Team Grinch oder Weihnachtsfan? Warum wir alle jetzt ein bisschen mehr Licht, Wärme und Lebkuchen brauchen…


Es sind 14 Tage bis zum 1.Türchen vom Adventskalender.

Und 37 Tage bis Heiligabend.

Egal, ob du eher Team „Grinch“ bist und egal, Weihnachten liebst oder kulturell anders geprägt bist… 😌🙏🏼

Die kommende Zeit können wir alle liebevoll und achtsam für uns gestalten.

Ich persönlich mag die Weihnachtszeit sehr: die Lichter, welche die Balkone und die Stadt Luzern (Leuchten-Stadt) erhellen. 🌟

Die selbstgemachten (oder geschenkten) Guetzli und den Lebkuchen.

À propos Lebkuchen: Der von meinem Grosmi mit viel Butter drauf und einem Glas Milch ist der Beste…überzeuge mich gerne vom Gegenteil. 😉

Auch dieses Jahr werde ich mein Zuhause mit viel Lichterzauber, Wohlfühlatmosphäre, Kerzenlicht und leckerem Duft aus der Küche schmücken.

Und einen mittelgrossen Weihnachtsbaum für meinen 1-Personen-Haushalt 3 Stockwerke hochschleppen und liebevoll schmücken, während ein Weihnachtsfilm im TV läuft. 🎄✨

Der Baum und die Deko sind einfach nur für mich.
Und für meine Gäste.

Genauso habe ich ein kleines Vogelhäuschen auf dem Balkon aufgestellt, passend zum aktuellen Kälteeinbruch… egal, ob meine Verwaltung es erlaubt oder nicht…

Schlussendlich geht es immer – egal zu welcher Jahreszeit – immer um folgendes:

– schaue gut zu dir

– mache es dir gemütlich und stärkend (ob beim Kuscheln unter der Decke während des Netflix-Schauens oder mental trainierend beim Winterschwimmen im See -> @Elisa🙋🏼‍♀️)

– koche dir Soulfood-Gerichte, die deine Seele und dein System aufleuchten, atmen und geniessen lassen 🤗

– wähle immer wieder ein sanftes, langsames Tempo in der Winterzeit

– wechsle mehr ins Ankommen, Spüren und Atmen

– treffe dich mit Seelen-Menschen und tausche dich über Alltägliches und über Tiefgründiges aus 💞

Wir alle leisten in unserem Familien- und Freundeskreis, in unserem Alltag und in unserem Beruf unglaublich viel.

Du leistest mehr als genug. 🤗

Das ist deine Zeit, auch Mal anzukommen, aufzuatmen und einfach präsent, achtsam und beobachtend zu sein. 😌

Das steckt an… auf sehr positive Art und Weise.

Happy last days of the year! 🎉

Bis bald beim Ankommen, Spüren und Bewegen im Yoga-Unterricht! 🧘🏼‍♀️

Dein Körper ist ein Wunder – 7 Fakten, die dich staunen lassen


Immer wieder bin ich komplett fasziniert, was unsere Körper für uns leisten. 

Medizinische Fakten sind hoch spannend und lassen uns jedes Mal aufs Neue staunen.

Gewisse Zahlen sind fast unvorstellbar!

Und lösen ein Gefühl der Dankbarkeit und Demut aus. 🤗

Sich regelmässig mit solchem Wissen auseinander zu setzen, hilft massgeblich dabei, den eigenen Körper wertzuschätzen, sich selbst dankbar zu betrachten und selbstkritische Gedanken mit einem Schmunzeln wahrzunehmen.

Nachfolgend habe ich dir einige spannende Infos zusammengetragen:

– Wir atmen ca. 900 Mal in der Stunde. 12 bis 17 Atemzüge machen wir pro Minute bei einem Atemzugvolumen von etwa einem halben Liter. Bei Belastung kann die Frequenz verdreifacht werden, wodurch der Gasaustausch in den Lungen 20-fach erhöht wird.

– Unser Ohr ist sehr kompliziert aufgebaut, so dass es kein Ingenieur nachbauen könnte. Das Trommelfell ist mit 0.1 Millimeter etwa doppelt so dick wie ein Haar. Es kann aber so viel Druck aushalten wie ein Fahrradschlauch.
Unser Gehör ist ständig im Einsatz. Auch wenn wir schlafen, nimmt es Geräusche wahr. 👂🏻

– Durch unser Gefässsystem fliessen 5-7 Liter Blut mit rund 25 Billionen roten Blutkörperchen. Ein Blutkörperchen hat eine Lebenszeit von drei bis vier Monaten und wird nach seinem Arbeitseinsatz in der Milz entsorgt. Das heisst, es finden ständig Aufbau- und Abbauprozesse statt. Pro Sekunde (!) werden im Knochenmark zwei Millionen neue rote Blutkörperchen hergestellt. 🩸

– Zwischen 20 und 60 Sekunden braucht das Blut, um einmal durch den Körper zu fliessen. Mit einem Pulsschlag erreicht das Blut vom Herz aus innerhalb von 0.2 Sekunden die Fussarterie. ❤️

– Jeden Tag produzieren wir 1,5 Liter Speichel. Unser Speichel enthält antibakterielle Substanzen und ist wichtig für die Gesundheit der Zähne, sowie für die Verdauung von Kohlenhydraten.

– Auch unsere Herzleistung ist beeindruckend. Pro Tag pumpt das Herz bis zu 10.000 Liter Blut durch unsere Gefässe. Es schlägt 60-80 Mal pro Minute. Das sind 4’200 Schläge pro Stunde und rund 100’000 Mal pro Tag.


Nimm dir jeden Tag Zeit, deinem Körper Wertschätzung entgegen zu bringen.
Ihm Danke zu sagen, was er in jeder Sekunde für dich leistet. 
💫

Feiere…
deine Beweglichkeit,
deine Kraft,
deinen Gleichgewichtssinn,
die Fähigkeit zu Riechen und zu Schmecken,
dein Immunsystem
und deine Heilungsqualitäten. 
🤗

Auch Yoga ist eine wundervolle Möglichkeit, dich mit deinem Körper zu verbinden, ins Spüren und in die Dankbarkeit zu kommen.

Ich freue mich auf dich! 🧘🏼‍♀️

📸 Foto von Nadine Fischer 

Herbstzauber für Körper, Zuhause und Seele


Gut gestärkt und mit wundervollen Erlebnissen bin ich aus den Ferien von Sardinien zurück. ☺️

Der intensive Temperaturwechsel und die Zeitumstellung machen es mir jedoch ein bisschen schwer, um ehrlich zu sein… 😅

Der Herbst ist da – kühler, früher dunkel, mit Wind und Regen.

Und gleichzeitig voller Möglichkeiten, den Körper, das Zuhause und die Seele bewusst zu pflegen.

Damit du den Herbst bewusst geniessen und ganz schön für dich gestalten kannst, habe ich einige einfache Routinen, Rituale und Ideen zusammengestellt. 🍁🤩


🌿 Tägliche Mini-Routine – so easy, dass es Spass macht
– Morgens: Ein Glas warmes Wasser mit Zitrone oder Ingwer. Klingt simpel, wirkt aber wie ein Mini-Boost für deinen Körper – Verdauung, Immunsystem, gute Laune. 🍋✨

– Nahrungsergänzungen: Seit Jahren schwöre ich auf Kurkuma + schwarzen Pfeffer zur Unterstützung des Immunsystems und Vitamin D für Sonne im Herzen. Das Zeug hilft wirklich und du kriegst es von verschiedenen Anbietern – auch bereits in der Migros oder im Coop.

– Bewegung: 10 – 20 Minuten spazieren, sanftes Yoga oder Hula-Hoop. Schon ein bisschen Aktivität hebt Stimmung und Energie – fast wie kleine Glückspillen. 

– Dankbarkeit: Täglich 3 Dinge aufschreiben, für die du heute dankbar warst. Was waren deine Highlights? 🌟

– Gemütlichkeits-Alarm: Kuscheldecke, dein Lieblings-Tee, Kerzen an – mit der Lieblingsserie oder einem richtig guten Buch dazu. Voilà – Instant-Herbst-Zauber!


🛁 Wöchentliches Selfcare-Date – nur für dich oder mit einem Lieblingsmenschen
– Home-Spa eröffnen: Peeling, Gesichtsmaske, ein heisses Fussbad nachdem du draussen im Regen spazieren warst. Perfekter Ausgleich. 😌

– Soulfood: Neues, herbstliches Rezept ausprobieren – Kürbissuppe, spezielles Risotto oder Samosas selbst machen. Mini-Abenteuer, Genuss und Glücksgefühle. 🥗

Naturmomente: Spaziergang im Wald, Park oder See – Blätter riechen, die Luft tief einatmen, die Farben geniessen, Enten beobachten.
Einfach kurz die Welt anhalten.

✨ Zuhause und Atmosphäre
– Flauschige Decken, warme Socken, Kerzen, sanftes Licht, Lieblingskissen – kleine Inseln der Gemütlichkeit überall.


Mein Tipp: Picke dir raus, was dir gerade heute gut tut. Ein Schritt nach dem anderen. 🤗

Herzrhythmus verstehen, Nervensystem stärken, Stress senken… und damit innere Balance trainieren.


Letzte Woche habe ich mir eine neue Fitbit Uhr gekauft.

Bei meiner bisherigen, sehr simplen Version war das Armband defekt und Nachbestellen konnte man es nicht mehr, da sie bereits 4 Jahre alt war.

Ich habe mir also eine neue Uhr bestellt – wieder das einfachste Modell.

Denn es geht mir eigentlich nur um zwei Dinge: Schrittzähler und Uhranzeige. ⏰

Als ich die Uhr installiere, staune ich:

Mittlerweile haben auch die Basis-Modelle Pulsmesser, Geschwindigkeitsanzeige und Workout-Detektoren…

So habe ich beim Tragen herausgefunden, dass ich einen starken Pulsunterschied innerhalb eines Atemzyklus habe.

Beim Einatmen sind es 10 – 20 Schläge mehr, als beim direkt folgenden Ausatmen.

Zuerst hat mich das kurz ein bisschen beunruhigt und deswegen habe ich mich mit dem Phänomen beschäftigt.

Es nennt sich „ausgeprägte respiratorische Sinusarrhythmie“. 🌬️

Es ist ein Zeichen dafür, dass das Nervensystem sehr flexibel zwischen An- und Entspannung wechseln kann. 😌

Der Grund dafür liegt unter anderem beim Vagusnerv, einem zentralen Teil des parasympathischen Nervensystems.

Er wirkt wie eine Art „Bremse“ für Stressreaktionen und hilft, Herz, Atmung und Blutdruck zu beruhigen.

Bei Kindern und jungen, gesunden Erwachsenen wird das Phänomen häufig beobachtet.

Mit zunehmendem Alter nimmt die Atemabhängigkeit der Herzfrequenz bei den meisten Menschen ab. 🧡

Das Beste kommt aber jetzt: Wir können es trainieren! 🤗

Wenn du bewusst atmest oder dich achtsam bewegst – wie beim Yoga, Pilates, Schwimmen oder Wandern – aktivierst du den Vagusnerv.

Dein Herzrhythmus wird geschmeidiger, du kannst schneller entspannen, dein Körper regeneriert effizienter und dein Stresslevel sinkt.

Das heisst: Je mehr du Vagusnerv und Atmung trainierst, desto besser kann dein Nervensystem zwischem An- und Entspannung pendeln.

Mit meiner langjährigen Schichtarbeit auf der Intensivstation und dem Yoga habe ich mir antrainiert, innert wenigen Atemzügen überall einschlafen oder entspannen zu können. 💆🏼‍♀️

Was unglaublich wertvoll ist nach einem anstrengenden, stressigen und schweisstreibenden Dienst, bei dem man alles für seine Patienten gibt.

Genau so wichtig ist es jedoch, danach gut zu sich zu schauen und zügig in die Entspannung wechseln zu können.

Yoga ist das perfekte Übungsfeld dafür! 🧘🏼‍♀️

Diese Woche wird es bewusst intensiv.

Es erwartet dich ein Ganzkörper-Training: Wir stärken alle Muskelgruppen des Oberkörpers, der Körpermitte und der Beine.

Und verbinden es zu einem fliessenden Ablauf.

Anschliessend darfst du (glücklich seufzend) in die Schlussentspannung wechseln. 😴

Wir sehen uns auf der Matte. 😉

So endet dein Tag entspannt – Mini-Meditation unter der Dusche



Manchmal kommen wir abends nach Hause und unser Kopf ist noch voller To-Do’s, Gedanken und Eindrücke. 😶‍🌫️

Die folgende Übung eignet sich wunderbar dafür, zurück in deine Mitte zu kommen, deine Gedanken zu beruhigen und entspannt einzuschlafen.

10 Minuten genügen, um deinen Kopf zu klären, deine Muskeln zu entspannen und den Tag mit Dankbarkeit zu beenden. 🤗

Dusch – Meditation
🌾 
Nimm dir 10 Minuten Zeit, um ungestört zu sein und schalte potentielle Störquellen wie Telefon und Radio aus. Der folgende Moment ist nur für dich bestimmt.

🌾 Wähle eine für dich angenehme Wassertemperatur und dusche dich ab. Bleibe in Gedanken ganz beim Duschen und setze alle Sinne ein. Wie fühlt sich das Wasser auf deiner Haut an? Welche Geräusche hörst du? 🛀🏽

🌾 Seife dich gründlich mit deinem Lieblingsduschgel ein. Nimm dabei bewusst wahr, wie es sich anfühlt, wie es duftet und wie erfrischt du dich fühlst. Und entspanne dabei mehr und mehr deine Muskeln. 💆🏼‍♀️

🌾 Beim Abduschen des Duschgels stellst du dir vor, wie alle Herausforderungen des Tages, Mühen und schwierigen Gedanken von dir abperlen und im Abfluss verschwinden.
Für heute hast du dein Bestes geben und das ist mehr als gut genug. Wenn deine Gedanken abwandern, bringst du sie sanft zurück zur Übung.

🌾 Beim anschliessenden Abtrocknen rufst du dir drei Begebenheiten, Menschen, Dinge oder Qualitäten in Erinnerung für die du genau heute speziell dankbar bist. Und nimmst dieses Gefühl mit in den Ausklang deines Tages. ☺️🙏🏼

Teile gerne deine Lieblingsrituale mit mir – vielleicht inspirieren wir uns gegenseitug zu mehr Ruhe im Alltag.🤗

PS:
Diesen Mittwoch, 03. September 2025 um 19.00 Uhr findet das Yoga am See statt. 🦆😎
Treffpunkt: 18.50 vor dem Eingang Verkehrshaus.

Bitte bringe deine eigene Matte oder ein Badetuch mit und einen Pullover für die Schlussentspannung. 😌🧘🏻‍♂️

Von Ponchos, Katzen und Lieblingsplaylists – das Glück in kleinen Dingen finden.



In meinem Beruf als Expertin für Intensivpflege sehe ich täglich viele schwerstkranke Menschen.

Menschen mit seltenen, gravierenden Erkrankungen, kuriosen Unfällen oder einem frischen Herzinfrarkt.

Oft begleite ich Patienten und Patientinnen auch in den letzten Tagen ihres Lebens.

Mit diesen täglichen Eindrücken entwickelt man automatisch eine tiefe Dankbarkeit für das eigene Leben und die eigene Gesundheit. 🧡

Es ist ein Geschenk, drei Etagen runterzugehen, auf’s Velo zu hüpfen, in der Migros einzukaufen und den kompletten Wocheneinkauf drei Etagen wieder hochtragen zu können. 🤗

Ohne Atemnot, ohne Schmerzen und mit einem Körper, der mich dabei maximal unterstützt.

Oder wie jetzt auf dem Spazierband zu stehen und gehend den Newsletter zu schreiben.

Schon der einfache Schluckakt (ein hochkomplexer Vorgang) verdient Dankbarkeit.

Genau so ist das komplizierte Wechselspiel unserer Hormone oder der Verdauungsvorgang eine beindruckende Leistung unseres Körpers.

Und erst die Immunabwehr! Schon als Kind war ich ein grosser Fan von Blutkörperchen: den Weissen besonders, weil sie für die Abwehr übernehmen.

Wie cool ist dass denn, dass wir viele kleine und mutige Ritter im Blut haben, die unsere Gesundheit verteidigen und beschützen? 🤺

Auch sonst hilft es im Alltag enorm, sich immer wieder in Dankbarkeit zu üben.

Das können kleine Dinge und Details sein.

– Die Sonnenstrahlen auf dem Balkon geniessen mit einem guten Buch und der Geräuschkulisse der lebhaften Nachbarschaft. ☀️

– Der Assistenzarzt, der den letzten Dienst hat und Snacks mitgebracht hat. Da unser Team sehr snackbegeistert ist und nichts lange übrig bleibt, hat er mir extra Bescheid gegeben.

– Beim Open Air Kino beginnt es heftig zu regnen. Meine Mum hat zwei super Ponchos dabei, die über Stuhl und Rucksack passen. Das Erlebnis bleibt ein voller Erfolg und wir können den Film in Ruhe zu Ende schauen. ⛈️

– Die Arbeitskollegin, die mir einen Dienst abnimmt, damit ich den Besuch aus Deutschland von meiner Segelpartnerin voll auskosten kann.

– Meine Pflanze, die in der ersten Sommerhitze gelitten hat. Und nun in voller Pracht neue Blätter treibt. 🌱

– Auf einer Extrarunde durchs Quartier auf eine Katze treffen, die Streicheleinheiten möchte.

– Auf Spotify eine neue Lieblings-Playlist entdecken.

– Beim Yoga ganz im Flow sein, in der Bewegung, im Spüren und Atmen aufzughen. 🧘🏼‍♀️

Wofür bist du heute dankbar?
Was macht dich aktuell glücklich?
😃

Ich freue mich auf deine Gedanken. ☺️

Schreib mir gerne 079/ 405 65 50, luckyelephantyoga@yahoo.com


PS: Da am Mittwoch Regen und Gewitter angesagt sind, bleiben wir im Studio. Ich hoffe sehr, dass es dieses Jahr noch einmal die Gelegenheit gibt für Yoga am See. 🦆⛵️

Selbstfürsorge mal anders: Warum du nicht auf andere warten musst



Vorletzte Woche fahre ich hoch zum Yoga Studio.

Als ich an einem Schulhof vorbeikomme, sehe ich einen Herrn im mittleren Alter – ganz alleine auf dem Platz.

Er dribbelt mit einem Basketball und wirft Körbe. 🏀⛹️‍♂️

Obwohl ich nur Hobbit-Grösse erreicht habe, hab‘ ich Basketball immer geliebt und ziemlich gut und flink gespielt.

Beim Vorbeifahren beobachte ich den Mann, wie er völlig konzentriert in seiner Tätigkeit aufgeht.

Wie er einen sauberen Korb wirft, den Ball elegant auffängt und weiter dribbelt.

Ich frage mich: Wann habe ich das letzte Mal Basketball gespielt?
Es muss lange her sein.

Später auf dem Heimweg sehe ich ihn erneut… immer noch voll im Spiel, ganz für sich alleine.

Keine Mitspieler – keine Zuschauer auf der Tribüne.

Mittlerweile hat es sogar zu regnen begonnen. 🌧️

Er macht es einfach, weil er es liebt und für sich selbst tut. 🤗

So oft warten wir darauf, dass andere mitmachen, oder dass die äusseren Umstände „richtig“ sind, bevor wir etwas anfangen.

Doch dieser Basketballspieler zeigt: Du brauchst niemanden, um das zu tun, was du liebst.

So wunderschön Gesellschaft, Zusammensein, Verbindung und Austausch auch sind…

Manchmal tut es gut, etwas einfach nur für sich selbst umzusetzen. 😌🧡

Es kann vieles sein und du kannst klein beginnen:  

Dich alleine zum Abendessen auszuführen in ein Restaurant, dass du schon immer besuchen wolltest.

Eine Sportart aufnehmen, die du lange nicht mehr gemacht hast.

Dir einen Tagesausflug gönnen in ein Schweizer Bergdörfli, das du noch nicht kennst. Mit spektakulärer Postauto Aussicht.

Was machst du diese Woche nur für dich?

Vielleicht sehen wir uns bald auf der Matte. 😃

Diese Woche ausschliesslich im Studio, da am Mittwoch Regen und Gewitter angesagt werden. 🧘🏼‍♀️🤗

Mehr Flexibilität und Balance: 3 Wege, wie der Yoga-Gurt deine Praxis revolutioniert!



Alle Hilfsmittel im Yoga sind nicht nur Hilfestellungen für Beginner, sondern auch für geübte Yogis und Yoginis wertvolles Zubehör, um die Praxis spannender zu gestalten.

Yogagurte unterstützen uns, verschiedene Dehnungen sanft und sicher zu praktizieren, die Körperhaltung zu verbessern oder den Schultergürtel aufzuwärmen.

Im Beitrag erfährst du 3 Arten, wie Yoga-Gurte uns helfen können. 🧘🏼‍♀️🤗

Arme verlängern und Dehnungen sanft ausführen
Wenn du deine Füsse in sitzenden Vorbeugen mit den Händen (noch) nicht erreichen kannst, kannst du dich mit dem Gurt gemäss deinem Niveau langsam herantasten (Bild oben links).
Die Dehnung kannst du gezielt dosieren, indem du die Zehen zur Nasenspitze ziehst und einen sanften Zug auf den Gurt gibst. Mit regelmässigem Üben und etwas Geduld, wirst du schon bald bis zu den Füssen greifen können.

Beim Kuhkopf (Bild oben rechts) legst du die Hände um den Gurt, bewegst die Ellbogen voneinander weg und kannst dich auch hier Zentimeter für Zentimeter nähertasten.

Wie immer ist die Ausführung einer Übung im Yoga kein Wettbewerb, sondern du lässt dich gelassen an dem Punkt unterstützen, an dem du aktuell stehst.

Warm-up für den Schultergürtel
Dafür greifst du den Gurt mit den Händen circa 1 bis 1,5 Meter breit. Und hebst die Arme mit der Einatmung über den Kopf. Beim Ausatmen senkst du die Arme zurück auf Hüfthöhe.  Diese Bewegung kannst du 15-20 Mal wiederholen und dabei die Schultern locker gesenkt halten.
Dies ist ein simples Warm-up und du erhältst gleichzeitig deine Beweglichkeit im Schultergelenk aufrecht (Bild unten links). Die Übung eignet sich auch sehr gut als verdienter Zwischen-Break während der Büroarbeit. 💻📚

Entspannungshaltungen erleichtern
Der liegende Schmetterling ist eine entspannende Yin-Yoga-Übung. Verschiedene Hilfsmittel unterstützen dich dabei, in die Haltung zu sinken.
Der Oberkörper liegt erhöht auf einem Kissen oder Bolster, der Kopf ruht auf einem Block. Damit die Füsse nicht wegrutschen, legst du den Gurt in einer grossen Schlaufe um deine Hüften und führst ihn an den Innenseiten der Knie durch und anschliesend um die Füsse. Anschliessend sanft festziehen.
Um die Dehnung in den Leisten sanft zu dosieren, kannst du die Knie auf Blöcke oder grosse Bücher legen (Bild unten rechts).
Die Haltung ist super für ein Powernap, zum Meditieren oder für Phantasiereisen. 🦋😌

P.S.: Falls du dich für die vorherigen Beiträge der Hilfsmittel-Reihe interessierst, habe ich dir hier die Links dazu.

Teil 1: Wie wir die Wand kreativ einsetzen können: https://luckyelephant.ch/yoga-an-der-wand-einfache-tricks-fuer-mehr-stabilitaet-und-entspannung/

Teil 2: Wie uns das Yogakissen hilft: https://luckyelephant.ch/entdecke-die-besten-anwendungen-fuer-das-yogakissen-mehr-stabilitaet-und-entspannung/

Teil 3: 6 überraschende Wege, wie Yoga-Blöcke deine Praxis verbessern. https://luckyelephant.ch/6-ueberraschende-wege-wie-yogabloecke-deine-praxis-verbessern/ 

6 überraschende Wege, wie Yogablöcke deine Praxis verbessern

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Alle Hilfsmittel im Yoga sind nicht nur Hilfestellungen für Beginner, sondern auch für geübte Yogis und Yoginis wertvolles Zubehör, um die Praxis spannender zu gestalten.
Yogablöcke sind vielseitig einsetzbar: sie können uns einerseits unterstützen, um Übungen sanfter zu gestalten oder aber auch Asanas intensivieren.

Im Folgenden zeige ich dir 6 clevere Arten, wie du die Blöcke bei deiner Praxis einsetzen kannst:

🌾 Arme verlängern
Yogablöcke bringen uns den Boden näher: Eine stehende Vorbeuge oder das Dreieck sind so eher möglich und wir können Fehlausrichtungen vermeiden oder korrigieren (Bild unten links).

🌾 Gleichgewicht halten
Beim Abstützen auf den Block wird die Balance erleichtert, wie zum Beispiel im Halbmond. Wenn du nur die Finger ganz sanft auftippst, wird deine Rumpfmuskulatur und Tiefenmuskulatur noch mehr aktiviert. Für mehr Support in der Haltung legst du die ganze Handfläche auf dem Block ab (Bild oben rechts).

🌾 Körperhaltung verbessern  
Unter dem Gesäss platziert, sorgt der Block für einen aufrechten Sitz, indem er das Becken und die Wirbelsäule sanft in eine neutrale Position bringt.

🌾 Ausrichtung fördern
Im Boot oder Stuhl können wir den Block zwischen den Knien für die Ausrichtung und zusätzliche Aktivierung der Beine benutzen (Bild Mitte links).

🌾 Balance trainieren
Indem zum Beispiel die Baum-Übung auf der schmalen Seite des Blocks praktiziert wird (Bild unten rechts).

🌾 Entspannung vertiefen
Ein clever platzierter Block hilft auch für die Lösung von Blockaden oder intensiviert eine Dehnung. Wie zum Beispiel bei der unterstützten Brücke oder dem unterstützen Fisch (Bild oben links).

Wichtig: Die Blöcke sollten stabil, fest und nicht zu schwer sein. Die Seiten eines Blocks sind unterschiedlich lang und man kann ihn so auf drei verschiedenen Höhen benutzen.

Alternative: Wenn du zu Hause keine Blöcke hast, leisten zwei grosse und eher schwere Bücher einen prima Ersatz. Meine Empfehlung: Herr der Ringe ☺️👑💍


Welche Art, Blöcke zu benutzen magst du besonders gerne? 🧱
Schreibe mir sehr gerne deine Gedanken dazu. 😃🧘🏽‍♂️


P.S.: Falls du dich für den ersten oder zweiten Teil der Hilfsmittel-Reihe interessierst, habe ich dir hier die Links dazu.


Teil 1: Wie wir die Wand kreativ einsetzen können:
 https://luckyelephant.ch/yoga-an-der-wand-einfache-tricks-fuer-mehr-stabilitaet-und-entspannung

– Teil 2: Wie uns das Yogakissen hilft:
 https://luckyelephant.ch/entdecke-die-besten-anwendungen-fuer-das-yogakissen-mehr-stabilitaet-und-entspannung/ 

Entdecke die besten Anwendungen für das Yogakissen – Mehr Stabilität und Entspannung!



Letzte Woche haben wir uns bereits angeschaut, dass Hilfsmittel im Yoga nicht als Krücken angesehen werden sollen. Sondern als wertvolle Möglichkeiten, unsere Praxis zu vertiefen und zu unterstützen.

In diesem Beitrag geht es um das feste Yogakissen oder auch Meditationskissen.

Dabei handelt es sich meist um ein rundes Kissen, welches mit Dinkel, seltener auch Styropor, gefüllt ist. Den Füllungsgrad und damit die Festigkeit des Kissens sind individuell anpassbar, da man den Bezug öffnen kann.

Nachfolgend teile ich mit dir 4 gute Gründe, wieso es sich lohnt, das Yogakissen regelmässig in deine Praxis einzubinden.


Sitzen wie eine Prinzessin
Um ganz bequem am Boden sitzen zu können, platzierst du das Yogakissen unter dein Gesäss. Das Becken richtet sich so automatisch auf und die Knie berühren den Boden.

Deine Wirbelsäule schwingt lang und natürlich nach oben. Das Sitzen am Boden ist somit ganz entspannt und aufrecht möglich. Das tiefe Ein- und Ausatmen fällt leichter und die Bauchdecke kann bei Atemübungen mitschwingen.

Du könntest in diesem Sitz sogar problemlos ein Buch auf deinem Scheitel balancieren – und Sitzen wie eine Prinzessin eben (Bild links oben)👸🏼☺️.

Während dem Teacher Training zur Yogalehrerin hatten wir nur die Erlaubnis für zwei Mal 30 Minuten zum Essen auf Stühlen zu sitzen.

Der ganze Rest des Unterrichts und die Zeit beim Meditieren und die Atemübungen wurden sitzend auf dem Yogakissen unterrichtet.

Zu Beginn war dies sehr gewöhnungsbedürftig für uns alle. In unserer westlichen Welt sind wir spätestens mit der Einschulung gewohnt, sehr viel auf Stühlen sitzend zu verbringen.

Im Berufsleben geht das Stuhl-Sitzen je nach Tätigkeit weiter und am Abend lockt die Couch und Netflix.

Auf Stühlen und dem Sofa sitzen wir jedoch mit einer eher eingesunkenen Körperhaltung. Das Becken kippt nach vorne und die Wirbelsäule wird rund.

Hier kommt das feste Yogakissen mit den oben genannten Vorteilen ins Spiel. Man sitzt zwar immer noch, aber mit einer schön aufrechten Körperhaltung. Und fühlt sich anschliessend nicht so verknittert beim Aufstehen.

Da mir diese Art des Sitzens sehr dient, habe ich seit 5 Jahren kein klassisches Pult mehr. Sondern nur ein Sitzkissen vor dem Couchtisch.

Wenn ich Büroarbeit erledige, Newsletter wie diesen schreibe oder im Internet recherchiere, hole ich meinen Laptop und setze mich auf das Kissen.

Oder nutze mein Spazierband und mein Stehpult.

Falls du Home-Office Tage hast, kannst du diese Art des unterstützten Sitzens auch ausprobieren. Es wird Abwechslung in deinen Tag bringen.


Das Kissen als schützender Airbag
Es ist bekanntlich noch kein Meister vom Himmel gefallen. Aber jede Yogini fiel bereits schon einmal auf dem Weg zur Meisterin aus der Pose.

Dies ist nicht weiter schlimm. Eine gelassene Grundhaltung hilft und eine weise Vorbereitung ebenfalls.

Daher empfiehlt es sich in bestimmten Balancehaltungen das feste Kissen schützend einzusetzen.

Zum Beispiel in der Krähe (Kakasana), wenn du auf den Händen balancierst. Und mutig und gezielt das Gleichgewicht nach vorne verlagerst. Wenn du an diesem Punkt etwas zu weit gehst, landest du so trotzdem bequem mit dem Kopf auf dem Kissen (Bild links Mitte).

Die Festigkeit des Kissens federt super ab. Und du kannst trotzdem beruhigt deinen nächsten Krähenflug wagen oder in eine Entspannungshaltung wechseln.

Im Leuchtkäfer (Titibasana), ebenfalls eine Handbalance-Haltung, platzierst du das Kissen hinter dir. Und vermeidest beim Herausfallen aus der Übung ein schmerzhaftes Plumpsen auf dein Gesäss (Bild links unten).


Der unterstützte Fisch
Ein festes Kissen zwischen den Schulterblättern im Liegen schenkt dem Brustkorb eine wunderbare Öffnung und Weite. Und führt in eine dringend benötigte Gegenbewegung zu unserem alltäglichen Sitzen bei der Arbeit oder zu Hause.

Du kannst dich so auf dem Kissen liegend ganz der Schwerkraft hingeben und deine Entspannung und Entschleunigung zusätzlich fördern.

Ein Block oder ein dickes Buch unter dem Hinterkopf unterstützt zusätzlich deinen Kopf und hält deinen Nacken lang (Bild rechts unten).

Auch nach einer Yogalektion, in der wir viel Stütz- und Haltearbeit mit den Händen und Armen leisten, ist diese Gegenbewegung perfekt.

Mein Geheimtipp: diese passive Dehnung und sanfte Rückbeuge eignet sich sehr gut als Powernap-Haltung für 10 – 15 Minuten nach dem Mittagessen.

Auch wenn du an dem Tag keine Zeit hast, um selbst Yoga zu üben oder in die Lektion zu gehen: diese paar Minuten sind der Game-Changer für einen produktiven Nachmittag, versprochen. 😉


Luxuriöses Savasana – simpel und höchst effektiv
Mit je einem Kissen unter den Knien in Rückenlage werden deine Beine und Hüften toll unterstützt. Du kannst dich noch besser entspannen und dein unterer Rücken schmiegt sich lang an den Boden (Bild rechts oben).

Besonders nach dem Praktizieren von intensiven Rückbeugen, ist dies eine wundervolle Variante der Schlussentspannung.
Probiere es gerne bei deiner nächsten Yoga Lektion aus. 😃🧘🏼‍♀️


Bonus: Alternative zum Meditationskissen für deine Home-Practice
Wenn du zu Hause übst und kein festes Yogakissen zur Hand hast, kann ich dir eine praktische Alternative dazu anbieten.

Nimm ein mittelgrosses, dickes Buch und lege eine gefaltete Decke darüber. Damit kannst du alle oben genannten Übungen genauso gut ausführen.


Hilft dir der Gebrauch des Yogakissens?
Hast du weitere Übungen, bei denen dich das Kissen unterstützt?
Magst du das Sitzen auf dem Boden?
Hast du persönlich andere Tricks, um sitzende Tätigkeiten aufzulockern?

Schreibe mir sehr gerne deine Inputs! 🤗

P.S.: Wenn du den ersten Teil der Hilfsmittel-Reihe verpasst hast, hier der Link dazu, wie wir die Wand kreativ einsetzen können https://luckyelephant.ch/yoga-an-der-wand-einfache-tricks-fuer-mehr-stabilitaet-und-entspannung/

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