Eine unerwartete Begegnung und ein Lebensmotto




Auf das Wellness Weekend in Basel mit zwei guten Freundinnen freute ich mich bereits seit Tagen.

Bei dem kalten und bissigen Wind war der Verwöhntag im Hammam ein Segen.

Wir verweilten bei Fussbädern, schwitzten im Dampfbad und entspannten uns im Ruhe-Pool. 🧖🏻‍♀️

Nach vielen interessanten Gesprächen, Ausruhen in der Ruhezone und einem Kaffee, ging es nach dem Baden in eine tolle Tapas Bar.

Wir liessen es uns richtig gut gehen und bestellten nochmals nach. 😋

Am Folgetag überraschte uns strahlender Sonnenschein und wir liessen uns durch die Stadt treiben.

Beim Flanieren am Rheinufer entdeckten wir dann ein charmantes Bistro. Wir assen Flammkuchen und blieben länger als geplant, weil uns die Atmosphäre so gefiel.

Das Bistrot war ein buntes Kommen und Gehen von Leuten unterschiedlichster Art. Da war ein Pärchen mit einem Husky, ein Tambourmajor einer Fasnachtsclique, Familien mit Kindern, Stammgäste, ein älterer Herr aus Emmenbrücke und Touristen aus Frankreich. 

Wir kamen mit einigen ins Gespräch, lernten typische Basler Ausdrücke kennen, man erklärte uns, wie das mit der Basler Fasnacht abläuft und dass es „Die drey scheenste Dääg“ seien.

Davon waren wir als waschechte Luzerner zwar nicht ganz so überzeugt.😉

Als wir uns Stunden später auf den Weg Richtung Bahnhof machen wollten, boten uns der ältere Herr aus Emmenbrücke und seine Frau an, uns zu begleiten. Und wir nahmen das Angebot dankend an.

Die Beiden waren fröhliche, aufgestellte und gesellige Menschen.

Wir erfuhren, dass sie bereits schon länger in Basel wohnen und dass sie eine taffe Zeit hinter sich haben, da er Krebs hatte.

Er meinte zu uns, dass er das komplette Programm durch habe mit Chemo, Bestrahlung, Haarverlust usw.
Sie seien beide unendlich froh, dass er nun wieder ganz gesund sei und er merkte an:

„Das Leben ist zu kurz, um traurig zu sein oder Dinge zu bereuen. Es ist so wichtig, das Leben richtig zu geniessen. Egal was für Herausforderungen gerade anstehen.“ 

Die Lebensfreude und Fröhlichkeit der Beiden war äusserst ansteckend. Man hat förmlich gespürt, dass sie dieses Lebensmotto wirklich leben.

Auf dem Weg zum Bahnhof zeigten sie uns verschiedene Sehenswürdigkeiten, fragten uns nach unserem Weekend, es gab für uns alle viel zu lachen und zu staunen.

Nach der Ankunft beim Bahnhof wurden spontan Umarmungen und Bussis verteilt.

Beschwingten Schrittes über die unerwartete, herzliche Begegnung setzten wir unseren Weg fort.

Und nahmen uns vor, bald wieder ein Ladies-Weekend zu planen.


Hattest du in letzter Zeit auch eine spontane und herzliche Begegnung?
Wie kam es dazu?
Was hast du dabei gelernt?
Hast du auch ein Lebensmotto?

Ich bin gespannt auf deine Geschichte! 🤗 

5 Dinge, die Sterbende am Meisten bereuen




Letzte Woche hatte ich eine spannende Begegnung am Sterbebett eines 97-jährigen Mannes.

Auf dem Nachhauseweg auf dem Velo kam mir dann das Buch von Bronnie Ware in den Sinn. Es trägt den Titel: 


5 Dinge, die Sterbende am meisten bereuen. 


Aber dazu später…

Grundsätzlich wissen wir alle, dass wir irgendwann sterben werden. Das ist kein Geheimnis.

Trotzdem erlebe ich es immer wieder, dass in unseren Breitengraden das Thema „Sterben“ gezielt umschifft und vermieden wird.

Man spricht nicht gerne darüber.

Es ist ein unangenehmes Thema für sehr viele.

Man möchte nicht wirklich darüber nachdenken.

Wieso auch? Es gibt gerade so viel zu tun. Das Leben nimmt seinen Lauf. Dafür ist höchstens „später“ Zeit.

Aber wann ist „später“?

Wenn die Arbeitskollegin vom Büro einen geliebten Menschen verliert und das Thema trotzdem präsent wird, fehlen einem die Worte.

„Soll ich sie darauf ansprechen? Oder ist es zu intim? Möchte sie in Ruhe gelassen werden? Oder erleichtert es sie, dass ich das Thema anspreche?“

Fragen über Fragen… und es wird einem vielleicht bewusst, dass man selbst nicht genauer über das Thema Tod und Sterben nachgedacht hat.

Ich weiss nicht, wie es dir mit dem Thema geht…

Für mich ist es nur schon wegen meinem Beruf als Expertin Intensivpflege omnipräsent.

Viele Male durfte ich dabei sein, wenn ein Leben zu Ende geht.

Wenn der letzte Atemzug geatmet wird.

Wenn der Herzschlag unregelmässig wird und das Herz schlussendlich ganz aufhört zu schlagen. 


Und ich bin der Meinung, dass es eine wahre und tiefe Ehre ist, in diesem ganz besonderen Moment Zeugin zu sein. 


Manchmal bin ich ganz alleine anwesend, manchmal umringt von vielen Angehörigen des Patienten.

Ab und zu entscheidet sich der Mensch, komplett alleine von dieser Welt zu gehen und ich bin gerade in der Pause.

Manchmal wird laut geweint und geklagt. In anderen Situationen ist es eine sehr leise und zarte Geräuschkulisse, ähnlich einem ehrfürchtigen Staunen.

Jedes Mal sind die Gespräche, die Stimmung und die Umstände komplett anders.

Als Pflegefachperson muss man in der Lage sein, auf diese total unterschiedlichen und individuellen Situationen und Bedürfnisse einzugehen. 


Und trotzdem ist es in den allermeisten Fällen magisch.

Herzzerreissend, traurig und tief berührend, ja.

Aber auch magisch. ✨


Ich bin dafür, dass wir das Thema „Lebensende und Sterben“ entmystifizieren und von seinem Tabu befreien.

Dass wir dem Thema „Sterben“ locker, staunend, ungezwungen, interessiert, offen und gleichzeitig so tiefgründig wie möglich begegnen.

Trotz aller Trauer ist dies möglich.

Eine gute Freundin von mir starb 2014 innerhalb eines halben Jahres nach ihrer Krebsdiagnose.

Sandra war damals 24 Jahre alt.

Es vergeht kein Tag, an dem ich nicht an sie denke.

Sandra war eine leuchtende, positive und fröhliche Persönlichkeit. Sie hat das Leben geliebt und in vollen Zügen genossen.

Als Sandra starb, war das für mich sehr einschneidend.

Auf ihrer Beerdigung habe ich mir geschworen, mein Leben noch viel mehr zu geniessen, so viele meiner Träume und Herzenswünsche zu erfüllen wie möglich und immer wieder mutig zu sein.


Und hier kommt das Buch ins Spiel von Bronnie Ware.

5 Dinge, die Sterbende am meisten bereuen.

Bronnie Ware hat jahrelang als Palliativpflegerin gearbeitet. Sie hat viele schwerstkranke und sterbende Menschen begleitet während deren letzten Wochen und Tage.

Das Buch ist eine Perle und regt zum Nachdenken an: über das eigene Leben, die Vergänglichkeit von allem, über Herzenswünsche, Träume und ja, auch über das Sterben.

Bronnie Ware hat folgende, wiederkehrende 5 Punkte angetroffen, die von Sterbenden bereut werden:

1. Ich wünschte, ich hätte den Mut gehabt, mein eigenes Leben zu leben.
2. Ich wünschte, ich hätte nicht so viel gearbeitet.
3. Ich wünschte, ich hätte den Mut gehabt, meine Gefühle auszudrücken.
4. Ich wünschte, ich hätte den Kontakt zu meinen Freunden aufrechterhalten.
5. Ich wünschte, ich hätte mir erlaubt, glücklicher zu sein. 


Nun zu dir: 

– Was möchtest du dieses Jahr umsetzen?
– Welchen lang gehegten Traum möchtest du verwirklichen?
– Zu wem ist der Kontakt verloren gegangen und du rufst noch diese Woche an?
– Muss es ein 100% Arbeitspensum sein?
– Welche Reise hast du aufgeschoben?
– Welche Sprache wolltest du schon lange lernen?
– Worauf legst du deinen Fokus? 🤗


Ich wünsche dir viel Freude beim Brainstormen, planen und vor allem beim Umsetzen.

Teile mega gerne deine Gedanken mit mir zu dem Blogbeitrag. Ich freue mich! 🤗 

Welche Yoga-Matte ist die Richtige für dich?

Geschrieben von   in 




Es gibt mittlerweile unzählige Yogamatten.

Du kannst unter verschiedensten Farben, Mustern, Grössen, Dicken und Materialien aussuchen.

Es gibt sogar solche aus Schaf-Schurwolle, Jute oder Kork. 🐑☺️

Werfen wir einen genaueren Blick auf die grosse Welt der Yoga-Matten.


Die Dicke der Matte
Eine reguläre Yogamatte ist zwischen 4 und 6 Millimeter dick. Sie bietet damit gute Stabilität in Stützhaltungen. Und ist gleichzeitig nicht zu wackelig für Balancehaltungen.

Zusätzlich gibt es Gymnastik- und Fitnessmatten, die mit 8 bis 15 Millimeter sehr hoch sind. Sie eignen sich daher sehr gut für Fitnesssportarten wie das Intervalltraining HIIT.

Fürs Yoga Üben sind diese Matten meiner Meinung nach weniger gut geeignet. Sie sind eine Zusatz-Challenge, denn je dicker die Matte, desto wackeliger wird es und es ist schwieriger, das Gleichgewicht zu halten. 🤸🏼‍♂️

Ursprünglich hatte ich meine Yoga-Praxis auf einer Gymnastikmatte gestartet und ich kann dir versichern, es entstehen sehr schnell Frustgefühle. 😮‍💨


Die Reinigung
Für den alltäglichen Gebrauch ist es sehr hilfreich, wenn die Matte einfach und unkompliziert zu reinigen ist. Und nach der Reinigung zügig streifenfrei abtrocknet. 🧼

Ich hatte einmal eine Matte, auf der eine erschlagene Mücke trotz mehrfachem Reinigen ewig sichtbar war. So was nervt gewaltig.
(Bei aller Tierliebe: Mücken und ich sind keine Freunde…).


Um deine Matte schonend, aber effizient zu reinigen, kannst du deinen Mattenspray selbst herstellen. ✨

Rezept für natürlich desinfizierendes Mattenspray:
– 4 Teile abgekochtes Wasser
– 1 Teil Bio-Essig
– Wenige (!) Tropfen von einem lecker duftenden ätherischen Öl deiner Wahl

Alles in eine Sprayflasche geben und gut schütteln. Die Matte damit einsprayen und mit einem nassen Lappen nachwischen.

Meist wird das Rezept mit einer hohen Anzahl Tropfen der ätherischen Öle beschrieben.
Im Studio haben wir jedoch die Erfahrung gemacht, dass dann die Rutschfestigkeit der Matte beeinträchtigt wird. Mit mehrmaligem Nachwischen oder eben dezentem Dosieren der Öle ist dies kein Problem.


Spezialfall Reisematte 🌍
Eine Yogamatte zum Reisen ist hauchdünn (1 bis 3 Millimeter) und lässt sich sehr gut zusammenfalten. Sie braucht daher wenig Platz und ist nicht so sperrig wie eine aufgerollte Matte und deutlich leichter vom Gewicht her.

Früher bin ich nie ohne Yoga-Matte verreist.

Mittlerweile gehe ich das Ganze sehr pragmatisch an. Und übe unkompliziert im AirBnB oder im Hotelzimmer direkt auf dem Boden. Nur mit einem gefalteten Badetuch für die Knie.

Fertig.

Das ist das Tolle am Yoga. Du brauchst gar kein Equipment ausser dich selbst und ca. 2 Quadratmeter Platz. 🤩

Für das tägliche Üben zu Hause schätze ich meine Matte jedoch sehr.

Die dünne Reisematte ist bei mir trotzdem noch regelmässig in Gebrauch.
Beim Yoga am See im Sommer oder beim Üben auf dem Balkon.


Das Material der Matte
Mein Lieblings-Material ist hochwertiger Naturkautschuk. Diese Matten sind sehr rutschfest, langlebig, leicht zu reinigen, nachhaltig und enthalten keine schädlichen Weichmacher.
Die Matten sind wirklich robust und bei einer regelmässigen Yogapraxis lohnt sich die Anschaffung. 🧘🏼‍♀️
Der Preis liegt je nach Anbieter zwischen 70.- und 100.- CHF.

Und ja, es gibt Yoga-Matten bereits ab 20.- CHF von verschiedensten Herstellern.
Meist enthalten sie jedoch PVC und ungesunde Weichmacher.

Ich war noch nie ein Fan dieses Matten-Typs: Sie riechen unangenehm künstlich, fühlen sich komisch an, die Antirutschfestigkeit ist knapp okay und bei sehr schweisstreibendem Üben nehmen sie den Geruch an.

Eine Matte aus Schafwolle durfte ich einmal bei einer Kollegin testen. Sie ist wunderbar flauschig und gerade für sehr sanfte Yoga-Arten super geeignet, wie zum Beispiel für Yin-Yoga.

Wenn du schnell kalt kriegst, ist es ein Zusatzbonus auf diesem Matten-Typ zu üben. Die Reinigung gestaltet sich aufwändiger, da sie eine Handwäsche braucht oder höchstens den Woll-Schongang der Waschmaschine verträgt.
Falls du dich für die „Shaun das Schaf“-Variante unter den Matten interessierst: sie kostet zwischen 60.- und 140.- CHF. 🐏

PS: Falls du „Shaun das Schaf“ nicht kennst, hier geht’s zum Intro der Serie: https://youtu.be/7kmz0c0p6A0


Mit Korkmatten habe ich bis jetzt persönlich noch keine Erfahrungen gemacht. Es wird beschrieben, dass sie ebenfalls eine sehr gute Rutschfestigkeit bieten, die Reinigung ist einfach und das Material ist sehr umweltfreundlich. Pluspunkt: Korkmatten sind äusserst leicht und lassen sich geschmeidig aufrollen.


Meine Matten (unbezahlte Werbung und persönlich gefärbte Meinung😉)

Im Studio von Lucky Elephant üben wir auf Manduka EKO Matten. Manduka bedeutet Frosch, daher auch das Frosch Label oben rechts auf der Matte. 🐸
Sie sind sehr rutschfest, einfach zum Reinigen und robust. Super Preis-Leistungs-Verhältnis. Eine meiner Lieblingsmatten! (auf dem Bild oben).

Zu Hause habe ich eine Liforme Matte. Sie hat Überlänge, das Material ist sehr angenehm, super Antirutsch-Eigenschaft, aber die Reinigung ist etwas schwieriger. Eine Matte im oberen Preissegment.

Meine Reisematte ist von Jade. Auch sie hat super Antirutsch-Qualitäten, lässt sich gut falten und putzen, ist mir aber für den täglichen Gebrauch mit 1,6mm deutlich zu dünn. Daher brauche ich auf dem Balkon immer noch ein Badetuch in Knie Nähe.


📸 Bild von Nadine Fischer, http://www.photo-fischer.ch 

Unsere Einzigartigkeit




„Jeder von uns hat unglaubliches Potential! Aber wenn ein Fisch daran gemessen wird, wie gut er auf einen Baum klettern kann, wird er immer denken, er wäre dumm.“
Albert Einstein 

Das Zitat finde ich wundervoll. 🧡

Jeder von uns hat bestimmte Vorzüge, Talente, Qualitäten, aber auch Herausforderungen.

Gewisse Tätigkeiten fallen uns leicht.

Bei anderen Aufgaben kommen wir ins Studieren und benötigen wohlwollende Hilfe von Anderen.  

Zum Thema Einzigartigkeit habe ich dir einige spannende Fragen mitgebracht…


Was macht dich einzigartig?
Welche speziellen Eigenschaften zeichnen dich aus?
Bei welchen Aufgaben holst du dir Hilfe?
Was finden deine Mitmenschen spannend an dir?
Worin bist du stark? 💪🏻😍

Für sich selber mögen gewisse persönliche Eigenschaften völlig banal und unspektakulär erscheinen.

Daher mein Wochen Input an dich… 


Stelle die oben genannten Fragen an jemanden, der/ die dich sehr gut kennt…
An deinen Partner, deine Schwester, eine gute Kollegin, deinen Cousin, die beste Freundin.

Du wirst überrascht sein, welche Inputs du bekommst. 🤗


Ich mache den Anfang mit einigen zufälligen Fakten über mich:

– Ich bin mit einem halben Zoo aufgewachsen und bin ein Riesen Tier-Fan! Aktuell besuche ich regelmässig eine kleine Schafherde und zwei Hausschweine, deren Weide auf meiner Spaziergang-Route liegen. Alle lassen sich streicheln, absoluter Bonus! 🐏

– Rosenkohl ist mein Lieblingsgemüse.

– Ich mag es nicht, wenn die Salatsauce die anderen Beilagen berührt. Für den Salat brauche ich einen Extrateller.

– Jedes Jahr habe ich eine „Lese Challenge“. Dieses Jahr bin ich besonders ehrgeizig und habe bereits 5 Bücher gelesen. Hoffen wir, dass ich das Tempo bis Ende Jahr durchhalte. 📚

– Ich mag keinen Zwang. Sobald ich zu etwas gezwungen werden soll, kommen bei mir sehr viele Fragen auf. 🤔 Mit sinnvollen Argumenten kann man mich jedoch gerne abholen und überzeugen. 

– Mein Geruchssinn ist sehr fein justiert. Pseudomonas aeruginosa und Clostridium difficile kann ich mit der Nase ohne Zusatz-Diagnostik problemlos erkennen. Ok, das bringt einem im Alltag nicht sonderlich viel, aber wenn man im Spital arbeitet, ist es eine sehr hilfreiche Fähigkeit. 🏩

– Schwimmen kann ich ganz schlecht. Mit Schnorchel und Maske ist es dagegen kein Problem und ich wage mich auch in sehr tiefe Gewässer vor. 🐳

– In meiner ganzen Medizin-Karriere habe ich KEINE 5 Blasenkatheter gelegt. Und wir reden hier von 12 Jahren Pflegeerfahrung…
Dafür kann ich sehr gut Lippenlesen (Jackpot bei wachen beatmeten oder tracheotomierten Patienten/innen). 🫁

– Sprachen zu lernen fällt mir relativ leicht. Vielleicht auch deshalb, weil ich das Sprachtraining spielerisch und regelmässig in den Alltag einbaue.


Schreibe mir sehr gerne deine Gedanken zum Thema Einzigartigkeit! 🌸

Ich bin sehr neugierig auf deinen Input! 🤗


📸 Bild von Nadine Fischer, http://www.photo-fischer.ch 

Ärgernisse im Alltag



Letzte Woche bei der Arbeit, übergab ich meinen Patienten an die nächste Schicht. Als ich mit dem Rapport an meine Kollegin der Spätschicht fertig war, öffnete sich der Vorhang vom Nebenbett und unsere Mitkollegin Claudia meinte schmunzelnd zu mir: „Ich habe dich noch kaum je so verärgert gesehen. Aber heute bei deinem Rapport schon. Sonst bist du immer sehr geduldig und gelassen. Das kommt wahrscheinlich vom Yoga-Üben.“ 🧘🏼‍♀️

Die genauen Umstände der Ärgernisse sprengen den Rahmen, daher nur so viel: Bei der Patientensituation gab es verschiedene Punkte, in dem bei mir der Gerechtigkeits-Sinn getriggert wurde. ⚖️

Ich setzte mich sehr für den Patienten ein und kam in den knapp 9 Stunden trotzdem gefühlt an kein Ziel. Hinzu kamen verschiedene ethische Herausforderungen.

Weder der Patient, noch seine Family oder unser Behandlungsteam waren schuld an den Zwickmühlen.

Sondern es waren politische, übergeordnete Probleme.

Ich muss zugeben, in solchen Momenten fällt es mir schwer, komplett gelassen zu bleiben.

Vor allem bei Ungerechtigkeiten und Unfairness verspüre ich grossen Ärger. 😮‍💨

Die wichtige Erkenntnis liegt für mich darin, sich bewusst zu sein, wie man sich selbst in solchen Situationen wieder zurück in die eigene Mitte bringen kann. 😌

In unserem Alltag gibt es einfach natürlicherweise Momente, die Ärger in uns auslösen. 
Und die „Ärger-Schwelle“ ist bei jedem von uns sehr individuell.

Bei manchen reicht es, wenn sich an der Migros Kasse jemand vordrängelt.
Anderen ringt dies nicht mal ein müdes Lächeln ab.

Und sie ärgern sich vielleicht erst dann, wenn der Hund das ganze Schlafzimmer in ein wildes Federnparadies verwandelt hat. (Ist meinen Eltern schon passiert…). 😏

Unser Ärger ist ein Grundgefühl und darf auch Platz haben im Alltag.

Robert Betz, ein Psychologe aus Deutschland, sagt dazu auch, dass jedes Gefühl gefühlt werden möchte und gefühlt werden muss. Deswegen heisse es auch Ge–fühle, also „Geh und fühle!“

Den Ansatz finde ich spannend.

Nachdem man den Ärger gefühlt und verbalisiert oder an einem Boxsack ausgelassen hat, darf das eigene Gleichgewicht wieder einkehren.

Und hier betritt Yoga die Bühne. 🙌🏻

Die fliessenden Bewegungen, verbunden mit tiefem Atmen und herausfordernden Gleichgewichtsübungen führen uns auf sanfte Weise zurück in unsere Mitte. Die Schlussentspannung macht den Ausgleich perfekt. 🧡

Du kannst dir vorstellen, wie ich nach der anstrengenden Frühschicht sofort in eine gelassene und ausgeglichene Stimmung zurückgefunden habe. 💆🏼‍♀️✨


Wie geht es dir mit dem Grundgefühl Ärger?
Ist es etwas, das du dir erlaubst, auszudrücken?
Und was hilft dir anschliessend, in einen entspannten Zustand zurückzufinden?


Du bist herzlich eingeladen, deine Gedanken mit mir zu teilen. 💞

Und dich beim Yoga auszupowern. ✨


PS: Den Pixar-Film „Alles steht Kopf“ (2015) kann ich sehr empfehlen. Darin geht es um unsere Grundgefühle wie Freude, Angst, Ärger, Ekel und Traurigkeit. Der Film ist wirklich toll und bringt uns zum Lachen, aber auch zum Nachdenken.
Hier geht’s zum Trailer: https://youtu.be/wWTQZkD5FAQ 

Über Fehler und Patzer

Geschrieben von   in 



Letzte Woche hatte ich mit zwei Yoginis nach dem Unterricht eine spannende Unterhaltung. Wir haben besprochen, dass wir uns oft selbst im Weg stehen, wenn es um die konkrete Umsetzung unserer Träume und Vorhaben geht.

Wir haben den Anspruch, wir müssten alles perfekt machen.

Und nur wenn es eine „Geling-Garantie“ gibt oder die Aussicht auf Erfolg zumindest hoch eingeschätzt wird, wagen wir das Unterfangen.

Wir erlauben uns nur selten, Fehler zu machen, unperfekt zu sein oder zu scheitern. Doch nur aus Patzern und Fehler lernen wir. 🙏🏼


Was war dein letzter denkwürdiger Fehler?
Wie ging die Geschichte aus?
Was hast du daraus gelernt?

Ich mache den Anfang und erzähle dir von einem Patzer, der mir am letzten Donnerstag passiert ist. 🫠

Für vier Tage hatte ich spontan allein ein AirBnB gebucht in Colmar. Es ging darum, meine Jahresplanung zu machen, Ziele zu setzen für 2023, Yoga zu praktizieren, spannende Bücher zu lesen und das leckere Essen der elsässischen Küche zu geniessen.

Spätzle, Flammkuchen und Sauerkraut ohne Ende! 😋

Nach dem Check-in packte ich gemütlich meinen Koffer aus und setzte mich zum Lesen mit einem Kaffee auf die bequeme Couch.

Der Hunger meldete sich erst etwas später und gegen halb acht begab ich mich auf den Weg Richtung Dorfkern.

Die Restaurant Empfehlungen von meiner Gastgeberin Vanessa hatte ich mir zu Herzen genommen und notiert.

Schon bald bemerkte ich meinen ersten Fehler: die Restaurants waren meist eher klein, sehr beliebt, die Elsässer dafür frühe Vögel und vieles war bereits ausgebucht.

Bei insgesamt 5 Restaurants, die ich ansteuerte, gab es keinen Platz mehr. Ich entschied mich, beim nächstbesten Lokal nochmals mein Glück zu versuchen. Und so war es dann: Der letzte freie Tisch wurde mir zugewiesen.

Das Pärchen hinter mir, welches bereits seit geraumer Zeit die Karte draussen studierte, ging leider leer aus. 🙈

Ich nahm mir vor, an den folgenden Tagen deutlich früher zum Essen anzutanzen oder zu Reservieren.

Das Essen war sehr lecker, die Kellner freundlich und ich staunte, dass man zum Tartar eine Beilage auswählen durfte.
Natürlich entschied ich mich für Spätzle. Dazu gab es frisches Sauerteigbrot an Stelle von Toast.

Als ich fertig gegessen hatte und gerade noch einen Kaffee bestellen wollte, fiel mir siedend heiss ein, dass ich mein Portemonnaie zuvor im AirBnb nicht in den kleinen Rucksack umgepackt hatte, mit dem ich unterwegs war.

Nicht mal eine Kreditkarte hatte ich dabei. Twint war auch keine Lösung. Ausweisen konnte ich mich auch nicht…

Ich schaute nach, wie lange ich im Stechschritt zum Appartement hin und zurück haben würde. Insgesamt 20 Minuten zeigte mir Google an.

Dem Kellner gab ich ein Zeichen, er kam zum Tisch und ich beichtete ihm „en français“ meine Problematik. Und bot ihm an, als Pfand meinen Rucksack und die Uhr dazulassen und das Portemonnaie zu holen.

„Ich schwöre Ihnen, keine 20 Minuten und ich bin zurück!“

Er fand es ziemlich amüsant und meinte, das sei gar kein Problem und ich solle mir keinen Kopf machen. Den Rucksack stellte er hinter die Bar.

Nachdem ich wieder zurückkehrte, fragte ich, ob es ok sei, an der Bar noch ein Schlummer-Bier zu nehmen. Oder ob sie mich lieber gleich loswerden möchten, nach dem peinlichen Fehler.

Der Besitzer und ein Kellner lachten laut und luden mich an der Bar zum Bier ein. Und wir kamen ins Gespräch über die Lektüre, welche ich dabei hatte.

Beim Bezahlen gab ich ordentlich Trinkgeld und ging zufrieden zurück zum Appartement.

Froh, dass mein Fehler von verständnisvollen Gegenübern wohlwollend aufgenommen wurde. 😮‍💨

Das nächste Mal darf ich meinen Rucksack wieder bewusster packen. ☺️🙏🏼


Wie lief das bei dir bei deinem letzten Patzer oder Fehler?

Ich bin sehr gespannt auf deine Geschichte! 

Staunen



Dieses Wochenende hatten wir auf der Intensivstation eine Blasmusik-Gruppe zu Gast.

Es waren die Kollegen/innen eines jungen Patienten, welcher sich aktuell in einer sehr herausfordernden medizinischen Situation befindet. Seine Gspändli wollten ihm zur Weihnachtszeit etwas Gutes tun und fragten bei uns an, ob sie am Bett für ihn musizieren dürften.

Wir leiteten alles in die Wege und am Sonntagnachmittag war es dann soweit.

Die Gruppe bestand aus 5 Blasmusiker/innen, von Trompete bis Posaune war alles dabei. 🎺

Sie wärmten sich zuerst in unserem Vorraum auf und begaben sich dann ins Zimmer des Patienten, stellten ruhig ihre Notenständer auf, atmeten tief ein und begannen zu spielen.

Das erste Lied war eine Cover-Version von „The Rose“ von Bette Midler.

Was danach passierte, brachte uns alle zum Staunen. 💞

Mein Patient im Nebenzimmer hatte Besuch von seiner Ehefrau. Beide waren so gerührt und verzückt, dass sogleich ein paar Tränen flossen.

Der Patient daneben hat eine dementielle Entwicklung und wollte immer aufstehen, im Glauben, er müsse Zeitungen verteilen. Als die Musik einsetzte, wippte er entspannt mit den Füssen mit und hatte ein Lächeln im Gesicht.

Ein Zimmer weiter berichtete eine Angehörige eines Patienten, dass sie es unglaublich toll gefunden hatte, der Musik zu lauschen und nicht nur immer die vielen Alarme zu hören der verschiedenen Geräte.

Wir alle von der Pflege waren tief beeindruckt von der Wirkung der Musik in dem aussergewöhnlichen Setting der Intensivstation. 🏩

Beeindruckt von der Wirkung der Musik auf die Patienten, deren Angehörigen und auch auf die Stimmung der ganzen Spätschichtmitarbeitenden.

Die Blaskapelle war sehr gerührt vom zahlreichen Feedback und bedankte sich herzlich dafür, dass wir ihren Wunsch möglich gemacht hatten. 🙏🏼


Die Begegnung war mir eine wunderbare Erinnerung zu Weihnachten und zum Jahresende:
– Musik ist wichtig.
– Besuch und Familie sind wichtig.
– Zusammenkommen ist wichtig.
– Emotionen ausdrücken ist wichtig.

Daher mein Appell an dich für Weihnachten:
– Lache laut
– Tanze, dass die Tanzfläche bebt und brennt (und nicht der Tannenbaum🎄🌟)
– Umarme deine Liebsten
– Sprich aus, was dir auf dem Herzen liegt
– Tue Dinge, die dir wichtig sind
– Erfülle dir nächstes Jahr einen Herzenswunsch


Auch auf den Punkt gebracht mit einem meiner absoluten Lieblingszitate, von Anthony Hopkins:
„Keiner von uns kommt lebend hier raus. Also hört auf, euch wie ein Andenken zu behandeln. Esst leckeres Essen. Spaziert in der Sonne. Springt ins Meer. Sagt die Wahrheit und tragt euer Herz auf der Zunge. Seid albern. Seid freundlich. Seid komisch. Für nichts anderes ist Zeit.“ 


Ich wünsche dir die wundervollsten, zauberhaftesten Festtage mit deinen Liebsten. Lass es dir gut gehen, tanz die Schuhe durch und lass die Korken knallen. 🌟

Und: Von Herzen Danke für das Yoga-Jahr 2022 mit DIR bei Lucky Elephant! Du bist wichtig! 🥰🐘



PS: Lust auf Yoga?
Morgen am 21.12.22 und am Mittwoch 28.12.22 findet der Unterricht regulär statt.

Die nächsten zwei Montage sind Feiertage. Danach starten wir mit viel Power ins Jahr 2023 am 4. Januar! 

Der Reuss-Schwimmer mit der blauen Badehose



Letzte Woche beobachtete ich auf meinem Heimweg, wie ein junger Herr in leuchtend blauer Badehose und Wollmütze fröhlich die Reuss runter schwamm. 🥶❄️

Die Spaziergänger, Hundehalter und Velofahrer am Flussufer hatten nur Augen für den mutigen und scheinbar kälteresistenten Schwimmer.

Es wurde ihm zugewunken und er winkte entspannt zurück. 🙋🏻‍♂️

Direkt am nächsten Morgen, wieder auf meinem Arbeitsweg, es war 06.15 Uhr in der Früh und stockdunkel, kam mir eine Person auf dem Velo entgegen.

Fest eingepackt mit dicker Winterjacke, Moonboots, Schal bis über die Nase und… dunkler Skibrille!

Die Situationen hätten unterschiedlicher nicht sein können.

Und brachten mich dazu, mir Gedanken zu machen über unsere Komfortzonen. 😌

Unsere persönliche Komfortzone
Uns in der persönlichen Komfortzone zu bewegen, gibt uns Sicherheit, Routine, wirkt beruhigend und liefert verlässliche Ergebnisse.
Gleichzeitig können Komfortzonen uns aber auch zurückhalten, eintönig werden und uns ausbremsen.

Das Wunderbare: Ausserhalb unserer Komfortzone und Bequemlichkeitsgrenzen lernen wir neue Fähigkeiten, erleben Abenteuer, erreichen Ziele und dürfen Mut beweisen.

Es muss aber natürlich nicht gleich ein Winterschwimmen in der Reuss sein.

Eine tolle Möglichkeit aktuell mutig deine Grenzen zu testen und deine Komfortzone zu verlassen ist, barfuss durch den Schnee zu spazieren. Dabei atmest du tief ein- und aus und erspürst mit den Füssen bewusst den Schnee oder den kalten Boden. ☃️

Zwei bis drei Minuten reichen. Man hat dann jeweils sowieso das Gefühl, man würde es keine Sekunde länger aushalten. 😅

Zurück in der Wohnung kannst du dich wunderbar aufwärmen mit einer dampfenden Tasse Tee und einem heissen Fussbad. Anschliessend warme Socken anziehen und du wirst dich gestärkt und motiviert für den Tag fühlen. 🤗

Zusatzbonus: das Kneippen im Schnee stärkt dein Immunsystem und regt die Selbstheilungskräfte an.


Wann hast du das letzte Mal deine Komfortzone verlassen?
Wie hat das ausgesehen?


PS: Bist du auch bereits sehr neugierig, was für Gschänkli für dich unter dem Tannenbaum liegen werden? 

Um dir die Zeit bis Weihnachten kurzweilig zu gestalten, habe ich dir hier zwei Links zum Thema Neugier angefügt.

Überraschende Details und Hühnereier-Fetisch – luckyelephant.ch

Neugier – luckyelephant.ch
🤗

Den Frosch zuerst essen



Vielleicht kennst du den Ausdruck „Eat the frog first!“.

Den Frosch zuerst essen. 🐸🍽️

Damit ist gemeint, dass man die schwierigste – und wichtigste – Aufgabe des Tages als Allererstes erledigen soll.

Die Frosch-Methode hat verschiedene Vorteile:
– Du hast direkt nach dem Erledigen und früh am Tag ein Erfolgsgefühl.
– Du gehst beschwingt durch den restlichen Tag.
– Du wirst automatisch produktiver mit den restlichen Aufgaben umgehen, da du die schwierigste Aufgabe bereits erledigt hast.

Aufgepasst, dabei gibt es eine kleine Falle: Die wichtigste Aufgabe muss nicht immer zwangsläufig diejenige sein, die am dringendsten ist!

Die wichtigste Aufgabe ist die, die dich deinem aktuellen Ziel näherbringt und dazu beiträgt, dass du vorwärts gehst. 📝

Die folgende Frage hilft uns dabei, den „Frosch“ zu identifizieren:
Wie kann ich meine Zeit heute am wertvollsten einsetzen?

Wenn du die Frage beantwortet hast, geht es darum, ohne Ausreden, ohne Ablenkung und ganz konzentriert die Aufgabe zu erledigen.

Gerne kannst du dir auch ein Zeitfenster dafür setzen.

Danach folgt die wohlverdiente Belohnung:
– ein Kapitel im spannenden Krimi lesen
– dein Lieblingsmenü kochen
– beim Asiaten Essen bestellen
– mit dem Hund spielen
– eine Folge Netflix
– ein paar entspannte Dehnübungen auf der Yoga-Matte
– sich beim Bäcker um die Ecke einen Kaffee gönnen ☕️🥐
– eine Runde Kuscheln auf dem Sofa (mit der Katze, dem Partner, dem Kind)
– 10 Minuten wild tanzen zu deiner Lieblingsmusik
– ein erfrischender Winterspaziergang von 15 Minuten durchs Quartier


Welche Tricks wendest du an, um deine Motivation hervor zu kitzeln und wichtige Aufgaben zu erledigen?


PS: Wenn du dir den Beitrag der letzten Woche zum Thema Motivation ansehen möchtest, findest du hier den Link dazu: https://luckyelephant.ch/wenn-die-motivation-sich-unter-der-couch-versteckt/🤗


Das Glücksglas



In den vergangenen drei Blog-Beiträgen haben wir uns ganz dem Thema Dankbarkeit gewidmet. Zu Beginn ging es darum, sich die persönlichen Erfolge des Jahres 2022 vor Auge zu führen und zu feiern.

An dieser Stelle: Hand aufs Herz – was sind deine persönlichen Erfolge, für die DU dich persönlich feierst im Jahr 2022? 🥳

Das ist der falsche Ort, um schüchtern zu sein! Du kannst alles raushauen!

Wir erinnern uns: es können grosse oder kleine Erfolge sein.
Zum Beispiel:
– Ein Rezept, dass dir besonders gelungen ist und wofür du Komplimente bekommen hast.
– Ein Neustart: Du bist Mama/ Papa geworden, hast die Arbeitsstelle gewechselt, ins Blaue gekündigt, bist umgezogen, hast ein Haus gekauft, warst auf einer lange gehegten Wunsch-Reise…
– Dein Hund hat endlich „Sitz“ und „Platz“ gelernt, bei jedem Besuch wird es stolz vorgezeigt.
– Ein Hobby wurde wieder aufgenommen und du geniesst es, dabei ganz im Flow zu sein.
– Zeit für dich hat mehr Priorität bekommen: du schenkst dir „Me-Time“ und geniesst es ohne schlechtes Gewissen.

Ich bin sooooo gespannt (und neugierig) auf deine persönlichen Erfolge! Du darfst mir sehr gerne per Mail, WhatsApp, Voicemail oder Insta texten, draufsprechen… und ich teile natürlich anschliessend gerne meine persönlichen Erfolge vom 2022 mit dir.

Lass uns connecten🤗                079/ 405 65 50


Im zweiten Dankbarkeits Beitrag ging es darum, wie man mit der 5-Finger-Methode ganz alltagstauglich sofort in den Dankbarkeits-Modus wechseln kann.

Und im dritten Teil, wie es sich mit einer Dankbarkeits-Praxis wunderbar selig einschlafen lässt. Und dass Dankbarkeit Glücks- und Belohnungshormone ausschüttet.

Wer kann dazu schon „Nein“ sagen? ☺️


Das Glücksglas
Eine tolle Methode, um tägliche Glücksmomente und nennenswerte Begebenheiten zu notieren, ist das „Glücksglas“.

Du legst dir ein grosses Glas mit Deckel, einen Stift und kleine Zettelchen bereit.

Am Abend schreibst du deine tollen Erlebnisse, Glücksmomente, lustige Ereignisse, schöne Begegnungen und Überraschungen in kurzen Notizen einzeln auf die Zettel.

Die Zettel faltest du klein zusammen und legst sie ins Glas.

An turbulenten und herausfordernden Tagen kannst du einige Zettel aus dem Glas ziehen und zusehen, wie mit dem Lesen sofort deine Laune steigt. Es stellt sich automatisch ein Gefühl der Dankbarkeit ein und der Blick richtet sich durch diese Übung ganz natürlich auf das Positive aus.

Besonders spannend ist es, zum Jahresbeginn mit dem Glas zu starten und gegen Ende des Jahres alle Zettel durchzulesen. Ich kann dir garantieren, dieser „Glasöffungs-Abend“ wird ein erfreulicher und denkwürdiger sein. ✨

Für einen Testlauf kannst du dir auch einfach vornehmen, das Glücksglas für einen Monat zu testen. Es ist wirklich sehr belohnend. 🤗

Viel Experimentierfreude wünsche ich dir!


Die Links zu den vorhergehenden Beiträgen zum Thema Dankbarkeit findest du hier:
1. Teil https://luckyelephant.ch/wie-man-nervigen-tagen-den-wind-aus-den-segeln-nimmt/
2. Teil https://luckyelephant.ch/wie-die-5-finger-methode-unser-leben-bereichert/
3. Teil https://luckyelephant.ch/der-schnellste-weg-zu-gluecks-und-belohnungshormonen/


PS: Die Glücksglas Methode kannst du auch „rückwirkend“ anwenden…zum Beispiel als Adventskalender für deine/n Partner/in oder deine Kids.
Notiere dazu 24 denkwürdige, tolle oder lustige Begebenheiten des Jahres 2022 auf kleine Zettel. Und überrasche deine Liebsten zu Beginn des Advents damit.

Tipp: Durch deine Natel-Bilder zu scrollen, holt blitzschnell die perfekten Erinnerungen hervor. 🌟


Foto von Nadine Fischer http://www.photo-fischer.ch

Durch die weitere Nutzung der Seite stimmst du der Verwendung von Cookies zu. Weitere Informationen

Die Cookie-Einstellungen auf dieser Website sind auf "Cookies zulassen" eingestellt, um das beste Surferlebnis zu ermöglichen. Wenn du diese Website ohne Änderung der Cookie-Einstellungen verwendest oder auf "Akzeptieren" klickst, erklärst du sich damit einverstanden.

Schliessen