Backen neuen Schwung ein.

Wenn du also ein tolles Backrezept hast, dass du liebst, darfst du es gerne mit mir teilen! 🥖

Wir sehen uns auf der Matte mit Schwung und Schaukelbewegungen!

Am Mittwoch sogar eeeendlich wieder am See! 🤩

Dies ist das erste Mal in diesem Jahr.

Mitnehmen: Badetuch oder Yogamatte (falls du eine hast), gute Laune, Wasserflasche, eventuell Badesachen für einen erfrischenden Hüpfer in den See danach. (Aktuell hat es viele Enten und Gänse Babys). 🥹🦆🐥

Dauer Yogalektion: 1 Stunde, Beginn um 19.00 Uhr

Treffpunkt: 18.50 Uhr vor dem Eingang Verkehrshaus Luzern. Parkplätze sind vorhanden für Auto, Velo, Mofa und es ist auch mit den ÖV gut erreichbar.

Preis: für Yoga Schnupperlis 16.-, danach 32.- CHF

Alle Infos mit Zeit, Ort usw. findest du auch zeitnah in der WhatsApp Gruppe.

Melde dich gerne, falls du beitreten möchtest. 079/ 405 65 50

Happy Schwung holen! 😃💪🏻

Stressfreier Leben: Die Vorteile, keine Nachrichten zu konsumieren



Ich lese keine Nachrichten. Und schaue sie mir auch nicht im TV an. 🙅‍♀️

Wieso auch?

Meistens geht es darin um schlimme, belastende und aufreibende Themen.

Um Krieg, fortschreitende Inflation, Verbrechen, Unfälle… die Liste ist endlos.

Da kann es vorkommen, dass ich angesprochen werde, dass der CEO vom LUKS nächstes Jahr in wohlverdiente Pension geht… und nichts davon weiss. 😲

Sorry, Herr Fuchs. Die betriebsinternen News lese ich regelmässig, jedoch war die Tage ein so hoher Aufwand, dass ich auch dazu nicht gekommen bin.

Spannend an der News-Karenz ist: das Wichtigste erreicht mich trotzdem immer.

Und durch die Arbeit auf der Intensivstation habe ich mehr als genügend belastende Themen und Bilder.

Sodass ich mir dies nicht auch noch über die gedruckten Medien oder TV-Bilder geben muss.

Das Thema hatten wir bereits letzte Woche: man muss sich das Leben nicht extra schwer machen.

Sondern so schön, entspannt, bereichernd und wundervoll wie möglich. Dort, wo du selbst Einfluss drauf hast. 😌

Was den Rest angeht an Medien Konsum: ich lese alles, was mir in die Hände fällt und nicht klassischen Medien entspricht. 📚

Im aktuellen Migros Magazin habe ich gelernt, wie man den Duschabfluss mit Backpulver und Essig frei kriegt, wozu Zitronensaft hilfreich ist in diversen Haushaltsmomenten, wie man grosse Fleischstücke in Brasilien zubereitet, was wichtig ist beim Feuer machen und habe mir ein neues Rezept mit Poulet und Jalapeño-Minze-Joghurt notiert.

Eines von 5 verschiedenen Büchern, welches ich gerade lese (man will ja Abwechslung), heisst „Wenn der Körper Nein sagt. Wie verborgener Stress krank macht und was Sie dagegen tun können.“ von Dr. Gabor Maté.

Es ist eine sehr aufschlussreiche und spannende Lektüre, welche die Verbindung zwischen Körper und Seele aufzeigt in Bezug auf Krankheit und Gesundheit. 👩🏼‍⚕️

Und ich kann die neue Dokumentation auf SRF DOK empfehlen „Der Sturm – Tiere bei Blitz und Donner“.

Es geht um junge Waschbären, Käfer, die in Blumenblüten schlafen und um einen Maulwurf, der schwimmen kann. 🦝

Es ist wie immer: alles steht und fällt mit dem Fokus. 🔎

Ich bin gespannt auf deine Ansicht und Meinung zu dem Thema!

Wie siehst du das Ganze? 🤗


PS: Nächste Woche gibt es eine Yoga- und Newsletter Pause, ich habe 1 Woche Ferien und reise alleine nach Porto, Portugal. 🇵🇹

Ich freue mich auf entspannte Morgenstunden mit Lesen, Yoga und Schwimmen im Pool meiner AirBnB Unterkunft. Und auf abenteuerliches Erkunden des restlichen Tages in der Stadt Porto. 

Auch eine Entdeckungstour des Douro Tals steht auf meiner Liste. Schau gerne rein in meinen Whatsapp Status / Insta Stories. 🤗

Falls du Reisetipps hast zu Porto: lass es mich unbedingt wissen! 

An Pfingsten geht’s am ringsten: Wege zu mehr Genuss im Alltag und auf der Matte.



Man muss ehrlich sein…

Manchmal macht man sich selbst das Leben schwieriger, als es eigentlich ist. 😮‍💨

Es gibt viele Arten, wie wir mehr Leichtigkeit, Genuss und Entschleunigung in unseren Alltag einladen können.

– Anstelle von sehr knappem Aufstehen am Morgen… (ich bin heute schuldig im Sinne der Anklage, Frühdienst und den Wecker ausgemacht…😉)

Nimm dir 20 Minuten mehr Zeit, um deinen Lieblings-Kaffee zu kochen.

Danach mit einer Kuscheldecke ab auf den Balkon, um im Liegestuhl einige Seiten in einem inspirierenden Buch zu lesen.

Und vielleicht ein leckeres Aufback Gipfeli dazu zu geniessen. 🥐

Und dem zu Vogelgezwitscher lauschen.

Da kommt gleich Ferienfeeling auf. Und dies noch vor dem Beginn der Arbeit. 🏝️


– Hausarbeit erledigen: Die Duschwanne schrubben, staubsaugen, Fenster putzen, Frühlingsputz…

Gestalte dir die Aufgabe so angenehm wie möglich: drehe deine Lieblingsplaylist hoch, bei der du mitsingen kannst.

Stelle dir einen leckeren Snack bereit und belohne dich nach der erfüllten Aufgabe mit einer Tätigkeit, die dir richtig Spass macht.

Eine Arbeitskollegin hat mir letztens erzählt, dass sie jeweils Frühlingsputz-Partys machen in ihrem Freundeskreis. 🪣

Man trifft sich bei jemandem zu Hause, diese Person stellt das Apéro bereit und alle helfen tatkräftig mit beim Putzen.

Ich liebe diesen Ansatz!

Wieso mühsam, wenn es auch einfach geht? 🤗


Dasselbe gilt fürs Yoga.
Gestalte dir deine Yoga Erfahrung so angenehm wie möglich:

– unterpolstere deine Knie mit einer Decke für mehr Komfort in knienden Haltungen

– stelle in der Haltung des nach unten schauenden Hundes die Füsse deutlich breiter für eine Entlastung der Stützarbeit 🧘🏼‍♀️

– benutze Blöcke, um die Fingerspitzen darauf abzusetzen und dir den Boden näher zu bringen

– halte in Balance-Positionen deinen Blick fest verankert für mehr Stabilität

– richte dein Savasana optimal ein für deine Entspannung: z.B. ein Kissen auf dem Bauch, zwei Kissen unter den Kniekehlen, dünne Decke unter dem Kopf, deine Hände bequem platziert… 😌

Es ist schön, wenn es schön ist.😍

Auf viel Genuss und Entspannung im Alltag und auf der Yoga Matte!

Und auf ein baldiges Wiedersehen im Yoga Studio. 🤩

Die Yogamatte: Ruhepol in einer hektischen Welt



Meine Yogamatte liegt immer ausgerollt bereit. 🧘🏼‍♀️

Es ist beruhigend zu wissen, dass auf dieser kleinen Fläche „Dürfen“ und nicht „Müssen“ das Leitmotiv ist.

Die Yogamatte verurteilt mich nicht, wenn ich aus einer Gleichgewichtshaltung herausfalle.

Oder wenn ich mir eine Pause gönne.

Es ist ihr egal, wenn ich in der Haltung des Kindes 5 Minuten ein Nickerchen mache nach einem anstrengenden Tag.

Oder während der Schlussentspannung einschlafe. 😴

Sie beschwert sich nicht, wenn es Tage gibt, an denen der Atem unruhiger fliesst und vieles nicht klappt, wie geplant. 😮‍💨

Sie applaudiert nicht, wenn ich eine höchst anspruchsvolle Übung meistere oder den Kopfstand ruhig atmend halten kann.

Sie ist einfach da.

Und lädt zum Bewegen, Erkunden und Experimentieren ein. 🔬

Alles darf sein, nichts muss.

Die Yogamatte und deine Yogapraxis ist ein Raum der Erlaubnis und Freiheit, im Kontrast zu den strukturierten und anforderungsreichen Aspekten des Alltags.

In einer Welt, die uns allen sehr viel abverlangt und vor allem auf sehr viel „Müssen“ ausgerichtet ist, ist dies ein absoluter Segen. 🤗💖


Grundsätzlich bin ich der Meinung, wir dürfen uns selbst und unsere Mitmenschen regelmässig fragen:
– Was muss wirklich sein?
– Was dürfen wir sein lassen?
– Und was dürfen wir mehr geniessen?


📸 Bild von Nadine Fischer 

Entspannt in den Schlaf: Diese Rituale helfen dir dabei



Wenn ich etwas gelernt habe im stressigen Spital-Alltag mit wechselnden Schichten, ständig piepsenden Geräten und unerwarteten Situationen…dann ist es die Tatsache, dass Ruhezeiten als Ausgleich buchstäblich Gold wert sind. 💎

Und damit ist mir auch mein Schlaf mehr als heilig.

Zusammen mit meiner Yogapraxis habe ich mir angewöhnt, innert wenigen Atemzügen überall einschlafen zu können.


Und ich bin der Meinung: Schlaf kann man sich überall holen.
Beim Powernap am Mittag, auf der Zugfahrt (Tipp: Wecker stellen!), als Beifahrerin im Auto, in der Schlussentspannung nach dem Yoga…


Geheimnis gelüftet: Nun weisst du auch, wieso ich mich mit euch im Yoga Studio nie hinlege, wenn es zur Schlussentspannung übergeht.


Ich würde ganz einfach einschlafen. 🤭


Sich bewusst zu entspannen, den Kopf zu leeren und zügig einzuschlafen, kann man üben und lernen. Mir helfen dabei vor allem drei Dinge.

– Wichtige ToDo’s am Vorabend notieren.
– Dankbarkeit üben.
– Eine regelmässige Yogapraxis.

Den Kopf leeren – im Englischen auch „Brain Dumping“ (Gehirn leer machen)
Eine kurze ToDo-Liste für den nächsten Tag niederzuschreiben, hilft enorm, um gelassen einschlafen zu können. Damit entlastest du deinen Kopf massgeblich.

Und folgende Gedanken haben es um Welten schwieriger, sich zu melden…

Gedanken wie „Daran muss ich noch denken, jenes darf ich nicht vergessen und auf die Einkaufsliste gehört noch Regeneriersalz für die Abwaschmaschine!“ 🧴

Es ist wichtig, sich abends bewusst zu machen, dass der Tag nun zu Ende geht. Dass du heute dein Bestes gegeben hast. Und dir auch zu erlauben, deine Erfolge (kleine, wie grosse) zu feiern.

Durch das Notieren der ToDo-Liste können die Gedanken ruhig werden, da du weisst: „Daran arbeite ich morgen. Es ist alles notiert. Für heute ist Ende Gelände.“ 😴


Dankbarkeit – Der schnellste Weg zu Glücks- und Belohnungshormonen
Vor dem ins Bett gehen, meist bereits beim Zähneputzen überlege ich mir dann gezielt, wofür ich am heutigen Tag dankbar bin.

Und versuche, in dieses Gefühl hineinzuatmen, mich damit zu verbinden.

Je länger du bei diesem Gefühl bleibst, desto mehr positive und dankbare Momente fallen dir ein.

Durch die regelmässigen, tiefen Atemzüge und den Fokus der Dankbarkeit wird der Geist wunderbar ruhig.

Zudem hat die Wissenschaft gezeigt, dass mit jedem bewussten Dankbarkeits-Training Serotonin und Dopamin ausgeschüttet werden. Also Glücks- und Belohnungshormone.🍀

Deine Stimmung hebt sich sofort und mit diesem positiv verstärkten Gefühl schläft es sich wunderbar und leicht ein und durch.

Zugegeben: es braucht ein bisschen Training und den Fokus dafür.

Aber das Resultat ist umwerfend und belohnend.


Eine regelmässige Yogapraxis
Beim Yoga starten wir sanft und wärmen uns zuerst langsam auf.

Dann wird das Tempo und die Intensität erhöht. Du darfst auch richtig Power geben, wenn du das möchtest. 💪🏻

Zum Cooldown folgen wieder sanftere Bewegungen.

Anschliessend folgt die belohnende Schlussentspannung „Savasana“. Hier darfst du einfach sein, kannst dich auf die Matte sinken lassen und entspannen. 😌

Der ganze Aufbau der Lektion zusammen mit der vertieften Atmung hat einen sehr beruhigenden Effekt auf unser Nervensystem.

Mit einem regelmässigen Üben wirst du bald merken, wie sich deine Fähigkeit, dich bewusst zu entspannen, verbessert.

Und damit auch deine Schlafqualität.


Montags und Mittwochs treffen wir uns fürs Yoga.

Ich freue mich, wenn du dabei bist! 💞



PS: Die Haltung auf dem Bild heisst „Äffchen, das auf einem Baum schläft“. 🐒

Harmonische Übergänge im Alltag für mehr Leichtigkeit



Fliessende und stimmige Übergänge…😌

Wir alle mögen harmonische Wechsel. Egal ob bei unserem Lieblings-Song, im Alltag zwischen dem Arbeitsende und dem Feierabend oder beim Bewegen auf der Yoga Matte.

Im Yoga gibt es einen Sanskrit-Begriff, den du bestimmt schon öfters gehört hast. Der Begriff heisst: Vinyasa. ♾️

Vinyasa bezieht sich auf eine fliessende Abfolge von Bewegungen, die synchronisiert sind mit der Atmung. 🌬️

Es beinhaltet den Übergang von einer Yoga-Position zur nächsten auf eine bewusste, fliessende und harmonische Weise.

Die wahrscheinlich bekannteste „Vinyasa“ ist der Wechsel vom Hund zum Brett, anschliessend in die Bauchlage, gefolgt von der Kobra und wieder zurück zum Hund.

Vinyasa beschreibt aber auch einen kompletten Yogastil.
Während einer Lektion gehen die Übungen harmonisch ineinander über und der Körper wird erwärmt. 🧘🏼‍♀️

Durch die stetige Bewegung von einer Haltung zur nächsten wird deine Flexibilität und Kraft verbessert und dein Geist beruhigt.


Im übertragenen Sinne kann „Vinyasa“ auch als Metapher für die Art und Weise dienen, wie wir die Übergänge in unserem Alltag gestalten.


Auch in alltäglichen Übergängen mag ich bewusste, langsame und harmonische Wechsel.

– Nach dem Schichtende im Spital geniesse ich die Velofahrt in der Natur am Fluss entlang. Egal zu welcher Jahres- oder Tageszeit, egal bei welchem Wetter. 🌟
Oftmals lege ich einen kurzen Stopp ein, um die Enten, Schwäne oder den Kormoran zu beobachten.
Oder um eine Katze zu streicheln.
Zu Hause angekommen gibt es eine kurze Yogasession bei Kerzenlicht und danach eine warme Dusche.

– Den Wechsel vom Wochenende in die neue Woche gestalte ich jeweils ganz entspannt.
Ein gutes Buch lesen, die vergangenen Tage Revue passieren lassen, mich mit meinem Partner austauschen oder bei einem Schaumbad entspannen. 🛁

Im Sommer darf es am Sonntagabend der Ausklang in Wassernähe sein, mit erfrischender Abkühlung im Fluss, mitgebrachten Snacks und dem warmen Licht des Sonnenuntergangs. 🌅

– Aktuell befinden wir uns zwischen sich neigendem Winter und dem beginnenden Frühling. Es ist spannend, auch hier die Zeichen des Übergangs zu beobachten:

Der Frühling lockt mit blühenden Schneeglöckchen und Primeln, wärmenden Sonnenstrahlen und länger werdenden Tagen. 🌷
Und gleichzeitig ist der Winter präsent mit kalter Morgenluft, Neuschnee in den Bergen und noch kahlen Bäumen. 🍂

Ich mag entspannte und bewusste Übergänge. ☺️🙏🏼


Wie geht es dir damit?
Was bedeutet es für dich, anstehende Wechsel fliessend zu gestalten?


Ich bin gespannt auf deine Ansichten. 😃

Genussvoll und clever arbeiten: Wie ich Arbeitstage mit kleinen Anpassungen aufwerte



Kennst du das Gefühl, wenn du vor einer grossen Aufgabe stehst und dich fragst, wie du sie bewältigen sollst? 🤔

Oder wenn du dich durch monotone Arbeitsabläufe quälst und dir wünschst, dass es einfacher, angenehmer und produktiver wäre?

Ich bin der Meinung, dass es in der heutigen schnelllebigen Welt wichtiger denn je ist, unser Arbeitsumfeld so zu gestalten, dass es uns unterstützt und inspiriert.

In diesem Beitrag zeige ich dir, wie du durch kleine Anpassungen und eine bewusste Herangehensweise dein Arbeitsumfeld optimieren kannst, um mehr Freude, Leichtigkeit und Erfolg in deinem Berufsleben zu erleben.


Das Webseiten- / Computer-Projekt
Aktuell bin ich dran, meine Website für das Yoga Studio komplett neu zu gestalten und aufzusetzen. (Das Endprodukt braucht noch etwas Zeit).

Das Projekt erfordert einerseits viel Geduld und die Bereitschaft Neues dazuzulernen.

Aber es bedeutet auch viel Schreibtischarbeit.

Da ich extrem ungern auf Stühlen sitze, aber die Bildschirmarbeit erledigt werden muss, habe ich mich gefragt, wie ich mein Arbeitsumfeld angenehmer gestalten kann.

Und habe in ein „Spazierband“ und ein Stehpult investiert. Das Spazierband ist wie ein Laufband, einfach mit der Möglichkeit, maximal 6 km/h zu gehen auf flachem Untergrund.

Das Tempo tönt jetzt erst Mal langsam und easy, aber…

Ganz ehrlich: wenn jemand bei einer Gehgeschwindigkeit von mehr als 6 Kilometer pro Stunde noch sauber die Maus führen und fehlerfrei Tippen kann, bin ich echt beeindruckt. 💻☺️

Ich habe mich bei beiden Anschaffungen für ein nieder-preisiges Produkt entschieden: robust, funktionstüchtig und praktisch. Das Pult ist simpel per Handkurbel verstellbar und das Spazierband funktioniert einwandfrei.

Denn Arbeitsumfeld Optimierungen müssen in meinen Augen vor allem eines erfüllen: meine Arbeit unterstützen, aber nicht sündhaft teuer sein.


Die Online Weiterbildung 
Bei meiner Arbeit im Spital als Expertin für Intensivpflege wird unser Team dieses Jahr ein grosses und komplexes Projekt umsetzen. 👩🏼‍⚕️

Dies erfordert natürlich umfangreiche Schulungen des ganzen Teams.

Der erste Schulungstag findet „remote“ statt. Die Module können komplett selbständig und zeitunabhängig per Login über eine vorbereitete App durchgeführt werden. Wir bekommen dafür einen Tag Zeitgutschrift.

In der App gibt es Theorie Inputs, Erklärvideos und Tests zur Wissensüberprüfung, damit wir anschliessend für die Weiterbildung vor Ort gut vorbereitet sind.

Ich mag diese Art der Wissensvermittlung, weil ich in meinem eigenen Tempo lernen und mir die Zeit frei einteilen kann.

Auch in dieser Situation habe ich mich gefragt, wie ich mein Arbeitsumfeld angenehmer gestalten kann als zu Hause vor dem PC zu sitzen. 🤔

Und habe kurzerhand für meinen geplanten Tag ein Sparticket ins Tessin gebucht. Die Zugfahrtstunden hin und zurück werde ich intensiv nutzen für die Schulung und Weiterbildung. 🚞

Den vierstündigen Aufenthalt in Lugano dazu, eine Pizza zu essen, herumzuschlendern und um in einem gemütlichen Café an der Sonne einzukehren für einen Kaffee und ein leckeres Eis. 🍦

Es ist schön, wenn es schön ist. ☺️


Wie gestaltest du dir dein Arbeitsumfeld oder grosse Aufgaben angenehmer?

Ich bin gespannt auf deine Inputs! Schreibe mir per WhatsApp oder Mail! 😃

Die Magie von Stirha und Sukha: Yoga-Philosophie für mehr Stabilität und Flexibilität im Leben



Im Yoga begegnen wir regelmässig dem Konzept von „Stirha und Sukha“.

Stirha und Sukha sind Sanskrit-Begriffe, die die Gegensätze Stabilität und Flexibilität beschreiben.

Diese beiden Qualitäten können wir nicht nur in den Yogaübungen beobachten, sondern auch in unserem Leben selbst. 🌾

Im Folgenden werden wir uns anschauen, wie sich „Stirha und Sukha“ in der Yogapraxis und im alltäglichen Leben zeigen und integrieren lassen.


Stirha bedeutet Stabilität und Festigkeit zu finden

In den Yogaübungen: In der Tänzer-Übung (Bild oben) zum Beispiel bietet uns ein gutes Vorbereiten der Fuss- und Beinmuskulatur eine gute Stabilität, um gelassen auf einem Bein balancieren zu können.

Auch den Blick auf einen Punkt zu fixieren circa 2 Meter vor dir auf dem Boden macht die Position standfester.

Im Leben: Wir können für uns Stabilität üben, in dem wir unsere Prioritäten definieren und Dinge finden, die uns Halt geben: Das kann ein kleines Morgenritual sein, um entspannt und bewusst in den Tag zu starten. ☀️

Aber auch ein unterstützendes soziales Umfeld mit regelmässigem Austausch trägt massgeblich zur inneren Stabilität bei. Bei herausfordernden Situationen im eigenen Leben hilft meist ein neutraler Blick einer guten Freundin.

Die Stirha-Qualität zu leben, hilft uns, auch in herausfordernden Zeiten standhaft zu bleiben.

Stark wie eine deutsche Eiche eben. Auch ein Sturm kann ihr nichts anhaben. 🌬️🌳

Das Üben auf der Matte unterstützt uns im Alltag. Und umgekehrt helfen stabile Pfeiler im Alltag, die Balance auf der Matte zu halten.

Wir alle haben unterschiedliche Vorstellungen und Vorlieben, was uns Stabilität im Alltag verleiht.

Teile gerne mit mir deine Gedanken dazu! Was hilft dir dabei genau? 🤗


Sukha bedeutet Flexibilität entwickeln

In den Yogaübungen: In jeder Übung gibt es neben dem stabilen Teil auch einen Anteil, welcher fliessend, flexibel und leicht sein darf und die Öffnung der jeweiligen Bereiche fördert.

Bei der Tänzer-Übung ist dies zum Beispiel der gehobene Arm, welcher dabei hilft, das Gleichgewicht gut halten zu können. Durch kleine, flexible Anpass-Bewegungen des gehobenen Arms gelingt uns die Balance. 💃🏼

Gezielte Vorübungen helfen uns, die Wirbelsäule im Brustkorbbereich zu öffnen und zu dehnen.
Sodass du anschliessend im Tänzer ebenfalls eine schöne Öffnung der Brustwirbelsäule erfahren darfst.

Im Leben: Indem wir offen für Veränderungen sind und uns an verschiedene Situationen flexibel anpassen, integrieren wir Flexibilität in unser Leben.

Das kann ganz unterschiedlich aussehen:
– eine neue Perspektive einnehmen 🤸🏻‍♂️
– andere Länder bereisen
– offen sein für fremde Kulturen oder exotisches Essen
– eine neue Sportart testen
– dich selbst ausführen zu einem Essen und ganz alleine ein Abendessen im Restaurant geniessen (glaub mir, es ist genau so toll, wie in Gesellschaft zu essen und du kommst mit anderen Menschen automatisch ins Gespräch)
– alleine verreisen (und wenn es einfach mal ein Tagesausflug mit der Bahn ist) 🚂

All dies sind wundervolle Möglichkeiten, dich selbst auf das Thema Flexibilität im alltäglichen Leben einzulassen.


Stirha und Sukha vereinen: Beide Pole sind wichtig

In den Yoga-Übungen: Die beiden Gegensätze Flexibilität und Stabilität sind immer in jeder Yoga-Übung vorhanden. Die bewusste Konzentration darauf schärft deine Wahrnehmung dafür.

Im Leben: Stirha und Sukha sind keine starren Konzepte, sondern ergänzen und unterstützen sich gegenseitig wunderbar. Wie immer besteht die Kunst darin, in deinem Alltag die Balance zwischen den beiden zu finden. ⚖️


Ich bin sehr gespannt auf deine Gedanken dazu! Schreib mir gerne per WhatsApp oder Mail. 🤗

Neue Website: zwischen Frust und Erfolgserlebnissen



Aktuell beschäftige ich mich stundenlang damit, meine neue Website zu gestalten, anzupassen und Neues dazuzulernen.

Ich kann dir sagen, das ist ein Mammutprojekt. 🦣

Mittlerweile weiss ich, was ein API-Schlüssel, ein Front-End-Editor und Alt-Tags sind. 💻

Frag gar nicht erst…

Mit diversen Youtube Erklärvideos, Google und der Hilfe von ChatGPT habe ich Schritt für Schritt dazugelernt.

Trotzdem gibt es immer wieder Momente, in denen es zum Haare raufen ist. 😮‍💨

Eine wichtige Verbindungsstelle funktioniert nicht, ich stosse auf einen erneuten Begriff, bei dem ich nur Bahnhof verstehe oder ich erfahre, dass es für eine bestimmte Anwendung wieder ein Plug-in benötigt.

Also stürze ich mich erneut in die Recherche, wie ein Webseiten-Sherlock, um die technischen Herausforderungen zu meistern.

Zwischendurch gibt es auch grosse Erfolge und schillernde Aha-Momente. ✨

Das kommt mir jeweils vor wie bei „Wicki und die starken Männer“. (Als Kind meinte ich ja immer, Wicki sei ein Mädchen.)

Dann läuft alles nach Plan, der Sachverhalt tönt absolut logisch, es funktioniert wie am Schnürchen und das Erfolgserlebnis fühlt sich toll an.

Nun habe ich begonnen, meine Arbeit genau dann zu unterbrechen: nach einem grossen Erfolgserlebnis.

Die Motivation, am nächsten Tag weiterzumachen, ist dann sehr hoch. 🤗


Ähnlich verhält es sich beim Yoga:
– Einerseits ist Repetition und eine regelmässige Praxis wichtig, um die Fortschritte bei der Kraft und der Beweglichkeit auch zu bemerken und zu spüren.

– Andererseits hilft es, bei sehr herausfordernden Übungen (wie dem Kopfstand, dem Handstand oder der Krähe) nach einigen Versuchen mit einem Erfolgserlebnis ins Cool-down zu gehen. 🧘🏻‍♀️

Das heisst konkret:
– gerade bei komplexeren Übungen reichen nach gezieltem Warm-up 3 bis 4 Versuche in der Übung völlig

– und es ist wichtig, bei deiner entsprechenden Variante oder Schwierigkeitsstufe zu bleiben.

So vermeidest du Frustmomente und erzielst belohnende Erfolgserlebnisse, die dich wiederum motivieren, weiterzumachen. 🥳


Wie ist das bei dir?
Was hilft dir bei herausfordernden Situationen?
Wie behältst du deine Motivation?

Teile mir gerne deine Gedanken mit, ich freue mich auf den Ausstausch! 😃

Dein Platz auf der Yogamatte: Dürfen statt Müssen.



Meine Yogamatte liegt immer ausgerollt bereit. 🧘🏼‍♀️

Es ist beruhigend zu wissen, dass auf dieser kleinen Fläche „Dürfen“ und nicht „Müssen“ das Leitmotiv ist.

Die Yogamatte verurteilt mich nicht, wenn ich aus einer Gleichgewichtshaltung herausfalle.

Oder wenn ich mir eine Pause gönne. 

Es ist ihr egal, wenn ich in der Haltung des Kindes 5 Minuten ein Nickerchen mache nach einem anstrengenden Tag.

Oder während der Schlussentspannung einschlafe. 😴

Sie beschwert sich nicht, wenn es Tage gibt, an denen der Atem unruhiger fliesst und vieles nicht klappt, wie geplant. 😮‍💨

Sie applaudiert nicht, wenn ich eine höchst anspruchsvolle Übung meistere oder den Kopfstand ruhig atmend halten kann.

Sie ist einfach da.

Und lädt zum Bewegen, Erkunden und Experimentieren ein. 🔬

Alles darf sein, nichts muss.

Die Yogamatte und deine Yogapraxis ist ein Raum der Erlaubnis und Freiheit, im Kontrast zu den strukturierten und anforderungsreichen Aspekten des Alltags.

In einer Welt, die uns allen sehr viel abverlangt und vor allem auf sehr viel „Müssen“ ausgerichtet ist, ist dies ein absoluter Segen. 🤗💖


Grundsätzlich bin ich der Meinung, wir dürfen uns selbst und unsere Mitmenschen regelmässig fragen:
– Was muss wirklich sein?
– Was dürfen wir sein lassen?
– Und was dürfen wir mehr geniessen?


📸 Bild von Nadine Fischer, http://www.photo-fischer.ch 

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