Online Yoga „Delfin“



Die aktuelle Lektion hat eine spürbar erdende und beruhigende Wirkung, da du viel in Kontakt mit dem Boden bist. Sei es kniend (Bild), stützend oder auf dem Bauch liegend.

Mehrmals hast du die Gelegenheit, die Perspektive zu wechseln: im nach unten schauenden Hund zur Rückseite der Matte oder im Delfin.

Da es letztens so viel Anklang fand, habe ich die Lektion erneut mit dem Thema „Einzigartigkeit“ verbunden. Und du bekommst zum Schluss eine tolle kleine Übung dazu, welche dir spannende Einsichten gewähren wird.

Ich wünsche dir viel Spass! 🌸😃

Infos zum Online Yoga der Woche 
Dauer: 35 min 
Preis: 16.- CHF 
So bekommst du den Dropbox-Link des Videos: Überweise den Betrag per TWINT mit dem Vermerk „Online Yoga“ und ich schicke dir den Link persönlich. Meine Nummer 079/ 405 65 50.

Der Link ist eine Woche gültig, anschliessend wird das Video archiviert und es erwartet dich ein neues Thema. 

Bild von Nadine Fischer, http://www.photo-fischer.ch

Die 5 besten Übungen, um Spannungen zu lösen nach längerem Sitzen



Seit zwei Stunden sitze ich auf einem harten Stuhl, wie man ihn aus Höhrsäälen kennt und rutsche hin und her. Ich versuche mittlerweile im Minutentakt eine halbwegs bequeme Position zu finden und still zu sitzen. Doch es wird nicht besser.
Im Gegenteil…meine Hüften beginnen zu schmerzen, mein Rücken auch und ich möchte mich durchbewegen, strecken, dehnen, aufstehen.

Dies ist mir letzte Woche passiert, als ich anschliessend an einen Frühdienst noch an einer Teamsitzung teilnehmen durfte.
Versteh mich nicht falsch, die Sitzung hat sich wirklich gelohnt, ich hab viel Interessantes mitgenommen. Und konnte auch meine Anliegen einbringen.

Doch ich habe Mühe, längere Zeit auf einem Stuhl oder auch in einem Auto zu sitzen. Und ja zweieinhalb Stunden sind für mich lange. Frag mich gar nicht erst nach Langstreckenflügen.

Deswegen habe ich auch bei mir zu Hause keinen Schreibtisch, sondern arbeite wie jetzt mit meinem Laptop am Boden sitzend vor dem Couchtisch. 
Damit es trotzdem ein physiologisches Sitzen ist, verwende ich ein festes Yogakissen unter den Sitzbeinhöckern. So richten sich das Becken und die Wirbelsäule auf natürliche Weise auf.
Die Beine sind bequem im Schneidersitz oder abwechselnd ein Bein gestreckt oder angestellt.

Bereits als Kind mochte ich keine Stühle und nach dem Yoga Teacher Training war es dann endgültig klar: Wir werden nie enge Freunde sein. 
Dafür mag ich grosse Ohrensessel zum Lesen, Hängematten, verstellbare Liegestühle und das Liegen am Strand oder auf einer Wiese.

Zurück zu dem harten Hörsaal-Stuhl. Ich frage mich in solchen Situationen jeweils:
Wie machen das Büromenschen? Oder Piloten? Oder Zugführerinnen?

Falls du zu einer Berufsgruppe gehörst, die viel sitzen darf während der Arbeit: Wie machst du das? Damit sich deine Spannungen vom Sitzen wieder lösen?

Mir hilft nach längerem Sitzen viel Bewegung, Spazieren, Velo fahren und natürlich Yoga, sowie Dehnungen und Stretching.

Zu Hause angekommen hüpfe ich buchstäblich auf meine Matte, lege meine Lieblingsplaylist auf und beginne mich intuitiv zu bewegen. Fünfzehn Minuten später und die Welt ist wieder in Ordnung und der Hörsaal-Stuhl vergessen.

Hast du eine Lieblings-Sitzgewohnheit?
Was machst du nach längerem Sitzen?
Teile gerne deine Gedanken dazu mit mir. 🤗


Hier findest du nun die 5 besten Übungen, um Spannungen zu lösen nach längerem Sitzen 🤗 

🧘🏽‍♀️ Königstaube: führe in der Brettposition dein linkes Knie zur linken Hand und senke das Bein ab. Das rechte Bein strechst du lang nach hinten aus. Du kannst mit dem Oberkörper hoch bleiben oder dich über das vordere Bein legen.
Bleibe fünf bis acht tiefe Atemzüge in dieser Position und lasse deinen Körper schwer auf die Matte sinken. Entspanne dich mit jedem Ausatmen noch mehr Richtung Boden.
Wechsle über die Brett- oder Hund-Position die Seite. 

🧘🏽‍♀️ Königstaube im Liegen: Stelle in Rückenlage deine Füsse auf. Bringe den linken Knöchel auf das rechte Knie. Anschliessend greifst du hinter den rechten Oberschenkel und ziehst das ganze Päckli Richtung Oberkörper. Halte deinen Rücken und Nacken lang und und atme entspannt in die Position hinein. Wechsle dann zur anderen Seite. 

🧘🏽‍♀️ Katze-Kuh: Starte im Vierfüsslerstand mit den Knien unter den Hüften und den Händen unter den Schultern ausgerichtet. Mit einer tiefen Ausatmung gehst du in einen Katzenbuckel und bringst dein Kinn auf die Brust. Beim Einatmen kippst du dein Becken und bewegst dich in die Gegenrichtung für die Kuh-Asana. Führe so viele Runden druch, wie du magst. 

🧘🏽‍♀️ Liegender Fisch: für diese Yin-Yoga Übung brauchst du eine zusammengerollte Decke oder ein festes Kissen, welches du in den oberen Bereich deiner Wirbelsäule platzierst. Dadurch erreichst du eine wunderbare Öffnung und sanfte Rückbeuge in deiner Brustwirbelsäule. Ein perfekter Gegenpol zu unserer oft vorgebeugten Arbeitsposition. Den Kopf kannst du auf eine niedrig gefaltete Decke legen. Bei der Beinposition hast du verschieden Möglichkeiten: du kannst sie strecken, aufstellen oder die Füsse zusammenlegen und die Knie zur Seite gleiten lassen. Auch ein Schneidersitz ist möglich.
Entspanne so lange in der Position, wie es sich gut anfühlt. 

🧘🏽‍♀️ Liegende Drehung: Ziehe in Rückenlage dein linkes Knie an den Brustkorb und führe dann das angewinkelte Bein zur rechten Seite. Den linken Arm kannst du rechtwinklig wegstrecken. Bleibe für einige Atemzüge in der Position und führe danach den Seitenwechsel durch. 

Für zusätzliche Luxus-Entspannung kannst du die Übungen auch ganz bequem auf deinem Bett ausführen. 
Alle fünf Asanas zusammen wirken super als Ausgleich. Du kannst dir aber für ein kurzes Yoga-Häppchen auch gezielt drei Übungen herauspicken. Es ist deine persönliche Yogapraxis und es gibt keine Yoga-Polizei. 😉🙏🏼

Zusammengestellt mit der App Tummee.com


Online Yoga „Herausforderung“



Wir üben viele Asanas für die Beweglichkeit in den Hüften und in den Beinrückseiten. Du darfst dich schlussendlich herausfordern in der Krähen-Übung, wenn du das möchtest.

Die Krähe löst meist einen Ehrgeiz aus, kann aber auch etwas Frust und Ärger mit sich bringen. Genau das ist das Thema für die Woche in der Lektion. Wie gehst du um mit Herausforderungen? Auf der Matte, aber auch abseits der Matte: Wie reagierst du auf Ärgernisse?

Du bist eingeladen dies mit der aktuellen Lektion wahrzunehmen, zu experimentieren… Und vor allem: dich selbst nicht zu ernst zu nehmen.

Viel Spass beim Üben! 🌸😃

Infos zum Online Yoga der Woche 
Dauer: 40 min 
Preis: 18.- CHF 
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Bild von Nadine Fischer, http://www.photo-fischer.ch

Überraschende Details und Hühnereier-Fetisch



Letzte Woche auf der Intensivstation: Der Oberarzt und ich machen Visite bei meinem Patienten. Eine Assistenzärztin tritt dazu, weil sie eine Frage zu ihrem Patienten bei Bett 7 hat. Dieser wird nach Herzrhythmusstörungen für seine Herz-OP in drei Tagen vorbereitet.
Der Oberarzt seufzt: „Geht es immer noch um seine Frühstückseier?
Mich packt die Neugier und ich frage nach: „Was ist mit seinen Eiern zum Frühstück?“
Mir wird erklärt: „Weisst du, der Patient hat einen Hühnereier-Fetisch und isst mindestens zwei Eier am Tag. Meistens 3-Minuten-Eier zum Frühstück. Nun ist dies hier im Spital ein Problem, weil die Küche sagt, dass sie dies aus hygienischen Gründen nicht hochliefern kann und möchte. Der Patient ist traurig und verlangt danach.“
Wir brainstormen und kommen zum Schluss, dass einer vom Team seinen Eierkocher mitbringen soll, damit wir dem Patienten den Wunsch ermöglichen können. Direkt am Patientenbett für das Frühstück am nächsten Morgen. 

Ich mag solche Begebenheiten und Details super gerne, weil ich sehr gerne genauers über meine Mitmenschen erfahre. Nicht in einem voyeuristischen oder lästermässigem Sinne. Sondern weil es mich interessiert, wie Menschen die Welt unterschiedlich wahrnehmen und ihren Alltag erleben. Was ihnen wichtig ist, wofür sie einstehen, was sie gar nicht mögen und was ihre Leidenschaften sind. Dadurch entstehen sehr spannende Gespräche und ich werde immer wieder überrascht. 

Und genau diese Details sind viel spannender, als eine Person nur nach ihrem Beruf zu fragen. Zudem entdeckt man oft überraschend viele Gemeinsamkeiten. 💫

Falls es dir auch so geht und du gerne gezielte Details von anderen erfährst… An dieser Stelle einige spezifische Details aus meinem Leben und Alltag. ☺️

– Auch ich liebe alle Eierspeisen: Spiegeleier, Omeletten, pochierte Eier, Dreiminutenei…nur her damit! 
– Ich habe keine Autoprüfung und bewältige meinen Arbeitsweg, Grosseinkäufe und alles andere mit meinem Velo. Oder wenn es zu weit weg ist, mit den ÖV.
– Bücher sind meine täglichen Begleiter. Nirgendwo würde ich hingehen, ohne nicht mindestens ein Buch im Gepäck. Ebenso ist es ein Ritual für mich, auch immer vor dem Einschlafen zu lesen. 
– Medizin fasziniert mich seit langem. Im Alter von 13 Jahren war ich eine Woche schnuppern auf der Pathologie. Die damalige Crew liess mich sogar an den filigranen Maschinen arbeiten und Schnellschnitte erstellen von Gewebeproben. 
– Komplexes Rechnen ist gar nicht meine Stärke. 
– Geduldig sein dagegen schon, ausser ich bin gerade extrem hungrig… 
– Mein tollstes Naturerlebnis: Schnorcheln mit Manta Rochen bei Nacht auf Hawaii. 
– Als absoluter Tierfan mag ich auch Spinnen und Schlangen. Nur bei Mücken und Wespen hört der Spass dann definitiv auf. 
– Das Schiff ist mein Lieblings-Fortbewegungsmittel. Je turbulenter es ist und je mehr es schaukelt, desto besser. Da kann ich dir einige Stories erzählen. 
– Meine Schwimmkenntnisse sind aber äusserst bescheiden. 
– Koriander ist das schlimmste Nahrungsmittel. Ein Blättchen im Menü und das Gericht ist für mich ungeniessbar. 
– Viele Dinge bei mir haben Namen. Meine Abwaschmaschine heisst Trudy, mein Bike Hidalgo. Und der sprechende Wecker, den du ab und zu hörst beim Online Yoga, heisst Louise. 
– Ich mag Cumolunimbus Wolken. 
– Mein Schlaf ist mir heilig. Und ich bin zu jeder Zeit fähig, mich hinzulegen und auf Knopfdruck innert drei Atemzügen einzuschlafen. Auch am Mittag für ein Powernap. 
– Seit dem Yoga Teacher Training bin ich keine Süssigkeitenliebhaberin mehr. Süssgetränke mag ich nicht und äusserst selten bestelle ich ein Dessert oder kaufe eine Glace. Dagegen liebe ich Käse, Chips und pikante Snacks über alles. 
– Seit Jahren arbeite ich im Schichtbetrieb. Und geniesse oft freie Tage unter der Woche. 
– Ich liebe Chuck Norris Witze. 
– Mein erster Job, ein Ferienjob, war Reinigungs-Lady im Pflegeheim Steinhof. 
– Ich besitze keinen Haarföhn. ✨

Nun zu dir…🤗 
✨ Welche Dinge und Begebenheiten zeichnen dich aus? 
✨ Was macht dich einzigartig? Welche Gewohnheiten hast du? 
✨ Was bewundert dein Umfeld an dir?
✨ Welche Eigenschaften von dir sind aussergewöhnlich?

Ich freue mich sehr auf spannende Details aus deinem Leben. Erzähl mir mehr! 🤗

📸 Pic by Nadine Fischer, http://www.photo-fischer.ch/ 

Online Yoga „Tänzer“



Die aktuelle Yogalektion beinhaltet Gleichgewichtstraining mit Übungen wie dem „Baum“ und „Tänzer“. 🤗
Zum Start und zum Schluss erwartet dich jeweils eine beruhigende Yin Yoga Übung. Dazu benötigst du ein Kissen und eine Wolldecke.
Und für die Schlussentspannung habe ich dir einen neuen Trick mitgebracht, der dich wunderbar erdet.
Zudem verbinden wir die Tänzer-Lektion mit dem Thema Einzigartigkeit.

Happy Yoga Practice! 😌🌸

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Dauer: 40 min 
Preis: 18.- CHF 
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Asanas unter der Lupe: Die Schlussentspannung – Savasana

Geschrieben von   in 



Savasana wird regelmässig als die schwierigste Übung im Yoga überhaupt bezeichnet. Jede einzelne vorhergehende Asana bereitet unseren Körper und unsere Gedanken auf die Schlussentspannung vor. Und doch fällt es oft schwer, genau dann Ruhe zu finden. Das Ziel von Savasana ist es, zu lernen, einfach zu sein – für die meisten von uns eine schwierige Aufgabe. Wem geht es auch so? 🙋🏼‍♀️

Unser Geist hat die Angewohnheit zu wandern, nach Problemlösungen zu forschen und sich in Endlosschlaufen zu verfangen. Während Savasana entspannen wir uns in den Raum, in die Matte und in uns selbst und versuchen, alles was uns umgibt loszulassen und zu vergessen. Dies führt zu einer urteilsfreien Akzeptanz von dem was ist und zu einer wohltuenden Achtsamkeit. Diese Vorgänge helfen uns anschliessend auch abseits der Matte, wenn wir mit turbulenten Situationen konfrontiert werden.

Die Schlussentspannung ist die unwiderstehliche Belohnung nach einer Yogaeinheit. Man muss es selbst erlebt haben, um den Hype darum zu verstehen. Und wer einmal davon geflasht wurde, der will es nie mehr missen.
Nicht umsonst heisst es unter Yogis: „Eigentlich bin ich nur für Savasana hier!“ 😉

Bist du ein/e Schlussentspannungs-Liebhaber/in?
Oder kannst du eher bestätigen, dass es sich um die schwierigste Übung im Yoga handelt?
Fühlt sich Savasana für dich immer gleich an?
Was magst du daran? Was weniger?

Antworte mir gerne per Mail und teile deine Gedanken oder Fragen mit mir. 🤗🦋

📸 Pic by Nadine Fischer, 
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Online Yoga „Sanfte Yogapraxis“



Es kam der Wunsch nach einer Lektion, die sehr sanft ausgeführt wird und die auch eine sanfte Auswirkung auf den Körper hat. Deshalb habe ich diese Woche für dich eine „Gentle Yoga“ Lektion vorbereitet.
Wir bewegen uns langsamer als sonst und starten mit einigen Yin Yoga Übungen auf dem Boden. Du brauchst für diese Session zwei Kissen und eine Decke.

Zum Schluss zeige ich dir eine Variante von Savasana, die auch dann optimal passt, falls du nicht so gerne komplett flach auf der Matte liegst. Lass dich überraschen und probiere es aus. 🤗

Die Lektion wirkt wunderbar entschleunigend und erdend. Wenn du die Abfolge am Morgen übst, wird dich dieses Gefühl über den ganzen Tag begleiten. Am Abend praktiziert, hilft dir die Lektion entspannt in den Schlaf zu sinken.

Viel Spass beim Üben! 😌🌸

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Dauer: 40 min 
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Asana-Gruppe: Drehungen

Geschrieben von   in 


Vorteile und Wirkungen – Was für dich rausspringt, wenn du regelmässig Drehungen übst
Drehungen oder Twists haben viele positive Wirkungen. Im Folgenden habe ich dir stichwortartig zusammengefasst, wie Drehungen unseren Körper positiv beeinflussen.

– Kräftigung der Bauch- und Rückenmuskeln
– Lösung von Verspannungen rund um die Wirbelsäule und den Schulterbereich
– Erhaltung der Beweglichkeit der Wirbelsäule; besonders die Brustwirbelsäule wird freier und beweglicher
– Entspannung für die Rückenmuskulatur
– Dehnung im Schulter- und Brustwirbelbereich
– Förderung der Darmbewegung und damit Stimulierung der inneren Organe
– Entgiftungsprozesse werden gefördert und der Stoffwechsel wird angeregt

Im Alltag kommen uns die Vorteile einer beweglichen Wirbelsäule sehr zu Gute. Zum Beispiel beim Einparkieren mit dem Auto oder beim Abbiegen mit dem Fahrrad. Ebenso in anderen Sportarten, aber auch während dem Spielen mit den Kids oder beim Putzen.
Wenn du auch schon einmal für zwei, drei Tage eine Halskehre hattest (etwa wegen starker Zugluft), weisst du, wie sehr es dich einschränkt, nur schon den Kopf nicht drehen zu können.
Das ist aber noch nicht alles. Drehungen wirken sich auch auf mentaler und psychischer Ebene positiv aus. Indem sie uns zentrieren, den Gedankenstrom klären, Stabilität und Klarheit geben und befreiend wirken. So dass sich auch emotionale Spannungen leichter lösen lassen.

Ausrichtungsprinzipien
Bei allen Drehungen gilt: mit der Einatmung richtest du das Becken und die Wirbelsäule auf. Mit der Ausatmung bewegst du dich in die Drehung hinein. Wir lassen den Twist vor allem aus dem oberen Bereich der Wirbelsäule entstehen.

Während der Yogapraxis
Drehungen kannst du jederzeit einbauen. Sie passen zu Beginn deiner Praxis wunderbar, um die Muskeln rund um die Wirbelsäule und den Schultern zu lockern.
Nach kräftigenden Stützhaltungen oder Powerübungen für den Rumpf, wirken Drehungen ausgleichend. Das Gleiche gilt nach dem Üben von Rückbeugen. Du wirst die ausgleichende Wirkung sofort bemerken.
Wenn wir intensive Drehungen praktizieren, wirst du eine sehr belebende und wärmende Qualität wahrnehmen.
Und zum Schluss deiner Yogapraxis wirken Drehungen neutralisierend und lösend. Weswegen sie sich auch optimal als Cool-Down Übungen eignen.

📸 Pic by Nadine Fischer, http://www.photo-fischer.ch

Online Yoga „Drehungen“



Wir beginnen die Lektion entspannt in Rückenlage mit sanften Übungen.

Es folgt ein Flow mit Stehhaltungen und Krieger-Asanas. Gut aufgewärmt üben wir danach eine Abfolge mit fünf Yogaübungen, welche wir anschliessend repetieren und jede dieser Übungen mit einer Drehung erweitern.

Danach erwartet dich ein Cool-down, bevor du in die Schlussentspannung sinken darfst. 😌🌸 

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Über unsere Wünsche



Kennst du die Idee einer „Bucket List“ oder „Löffel-Liste“? Im Englischen steht der Ausdruck „kick the bucket“ für unseren deutschen Ausdruck „den Löffel abgeben“. Nett ausgedrückt, könnte man die Liste auch einfach Wunschliste nennen.

Die Liste steht für Dinge und Wünsche, die man in seinem restlichen Leben noch erleben oder erreichen möchte.
Ich bin der Meinung, dass es essentiell wichtig ist, dass wir uns selbst regelmässig Wünsche erfüllen. Dass wir uns richtig verstehen… das müssen keine grossen Wünsche sein, die horrende Summen verschlingen.

Im Gegenteil.

Das kann ein kleiner Wunsch sein, wie zum Beispiel den Sonnenaufgang auf einem Berg mit deinem Lienblingsmenschen zu betrachten.
Oder im August Sternschnuppen zu zählen auf der Rotseewiese liegend.
Eine neue Sportart zu testen mit deiner besten Freundin.
Eine Schneekatze zu bauen…gerne auch andere Schneetiere, anstelle eines klassischen Schneemannes.
Oder eine neue Fähigkeit zu lernen, wie zum Beispiel mit Stäbchen zu essen.
Einen kleinen, bunten Herbstbaum zu schütteln, damit es Blätter regnet. Ich kann dir sagen, das ist ein Highlight. Aber man muss einige Bäume schütteln, bis man auf einen trifft, der die Blätter schön regnen lässt. Und der klein genug ist, dass man ihn schütteln kann.

Was unter anderem gerade auf meiner Bucket List steht:
– Olaf von „Die Eiskönigin“ aus Schnee bauen.
– In einem Baumhaus übernachten.
– Eine Badekugel in einen öffentlichen Brunnen werfen. (Hab mich noch nicht getraut und ich würde selbstverständlich eine naturverträgliche Badekugel wählen.)
– Segway ausprobieren (obwohl ich die Dinger irgendwie doof finde).
– Surfen lernen.
– Eine Jahres-Erinnerungs-Box machen und sie Jahre später öffnen.

Unser Leben ist kurz.

Ich weiss, das sagt man oft so daher im Alltag. Aber es ist wirklich so. Davon kann ich dir ein Lied singen. Ich erlebe es jeden Tag auf der Intensivstation. Und eine gute Freundin von mir starb 2014 mit 24 Jahren innerhalb von 6 Monaten an Krebs.
Das hat mich damals, wie noch heute sehr berührt. Und ich habe mir geschworen, mir meine Zeit auf dieser Welt so wertvoll wie möglich zu gestalten. Und habe mit meiner Bucket List begonnen. Unter anderem deswegen gibt es auch mein Yoga Studio.😉

Wie geht es dir mit diesem Thema?
Hast du auch eine „Bucket List“?
Hast du Herzenswünsche, die du erreichen möchtest?
Erfüllst du dir deine Wünsche, egal ob gross oder klein?
Und das Wichtigste: Worauf wartest du? 

Auf unsere Wünsche, Sternschnuppen und Bäume schütteln! 🥂🤗

Teile gerne deine Gedanken mit mir per Mail. Ich freue mich auf den Austausch! 

Mehr Infos und Inspirationen zum Thema „Bucket List“:
– Der Film mit Morgan Freeman und Jack Nicholson „The Bucket List“. Auf deutsch „Das Beste kommt zum Schluss“. Ein unglaublich toller Film! Lachflash, wie auch Taschentuchalarm sind garantiert. Den deutschen Trailer findest du hier: https://youtu.be/lDWa2nVPrQ0

– Das Buch von Bronnie Ware: „5 Dinge, die Sterbende am Meisten bereuen“. Die Autorin arbeitete als Pflegefachfrau auf einer Palliativstation. Das Buch wurde ein Bestseller. Es ist übersetzt in 27 Sprachen und berührte Millionen Menschen. Ihre Erkenntnisse kann ich absolut bestätigen.

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