Das Glücksglas



In den vergangenen drei Blog-Beiträgen haben wir uns ganz dem Thema Dankbarkeit gewidmet. Zu Beginn ging es darum, sich die persönlichen Erfolge des Jahres 2022 vor Auge zu führen und zu feiern.

An dieser Stelle: Hand aufs Herz – was sind deine persönlichen Erfolge, für die DU dich persönlich feierst im Jahr 2022? 🥳

Das ist der falsche Ort, um schüchtern zu sein! Du kannst alles raushauen!

Wir erinnern uns: es können grosse oder kleine Erfolge sein.
Zum Beispiel:
– Ein Rezept, dass dir besonders gelungen ist und wofür du Komplimente bekommen hast.
– Ein Neustart: Du bist Mama/ Papa geworden, hast die Arbeitsstelle gewechselt, ins Blaue gekündigt, bist umgezogen, hast ein Haus gekauft, warst auf einer lange gehegten Wunsch-Reise…
– Dein Hund hat endlich „Sitz“ und „Platz“ gelernt, bei jedem Besuch wird es stolz vorgezeigt.
– Ein Hobby wurde wieder aufgenommen und du geniesst es, dabei ganz im Flow zu sein.
– Zeit für dich hat mehr Priorität bekommen: du schenkst dir „Me-Time“ und geniesst es ohne schlechtes Gewissen.

Ich bin sooooo gespannt (und neugierig) auf deine persönlichen Erfolge! Du darfst mir sehr gerne per Mail, WhatsApp, Voicemail oder Insta texten, draufsprechen… und ich teile natürlich anschliessend gerne meine persönlichen Erfolge vom 2022 mit dir.

Lass uns connecten🤗                079/ 405 65 50


Im zweiten Dankbarkeits Beitrag ging es darum, wie man mit der 5-Finger-Methode ganz alltagstauglich sofort in den Dankbarkeits-Modus wechseln kann.

Und im dritten Teil, wie es sich mit einer Dankbarkeits-Praxis wunderbar selig einschlafen lässt. Und dass Dankbarkeit Glücks- und Belohnungshormone ausschüttet.

Wer kann dazu schon „Nein“ sagen? ☺️


Das Glücksglas
Eine tolle Methode, um tägliche Glücksmomente und nennenswerte Begebenheiten zu notieren, ist das „Glücksglas“.

Du legst dir ein grosses Glas mit Deckel, einen Stift und kleine Zettelchen bereit.

Am Abend schreibst du deine tollen Erlebnisse, Glücksmomente, lustige Ereignisse, schöne Begegnungen und Überraschungen in kurzen Notizen einzeln auf die Zettel.

Die Zettel faltest du klein zusammen und legst sie ins Glas.

An turbulenten und herausfordernden Tagen kannst du einige Zettel aus dem Glas ziehen und zusehen, wie mit dem Lesen sofort deine Laune steigt. Es stellt sich automatisch ein Gefühl der Dankbarkeit ein und der Blick richtet sich durch diese Übung ganz natürlich auf das Positive aus.

Besonders spannend ist es, zum Jahresbeginn mit dem Glas zu starten und gegen Ende des Jahres alle Zettel durchzulesen. Ich kann dir garantieren, dieser „Glasöffungs-Abend“ wird ein erfreulicher und denkwürdiger sein. ✨

Für einen Testlauf kannst du dir auch einfach vornehmen, das Glücksglas für einen Monat zu testen. Es ist wirklich sehr belohnend. 🤗

Viel Experimentierfreude wünsche ich dir!


Die Links zu den vorhergehenden Beiträgen zum Thema Dankbarkeit findest du hier:
1. Teil https://luckyelephant.ch/wie-man-nervigen-tagen-den-wind-aus-den-segeln-nimmt/
2. Teil https://luckyelephant.ch/wie-die-5-finger-methode-unser-leben-bereichert/
3. Teil https://luckyelephant.ch/der-schnellste-weg-zu-gluecks-und-belohnungshormonen/


PS: Die Glücksglas Methode kannst du auch „rückwirkend“ anwenden…zum Beispiel als Adventskalender für deine/n Partner/in oder deine Kids.
Notiere dazu 24 denkwürdige, tolle oder lustige Begebenheiten des Jahres 2022 auf kleine Zettel. Und überrasche deine Liebsten zu Beginn des Advents damit.

Tipp: Durch deine Natel-Bilder zu scrollen, holt blitzschnell die perfekten Erinnerungen hervor. 🌟


Foto von Nadine Fischer http://www.photo-fischer.ch

Dankbarkeit: Wie die 5-Finger-Methode unser Leben bereichert



Im Blogpost der letzten Woche ging es darum, wie Dankbarkeit unseren schwierigen Tagen den Wind aus den Segeln nimmt.

Und ich habe dir zur Jahresrückschau 2022 ein paar reflektive Fragen mitgegeben.

Zugegeben: Für die Jahresrückschau-Übung braucht es eine ruhige Stunde.

Diese Zeit zu investieren lohnt sich jedoch sehr. Vor allem dann, wenn du die Übung schriftlich ausführst.

Die folgende Übung lässt sich dafür jederzeit anwenden. Und braucht nur wenige Sekunden. 🤗

Die 5-Finger-Methode
Elsbeth Martindale ist eine Psychologin aus den USA. Sie hat die 5-Finger-Methode für mehr Dankbarkeit entwickelt.

Dabei gehst du folgendermassen vor: Zuerst ist es wichtig einen Moment in deinem Tagesablauf abzufangen, indem du eine schwierige Situation erlebst oder in der dich etwas nervt oder Dinge passieren, die dich nachdenklich stimmen. 

Der erste Schritt besteht also darin, den herausfordernden Moment zuerst achtsam wahrzunehmen. Dann wendest du die 5-Finger-Methode an. 🖐🏼

Für jeden Finger gibt es eine Frage, die du dir in Gedanken oder gerne auch mit kurzen Notizen, beantworten kannst.

Daumen – Auf welche Stärken und Talente bin ich stolz?
Zeigefinger – Was in der Natur inspiriert und begeistert mich?
Mittelfinger – Wem kann ich heute etwas Gutes tun?
Ringfinger – Welche Menschen liebe ich von Herzen?
Kleiner Finger – Wofür bin ich in meinem Leben zutiefst dankbar?

Ich finde die Idee mit den 5-Fingern wunderbar, weil sie jederzeit zugänglich und sehr praktisch ist. 
Nach dem Anwenden steigt die Laune sofort, die Herausforderung relativiert sich und der Fokus darf sich neu ausrichten: auf die Dankbarkeit. 

P.S.: In den kommenden Newslettern erfährst du weitere Life Hacks zum Thema Dankbarkeit:
– wie es sich leichter einschlafen lässt damit 😴
– und wie dir ein grosses Glas mit Deckel dabei helfen kann, Dankbarkeit zu praktizieren. 🫙

Wie man nervigen Tagen den Wind aus den Segeln nimmt



Mein Frühdienst fing damit an, dass ich meinen Badge zu Hause vergass. Falls du nicht im Spital arbeitest: das ist das Namensschild, welches alle auf sich tragen.

Der Badge fungiert gleichzeitig auch als Schlüssel: damit hat man Zutritt zur Intensivstation, zum Notfall, den Umbetträumen und zum persönlichen Login.

Und ganz wichtig: mit dem Badge bezahlt man auch an der Kaffeemaschine und im Restaurant.

Da startete ich also meinen Tag im Rapportraum ohne Kaffee, musste mich jedes einzelne Mal beim PC manuell einloggen für jede Dokumentation zur Patientensituation.

Nervig, aufwändig… und selbstverschuldet. 😏

Um Betäubungsmittel aus der Schublade zu holen, brauchte ich immer den Badge einer Kollegin.

Auch sonst hatte ich das Gefühl, dass der Tag nur schleppend verlief… diverse Missgeschicke folgten und als ich am Abend die Wäsche aus dem Trocknungsraum holte, fehlten 4 meiner BHs, die ich gewaschen hatte.

Nur so: Wer um Himmels Willen klaut Unterwäsche aus dem Trocknungsraum? Da habe ich wirklich einige Fragen… 🤔
Bis heute habe ich sie nicht zurückgekriegt. Also die Unterwäsche. Die Fragen sind geblieben. 

Ich beschloss, dass der Tag mit dieser Laune nicht zu Ende gehen kann.

Zurück in der Wohnung habe ich beherzt durchgelüftet, Kerzen angezündet und zu ruhiger Musik ein leckeres Pilzrisotto gekocht.

Beim Essen habe ich mir auf einem Blatt Papier Dinge notiert, für die ich trotz dem anstrengenden Tag dankbar bin. Den Fokus bewusst auf die kleinen, erfolgreichen Begebenheiten gelegt.

– Die Kollegin, die mich beim Frühstück zum Kaffee eingeladen hat.
– Den süssen, kleinen und flauschigen Schwan aufwachsen zu sehen. Er ist schon ein richtiger Teenager und bekommt bereits weisse Federn. 🦢
– Bei der Velofahrt nach Hause die Herbstfärbung zu beobachten und Blätter fallen zu sehen.
– Den Abend gemütlich abschliessen zu können mit einem spannenden Buch und vom Bett aus das Licht löschen zu können.


Erfolge ernten
Die Monate Oktober und November eignen sich besonders dafür, sich mit dem bewussten Üben in Dankbarkeit zu beschäftigen. Es sind die Monate der Ernte- und Herbstzeit.

In der aktuellen Ausgabe der Migros Zeitung wird erklärt, wieso der Herbst eigentlich „Herbst“ heisst (MM43, Seite 10). Das Wort stamme aus dem althochdeutschen „Herbist“, was so viel heisst wie „am besten zum Pflücken geeignet“ oder „Erntezeit“. 🍎🍃

In diesen zwei Monaten werden an vielen Orten der Nordhalbkugel Erntedankfeste oder Thanksgiving gefeiert.

Und nicht nur der Garten gibt aktuell eine reife Ernte her. Die Zeit bietet sich an, sich tiefer mit der persönlichen „Ernte“, den Erfolgen und dankbaren Momenten des Jahres zu beschäftigen.

Dazu habe ich dir ein paar reflektive Fragen notiert.

Jahresrückschau 2022 
– Was lief bei dir dieses Jahr toll?
– Wann und wo warst du im Flow?
– Was hast du neu gelernt?
– Worauf bist du stolz?
– Was waren tolle Erlebnisse, die dir in liebevoller Erinnerung bleiben werden?
– Welche Begegnungen haben dich bereichert?
– Wofür wurdest du von deinen Mitmenschen gelobt?
– Welche neuen Orte hast du entdeckt?
– Was hat bei dir Glücksgefühle ausgelöst? 🥰


Es ist sehr hilfreich, deine Gedanken mit Stift und Papier festzuhalten. Damit hast du auch später die Gelegenheit, dir deine Erfolge und wertvollen Erlebnisse vor Augen zu führen.

Und kannst dich gerade an herausfordernden Tagen positiv bestärken und sofort Dankbarkeit verspüren.

Schnapp‘ dir an solchen Tagen einen heissen Kaffee. Und setze dich gemütlich mit deinen Jahres-Erfolgs-Notizen hin.

Gute-Laune-Faktor garantiert! 😃

P.S.: In den kommenden Blogbeiträgen erfährst du weitere Life Hacks zum Thema Dankbarkeit:
– wie die 5-Finger-Methode dein Leben bereichert ✋🏼 (und nein, damit ist nicht der „5-Finger-Rabatt“ gemeint😉)
– wie es sich leichter einschlafen lässt
– was ein grosses Glas mit Deckel damit zu tun hat.

Wie Freude unser Leben bereichert und wieso sie ansteckend ist



Freude ist eine Grundgefühl und eine Reaktion auf eine positive oder erfolgreiche Situation. Oder wird auch ausgelöst durch eine Erinnerung an eine solche Situation.

Gemäss Wikipedia kann sich Freude je nach Intensität äussern als Lächeln, Lachen, Freudenschrei oder in einem Handeln.
Spannend ist, dass die Mimik der Freude kulturübergreifend nahezu identisch ist.

Das bedeutet, bei echter Freude lächelt nicht nur der Mund, sondern auch die Augen mit.

Da dies keine Dissertation oder Diplomarbeit ist, habe ich mir erlaubt, Wikipedia zu zitieren. 😉

Arten von Freuden
Es werden unzählige Arten von Freuden unterschieden, wie zum Beispiel: Vorfreude, Spielfreude, Gaumenfreude, Arbeitsfreude, Freuden der Liebe…

Vor ein paar Jahren habe ich ein Buch geschenkt bekommen, mit dem Titel „1000 Gefühle für die es keinen Namen gibt“ von Mario Giordano, (2003).

Daraus habe ich dir einige Gefühle herausgesucht spezifisch zum Thema Freude.

Los gehts:

Nr. 20: Die kindliche Freude über den ersten Schnee.
Nr. 160: Die Freude, zu spüren, dass man lebt.
Nr. 585: Die Freude, von einem Fremden angelächelt zu werden.
Nr. 609: Die Vorfreude auf das Eiersuchen an Ostern.
Nr. 617: Die Freude über die immer gleichen Witze deines Mannes, über die du aber jedes Mal lachen kannst.
Nr. 622: Die Freude, wenn dein Lieblingssong im Radio läuft. 🕺🏻
Nr. 703: Die Freude über kleine Zettel mit kurzen Liebesnachrichten auf dem Frühstückstisch.
Nr. 765: Die Freude, wenn du beim Aufwachen feststellst, dass du noch eine halbe Stunde weiterdösen kannst.
Nr. 908: Die Freude, dass er mich tatsächlich auch ungeschminkt mag.
Nr. 929: Vorfreude auf ein online bestelltes Paket.
Nr. 949: Die Vorfreude beim Ausmisten.
Nr. 931: Die freudige Überraschung, unerwartet Verbündete gefunden zu haben.


Freude aktivieren
In eine freudige Stimmung zu wechseln, gerade auch wenn es draussen tristes Wetter ist (z.B. gestern) und die Tage länger werden, ist relativ einfach.

Alles, was dir Spass macht, hebt die Laune und schüttet Glückshormone aus.

Hier können bereits Kleinigkeiten Grosses bewirken:

– Eine Komödie anschauen.
– Mit Schwung in Pfützen springen.
– Mit dem Hund spielen.
– Zu deinem Lieblingssong tanzen, hüpfen oder Yoga üben.
– Schaukeln.
– Alle anderen Formen von Bewegung.
– Musik, viiiiel Musik.
– Deinen Lieblingsmenschen fest umarmen.
– Mit anderen zusammen lachen.
– Einen kleinen Baum schütteln, damit es Blätter regnet. 🍃🍂🍁☺️

Bonus Tipp für ein Abenteuer, das etwas länger dauert, dafür einen richtigen Freude-Boost auslöst:
– Einen Tagesausflug unternehmen – nur für dich ganz alleine. 🧡


Freude ist ansteckend
Der Grund, wieso wir Empathie und Mitgefühl empfinden können, liegt vor allem an den Spiegelneuronen. Dies sind spezialisierte Zellen im Gehirn.

Während dem Beobachten eines Mitmenschen werden sie spiegelbildlich aktiviert. Und rufen entsprechend ähnliche Gefühle in uns selbst hervor.

Das heisst, wenn sich dein Arbeitskollege oder deine Freundin über etwas freut, weckt dies auch in dir Freude.

Freude, wie auch jede andere Emotion, ist also buchstäblich ansteckend.

Vielleicht kennst du das: wenn du mit mässiger oder schlechter Laune einige Minuten mit einem Menschen zusammen bist, der/die vor Lebensfreude sprüht…. bekommst du automatisch auch gute Laune.

Woran erfreust du dich diese Woche besonders? Wen steckst du mit deiner Begeisterung an? 💃🏼🤗
Wenn du magst, darfst du deine Gedanken gerne mit mir teilen. 🤩

Yoga-Knigge

Geschrieben von   in 



Letztens sagte mir eine neue Yoga Teilnehmerin, dass sie es gut findet, dass man in meinen Lektionen Wasser trinken darf.

Sie hatte es erlebt, dass es in anderen Studios verboten war, während dem Unterricht einen Schluck Wasser zu trinken.

Ein anderer Yogi, welcher fleissig online mit mir übt, weil er in Basel wohnt, war das erste Mal bei mir im Studio. Er fand es spannend, dass ich ab und zu eine Frage stelle.

Oder dass ich im Unterricht auch dazu aufmuntere, mir Fragen zu stellen, wenn etwas unklar ist.

Er kannte dies von anderen Lektionen weniger und holte sich anschliessend einen Tipp dazu, wie man vom Nach-unten-schauenden-Hund einen Fuss bequem nach vorne holen kann, falls man verkürzte Beinrückseiten hat.

Dies war eine Frage, welche ihn schon länger beschäftigte.

Und er war ganz happy über das Erfolgserlebnis, nach dem er den Tipp angewendet hatte.


Rückblick
Meine Ausbildung absolvierte ich bei einer sehr strengen Yoga-Schule. Wir waren eine grosse, bunt zusammengewürfelte Truppe aus der ganzen Welt. Der Unterricht wurde in Englisch abehalten und wir hatten sogar zwei gehörlose Teilnehmerinnen mit dabei.

Wir durften keine Hilfsmittel wie Decken, die Wand, Kissen, Blöcke oder Gurte verwenden.

Eine Yoga Einheit dauerte inklusive intensiven Atemübungen und Meditation zwei Stunden. Wasser zu trinken war nicht erlaubt.

Die vorherrschende Meinung war, dass sich der Körper der Haltung anzupassen hat und nicht umgekehrt. (Du kannst dir vorstellen: Ich hatte Fragen…).

Wir folgten einer strengen Ernährung ohne Fisch, Fleisch, Eier, Pilzen, Knoblauch, Zwiebeln, Koffein, Alkohol und mit sehr wenig Zucker. Es gab nur zwei Mahlzeiten pro Tag um 10.00 und 18.00 Uhr.
Den Kaffee vermisste ich am meisten! In weiser Vorraussicht hatte ich bereits vor dem Teacher Training auf koffeinfreien Kaffe umgestellt.

Denn selbst bei nur drei Tassen Kaffee pro Tag melden sich die Kopfschmerzen sofort beim Weglassen des Kaffees.
Dann noch in den Kopfstand und man verflucht die Welt. (Und Fluchen war auch nicht erlaubt.)

Wifi wurde nur für eine kurze Zeit am Tag freigeschaltet. Der sonstige Natel-Empfang war sehr bescheiden.

Wir hatten nur einen halben Tag in der Woche „frei“, wurden mit dem Hahnkrähen geweckt und sanken erschöpft ins Bett um 23.00 Uhr.

Trotzdem war die Ausbildung eine unglaubliche Bereicherung für mein Leben und meine Yogapraxis.

Ich lernte die gemeinsamen Schweige-Spaziergänge im Wald sehr zu schätzen.

Der äusserst strukturierte Tagesablauf war ein Segen zu meinem sonstigen Schicht-Arbeitsalltag. Und brachte auch Ruhe in die Gedanken.

Das tiefe Eintauchen in die Yoga-Welt war ohne Ablenkung sehr gut möglich.

Es wurden länderübergreifend Freundschaften geschlossen, spannende Gespräche geführt und sich gegenseitig untersützt.

Mit einer slowenischen Kommilitonin ging ich jede Nacht nach draussen und wir legten uns auf die Wiese. Wir bestaunten den Nachthimmel, suchten Sternbilder und hielten Ausschau nach Sternschnuppen.

Für mehrere Wochen verschrieb ich mich so ganz dem zurückgezogenen Ashram-Leben in der Yoga-Gemeinschaft.

Einzig das inbrünstige Mantra-Singen mochte ich bis zum Schluss nicht.


Verschiedene Arten des Unterrichts
Während der Ausbildungs-Erfahrung wurde mir jedoch auch bewusst, dass dies nur eine Art des Yoga-Unterrichtens darstellt.

Es gibt unzählige Stile, Varianten und Hybrid-Formen im Yoga.

Viele davon durfte ich mit der Zeit testen, erfahren und geniessen.
Wenn ich in den Ferien bin, egal wo und welche Sprache gesprochen wird, melde ich mich an für eine Yoga-Lektion.

Es ist sehr spannend, die Unterschiede wahrzunehmen, voneinander zu profitieren und auch zu bemerken, was man selber mehr oder weniger mag.

Und vor allem: dass jedes Studio und jeder Yoga-Stil gewissermassen seinen eigenen Yoga-Knigge hat.

Mein Lieblings-Studio in Portland, Maine (USA) hatte die eigenen Werte, Überzeugungen und Benimmregeln sogar auf eine Kreidetafel im Eingangsbereich notiert.


Nachfolgend einige meiner persönlichen Überzeugungen zum Yogaunterricht: 🤗
– Während dem Unterricht Wasser oder Tee zu trinken ist absolut in Ordnung.

– Komm auf die Matte, wie du gerade bist. Egal, ob Muskelkater nach dem Joggen, müde von der Arbeit, genervt vom Stau, voller Vorfreude auf die Lektion, müde von einer durchgemachten Nacht (Party oder Kids)… Du bist richtig so, wie du bist.

– Du darfst alles mitmachen, musst aber nicht. Es gibt Hilfsmittel, Alternativen bei den Übungen, es gibt Entlastung für die Knie und am Ende der Lektion immer eine wohlverdiente Schlussentspannung.

– Fragen zu stellen ist absolut ok. Wenn du etwas nicht richtig verstanden hast, aber auch, wenn du mehr Inputs oder Hilfestellung brauchst.

– Die Haltung soll dem Körper angepasst werden und nicht der Körper in eine Position gepresst werden.

– Yoga ist für alle: Egal, ob du dich als beweglich oder unbeweglich bezeichnest, egal ob du in einem kleinen/ grossen/ fülligen oder dünnen Körper wohnst, egal ob es deine erste oder hundertste Lektion ist…

Am Ende geht es um die Verbindung mit dir selbst. Darum, Achtsamkeit zu trainieren, durchzuatmen und dich zu bewegen.

Und auch um die Verbindung mit anderen, den gegenseitigen Austausch und die Erkenntnis, dass wir eigentlich tief im Kern alle gleich sind.


Wie siehst du das? Wie geht es dir damit? 🤗
Antworte mir gerne, ich freue mich auf deinen Austausch! 😃

📸 Foto von http://www.photo-fischer.ch 

Hausschweine streicheln, Entschleunigung und Fussbäder




Es tut uns sehr gut, ab und zu ein gemächlicheres Tempo einzuschlagen und bewusst zu entschleunigen.

Uns nicht nur der Hektik des Alltags zu widmen und zu reagieren, sondern achtsam den Moment zu geniessen.

In unseren Ferien haben mein Freund und ich Màlaga in Spanien besucht.

Die Entschleunigung hat auf Anhieb geklappt. Was sicher auch daran lag, dass die nachmittägliche Siesta dort sehr ernst genommen wird.

Und obwohl Màlaga eine lebhafte Stadt ist, spürt man, dass das Tempo allgemein gelassener und gemütlicher ist. 

Wir liessen uns davon inspirieren und haben auch die Ferientage sehr gemütlich gestaltet. 🤗

Während dem alltäglichen und arbeitstintensiven Leben ist eine gründliche Entschleunigung wie an Ferientagen jedoch schwieriger umzusetzen.

Die Wäsche will gewaschen werden, Mails müssen zeitnah beantwortet sein, die Fenster sind vom letzten Regen bereits wieder schmutzig und das Geschenk für Onkel Toni’s Geburtstag soll auch weise überlegt sein.

Trotzdem kann es uns gelingen, regelmässig gemütliche Ruheinseln in unseren Alltag einzubauen.

Mit ein bisschen Kreativität gelingt dies jeden Tag auf’s Neue. Und es braucht jeweils nur wenige Minuten.

Nachfolgend einige Tipps dazu. 🧘🏼‍♀️😌


Meine aktuellen Lieblingstipps für Entschleunigung im Alltag 

🧘🏼‍♀️ Den Kaffee am Morgen im Liegestuhl auf dem Balkon geniessen. Dazu ein Kapitel in einem fesselnden Buch lesen. Der Start in den Tag fühlt sich an wie in den Ferien.

🧘🏼‍♀️ Während des Tages immer wieder tief durchatmen, die Schultern kreisen lassen und dies Füsse erden. Dies holt dich sofort zurück in den aktuellen Moment.

🧘🏼‍♀️ Am Abend die Füsse für 10 Minuten in ein heisses Fussschaumbad eintauchen lassen und anschliessend mit einer wohlduftenden Crème einreiben.
Extra Entspannungs-Bonus: nach Reflexpunkten googeln und die gewünschten Punkte extra massieren oder den Partner (oder Partnerin, Kollegin, WG-Gspändli) fragen nach einer Fussmassage.

🧘🏼‍♀️ Ein leckeres und schnell zubereitendes Gericht kochen und ganz bewusst und ohne Ablenkung geniessen. Aktuell mag ich Zucchetti Suppe verfeinert mit Curry und Parmesan sehr gerne. Dazu gibts selbstgemachtes Knoblauchbrot.

🧘🏼‍♀️ Spontan eine kleine Yoga-Session an Ort und Stelle durchführen. 4 bis 6 Positionen reichen völlig. Dies hebt die Stimmung und gleicht Spannungen aus.

🧘🏼‍♀️ Einen kurzen Spaziergang machen und nach Tieren Ausschau halten. Es gibt immer eine süsse Katze, die sich streicheln lassen möchte.
Am Wochenende kam ich bei mir um’s Eck beim Erkunden an einem Bauernhof vorbei und hab zwei süsse Hausschweine entdeckt, welche die Streicheleinheiten genau so genossen haben. 🐗🐗

Wie sorgst du für deine persönliche Entschleunigung im Alltag?
Welche Tipps und Tricks hast du für mich zu dem Thema? 🤗

Antworte mir gerne, ich freue mich auf deinen Austausch! 😃 


Im Gleichgewicht 1 – Einleitung und Tipps & Tricks, wie es dir leichter fällt



Gleichgewicht

Unsere Balance zu halten, mental wie auch körperlich, erfordert von uns, ständig in Bewegung zu bleiben.

Fortwährend kleine Anpassungen vorzunehmen, neugierig und flexibel zu bleiben. Insgesamt eine hohe Anforderung. 

Der Wunsch, das Gleichgewicht zu verbessern und die Tatsache, dass es etwas herausforderndes ist, wird von euch Yogis und Yoginis immer wieder genannt. 🤗🤸🏼‍♂️

Deswegen gibt es eine kleine Serie zum Thema Gleichgewicht und Balance. 

In diesem ersten Newsletter schauen wir uns die positiven Effekte des Balance Trainings an. Du bekommst allgemeine Tipps zum Üben, sowie Inputs, wie du spielerisch Übungen in deinen Alltag einbauen kannst. 

In den kommenden Teilen geht es darum, wie du noch mehr Stabilität in Gleichgewichts Haltungen bringen kannst. Was dir dabei Unterstützung bieten kann, wie du die Schwierigkeit langsam erhöhst und bekommst konkrete Übungs-Vorschläge. 

Viel Spass beim Lesen. ☺️📚



Positive Effekte von Gleichgewichts Training 
– Deine Konzentration wird gefördert, sowie die Lernfähigkeit und Koordination verbessert.
– Das Balance Training hat einen positiven Einfluss auf andere Bewegungsabläufe und hilft dir beim Ausüben verschiedener Sportarten.
– Die Tiefenmuskulatur in Rücken und Bauch wird verbessert. Das bedeutet, deine gesamte Rumpfmuskulatur profitiert bis in die tiefen Schichten hinein.
– Die Muskeln arbeiten untereinander effizienter zusammen.
– Die Explosionskraft wird verbessert. Das ist zum Beispiel nützlich, um bei Ballsportarten schneller ausweichen und reagieren zu können. 

Allgemeine Tipps zu deinem Balance Training 
Das Training soll abwechslungsreich und herausfordernd sein, so dass es knapp über deiner Komfortzone ist. Damit erreichst du den meisten Fortschritt. Im Yoga Unterricht bekommst du deswegen gezielt Übungsvarianten oder Schwierigkeitsstufen, damit du genau an deinem Sweetspot üben kannst. 

Zudem bringt eine Regelmässigkeit beim Üben den grössten Fortschritt.

Beim bewussten und achtsamen Üben können die positiven Auswirkungen noch gezielter wahrgenommen werden. 


Spielerisch und nebenbei zu besserem Gleichgewicht – baue Gleichgewichtsübungen spontan in deinen Alltag ein 
Übe den einbeinigen Stand beim Zähneputzen. Oder praktiziere die Baum Übung währenddessen. Verwurzle dabei bewusst deinen Standfuss mit dem Boden. 

Hole dir einen Gymnastikball als „Bürostuhl“ ins Haus. Die gibts je nach Anbieter zwischen 15.- und 30.- Franken und du kannst damit auch weitere Gleichgewichts Übungen trainieren, wie zum Beispiel das Brett. Allein das Sitzen auf dem Gymnastikball während der Büroarbeit trainiert deinen Tiefenmuskeln. 

Lass dich von deinen Kids oder Nichten und Neffen oder Grosskinder inspirieren, was die Balance angeht. Mit Kids zu üben macht mega Spass und sie machen intuitiv mit, verzeihen sich selbst Patzer grosszügig und du wirst garantiert lachend aus der Erfahrung kommen.

Balanciere während deinem Arbeitsweg spontan über Mäuerchen oder (etwas anonymer) im Wald über einen Baumstamm. 

Auch Vitaparcours in der Nähe eignen sich super für dein Gleichgewichts Training. Letztens hatte ich eine Begegnung, als ich über einen Vitaparcours Baumstamm balancierte. Ein älterer Herr war spazieren und sah mich, blieb stehen und machte gleich mit. Ich kann dir sagen, es war ein spontanes Käfer-Fest! 😉

Wie geht es dir mit Gleichgewichts-Übungen?
Magst du sie oder bereiten sie dir Kopfzerbrechen?
Hast du eine Lieblings Balance Übung? 😃 

📸 Pic by Nadine Fischer, http://www.photo-fischer.ch 

Hier geht’s zum Teil 2 der Gleichgewichts-Reihe: https://luckyelephant.ch/im-gleichgewicht-ueber-stabilitaet-support-und-das-erhoehen-der-schwierigkeit/

Yoga Mythen entlarvt – Teil 3



Mythos Nummer 3: Man darf vor dem Yoga nichts essen. 🍽

Zu diesem Punkt würde ich sagen, dass es sich nur um einen halben Yoga-Mythos handelt.

Natürlich darfst du noch circa 30 bis 60 Minuten vor der Lektion etwas essen. Bei einem so kurzen Zeitfenster bis zum Üben empfiehlt es sich jedoch, etwas Leichtes zu sich zu nehmen.

Wie zum Beispiel ein Yoghurt oder eine Scheibe Konfibrot, eine handvoll Nüsse oder eine Frucht.

Schwer Verdauliches wie ganze Menues, Schnitzel mit Pommes, Pizza, geschmolzener Käse oder auch saure Sachen wie Salatsauce sollten mindestens zwei Stunden her sein.
Damit gibst du deinem Magendarmtrakt Zeit, die Verdauungsarbeit zu leisten. Und vermeidest ein Unwohlsein, Aufstossen oder gar Übelkeit während der Yogalektion.

Wenn du bereits einmal mit vollem Magen eine Kobra oder den herabschauenden Hund geübt hast, weisst du, wie unangenehm es sich anfühlt.

Eine Begebenheit vor ein paar Jahren ist mir lebhaft in Erinnerung geblieben, als eine Kundin ihre erste Lektion besucht hat. Sie hatte den ganzen Tag kaum gegessen und nach der Arbeit und kurz vor dem Yoga Suppe mit Wienerli und Brot gegessen.

Während der Lektion wurde ihr jedoch so übel, dass sie aufs WC rennen und sich übergeben musste. Das tat mir sehr leid und war vor allem für sie sehr unangenehm.

Danach war die Welt jedoch schnell wieder in Ordnung und wir schlossen die Lektion ab mit gemütlichem Plaudern.

Hast du Fragen zu Yoga Mythen oder Theorien?
Schreib mir sehr gerne deine Meinung dazu! 😃

Du möchtest mehr über Yoga-Mythen erfahren?

Dies sind die Links zu Teil 1 https://luckyelephant.ch/3-yoga-mythen-beleuchtet-und-entlarvt-teil-1/
und Teil 2 https://luckyelephant.ch/yoga-mythen-entlarvt-teil-2/

📸 Pic by Nadine Fischer, http://www.photo-fischer.ch 


Yoga Mythen entlarvt – Teil 2



Mythos Nummer 2: An Periodentagen darf man keine Umkehrhaltungen praktizieren (=Haltungen, bei denen sich der Kopf tiefer als das Herz befindet). 

What please? Dies ist mein Lieblings-Mythos, weil er sich hartnäckig hält und gleichzeitig so absurd ist! 😏
Sogar in meinem Yoga Teacher Training haben unsere Lehrer dies noch genau so unterrichtet…

Es steht fest: diese Aussage ist uralt (was sie deswegen aber nicht glaubwürdiger macht!) und kommt aus der damaligen, noch sehr männerdominierten Yoga-Szene.

In diesem Punkt bin ich komplett anderer Meinung, auch wenn der Mythos regelmässig als „Fakt“ verkauft wird.
In einem Yogabuch vom rennomierten und langjährigen Yogalehrer Mark Stephens habe ich gelesen, dass es effektiv ein Aberglaube ist, dass Ladies während ihrer Periode keine Umkehrhaltungen üben sollten oder dürfen. Als Beweis führt er sogar eine Studie der NASA an. 🚀💪🏻

Nachfolgend dazu ein Zitat aus seinem Buch „Yoga Workouts gestalten“ (2014), Seite 198:

Wie die medizinische Abteilung der NASA anhand von Studien mit Frauen unter Schwerelosigkeit bestätigte, steht für die medizinische Forschung im Allgmeinen fest, dass die Regelblutung durch Druck innerhalb der Gebärmuter und der Vagina sowie durch peristaltische Muskelbewegungen verursacht wird, und dass die Schwerkraft keinen messbaren Einfluss darauf hat.
Dies ist auch der Grund, weshalb weibliche Vierbeiner keine Probleme mit einer gesunden Regeblutung haben, obwohl ihr Körper nicht senkrecht zur Schwerkraft ausgerichtet ist und weshalb auch die Blutung einer Frau ganz normal weitergeht, während sie auf dem Bauch oder dem Rücken schläft, obwohl sich dabei das Verhältnis von Gebärmutter und Vagina zur Schwerkraft umkehrt.“

Abschliessend legt der Autor nahe, dass der beste Ratgeber für die Praxis während der Menstruation die persönliche Erfahrung und Intuition jeder Schülerin ist und zitiert die langjährige Yogalehrerin Barbara Benagh:

„Da weder Studien noch Forschungen überzeugende Argumente für die Vermeidung von Umkehrhaltungen während der Menstruation liefern, sich die Regelblutung bei jeder Frau anders auwirkt und von Zyklus zu Zyklus unterschiedlich ausfallen kann, bin ich der Ansicht, dass jede Frau für ihre Entscheidung selbst verantwortlich ist.“

Zack… besser kann man es nicht zusammenfassen und ein jahrundertealter Yoga-Mythos ist enttarnt. 🙋🏼‍♀️

In diesem Sinne: Happy Yoga Practice, ganz wie es für dich passt, auch an deinen Perioden-Tagen🧡🤗.

Hast du Fragen zu Yoga Mythen?
Oder hast du sonst eine Frage, welche dir auf der Zunge brennt?
Schreib mir sehr gerne deine Meinung dazu! 😃

📸 Pic by Nadine Fischer, http://www.photo-fischer.ch 


3 Yoga Mythen beleuchtet und entlarvt – Teil 1



Mythos Nummer 1: Für Yoga muss man beweglich sein.
In meinen Augen ist dies der gängiste Mythos überhaupt. Wenn Leute den Eindruck haben, man müsse beweglich sein, um Yoga zu praktizieren, ist das ähnlich, als würde man sagen, man sei zu dreckig, um zu duschen…

Die richtige Annahme ist jedoch „Man geht zum Yoga und wird deswegen beweglicher.“ Und bekanntlich ist dies nur einer von vielen Vorteilen von einer regelmässigen Yogapraxis. 😃

Zudem gibt es für alle Haltungen verschiedene Varianten. Also kein Grund zum Stress, wenn etwas nicht klappt. Keine Variante ist besser als die andere, sie sind vielmehr Ausdruck einer grossen Vielfalt von Möglichkeiten, aus denen man selbst nach Belieben und der persönlichen Tagesform auswählen darf.

Indem wir Hilfsmittel einsetzen, wie Blöcke, eine Decke, die Wand oder einen Gurt, werden selbst komplexere Übungen zugänglich. Und du gehst mit einem Erfolgserlebnis nach Hause. 😊💪🏻

Hast du Fragen zu Yoga Mythen?
Oder hast du sonst eine Frage, welche dir auf der Zunge brennt?
Schreib mir sehr gerne deine Meinung dazu! 😃
 

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