Im Gleichgewicht 2 – über Stabilität, Support und das Erhöhen der Schwierigkeit



Willkommen zum zweiten Teil der Gleichgewichts Reihe.

Du erfährst, wie…

– du noch mehr Stabilität in Gleichgewichts Haltungen bringen kannst.
– Was dir dabei Unterstützung bieten kann und
– wie du die Schwierigkeit langsam erhöhst, wenn du dir mehr Herausforderung wünschst. 💪🏻


Mehr Stabilität und Sicherheit bei Balance Haltungen

Fixiere den Blick auf einen festen, unbeweglichen Punkt während der Haltung. Im Yoga nennen wir diese Blickausrichtung „Drishti“. Dies stabilisiert deinen ganzen Körper und die Haltung fühlt sich deutlich weniger wackelig an.

Beginne immer mit der Basis: Verwurzle zuerst die Körperteile, welche Bodenkontakt haben und verbinde diese gedanklich bewusst mit dem Boden. Das heisst bei Standhaltungen legst du die Konzentration auf den Fuss und führst eine leichte Greifbewegung mit den Zehen aus. Bei Handbalancen (wie der Krähe) gilt dies natürlich für die Hände. Im seitlichen Brett liegt der Fokus auf die stützende Hand und den gleichseitigen Fuss. 

Bei stehenden Haltungen behältst du eine leichte Beugung im Standbein, dies erleichtert die Balance und schützt dein Knie.

Führe zusätzliche Bewegungen während dem Balancieren langsam und bewusst aus. So kannst du jederzeit kleine Anpassungen vornehmen und deine Tiefenmuskulatur arbeitet aktiv mit.

Wenn du bei balancierten Drehungen den Blick von deinem Fixpunkt lösen musst, drehe den Kopf langsam und kontrolliert.

Eine ruhige und tiefe Atmung gibt dir zusätzlich Sicherheit.

Mitunter etwas vom Wichtigsten: Eine spielerische Herangehensweise lässt dich das Ganze mit Humor und einem Augenzwinkern ausführen. Nimm dich selbst und die Übungen nicht zu ernst. Wenn du aus der Haltung fällst, lache herzhaft und versuche es erneut.



Zusätzlicher Support ist immer erlaubt

Bei Standhaltungen kann dir ein Stuhl, eine Kommode oder eine Wand behilflich sein, wo du dich abstützen kannst.

Ein Block kann diesen Dienst ebenfalls übernehmen, zum Beispiel im Halbmond. Bereits ein leichtes Auftippen der Finger macht die Übung viel besser möglich und lässt dich wunderbar an den Feinheiten arbeiten.

Bei komplexeren Umkehrhaltungen wie dem Unterarm-, oder dem Handstand ist die Wand unser „Best Buddy“. Die einzelnen Ausrichtungspunkte können so in Ruhe durchgegangen werden. Das freistehende Balancieren kommt dann erst als letzter Punkt dazu und ist sozusagen die Krönung.

Ein Mityogi oder eine Trainingspartnerin kann sehr hilfreich sein, wenn du dich von der Wand lösen und im freien Raum üben möchtest. 👫



Die Schwierigkeit erhöhen, wenn du dir mehr Herausforderung wünschst

Lass den Fixpunkt weg und schliesse stattdessen deine Augen. Hier empfiehlt es sich vielleicht, nicht gerade Legosteine der Kids neben der Matte verstreut zu haben… nur für den Fall, dass du aus der Haltung fällst.

Halte die Gleichgewichts-Übung nicht statisch, sondern füge eine Bewegung hinzu. Zum Beispiel Arme heben in der Baumhaltung oder eine Drehung des Oberkörpers anfügen.

Wandere mit deinem Blick umher oder drehe den Kopf. Zum Beispiel kannst du im Halbmond zur oberen Hand schauen, anstatt zum Boden. Glaub mir, das macht direkt einen Riesenunterschied.

Gestalte deinen Untergrund weniger stabil. Alle Balance-Übungen werden kniffliger auf einem Stand up Paddle, einer dicken Airex Matte oder einem Balance Brett. ⚖️

Wie erlebst du dein Gleichgewichtstraining?
Magst du Balance Haltungen?
Welches ist deine Lieblings Übung?

Antworte mir gerne per Mail, ich bin gespannt auf deine Inputs! 😃 

Hier geht’s zu Teil 1 der Gleichgewichts-Reihe: https://luckyelephant.ch/im-gleichgewicht-einleitung-und-tipps-tricks-wie-es-dir-leichter-faellt/ 

Online Yoga „Gleichgewicht“



Die Yoga Lektion der Woche ist gleichermassen eine Herausforderung für die Balance, wie auch für die Koordination.

Wir versuchen, mit Gleichmut und Interesse an die Challenge heranzutreten und vor allem neugierig zu bleiben.
Als Höhepunkt-Übung erwartet dich der Tänzer oder die Tänzerin. 💃🏼

Du brauchst dazu einen Tennisball oder es kann ein Wollknäuel sein. Alternativ geht auch ein länglicher Gegenstand wie ein Kugelschreiber. 🎾🖊

Da wir einige Vorarbeit leisten für den Haupt-Flow, ist diese Lektion etwas länger gestaltet.

Ich bin gespannt, wie es dir dabei geht und freue mich auf ein Feedback!
Viel Spass beim Üben! 💫

Dauer: 45 min
Preis: 20.- CHF
Per TWINT an: 079/ 405 65 50

Der Link ist eine Woche gültig, anschliessend wird das Video archiviert und es erwartet dich ein neues Thema.

📸 Bild von Nadine Fischer, http://www.photo-fischer.ch. Das Bild zeigt die Nadelöhr Haltung. 

Im Gleichgewicht 1 – Einleitung und Tipps & Tricks, wie es dir leichter fällt



Gleichgewicht

Unsere Balance zu halten, mental wie auch körperlich, erfordert von uns, ständig in Bewegung zu bleiben.

Fortwährend kleine Anpassungen vorzunehmen, neugierig und flexibel zu bleiben. Insgesamt eine hohe Anforderung. 

Der Wunsch, das Gleichgewicht zu verbessern und die Tatsache, dass es etwas herausforderndes ist, wird von euch Yogis und Yoginis immer wieder genannt. 🤗🤸🏼‍♂️

Deswegen gibt es eine kleine Serie zum Thema Gleichgewicht und Balance. 

In diesem ersten Newsletter schauen wir uns die positiven Effekte des Balance Trainings an. Du bekommst allgemeine Tipps zum Üben, sowie Inputs, wie du spielerisch Übungen in deinen Alltag einbauen kannst. 

In den kommenden Teilen geht es darum, wie du noch mehr Stabilität in Gleichgewichts Haltungen bringen kannst. Was dir dabei Unterstützung bieten kann, wie du die Schwierigkeit langsam erhöhst und bekommst konkrete Übungs-Vorschläge. 

Viel Spass beim Lesen. ☺️📚



Positive Effekte von Gleichgewichts Training 
– Deine Konzentration wird gefördert, sowie die Lernfähigkeit und Koordination verbessert.
– Das Balance Training hat einen positiven Einfluss auf andere Bewegungsabläufe und hilft dir beim Ausüben verschiedener Sportarten.
– Die Tiefenmuskulatur in Rücken und Bauch wird verbessert. Das bedeutet, deine gesamte Rumpfmuskulatur profitiert bis in die tiefen Schichten hinein.
– Die Muskeln arbeiten untereinander effizienter zusammen.
– Die Explosionskraft wird verbessert. Das ist zum Beispiel nützlich, um bei Ballsportarten schneller ausweichen und reagieren zu können. 

Allgemeine Tipps zu deinem Balance Training 
Das Training soll abwechslungsreich und herausfordernd sein, so dass es knapp über deiner Komfortzone ist. Damit erreichst du den meisten Fortschritt. Im Yoga Unterricht bekommst du deswegen gezielt Übungsvarianten oder Schwierigkeitsstufen, damit du genau an deinem Sweetspot üben kannst. 

Zudem bringt eine Regelmässigkeit beim Üben den grössten Fortschritt.

Beim bewussten und achtsamen Üben können die positiven Auswirkungen noch gezielter wahrgenommen werden. 


Spielerisch und nebenbei zu besserem Gleichgewicht – baue Gleichgewichtsübungen spontan in deinen Alltag ein 
Übe den einbeinigen Stand beim Zähneputzen. Oder praktiziere die Baum Übung währenddessen. Verwurzle dabei bewusst deinen Standfuss mit dem Boden. 

Hole dir einen Gymnastikball als „Bürostuhl“ ins Haus. Die gibts je nach Anbieter zwischen 15.- und 30.- Franken und du kannst damit auch weitere Gleichgewichts Übungen trainieren, wie zum Beispiel das Brett. Allein das Sitzen auf dem Gymnastikball während der Büroarbeit trainiert deinen Tiefenmuskeln. 

Lass dich von deinen Kids oder Nichten und Neffen oder Grosskinder inspirieren, was die Balance angeht. Mit Kids zu üben macht mega Spass und sie machen intuitiv mit, verzeihen sich selbst Patzer grosszügig und du wirst garantiert lachend aus der Erfahrung kommen.

Balanciere während deinem Arbeitsweg spontan über Mäuerchen oder (etwas anonymer) im Wald über einen Baumstamm. 

Auch Vitaparcours in der Nähe eignen sich super für dein Gleichgewichts Training. Letztens hatte ich eine Begegnung, als ich über einen Vitaparcours Baumstamm balancierte. Ein älterer Herr war spazieren und sah mich, blieb stehen und machte gleich mit. Ich kann dir sagen, es war ein spontanes Käfer-Fest! 😉

Wie geht es dir mit Gleichgewichts-Übungen?
Magst du sie oder bereiten sie dir Kopfzerbrechen?
Hast du eine Lieblings Balance Übung? 😃 

📸 Pic by Nadine Fischer, http://www.photo-fischer.ch 

Hier geht’s zum Teil 2 der Gleichgewichts-Reihe: https://luckyelephant.ch/im-gleichgewicht-ueber-stabilitaet-support-und-das-erhoehen-der-schwierigkeit/

Online Yoga „Kraftvoll in den Tag starten“



Die Lektion lässt sich mit 25 Minuten Dauer super in deinen Alltag einbauen.
Entweder um kraftvoll in den Tag zu starten oder auch für einen belohnenden Tagesabschluss.

Wir beginnen sanft mit dem Nadelöhr und knienden Haltungen und wechseln dann fliessend zu Standpositionen.
Als Challenge üben wir den gedrehten Stuhl balancierend auf einem Bein.

Ich wünsche dir viel Spass beim Üben! 🤗🧘🏼‍♀️

Dauer: 25 min
Preis: 11.- CHF
Per TWINT an: 079/ 405 65 50

Der Link ist eine Woche gültig, anschliessend wird das Video archiviert und es erwartet dich ein neues Thema.

📸 Bild von Nadine Fischer, http://www.photo-fischer.ch. Das Bild zeigt die Nadelöhr Haltung. 

Yoga Mythen entlarvt – Teil 3



Mythos Nummer 3: Man darf vor dem Yoga nichts essen. 🍽

Zu diesem Punkt würde ich sagen, dass es sich nur um einen halben Yoga-Mythos handelt.

Natürlich darfst du noch circa 30 bis 60 Minuten vor der Lektion etwas essen. Bei einem so kurzen Zeitfenster bis zum Üben empfiehlt es sich jedoch, etwas Leichtes zu sich zu nehmen.

Wie zum Beispiel ein Yoghurt oder eine Scheibe Konfibrot, eine handvoll Nüsse oder eine Frucht.

Schwer Verdauliches wie ganze Menues, Schnitzel mit Pommes, Pizza, geschmolzener Käse oder auch saure Sachen wie Salatsauce sollten mindestens zwei Stunden her sein.
Damit gibst du deinem Magendarmtrakt Zeit, die Verdauungsarbeit zu leisten. Und vermeidest ein Unwohlsein, Aufstossen oder gar Übelkeit während der Yogalektion.

Wenn du bereits einmal mit vollem Magen eine Kobra oder den herabschauenden Hund geübt hast, weisst du, wie unangenehm es sich anfühlt.

Eine Begebenheit vor ein paar Jahren ist mir lebhaft in Erinnerung geblieben, als eine Kundin ihre erste Lektion besucht hat. Sie hatte den ganzen Tag kaum gegessen und nach der Arbeit und kurz vor dem Yoga Suppe mit Wienerli und Brot gegessen.

Während der Lektion wurde ihr jedoch so übel, dass sie aufs WC rennen und sich übergeben musste. Das tat mir sehr leid und war vor allem für sie sehr unangenehm.

Danach war die Welt jedoch schnell wieder in Ordnung und wir schlossen die Lektion ab mit gemütlichem Plaudern.

Hast du Fragen zu Yoga Mythen oder Theorien?
Schreib mir sehr gerne deine Meinung dazu! 😃

Du möchtest mehr über Yoga-Mythen erfahren?

Dies sind die Links zu Teil 1 https://luckyelephant.ch/3-yoga-mythen-beleuchtet-und-entlarvt-teil-1/
und Teil 2 https://luckyelephant.ch/yoga-mythen-entlarvt-teil-2/

📸 Pic by Nadine Fischer, http://www.photo-fischer.ch 


Online Yoga „Im Flow“



Wir üben eine sehr fliessende Sequenz, welche speziell dein Gleichgewichtssinn anspricht. Und bauen unter anderem das Boot, den Krieger 3 und das halbe Kamel in den Flow ein. 🐫☺️

Viel Spass beim Üben! 🧘🏼‍♀️

Dauer: 40min
Preis: 18.- CHF
Per TWINT an: 079/ 405 65 50

Der Link ist eine Woche gültig, anschliessend wird das Video archiviert und es erwartet dich ein neues Thema.

📸 Bild von Nadine Fischer, http://www.photo-fischer.ch

Yoga Mythen entlarvt – Teil 2



Mythos Nummer 2: An Periodentagen darf man keine Umkehrhaltungen praktizieren (=Haltungen, bei denen sich der Kopf tiefer als das Herz befindet). 

What please? Dies ist mein Lieblings-Mythos, weil er sich hartnäckig hält und gleichzeitig so absurd ist! 😏
Sogar in meinem Yoga Teacher Training haben unsere Lehrer dies noch genau so unterrichtet…

Es steht fest: diese Aussage ist uralt (was sie deswegen aber nicht glaubwürdiger macht!) und kommt aus der damaligen, noch sehr männerdominierten Yoga-Szene.

In diesem Punkt bin ich komplett anderer Meinung, auch wenn der Mythos regelmässig als „Fakt“ verkauft wird.
In einem Yogabuch vom rennomierten und langjährigen Yogalehrer Mark Stephens habe ich gelesen, dass es effektiv ein Aberglaube ist, dass Ladies während ihrer Periode keine Umkehrhaltungen üben sollten oder dürfen. Als Beweis führt er sogar eine Studie der NASA an. 🚀💪🏻

Nachfolgend dazu ein Zitat aus seinem Buch „Yoga Workouts gestalten“ (2014), Seite 198:

Wie die medizinische Abteilung der NASA anhand von Studien mit Frauen unter Schwerelosigkeit bestätigte, steht für die medizinische Forschung im Allgmeinen fest, dass die Regelblutung durch Druck innerhalb der Gebärmuter und der Vagina sowie durch peristaltische Muskelbewegungen verursacht wird, und dass die Schwerkraft keinen messbaren Einfluss darauf hat.
Dies ist auch der Grund, weshalb weibliche Vierbeiner keine Probleme mit einer gesunden Regeblutung haben, obwohl ihr Körper nicht senkrecht zur Schwerkraft ausgerichtet ist und weshalb auch die Blutung einer Frau ganz normal weitergeht, während sie auf dem Bauch oder dem Rücken schläft, obwohl sich dabei das Verhältnis von Gebärmutter und Vagina zur Schwerkraft umkehrt.“

Abschliessend legt der Autor nahe, dass der beste Ratgeber für die Praxis während der Menstruation die persönliche Erfahrung und Intuition jeder Schülerin ist und zitiert die langjährige Yogalehrerin Barbara Benagh:

„Da weder Studien noch Forschungen überzeugende Argumente für die Vermeidung von Umkehrhaltungen während der Menstruation liefern, sich die Regelblutung bei jeder Frau anders auwirkt und von Zyklus zu Zyklus unterschiedlich ausfallen kann, bin ich der Ansicht, dass jede Frau für ihre Entscheidung selbst verantwortlich ist.“

Zack… besser kann man es nicht zusammenfassen und ein jahrundertealter Yoga-Mythos ist enttarnt. 🙋🏼‍♀️

In diesem Sinne: Happy Yoga Practice, ganz wie es für dich passt, auch an deinen Perioden-Tagen🧡🤗.

Hast du Fragen zu Yoga Mythen?
Oder hast du sonst eine Frage, welche dir auf der Zunge brennt?
Schreib mir sehr gerne deine Meinung dazu! 😃

📸 Pic by Nadine Fischer, http://www.photo-fischer.ch 


3 Yoga Mythen beleuchtet und entlarvt – Teil 1



Mythos Nummer 1: Für Yoga muss man beweglich sein.
In meinen Augen ist dies der gängiste Mythos überhaupt. Wenn Leute den Eindruck haben, man müsse beweglich sein, um Yoga zu praktizieren, ist das ähnlich, als würde man sagen, man sei zu dreckig, um zu duschen…

Die richtige Annahme ist jedoch „Man geht zum Yoga und wird deswegen beweglicher.“ Und bekanntlich ist dies nur einer von vielen Vorteilen von einer regelmässigen Yogapraxis. 😃

Zudem gibt es für alle Haltungen verschiedene Varianten. Also kein Grund zum Stress, wenn etwas nicht klappt. Keine Variante ist besser als die andere, sie sind vielmehr Ausdruck einer grossen Vielfalt von Möglichkeiten, aus denen man selbst nach Belieben und der persönlichen Tagesform auswählen darf.

Indem wir Hilfsmittel einsetzen, wie Blöcke, eine Decke, die Wand oder einen Gurt, werden selbst komplexere Übungen zugänglich. Und du gehst mit einem Erfolgserlebnis nach Hause. 😊💪🏻

Hast du Fragen zu Yoga Mythen?
Oder hast du sonst eine Frage, welche dir auf der Zunge brennt?
Schreib mir sehr gerne deine Meinung dazu! 😃
 

Online Yoga „Krieger 3“



Die aktuelle Lektion bereitet dich optimal für die Krieger 3- Asana vor. Wir üben auch einige andere Balancehaltungen und du bist eingeladen, dich sehr intuitiv mit deinem fliessenden Atem zu bewegen. Dazu darfst du gewisse Bewegungsabläufe mit geschlossenen Augen üben, wenn du magst. 😌

Dies hilft dir, ganz bei dir zu bleiben, die Konzentration zu bündeln und dein Gespür für das Gleichgewicht zusätzlich zu trainieren.

Happy Yoga Practice! 🦋

Dauer: 40min
Preis: 18.- CHF
Per TWINT an: 079/ 405 65 50

📸 Das Bild ist von einem trüben Mai-Tag im Jahr 2020. 

FAQ: Wieso genau heisst das Studio „Lucky Elephant“?

Geschrieben von   in 



Meine erste Antwort ist meistens: „Lucky Elephant ist um Welten besser als zum Beispiel Grumpy Elephant.“
Falls du die „Grumpy Cat“ kennst, kannst du dir vorstellen, wie ein mürrischer Elefant aussehen würde.

Aber nun zur wirklichen Antwort. 😉

Elefanten sind meine Lieblingstiere seit ich ein kleines Kind bin. Der Grundstein dafür wurde schon früh gelegt. Mein allererstes Kuscheltier war ein rosa Elefant und er musste überallhin mitkommen. Irgendwann hatte er altershalber mehrere Löcher und verlor nach und nach die Wattefüllung. Auch da blieb er immer bei mir.
Und bei einem Zoobesuch musste ich immer die Elefanten sehen.

In der Yogaausbildung wurde uns täglich auch die Yoga-Philosophie und alte indische Erzählungen nähergebracht. Ich muss gestehen, manches hat eher weniger mit mir resoniert. Anderes dagegen fand ich sehr spannend und bemerkenswert.

Zum Beispiel wurde gelehrt, dass die indische Kultur circa 3306 (!) verschiedene Gottheiten kennt. Jeder/m von ihnen sagt man spezielle Eigenschaften nach.

Eine Gottheit, welche sehr bekannt ist und zum Beispiel auch im Buddhismus vereehrt wird, ist Ganesha. 
Ganesha wird immer dargestellt mit einem Elefantenkopf. Er hat die Qualität, Hindernisse sanft aus dem Weg zu räumen. Ganz so, wie ein Elefant sich beständig und sanft einen Weg durchs Dickicht bahnt. 🐘

Ganesha ist auch bekannt dafür, dass er den Menschen hilft, unbeirrt ihren Weg zu gehen. Er verhilft zu Wohlstand, Erfolg, Gedeihen und bei jedem Neustart. Zudem wird er als gütig, humorvoll, verspielt und menschlich dargestellt. Auch soll der Elefantengott gerne Streiche spielen.

Beim Yoga Praktizieren treffen wir ebenfalls regelmässig auf Herausforderungen. Ein sanftes, sowie beständiges Vorwärtsgehen hilft uns schlussendlich zum Erfolg. Ganz wie bei Ganesha.

All diese Qualitäten und weitere Erzählungen rund um Ganesha fand ich sehr interessant. Und habe mit dem Namen und dem Logo auch ein bisschen angeknüpft an das Ursprungsland, aus dem Yoga kommt.
Das Logo hat meine Mum gemalt mit Aquarellfarben. Im Studio hängen zwei Varianten von Vielen, aus denen ich dann aussuchen durfte. ☺️

P.S.: Hast du gewusst, dass es auch eine Elefantenrüssel Asana gibt? Sie heisst im Altindischen Sanskrit: „Eka Hasta Bhujasana“.
P.P.S: Schau dich beim nächsten Mal im Studio um, du wirst hier und dort einen Elefanten entdecken. 😃

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