Der Schreck-Moment



Nach dem Duschen bemerke ich eine auffällige Hautveränderung in der Mitte meines Rückens.

Direkt auf der Wirbelsäule.

Er ist circa so gross wie ein 5-Fränkler. Ein weisser Fleck innen und rundherum braun.

Er sieht merkwürdig aus und ich frage mich, was das sein könnte. 🤔

Ob er gefährlich ist und wieso er plötzlich da ist.

Zeitgleich kommen Gedanken auf an eine gute Freundin von mir, die letztes Jahr urplötzlich und unerwartet die Diagnose „Hautkrebs“ bekommen hat und deswegen in Therapie ist.

Meine Gedanken verselbständigen sich und plötzlich sehe ich mich selbst im schlimmsten Szenario und welche weitreichenden Auswirkungen dies hätte.

Mir wird halb anders… bis ich mir bewusst mache, dass meine Gedanken mit mir durchgegangen sind, wie eine Horde Wildpferde, die sich erschreckt haben.

Zum Verständnis: Ich bin weder ein Hypochonder, noch renne ich wegen Nichtigkeiten zu meiner Ärztin. Im Gegenteil, wenn ich mal anrufe, weiss meine Hausärztin, dass es höchst dringend ist.

Ja, Medizinpersonal sind die mühsamsten Patienten und Patientinnen. 😉

Meine Schwester und mein Partner sehen sich die Hautveränderung an und sind sich auch einig, dass es begutachtet werden muss und machen ein Foto von dem speziellen Fleck.

Ich mache mir klar, dass es ein Fakt ist, dass die allermeisten Sorgen und Befürchtungen gar niemals eintreten!

Und übe mich bewusst in Gelassenheit. 😌🙏🏼

Drei Tage später habe ich Spätdienst und frage die diensthabende Oberärztin, ob sie es sich kurz ansehen kann.

Inmitten des ganz normalen Wahnsinns auf der Intensivstation untersucht sie meinen Rücken.

Fragende Blicke von anderen Mitarbeitenden…

Dann die Erleichterung: der braun/weisse Fleck ist interessanterweise bereits kaum mehr sichtbar…

Die Oberärzin macht mit meinem Handy ein Verlaufsbild und meint, ich soll es zur Sicherheit trotzdem weiter beobachten.

Ich bin unendlich erleichtert, dass der Fleck kein weiteres Nachspiel hatte. (Und nein, es war kein „blauer Mose“).

Zurück zur Gelassenheit.

Gelassen und entspannt zu sein, kann man trainieren.
Genauso wie man ein Instrument oder eine Sprache trainieren kann.

Bei Herausforderungen gelassen zu reagieren, bedeutet nicht, auf die Zähne zu beissen und keine Reaktion zu zeigen.

Es geht darum, die eigenen Gedanken, die oft automatisiert und selbständig ablaufen, achtsam wahrzunehmen.

Damit erfolgt die Reaktion auf eine herausfordernde Situation oder auf ein Gegenüber nicht automatisch, sondern deutlich reflektierter.

Und mit dem achtsamen Wahrnehmen erscheint alles in einem neutraleren Licht.

Wild davon galoppierende Gedanken mit Sorgen und Befürchtungen sind somit zunehmend seltener. 😌

Und wenn, dann passiert es nur kurz.

Wie alles Andere auch, ist eine gelassene Grundhaltung eine Sache der Übung.

Und nicht jeden Tag gelingt es uns gleich gut.

Wir dürfen uns darin üben, lernen, trainieren.

Diese Woche hast du auf der Matte Gelegenheit, deine Gelassenheit zu testen.

Es gibt nämlich eine Power-Einheit. 💪🏻🧘🏼‍♀️

Lass dich überraschen!


PS: Meiner Freundin geht es inzwischen wieder richtig gut und die Therapie hat erfolgreich angeschlagen! Ich bin sooo froh darüber! 💞


📸 Bild von Nadine Fischer, http://www.photo-fischer.ch 



Online Yoga „Sonnengrüsse“



Mit der aktuellen Wetterlage, die sich sehr ausdauernd trist präsentiert, bringst du mit Sonnengrüssen eine wunderbare Leichtigkeit in deinen Tag.

Zuerst schauen wir uns die Ausrichtung der einzelnen Haltungen genauer an.

Dann wird das Tempo etwas dynamischer. Jede Ein- und Ausatmung wird mit einer Bewegung verknüpft.

Mit jeder Runde setzen wir einen anderen Fokus und üben den letzten Durchgang mit geschlossenen Augen, wenn du magst. 😌

Dauer: 30 min
Preis: 14.- CHF
Per TWINT an: 079/ 405 65 50

Wenn du dabei sein möchtest, kannst du den Betrag per Twint überweisen und ich schicke dir den Link dazu.

Der Link ist eine Woche gültig, anschliessend wird das Video archiviert und es erwartet dich eine neue Sequenz und ein neues Thema.

📸 PS: Ich hoffe fest auf die Möglichkeit für baldiges „Yoga am See“. 🦆☀️

Entspannt einschlafen – Schluss mit Gedankenkarussel



Wenn ich etwas gelernt habe im stressigen Spital-Alltag mit wechselnden Schichten, ständig piepsenden Geräten und unerwarteten Situationen…dann ist es die Tatsache, dass Ruhezeiten als Ausgleich buchstäblich Gold wert sind. 💎

Und damit ist mir auch mein Schlaf mehr als heilig.

Zusammen mit meiner Yogapraxis habe ich mir angewöhnt, innert wenigen Atemzügen überall einschlafen zu können.

Und ich bin der Meinung: Schlaf kann man sich überall holen.
Beim Powernap am Mittag, auf der Zugfahrt (Tipp: Wecker stellen!), als Beifahrerin im Auto, in der Schlussentspannung nach dem Yoga…

Geheimnis gelüftet: Nun weisst du auch, wieso ich mich mit euch im Yoga Studio nie hinlege, wenn es zur Schlussentspannung übergeht.

Ich würde ganz einfach einschlafen. 🤭

Sich bewusst zu entspannen, den Kopf zu leeren und zügig einzuschlafen, kann man üben und lernen. Mir helfen dabei vor allem drei Dinge.

– Wichtige ToDo’s am Vorabend notieren.
– Dankbarkeit üben.
– Eine regelmässige Yogapraxis.


Den Kopf leeren – im Englischen auch „Brain Dumping“ (Gehirn leer machen)
Eine kurze ToDo-Liste für den nächsten Tag niederzuschreiben, hilft enorm, um gelassen einschlafen zu können. Damit entlastest du deinen Kopf massgeblich.

Und folgende Gedanken haben es um Welten schwieriger, sich zu melden…

Gedanken wie „Daran muss ich noch denken, jenes darf ich nicht vergessen und auf die Einkaufsliste gehört noch Regeneriersalz für die Abwaschmaschine!“ 🧴

Es ist wichtig, sich abends bewusst zu machen, dass der Tag nun zu Ende geht. Dass du heute dein Bestes gegeben hast. Und dir auch zu erlauben, deine Erfolge (kleine, wie grosse) zu feiern.

Durch das Notieren der ToDo-Liste können die Gedanken ruhig werden, da du weisst: „Daran arbeite ich morgen. Es ist alles notiert. Für heute ist Ende Gelände.“ 😴


Dankbarkeit – Der schnellste Weg zu Glücks- und Belohnungshormonen
Vor dem ins Bett gehen, meist bereits beim Zähneputzen überlege ich mir dann gezielt, wofür ich am heutigen Tag dankbar bin.

Und versuche, in dieses Gefühl hineinzuatmen, mich damit zu verbinden.

Je länger du bei diesem Gefühl bleibst, desto mehr positive und dankbare Momente fallen dir ein.

Durch die regelmässigen, tiefen Atemzüge und den Fokus der Dankbarkeit wird der Geist wunderbar ruhig.

Zudem hat die Wissenschaft gezeigt, dass mit jedem bewussten Dankbarkeits-Training Serotonin und Dopamin ausgeschüttet werden. Also Glücks- und Belohnungshormone.🍀

Deine Stimmung hebt sich sofort und mit diesem positiv verstärkten Gefühl schläft es sich wunderbar und leicht ein und durch.

Zugegeben: es braucht ein bisschen Training und den Fokus dafür.

Aber das Resultat ist umwerfend und belohnend.


Eine regelmässige Yogapraxis
Beim Yoga starten wir sanft und wärmen uns zuerst langsam auf.

Dann wird das Tempo und die Intensität erhöht. Du darfst auch richtig Power geben, wenn du das möchtest. 💪🏻

Zum Cooldown folgen wieder sanftere Bewegungen.

Anschliessend folgt die belohnende Schlussentspannung „Savasana“. Hier darfst du einfach sein, kannst dich auf die Matte sinken lassen und entspannen. 😌

Der ganze Aufbau der Lektion zusammen mit der vertieften Atmung hat einen sehr beruhigenden Effekt auf unser Nervensystem.

Mit einem regelmässigen Üben wirst du bald merken, wie sich deine Fähigkeit, dich bewusst zu entspannen, verbessert.

Und damit auch deine Schlafqualität.


Montags und Mittwochs treffen wir uns für’s Yoga.
Ich freue mich, wenn du dabei bist! 💞


PS: Die Haltung auf dem Bild heisst „Äffchen, das auf einem Baum schläft“. 🐒

Online Yoga „Schulterbeweglichkeit und -kraft“



Die Lektion beinhaltet viele Übungen für einen gesunden und starken Schulterbereich.

Wir arbeiten an der Beweglichkeit des Schultergürtels und bauen auch Kraft auf im oberen Rücken.

Es ist eine wunderbare Mischung zwischen entspannten Dehnungen und kräftigenden Übungen.

Viel Spass beim Üben! 🧘🏽🤗

Dauer: 35 min
Preis: 16.- CHF
Per TWINT an: 079/ 405 65 50

Wenn du dabei sein möchtest, kannst du den Betrag per Twint überweisen und ich schicke dir den Link dazu.

Der Link ist eine Woche gültig, anschliessend wird das Video archiviert und es erwartet dich eine neue Sequenz und ein neues Thema.


📸 Bild von Nadine Fischer, http://www.photo-fischer.ch 

„Eigentlich bin ich nur für Savasana hier!“



Die Schlussentspannung oder „Savasana“ wird regelmässig als die schwierigste Übung im Yoga überhaupt bezeichnet.

Denn manchmal ist es gar nicht so einfach, sich einfach „nur“ hinzulegen und nichts zu tun.☺️

Mit etwas Geduld kann es aber sein, dass die „schwierigste“ Übung im Yoga bald zu deiner Lieblingsübung wird. 😍

Am Ende der Yogalektion legst du dich flach auf den Rücken. Die Beine und Arme dürfen schwer werden und du lässt deinen Körper auf die Matte sinken.

Deine Augen sind geschlossen und du kannst dich mit einer kuschligen Decke warm einpacken.

Dein Atem geht ruhig und gleichmässig. Die Ein- und Ausatmung kommt und geht wie von selbst.

Genau so wie deine Gedanken. Es taucht ein Gedanke oder Bild auf. Und du lässt ihn weiterziehen, ohne ihn zu verfolgen.

Wenn der nächste Gedanke kommt, lässt du ihn wieder kommen und gehen.

Du bist höchstens der Beobachter deiner eigenen Gedanken im Hintergrund.

Mit etwas Übung gelingt es dir immer besser, dich in Savasana zu entspannen. 😌

Die Geräusche um dich herum dürfen Anlass sein, dich noch tiefer in die Entspannung gleiten zu lassen.

Das Ziel von Savasana ist es, zu lernen, einfach zu sein und sich in den Moment hinein zu entspannen – für die meisten von uns eine schwierige Aufgabe. 

Damit uns dies gelingt, powern wir uns zuvor ordentlich aus: mit dem Warm-up, Sonnengrüssen, verschiedenen Flows und manchmal auch mit herausfordernden Übungen. 🤸🏻‍♀️

So können wir schon vor der Schlussentspannung üben, unsere Gedanken zu bündeln und zu fokussieren.

Und anschliessend Loslassen.

Damit fällt es dir am Ende der Lektion einfacher, dich auf die Entspannung einlassen zu können.

Mit der Zeit gelingt dir Savasana immer besser – wie alles andere sonst auch, ist Savasana eine Frage der regelmässigen Übung.

Nicht umsonst heisst es unter Yogis: „Eigentlich bin ich nur für Savasana hier!“ 😉


Bist du ein/e Schlussentspannungs-Liebhaber/in?
Oder kannst du eher bestätigen, dass es sich um die schwierigste Übung im Yoga handelt?
Fühlt sich Savasana für dich immer gleich an?
Was magst du daran? Was weniger?

Antworte mir gerne per Mail und teile deine Gedanken oder Fragen mit mir. 🤗🦋


📸 Bild von Nadine Fischer, http://www.photo-fischer.ch 

Online Yoga „Entschleunigung“



Die Lektion bietet viel Raum für langsame und achtsame Bewegungen.

Du kannst dir den Flow so vorstellen, als ob du dich durch Wasser bewegen würdest.

Das gemütliche Tempo bei den Übergängen der Übungen aktiviert auch deine Tiefenmuskulatur. Und hat eine wunderbar beruhigende Wirkung auf dein Nervensystem. 😌

Zudem habe ich dir verschiedene Vorbeugen eingebaut, welche ebenfalls entschleunigend und beruhigend wirken. 

Selbst nach einem turbulenten Tag holst du dir mit dieser Lektion innert 35 Minuten sofort dein „Zen“ zurück. ☺️

Dauer: 35 min
Preis: 16.- CHF
Per TWINT an: 079/ 405 65 50

Wenn du dabei sein möchtest, kannst du den Betrag per Twint überweisen und ich schicke dir den Link dazu.

Der Link ist eine Woche gültig, anschliessend wird das Video archiviert und es erwartet dich eine neue Sequenz und ein neues Thema.

📸 Bild von Nadine Fischer, http://www.photo-fischer.ch 

Entschleunigung – Oder: Wie mein Grosmi früher gewaschen hat



Wir sind reich beschenkt und oft auch verwöhnt heutzutage.

Wir haben Waschmaschinen, Tumbler, Mixer, Staubsauger-Roboter, Hightech-Küchenmaschinen und E-Bikes, welche uns viel Arbeit abnehmen und den Alltag massgeblich erleichtern.

Gestern habe ich mein Grosmi gefragt, wie früher ein Waschtag ohne Waschmaschine abgelaufen ist. 

Das muss eine Staatsaffäre gewesen sein, sag ich dir! 😮‍💨

Es wurde ein Seil gespannt vom Haus bis auf die Strasse mit Stützen dazwischen und einem langen Seil.

Für die sogenannten „Gwandstützen“ und das Seil-Aufbauen waren die Männer der Familie zuständig. Die Frauen übernahmen mehr das Waschen.

Wenn „grosse Wäsche“ (Bettwäsche) angesagt war, half die ganze Familie mit und es nahm ganze drei Tage in Anspruch! Die grosse Wäsche wurde aufgrund des hohen Aufwands nur zwei Mal pro Jahr erledigt: im Frühling und im Herbst. 

Und man hatte damals die Betten noch ganz anders bezogen: mit Ober- und Unterleintuch, dazu gab es Wolldecken und eine Bettdecke.

Die „Leibwäsche“, welche direkt auf dem Körper getragen wurde, kam auf einen grossen Kochtopf auf den Kochherd. Dazu gab man Seifen-Stücke in den Topf und legte die Kleider ein. 🪣🧼

Nach dem Einlegen musste man die Wäsche von Hand und mit viel Kraft auswringen, da es noch keine Schleuder gab zu dieser Zeit.

Da brauchtest du kein Yoga-Training mit Brett und Hund, um Kraft aufzubauen. Es reichte, die Wäsche zu machen!

Bis in die 50er Jahre wurden sogar noch Stoffbinden getragen während der Menstruation, welche man ebenfalls auskochen und waschen musste.

Dazu kamen auch noch die Stoffwindeln der Babys und Kleinkinder. 👶🏼

Man bedenke: Wegwerfwindeln wie „Pampers“ kamen in Deutschland und der Schweiz erst im Herbst 1973 das erste Mal auf den Markt! Ich hab es gegoogelt und konnte es selbst kaum glauben.

Zu früheren Zeiten, nur wenige Jahrzehnte zurück, waren alltägliche Tätigkeiten wie Waschen, Staubsaugen, Abwaschen und Wegzeiten mit einem sehr hohen Aufwand verbunden.

Mittlerweile hat sich unser Tempo in allen Lebenslagen und im Beruf sehr beschleunigt. 🏃🏼‍♀️

Und trotzdem hat man gefühlt immer zu wenig Zeit. Obwohl dies meiner Meinung nach eine Illusion ist.

Wir alle haben die gleiche Anzahl Stunden pro Tag zur Verfügung.

Und durch zahlreiche technische Helferlein im Alltag haben wir deutlich mehr freie Zeit als unsere Grosseltern oder Urgrosseltern damals. ⏰

Um wieder achtsamer das eigene Tempo zu gestalten, ist es hilfreich, nicht gedankenlos mit der extrem hohen Geschwindigkeit der heutigen Zeit mitzurennen.

Sondern sich selbst bewusst Ruheinseln und Entschleunigung zu gönnen.

Beim Spazieren im Wald, beim gemütlichen Kochen mit der Familie, während dem Heimweg von der Arbeit, beim Brettspielabend mit Freunden, … 🎲

Schalte bewusst eine Geschwindigkeitsstufe zurück und geniesse den Moment.

Eine Möglichkeit dazu bekommst du auch diese Woche während dem Yoga-Unterricht.

Unser Thema ist „Entschleunigung“ und wir bewegen uns bewusst sehr langsam und verbinden die Bewegungen mit einer tiefen Atmung. 🤗

Ich freue mich auf dich!

Online Yoga „Strauss“



Die Online Lektion starten wir mit einem entspannten Boden-Flow mit einigen Hüftöffnungs-Übungen.

Beim anschliessenden Haupt-Flow darfst du deine Balance und Zehenspitzen-Fertigkeiten testen im Strauss (Bild). 🧘🏼‍♀️

Die Liebe zum Detail leitet uns auch durch diese Lektion. 🔍

Dauer: 35 min
Preis: 16.- CHF
Per TWINT an: 079/ 405 65 50

Wenn du dabei sein möchtest, kannst du den Betrag per Twint überweisen und ich schicke dir den Link dazu. 🤗

Der Link ist eine Woche gültig, anschliessend wird das Video archiviert und es erwartet dich eine neue Sequenz und ein neues Thema. 


Details – Fluch oder Segen?




Ein Sprichwort besagt „De Tüüfel steckt im Detail.“

Aber gemäss einem Zitat von Theodor Fontane heisst es auch: 
Der Zauber steckt immer im Detail.

Ich glaube, beides ist wahr.

Sich mit Details zu beschäftigen mag auf den ersten Blick unsexy oder manchmal auch langweilig sein.

Aber ein genauerer Blick auf Details lohnt sich auf jeden Fall. 🕵🏻

Besonders dann, wenn man sich mit einem lockeren Fokus damit beschäftigt und nicht auf eine versessenen Art. 🧘🏼‍♂️

Ändert man eine Kleinigkeit ab, verändert dies die ganze Erfahrung und das Gesamtbild ändert sich mit.

Gerade wenn du zum Beispiel eine Tätigkeit wie Abwaschen oder eine Yogaübung bereits x-Mal ausgeführt hast und glaubst, du kennst alle Details in und auswendig, kannst du eine Kleinigkeit abändern.

Und wirst überrascht sein, wie das Endergebnis sich wandelt.

Nehmen wir als Beispiel die Übung „Nach unten schauender Hund„. 🐶

Du kannst Kleinigkeiten hinzufügen oder wegnehmen. Oder dich besonders auf ein Detail konzentrieren.

Zum Beispiel:
– ein Bein heben
– eine Hand heben ohne die Ausrichtung einzubüssen
– eine Drehung hinzufügen und mit dem gehobenen Arm diagonal unter dem Körper zum Gegenbein greifen
– einen sensorischen Input wegnehmen und die Augen schliessen
– die Übung statisch und ruhig halten
– oder spontane, fliessende Bewegungen wie Wirbelsäulen-Wellen hinzufügen
– dich auf die Kontaktpunkte der Hände und Füsse mit dem Boden konzentrieren
– oder darauf, den Kopf in einer lockeren Position zu halten und den Blick unter das Becken zu richten
– den Abstand der Hände zu den Füssen gross oder klein halten

Jede Variante der Übung gibt dir Gelegenheit, dich auf ein anderes Detail zu konzentrieren und es wird sich immer unterschiedlich anfühlen. 😌

Gleichzeitig bleibt dein Fokus entspannt und (fast) mühelos im Moment und bei der Übung.

Du kannst die Liebe zum Detail auch auf verschiedene Tätigkeiten im Alltag anwenden:

🌲 auf deinen Waldspaziergang
🧼 den Abwasch
🧒🏼 das Spielen mit den Kids
🚶🏼‍♀️ deinen Weg nach Hause von der Arbeit
🪴 oder auf das Gespräch mit dem Nachbarn, der über sein Hobby, das Bonsai-Züchten erzählt.

Damit bekommt dein aktuelles Tun eine wundervolle Tiefe, die Achtsamkeit wird gefördert und es kommt keine Langeweile auf, auch nicht bei Routine-Arbeiten.

Das Thema der Woche im Yoga Studio ist ebenfalls die „Liebe zum Detail„. 🔍

Lass dich überraschen, was eine kleine Veränderung bewirken kann.

Wir sehen uns auf der Matte!


PS: Falls du an der Reuss in Richtung Emmenbrücke unterwegs bist:
Ein Enten Pärchen hat gerade frisch geschlüpfte Enten-Babys. 😍

Und das ewig verliebte Schwanen Pärchen wird auch bald ein Junges haben. Sie sind noch fleissig am Brüten. Direkt am Gehweg unter der Eisenbahnbrücke. 🦢

Online Yoga „Baum“



In der Lektion der Woche habe ich dir verschiedene Gleichgewichtsübungen mitgebracht.

Der Baum zum Beispiel ist einer der bekanntesten Übungen überhaupt im Yoga. 🌳🌴

Erzähl deiner Nachbarin, dass du Yoga übst und sie wird dir den Baum vorzeigen, auch wenn sie noch nie an einer Lektion teilgenommen hat. ☺️

Den Hauptflow führen wir auf einer Seite durch und wechseln die Seite über die breite Vorbeuge zur Rückseite der Matte.

Happy Yoga Practice! 🧘🏼‍♀️

Dauer: 40 min
Preis: 18.- CHF
Per TWINT an: 079/ 405 65 50

Wenn du dabei sein möchtest, kannst du den Betrag per Twint überweisen und ich schicke dir den Link dazu.

Der Link ist eine Woche gültig, anschliessend wird das Video archiviert und es erwartet dich eine neue Sequenz und ein neues Thema.

📸 Das Bild entstand letzten Sommer in Malaga, Spanien.

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