Zwischen Stabilität und Flexibilität: Die Kraft von Stirha und Sukha in der Yogapraxis



Im Yoga begegnen wir regelmässig dem Konzept von „Stirha und Sukha“.

Stirha und Sukha sind Sanskrit-Begriffe, die die Gegensätze Stabilität und Flexibilität beschreiben.

Diese beiden Qualitäten können wir nicht nur in den Yogaübungen beobachten, sondern auch in unserem Leben selbst. 🌾

Im Folgenden werden wir uns anschauen, wie sich „Stirha und Sukha“ in der Yogapraxis und im alltäglichen Leben zeigen und integrieren lassen.



Stirha bedeutet Stabilität und Festigkeit finden

In den Yogaübungen:
In der Tänzer-Übung (Bild oben) zum Beispiel bietet uns ein gutes Vorbereiten der Fuss- und Beinmuskulatur eine gute Stabilität, um gelassen auf einem Bein balancieren zu können.

Auch den Blick auf einen Punkt zu fixieren circa 2 Meter vor dir auf dem Boden macht die Position standfester.

Im Leben: Wir können für uns Stabilität üben, in dem wir unsere Prioritäten definieren und Dinge finden, die uns Halt geben: Das kann ein kleines Morgenritual sein, um entspannt und bewusst in den Tag zu starten. ☀️

Aber auch ein unterstützendes soziales Umfeld mit regelmässigem Austausch trägt massgeblich zur inneren Stabilität bei. Bei herausfordernden Situationen im eigenen Leben hilft meist ein neutraler Blick einer guten Freundin.

Die Stirha-Qualität zu leben, hilft uns, auch in herausfordernden Zeiten standhaft zu bleiben.

Stark wie eine deutsche Eiche eben. Auch ein Sturm kann ihr nichts anhaben. 🌬️🌳

Das Üben auf der Matte unterstützt uns im Alltag. Und umgekehrt helfen stabile Pfeiler im Alltag, die Balance auf der Matte zu halten.

Wir alle haben unterschiedliche Vorstellungen und Vorlieben, was uns Stabilität im Alltag verleiht.

Teile gerne mit mir deine Gedanken dazu! Was hilft dir dabei genau? 🤗



Sukha bedeutet Flexibilität entwickeln

In den Yogaübungen
: In jeder Übung gibt es neben dem stabilen Teil auch einen Anteil der Übung, welcher fliessend, flexibel und leicht sein darf und die Öffnung der jeweiligen Bereiche fördert.

Bei der Tänzer-Übung ist dies zum Beispiel der gehobene Arm, welchen du leicht nach vorne anheben darfst, um das Gleichgewicht gut halten zu können. Und dabei stets kleine, flexible Anpass-Bewegungen vornehmen kannst. 💃🏼

Gezielte Vorübungen helfen uns, die Wirbelsäule im Brustkorbbereich zu öffnen und zu dehnen.
Sodass du anschliessend im Tänzer ebenfalls eine schöne Öffnung der Brustwirbelsäule erfahren darfst.

Im Leben: Indem wir offen für Veränderungen sind und uns an verschiedene Situationen flexibel anpassen, integrieren wir Flexibilität in unser Leben.

Das kann ganz unterschiedlich aussehen:
– Neue Perspektiven einnehmen 🤸🏻‍♂️
– andere Länder bereisen
– offen sein für fremde Kulturen oder exotisches Essen
– eine neue Sportart testen
– dich selbst ausführen zu einem Essen und ganz alleine ein Abendessen im Restaurant geniessen (glaub mir, es ist genau so toll, wie in Gesellschaft zu essen und du kommst mit anderen Menschen automatisch ins Gespräch)
– alleine verreisen (und wenn es einfach mal ein Tagesausflug mit der Bahn ist) 🚂

All dies sind wundervolle Möglichkeiten, dich selbst auf das Thema Flexibilität im alltäglichen Leben einzulassen.



Stirha und Sukha vereinen: Beide Pole sind wichtig

In den Yoga-Übungen: Die beiden Gegensätze Flexibilität und Stabilität sind immer in jeder Yoga-Übung vorhanden. Die bewusste Konzentration darauf schärft deine Wahrnehmung und deinen Fokus dafür.

Im Leben: Stirha und Sukha sind keine starren Konzepte, sondern ergänzen und unterstützen sich gegenseitig wunderbar. Wie immer besteht die Kunst darin, in deinem Alltag die Balance zwischen den beiden zu finden. ⚖️


Ich bin sehr gespannt auf deine Gedanken dazu! Schreib mir gerne per WhatsApp oder Mail. 🤗


PS: Diese Woche findet der Unterricht regulär statt. Leider soll es am Mittwoch, 12. Juli 2023 wieder Gewitter und Regen geben, womit wir nicht am See sein werden. ⛈️

PPS: Ich verabschiede mich ab Donnerstag 13. Juli 2023 für eine Woche in die Ferien. Falls du Tipps hast für die Reise-Destination Bukarest, Rumänien (besonders auch für eine Lady, die alleine reist), gerne her damit! 🍹😎 


Online Yoga „Im Fluss“



Diese Woche erwartet dich eine kurze und knackige Einheit mit viel Schwung in den Bewegungen.

Die Yoga-Einheit ist ein toller „Gute-Laune-Macher“ und lässt dich frisch und beschwingt in den Tag hüpfen. 🤩

Viel Spass beim Üben! 🧘🏼‍♂️

Dauer: 30 min
Preis: 14.- CHF
Per TWINT an: 079/ 405 65 50

Wenn du dabei sein möchtest, kannst du den Betrag per Twint überweisen und ich schicke dir den Link dazu.

Der Link ist eine Woche gültig, anschliessend wird das Video archiviert und es erwartet dich eine neue Sequenz und ein neues Thema.


📸 Bild von Nadine Fischer, http://www.photo-fischer.ch 

Flow-Erlebnisse in alltäglichen Momenten



Kennst du das Gefühl, vollkommen im Flow zu sein? 🌬️

Und mit „Flow“ meine ich nicht eine Yoga-Sequenz (die sich ja auch so nennt), sondern das Gefühl, ganz in einer Aufgabe oder Tätigkeit aufzugehen.

Komplett das Drumherum zu vergessen und hochkonzentriert ganz im Moment zu sein. 🙏🏼

Es ist ein Zustand tiefster Konzentration und vollständiger Hingabe an eine Tätigkeit.

Ein Zustand intensiven Glücks, der auftritt, wenn man in einer Aufgabe oder Aktivität vollkommen aufgeht und die Zeit scheinbar vergessen wird. ⏳

Das bedeutet nicht, dass man die Realität vergisst, sondern, dass man sich vollständig auf die gegenwärtige Erfahrung konzentriert und jegliche Ablenkungen ausblendet.

Flow ist oft mit einem Gefühl der Leichtigkeit, des Flusses und der Kontrolle verbunden.

Man fühlt sich herausgefordert, aber nicht überfordert, und erlebt ein Gefühl der Selbstvergessenheit, das zu einem tieferen Sinn und einer grösseren Erfüllung führen kann. 😌

Dieses Konzept des Flows-Zustandes wurde bekannt durch den ungarisch-amerikanischen Forscher Mihaly Csikszentmihalyi (sprich: „Mihai Tschikszentmihai“).

Mihaly Csikszentmihalyi war ein renommierter ungarisch-amerikanischer Psychologe und Pionier auf dem Gebiet der positiven Psychologie.

Er hat zahlreiche Studien zu Glück, Kreativität, Motivation und positiven Erfahrungen durchgeführt und hat massgeblich dazu beigetragen, das Verständnis des Glücks und menschlichen Wohlbefindens zu erweitern. 🍀

Der Flow-Zustand kann sich bei den unterschiedlichsten Aufgaben einstellen:
– beim Sudoku lösen auf dem WC
– beim Wandern
– beim Schnorcheln und Fische beobachten 🐠
– während dem Basteln einer Lichterkette
– beim Lesen deines Lieblingsbuches 📚
– während dem Gespräch mit einer guten Freundin, die du schon lange nicht mehr gesehen hast
– beim Yoga 🧘🏼‍♀️
– beim Kochen
– beim Küssen 💋
– beim Konzert deiner Lieblingsband
– während dem Spielen mit den Kids
– in Savasana 😌


Was hat bei dir das letzte Mal einen Flow-Zustand ausgelöst?


📸 Bild von Nadine Fischer, http://www.photo-fischer.ch 

Online Yoga „Mut“



Eine Übung, die sich besonders eignet, um dich an deine Grenzen heranzutasten und die auch etwas Mut braucht, ist die Krähe. 🐦‍⬛

Optimale Vorübungen helfen dir, die besten Voraussetzungen zu schaffen für ein erfolgreiches Gelingen und Ausprobieren.

Eine der Vorübungen dazu siehst du auf dem Bild: die tiefe Yoga Hocke oder Girlande.

Ich wünsche dir viel Spass beim mutig sein! 🤗

Dauer: 45 min
Preis: 20.- CHF
Per TWINT an: 079/ 405 65 50

Wenn du dabei sein möchtest, kannst du den Betrag per Twint überweisen und ich schicke dir den Link dazu.

Der Link ist eine Woche gültig, anschliessend wird das Video archiviert und es erwartet dich eine neue Sequenz und ein neues Thema.


📸 Bild von Nadine Fischer, http://www.photo-fischer.ch 

Kleine Schritte, großer Mut: Wie Kinder uns zeigen, wie man Hindernisse überwindet.



Die feste Entschlossenheit während unseren ersten Gehversuchen als Kind, ist eine beeindruckende Parallele zum Leben selbst. 💪🏻

Dieses Wiederholen von unzähligen Malen Fallen und Wiederaufstehen zeigt uns, dass Mut nicht nur in grossen Taten, sondern auch in den kleinen Momenten des Alltags zu finden ist. 

Die ersten wackeligen Schritte
Als kleines Kind stolpern und fallen wir viele Male wieder hin während unseren ersten Gehversuchen. Doch wir besitzen den immensen Tatendrang, uns immer wieder aus eigener Kraft hochzuziehen, aufzustehen, einige tapsige Schritte zu gehen und dann auch damit ok zu sein, wieder hinzufallen.

Der Zauber des Nicht-Aufgebens
Als kleine Kinder geben wir niemals auf. Wir glauben an uns selbst und verfolgen unbeirrt das Ziel, aufrecht zu stehen und die Welt zu erkunden. Wir lassen uns von Rückschlägen nicht entmutigen. Und machen uns auch keinen grossen Kopf darüber.💁🏼‍♀️

Die Bedeutung des Rückschritts
Während dem Gehen-Lernen erkennen wir, dass das Hinfallen auch ein natürlicher Teil des Lernprozesses ist und dass jeder Schritt, egal wie klein, uns vorwärtsführt. Auch Rückschritte und Misserfolge gehören zu jedem Lernprozess dazu.

Der grosse Moment
Es kommt der Zeitpunkt, an dem wir sicher auf eigenen Beinen stehen und gehen können. Wir haben den Mut bewiesen, Hindernisse zu überwinden. Die Erkenntnis, dass Rückschläge zum Erfolg führen können, stärkt den Mut, neuen Herausforderungen zu begegnen. Und wir sind unheimlich stolz auf uns selbst. 🤩

Anschliessend beginnen wir mit der weiteren Eroberung der Welt, bei der es ebenfalls immer wieder Mut braucht: Velo fahren, Freundschaften schliessen, der grosse Tag der Einschulung, ein Instrument lernen, der Übertritt in die Oberstufe, den umschwärmten Jungen ansprechen, der erste Tag am Arbeitsplatz…

Die Art und Weise, wie wir als kleine Kinder Neues gelernt und uns unerschrocken an Unbekanntes gewagt haben, ist eine inspirierende Demonstration von regelmässigem Mut. 🙏🏼


Die Erinnerung an diesen unbeugsamen Glauben an uns selbst, kann uns auch im erwachsenen Alter ermutigen, unsere aktuellen Befürchtungen oder Bedenken spielerisch zu überwinden und uns neuen Herausforderungen zu stellen. ✨

Das darfst du diese Woche gerne auch auf der Yogamatte anwenden. Die aktuelle Lektion eignet sich hervorragend dazu.


Und als Achtsamkeitsübung für deinen Alltag: 🌟
Wann beobachtest du Mut bei deinen Mitmenschen?
Welche aktuelle Entscheidungen von dir brauchen Mut? 

– Etwas Neues ausprobieren, die Komfortzone verlassen.
– Um Unterstützung bitten.
– Ein schwieriges, aber wichtiges Gespräch führen.
– Jemanden ansprechen.
– Für dich selbst einstehen.
– Gesunde Grenzen ziehen.
– Verletzlichkeit und Schwäche zeigen.
– Dir einen Fehler eingestehen.
– Nein sagen.
– Dich entschuldigen.
– Den Mut haben, eine vorherige Entscheidung zu revidieren. 


Mutig sein oder Mut zu beweisen kann viele Formen haben.

Was heisst es für dich aktuell, mutig zu sein? ✨

Online Yoga „Verwurzelung“



Wir üben unter anderem den „Halbmond“. Für diese Übung ist eine gute Erdung und Verwurzelung des Standfusses essentiell. 🌙

Im Warm-up konzentrieren wir uns daher auf die Aktivierung des Fusses und der Beinmuskulatur.

Anschliessend üben wir zuerst an der Wand und arbeiten an den Feinheiten der Position.

Danach darfst du deine Balance im Halbmond freistehend testen. ⚖️

Und schlussendlich bauen wir die Übung in einen Flow ein.

Ich wünsche dir viel Spass beim Experimentieren! 😃

Dauer: 40 min
Preis: 18.- CHF
Per TWINT an: 079/ 405 65 50

Wenn du dabei sein möchtest, kannst du den Betrag per Twint überweisen und ich schicke dir den Link dazu.

Der Link ist eine Woche gültig, anschliessend wird das Video archiviert und es erwartet dich eine neue Sequenz und ein neues Thema.

📸 Bild von Nadine Fischer, http://www.photo-fischer.ch 

Von sanft bis kraftvoll: 7 Varianten beim nach unten schauenden Hund



Heute geht es um die Vielseitigkeit und den Variantenreichtum von Yoga. Alle Yoga Übungen sind für verschiedenste Körpertypen, Beweglichkeitsniveaus und Fitnesslevels anpassbar. 🧘🏼‍♀️🤸🏻‍♀️

Egal, ob du Beginner/in oder Fortgeschrittene/r bist, Yoga bietet dir die Möglichkeit, dich auf deinem eigenen Weg zu entfalten und zu wachsen.

Du kannst auf eine sehr sanfte Weise üben oder auch gerne volle Power geben und deine Grenzen testen.

In diesem Beitrag schauen wir uns eine bekannte Yoga-Übung diesbezüglich genauer an: Den „nach unten schauenden Hund“ oder „Adho mukha svanasana“ (ein Zungenbrecher). 🐕

Ich zeige dir verschiedene Varianten dieser Übung, die von sanft und zugänglich bis hin zu intensiv und herausfordernd reichen. 🤗


Varianten des „Nach unten schauenden Hundes“
 – Die geläufigste Variante
: vom Vierfüsslerstand bringst du deine Hände eine Handbreite nach vorne, stellst die Zehen auf und schiebst deine Hüften nach hinten oben. Der Rücken ist lang und gerade. Die Schulterblätter schiebst du breit zur Seite. Die Kontaktpunkte mit dem Boden (Hände und Füsse) sind gut mit dem Boden verbunden.

– Knie beugen: Du kannst deine Knie leicht oder tief gebeugt lassen, um den Druck auf den Rücken und die Beine zu verringern. Das ermöglicht es dir, dich mehr auf die Dehnung der Rückseite des Körpers zu konzentrieren und die Position angenehmer zu gestalten. 😌

– Füsse mattenbreit stellen: diese Variante hilft dir, Entlastung in die Position zu bringen. Du brauchst weniger Stützarbeit zu leisten mit Händen und Armen. 🤚🏼

– Verwendung von Hilfsmitteln: Falls du Schwierigkeiten hast, die Hände flach auf den Boden zu bringen, kannst du Yoga-Blöcke oder eine erhöhte Oberfläche verwenden, um deine Hände aufzulegen. Dadurch wird der Abstand zwischen Boden und Händen verringert und die Position wird zugänglicher. 🧱
Ebenso verhält es sich mit den Parallettes, die im Yoga Studio vorhanden sind. Damit musst du die Hände nicht flach auf den Boden legen, sondern umschliesst das Hilfsmittel mit den Fingern. Die Handgelenke werden massgeblich entlastet. Mit Parallettes zu üben ist besonders hilfreich, wenn du sensible Handgelenke hast oder falls du deine Finger nicht gut spreizen kannst.

– Stärkung der Arme und Schultern: Um die Intensität des „nach unten schauenden Hundes“ zu steigern, kannst du die Arme und Schultern gezielt stärken. Das kannst du tun, indem du dich mehr auf das Gewicht in den Händen konzentrierst und die Arme aktiv nach aussen schiebst. Du wirst eine zusätzliche Stärkung der oberen Körpermuskulatur spüren. 💪🏻

– Ein Bein heben: Um die Übung weiter zu intensivieren, kannst du ein Bein anheben, während du im „nach unten schauenden Hund“ bist. Du wirst auch eine zusätzliche Herausforderung beim Gleichgewicht halten verspüren. ⚖️

– Diagonal ein Bein und ein Arm heben (siehe Foto): Diese Möglichkeit ist besonders intensiv und erfordert eine gute Koordination. Du kannst damit beginnen, ein Bein zu heben und die diagonale Hand etwas anheben, 2-3cm reichen. Somit testest du dich vorsichtig an die Übung heran und kannst dich auffangen, wenn es beginnt wackelig zu werden. Wenn du es dir zutraust, führst du den gehobenen Arm am Oberkörper entlang nach hinten. 🐶

– Komplett weglassen: falls du dich im Hund nicht wohl fühlst oder gerade von starkem Heuschnupfen geplagt bist, kannst du anstelle der Übung immer auch den Vierfüssler als Alternative wählen. Und wenn du dir im Vierfüssler eine kleine Herausforderung wünschst, kannst du die Hände mit gespreizten Finger fest verankern und die Knie wenige Zentimeter anheben.


Es geht bei Yoga nicht darum, perfekte Posen zu erreichen, sondern eine Verbindung zu deinem Körper herzustellen und auf deine Bedürfnisse zu achten.

Experimentiere je nach deiner Tagesform mit den verschiedenen Varianten des „nach unten schauenden Hundes“ und finde heraus, welche für dich am besten funktionieren. 🤗

Lasse dich von deiner eigenen Entwicklung inspirieren und ermutigen. Egal auf welchem Level du dich befindest, Yoga ist ein wunderbarer Weg, dich selbst besser kennenzulernen und dich auf sanfte Weise zu fordern.

Probiere es aus und geniesse den Prozess! 🧘🏼‍♂️✨

Online Yoga „Ausgleich“



Wir pendeln zwischen entspannten und kraftvollen Übungen, zwischen Stand- und Sitzhaltungen und zwischen Vor- und Rückbeugen – ganz gemäss unserem Thema „Ausgleich“. ⚖️

Meine aktuelle Lieblingsübung ist auch dabei: die Wirbelsäule darf sich bei den Wirbelsäulenwellen sehr fliessend bewegen.

Als kleine Herausforderung kannst du dich im einbeinigen Balancieren bei der Übung „Krieger 3“ testen.

Viel Spass beim Üben! 🧘🏽🤗

Dauer: 35 min
Preis: 16.- CHF
Per TWINT an: 079/ 405 65 50

Wenn du dabei sein möchtest, kannst du den Betrag per Twint überweisen und ich schicke dir den Link dazu.

Der Link ist eine Woche gültig, anschliessend wird das Video archiviert und es erwartet dich eine neue Sequenz und ein neues Thema. 

Wenn Pasta auf Lebensweisheiten trifft: Wie ein Patient aus Bella Italia meinen Tag versüsste



Wie schaffst du dir persönlich einen Ausgleich? ⚖️

Einen Ausgleich im Alltag. Zwischen Aktivität und Entspannung?

Zwischen Arbeit und Freizeit. Zwischen Zeit mit Freunden und Familie und Zeit nur für dich. 😌

Halte hier gerne inne und versuche die Fragen für dich zu beantworten.

Was bedeutet es für dich ein Gleichgewicht zu schaffen zwischen zwei gegensätzlichen Polen?

Gelingt es dir häufig?

Oder ist es etwas, das du noch üben darfst? ☺️


Letzte Woche habe ich über mehrere Tage einen älteren Patienten betreut.

Wir haben über Gott und die Welt philosophiert. 💫

Es ging um Berufliches (mit seinen 80 Jahren arbeitet er noch immer gerne 2 Tage in der Woche).

Es ging um Hobbies, Haustiere, sowie um Familie, gutes Essen und Reisen. 🏝️

Da der Herr italienische Wurzeln hat, erzählte ich ihm von meinem kürzlichen Trip nach Bologna, von der erstklassigen Pasta und dem leckersten Mortadella. 🇮🇹

Nachdem ich den italienischen Nonno einige Tage betreut hatte, meinte er plötzlich: „Wissen Sie, Sie gefallen mir.“

Ich fragte ihn: „Wieso?“

Er meinte: „Sie verstehen etwas vom Leben! Und Sie wissen, dass es wichtig ist, das Leben zu geniessen, leckeres Essen zu essen, zu reisen, aber auch wieder hart zu Arbeiten. Das gefällt mir!“

Sein Statement hat mich sehr gerührt und ich bedankte mich und entgegnete: „Wenn Sie das so einschätzen als Herr mit so viel und reicher Lebenserfahrung, dann muss etwas Wahres dran sein.“

Er lächelte und nickte zufrieden. 😌

Später als er Besuch hatte von seiner reizenden Familie (der Apfel fällt nicht weit vom Stamm), schwärmte er davon, wie akkurat ich zu Schichtbeginn seine komplette Verkabelung sortiert hatte.

Das hatte ihm anscheinend auch imponiert.

Ja, ich mag Ordnung bei den Schläuchen und am Patientenbett. 😅👩🏼‍⚕️

Aber: Nicht immer gelingt mir der Ausgleich zwischen allen Anforderungen gleich gut. ⚖️

In gewissen Wochen nimmt die Arbeit und zusätzliche Herausforderungen Überhand.

Gefühlt ist man mit der kompletten Arbeit im Verzug.

Manchmal wartet meine Family länger auf einen Besuch oder ein Telefon von mir.

Und mein inneres „Zen“ zu finden, gestaltet sich schwieriger. 😮‍💨

In solchen Zeiten ist es wichtig, bewusst zu reflektieren und Anpassungen vorzunehmen, um das Gleichgewicht wiederherzustellen.

Dann gibt es wieder Tage, in denen mir der Ausgleich leichter fällt und alles im Flow zu sein scheint. 🧘🏼‍♀️

Daher ist es grundsätzlich wichtig, ein Bewusstsein für den eigenen Ausgleich zu schaffen, um ein ausgewogenes und erfülltes Leben zu führen. 💫


Und darum geht es auch in der Yoga Lektion diese Woche. Darum einen angenehmen Ausgleich zu schaffen.

Auf der Matte pendeln wir mit fliessenden Bewegungen hin- und herz zwischen Öffnen und Schliessen, zwischen Beugen und Strecken…

Bauchlage, Stehen und Sitzen wechseln sich ab und gehen fliessend ineinander über.

Bis Morgen auf der Matte am See, wenn du magst! 
⛵️🦆😎

📸 Bild von Nadine Fischer, http://www.photo-fischer.ch 

Online Yoga „Kopfstand“



Egal, ob du ein Yoga Neuling oder eine erfahrene Yogini bist: die aktuelle Online Lektion ist auf deine Bedürfnisse anpassbar.

Du übst bis und mit zu dem Punkt, wo dein „Sweet Spot“ ist. Und du wirst erstaunt sein, was alles möglich ist. 🤗

Viel Spass beim Üben! 🧘🏼‍♂️💞

Dauer: 45 min
Preis: 20.- CHF
Per TWINT an: 079/ 405 65 50

Wenn du dabei sein möchtest, kannst du den Betrag per Twint überweisen und ich schicke dir den Link dazu.

Der Link ist eine Woche gültig, anschliessend wird das Video archiviert und es erwartet dich eine neue Sequenz und ein neues Thema.

📸 Bild von Nadine Fischer, http://www.photo-fischer.ch 

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