Festtagszauber: Wie du Lichterketten-Chaos und Meinungsverschiedenheiten meisterst



Und schon steht die Weihnachts-Woche 2023 vor der Tür. 🌟

Eine Woche darauf folgt direkt der Jahreswechsel.

Die Festtage und Feierlichkeiten sind wie immer über ganze zwei Wochen verteilt.

Je nach Erfahrung löst dies bei den einen helle Freude, Wohlbefinden und Genuss aus.

Bei anderen wiederum Torschlusspanik, Augenrollen und Vermeidungsstrategien. 😮‍💨

Egal zu welchem Team du gehörst:
Wenn du mich fragst, hilft es, auf die eigene, solide Basis zu vertrauen, tief zu atmen und gleichzeitig möglichst viel Leichtigkeit einzuladen und nicht alles zu ernst zu nehmen. ☺️

Vor allem bei folgenden Situationen:

– Der perfekte Weihnachtsbaum: Die ganze Familie hat unterschiedliche Vorstellungen von der idealen Baumform, den Dekorationen und der Beleuchtung.
Trotzdem sieht der Kompromissbaum am Ende aus wie ein einzigartiges Kunstwerk. 🎄

– Kampf mit der Lichterkette: Hat man sich für einen Baum entschieden und ihn nach Hause geschleppt, ist es jedes Jahr dasselbe: die Lichterkette war perfekt verräumt und schön aufgewickelt auf einem Karton… und trotzdem gibt es ein riesen Chaos, wenn man den Baum schmücken möchte.

– Das Weihnachtslieder-Dilemma: Du liebst Weihnachtslieder, aber dein Partner will sie erst am 24. Dezember hören. Auch hier muss ein Kompromiss gefunden werden. 🎵
Noch schlimmer: Du arbeitest im Detailhandel und wirst bereits seit November mit Weihnachtsliedern DAUER-berieselt… Chapeau mit Verbeugung an dieser Stelle an meine Schwester und alle Leidensgenoss/innen.

– Der Familienfoto-Fail: das geplante harmonische Familienfoto wird von unkooperativen Haustieren oder rebellischen Neffen, Geschwistern oder Tanten sabotiert.
PS: Wir hatten schon länger kein grosses Family-Foto mehr. Ich werde dieses Jahr eines vorschlagen. Wobei meine Vorstellung ist: Je chaotischer und spassiger das Foto, desto besser!

– Die Diskussion über den Weihnachtsfilm: Jeder hat einen anderen Lieblings-Weihnachtsfilm und die Entscheidung darüber gleicht einem Mini-Drama. 🍿

– Onkel Harry und seine Meinung: Jedes Jahr musst du dir seine lautstarke Meinung über politische Themen anhören, sowie Bemerkungen über dein Beziehungs-, respektive Single-Leben…
PS: Ich habe wirklich nur coole Tanten und Onkels…aber wir alle haben doch mindestens einen sogenannten „Onkel Harry“ am Festtagstisch.


Ich wünsche dir von ganzem Herzen:
– Liebevolle Kompromisse mit deinen Liebsten bei der Weihnachtsbaum-Auswahl (falls du einen hast), sowie bei der Dekoration und der Wahl der Weihnachtslieder/filme.

– Dass sich der Kampf mit den Lichterketten in Grenzen hält. 🌟

– Ein erfrischendes, spontanes und einzigartiges Weihnachtsfoto.
PS: Es reicht auch, wenn einfach du und deine Katze drauf sind. 🤗

– Dass Aussagen à la Onkel Harry bei dir entweder ein gekonntes-Paroli-Bieten, ein mildes Seufzen oder ein Achselzucken wie bei „Göschenen-Airolo“ auslösen.

– Einen wundervollen, bombastischen Start in dein neues Jahr mit DEINEN Wünschen und Zielen vor Augen und bereits in den Startlöchern für die Umsetzung. 🥳


Von Herzen Danke für deine Treue bei Lucky Elephant, wir lesen uns im Newsletter in 2 Wochen im neuen Jahr wieder! 😃📬

Online Yoga „Gleichgewicht“

Auch in der Online Lektion darfst du deine Balancefähigkeit testen.

Die Einheit bringt zudem eine wunderbare Öffnung und Leichtigkeit in unseren Oberkörper und fördert eine aufrechte Körperhaltung. 

Happy Yoga Practice! 🧘🏼‍♀️🌟

Dauer: 40 min
Preis: 18.- CHF
Per TWINT an: 079/ 405 65 50

Wenn du dabei sein möchtest, kannst du den Betrag per Twint überweisen und ich schicke dir den Link dazu.

Der Link ist eine Woche gültig, anschliessend wird das Video archiviert und es erwartet dich eine neue Sequenz und ein neues Thema.


📸 Bild von Nadine Fischer, http://www.photo-fischer.ch 

Der Weg zur besseren Balance: Kleine Übungen mit grosser Wirkung



Balance ist nicht nur ein Konzept, das auf der Yogamatte gilt, sondern auch im täglichen Leben von grosser Bedeutung ist.

Bereits einige Male haben wir davon gesprochen, wie wichtig es ist, immer wieder die Balance zu finden zwischen Anspannung und Entspannung, zwischen Party und Erholung, aber auch zwischen Zeit in Gesellschaft und Zeit, die du für dich alleine verbringst. 😌

Heute geht es um das Gleichgewicht im körperlichen Sinn. Um Haltungen, die uns balancetechnisch herausfordern.

Sehr oft höre ich von Yogis und Yoginis (von Beginner/innen und langjährigen Teilnehmenden gleichermassen) das Statement, dass sie keine gute Balancefähigkeit hätten.

Die Balance zu verbessern ist in den meisten Fällen vor allem eine Sache der Repetition und Regelmässigkeit. 🔁

Bereits während einer einzigen Yogalektion kann ich beobachten, wie die Gleichgewichtshaltungen bei allen stabiler und entspannter werden. 🤗

Übung macht den Meister – es muss nicht jeden Tag eine ganze Yogalektion sein. Kleine Schritte führen genauso zum Ziel und zu einer Verbesserung deiner Gleichgewichtsfähigkeit.

Du kannst auch im Alltag ganz spielerisch und mühelos einfache Balancehaltungen integrieren. Und so dein Gleichgewicht auf der Matte ebenso massgeblich verbessern. 🤸🏻‍♀️

Von der Baum Position beim Zähneputzen bis zum abwaschenden Tänzer – wir entdecken gemeinsam, wie du deine Stabilität und dein Gleichgewicht in alltäglichen Handlungen ganz nebenbei stärken kannst.

– Während des Kochens: Versuche, während des Kochens auf einem Bein zu stehen und das andere Knie Richtung Brust zu ziehen. Das fördert nicht nur deine Balance, sondern auch die Beweglichkeit der Hüfte. 🧑🏻‍🍳

– Beim Zähneputzen: Neben der Baum Position kannst du auch die Krieger 3 Übung ausprobieren, indem du ein Bein nach hinten ausstreckst und den Oberkörper parallel zum Boden bringst. Die anschliessenden Zahnpasta-Kleckse auf dem Boden, wenn es wackelig wird, nehmen wir locker in Kauf. 🪥

– Beim Telefonieren: Du kannst dich ganz auf das Gespräch konzentrieren und gleichzeitig auf den Zehenspitzen balancieren, dann die Fersen wieder erden, um dann die Zehenspitzen anzuheben und von vorne beginnen. Dies ist eine der besten Fussaktivierungs-Übungen, um dein Gleichgewicht zu fördern in allen anderen Positionen. ☎️

– Beim Aufstehen aus dem Stuhl: Versuche, dich aus dem Stuhl zu erheben, ohne die Hände zu benutzen. Das trainiert deine Bein- und Rumpfmuskulatur, sowie dein Gleichgewicht.
Für Sitzkissen-Benutzer/innen: dies klappt auch vom Boden aus. 🪑

– Über ein Hindernis balancieren: das kann ein Trottoir-Mäuerchen sein oder ein Baumstamm beim Vita Parcours. Ich finde, auch Erwachsene sollen über Mäuerchen balancieren und Schaukeln benutzen dürfen. Wenn andere komisch schauen, ist das deren Sache.
Vor meinem Haus hat es eine fixe Slackline, was je nach Tagesform besonders herausfordernd wird, vor allem in der Mitte des gespannten Seils. 🪢

Natürlich kannst du weitere kurze Zeitfenster im Alltag nutzen für dein spontanes Balancetraining:
– Beim Bügeln (für mich keine Option, ich bügle gar nichts).
– Beim Warten in der Schlange.
– Im Supermarkt mit dem Einkaufswagen als Stütze (auch da muss man ein bisschen mutig sein, neugierige Blicke garantiert).

Mit diesen einfachen Ideen kannst du spielerisch und ohne grossen Aufwand dein Gleichgewicht im Alltag trainieren und mehr Achtsamkeit in deine täglichen Handlungen bringen. 🌟🧘🏼‍♂️

Viel Spass beim Ausprobieren! 😊


📸 Das Bild entstand im März 2023 in Bocairent, in der Nähe von Valencia, Spanien. 

Online Yoga „Gemütlich“

Auch während der Online Lektion geht es ruhig und gemütlich zu und her.

Wir haben keine Eile und bewegen uns bewusst langsam. 🐢

Die Einheit entschleunigt wunderbar und lässt dich entspannt mit dem Tag fortfahren.

Happy Yoga Practice! 💫

Dauer: 45 min
Preis: 20.- CHF
Per TWINT an: 079/ 405 65 50

Wenn du dabei sein möchtest, kannst du den Betrag per Twint überweisen und ich schicke dir den Link dazu.

Der Link ist eine Woche gültig, anschliessend wird das Video archiviert und es erwartet dich eine neue Sequenz und ein neues Thema.


📸 Bild von Nadine Fischer, http://www.photo-fischer.ch 

Sonntagnachmittag an der Tankstelle: Zwischen Hektik und Winterzauber



Sonntagnachmittag an der Tankstelle.

Geschäftiger Hochbetrieb, genervte Gesichter, süsse Kinder, die nach dem Lieblings-Schläckstengel fragen und gestresste Erwachsene, die einen gefühlten Grosseinkauf erledigen.

Das Setting ergibt sich sicher auch wegen der Torschlusspanik aufgrund der beindruckenden Menge Schnee im Flachland. ☃️

Ich habe keine Hühnereier mehr, lege sie ins Körbchen und stelle mich geduldig hinten an, in eine der beiden Warteschlangen.

In beiden Warteschlangen recken gewisse Leute vor mir ungeduldig ihre Hälse.

Mal nach links, mal nach rechts.

Eine Giraffe auf Nahrungssuche ist ein Witz dagegen. 🦒

Ich interpretiere: Es geht ihnen nicht schnell genug…  😮‍💨

In der rechten Warteschlange hat ein Herr Mühe mit dem Zahlungstool.

Es dauert, die Kassiererin kann das Problem nicht lösen und die Leute hinter dem Herrn werden ungeduldiger und beginnen hektisch, die Warteschlange zu wechseln.

Du siehst es kommen…

Als es dort für einige Sekunden länger dauert, weil die Kundin die Kassiererin kennt und sie kurz ein Wort Wechseln, wie denn das heutige Befinden ist…beginnen die Ungeduldigen wieder auf die rechte Warteschlange zu wechseln.  

Denn dort wurde das Bezahlungstool-Problem mittlerweile gelöst.

Ich beobachte staunend und frage mich, was an einem späten Sonntagnachmittag so dringend sein kann. 🤔

Oder solchen Stress auslöst.

Die Umgebung draussen ist in die schönste Winterlandschaft. ❄️

Die Sonne lässt den Schnee glitzern und taucht das Quartier in eine wundervolle Stimmung.

Ich selbst komme direkt von einem strengen und turbulenten Dienst auf der Intensivstation.

Um den Kopf auszulüften bin ich einen Teil meiner Strecke bewusst zu Fuss und ohne Musik spaziert.

Ruhig, ohne meinen Gedanken nachzuhängen, ganz achtsam auf meine Umgebung konzentriert.

Die Winterstimmung hat mir ein Lächeln aufs Gesicht gezaubert, die Szene in der Tankstelle stimmte mich nachdenklich.

Auf meinem Heimweg habe ich diverse Schneemänner bestaunt, Vögel auf der Nahrungssuche beobachtet, meine Hände in den kalten Schnee getaucht und bin anschliessend in der Tankstelle gelandet.

Ich beschliesse, dass ich mich von dem Zustand auf der Tankstelle nicht beindrucken, sondern bestärken lasse. 💫

Während dem Warten führe ich gedanklich meine Dankbarkeitsliste des Tages:

Ich bin dankbar für:
– Die tatkräftige und kollegiale Zusammenarbeit auf dem Frühdienst mit meinen Mitarbeiter/innen.
– Den gemütlichen Spaziergang auf dem Nachhauseweg.
– Den Winterzauber perfekt zu Beginn der Adventszeit. 🎄
– Die gemütliche Stimmung zu Hause mit weihnachtlicher Deko und Kerzenschein.
– Meine Gesundheit und die meiner Familie.

Als ich daheim ankomme, zünde ich viele Kerzen an, nehme eine heisse Dusche und mache ein paar gemütliche Übungen auf der Yogamatte. 🧘🏼‍♀️

Nach dem Nachtessen geht’s barfuss nach draussen in den Schnee zum Kneippen. 🤗

Das Gefühl danach ist super!

Es ist wie immer:

DU entscheidest, worauf du deinen Fokus legen möchtest.

DU entscheidest, was Priorität hat und was nicht.

Und DU entscheidest, welchen Gedanken du Power gibst. Und welchen nicht. 😌🙏🏼

Der erste Schritt zur Motivation: Eine Lektion vom morgendlichen Läufer



Kennst du das Gefühl an manchen Tagen, wenn der Wecker morgens klingelt und du dich gerade dazu zwingen musst, aus dem warmen Bett zu steigen? 😮‍💨

Die Motivation lässt auf sich warten und die Vorstellung bei Temperaturen um den Gefrierpunkt rauszugehen, macht es nicht gerade einfacher und prickelnder. ❄️

Wenn ich mit meinem Velo zum Frühdienst radle, kommt mir immer an der gleichen Stelle ein junger Herr entgegen.

Es ist noch sehr früh, kurz nach 06.00 Uhr und akutell stockdunkel.

Der morgendliche Läufer joggt hoch konzentriert, ganz ohne Musik oder Kopfhörer. 🏃🏼‍♂️

Dies tut er jeden Tag.

Und mit jedem Tag meine ich jeden…

Egal, ob Sonntag oder Mittwoch.

Auch bei Regen, Schnee oder sehr kalten Temperaturen.

Zu jeder Jahreszeit, bei jedem Wetter.

Ich finde dies sehr beeindruckend und kann kann mir gut vorstellen, dass der junge Herr auch nicht jeden Tag motiviert ist.

Aber er zieht es durch.

Und erzielt Resultate.

Das tägliche Jogging-Ritual des Läufers ist das perfekte Beispiel für den Grundsatz „Motivation kommt durch Aktion“. 💪🏻

Die Handlung kommt zuerst, die Motivation folgt danach.

Würden wir immer darauf warten, bis wir motiviert sind für eine Tätigkeit, würden wir nichts gebacken kriegen.

Oder zumindest sehr wenig.

Deswegen für den Endspurt dieses Jahres und den Beginn des nächsten Jahres:

Mach es wie der Läufer…

Nicht lange überlegen, einfach beginnen und loslegen. 🤗

Wenn du dann mitten in der Handlung bist (egal ob Sport, Abwaschen, Yoga, Putzen, Lesen, mit dem Hund spazieren…), wirst du stolz auf dich sein.


Wie geht es dir damit?
Was motiviert dich?
Oder wie überlistest du dich selbst, um Dinge umzusetzen und zu erledigen?
Schreibe mir gerne deine Gedanken!


PS: Ich bin der Meinung, umsetzen kann man immer. Nicht nur zu Neujahr und den Vorsätzen dazu.

Deswegen kommt dieser Beitrag bewusst Ende November. 🍂

Die Luft ist nicht raus aus dem alten Jahr! 

Nein, wir holen Schwung, um gepflegt mit einem „Bääääm“ im 2024 zu landen. 🥳 


PPS: Weiterlesen zum Thema Motivation – hier der Blogpost vom letzten Jahr „Wenn die Motivation sich unter der Couch versteckt.“ https://luckyelephant.ch/wenn-die-motivation-sich-unter-der-couch-versteckt/


📸 Bild von Nadine Fischer, http://www.photo-fischer.ch 

Online Yoga „Entlastung“

Die Lektion entlastet unsere Handgelenke. Wir werden dieses Mal den nach unten schauenden Hund weglassen und uns dafür auf den Delfin konzentrieren. 🐬 (Bild)

Die Einheit stärkt, sowie öffnet den Schultergürtel- und Brustkorbbereich.

Auch die Beine kommen nicht zu kurz und sind unser Fokus im ersten Flow. 🌀

Dauer: 40 min
Preis: 18.- CHF
Per TWINT an: 079/ 405 65 50

Wenn du dabei sein möchtest, kannst du den Betrag per Twint überweisen und ich schicke dir den Link dazu.

Der Link ist eine Woche gültig, anschliessend wird das Video archiviert und es erwartet dich eine neue Sequenz und ein neues Thema.


📸 Bild von Nadine Fischer, http://www.photo-fischer.ch 

Dein Platz auf der Yogamatte: Dürfen statt Müssen.



Meine Yogamatte liegt immer ausgerollt bereit. 🧘🏼‍♀️

Es ist beruhigend zu wissen, dass auf dieser kleinen Fläche „Dürfen“ und nicht „Müssen“ das Leitmotiv ist.

Die Yogamatte verurteilt mich nicht, wenn ich aus einer Gleichgewichtshaltung herausfalle.

Oder wenn ich mir eine Pause gönne. 

Es ist ihr egal, wenn ich in der Haltung des Kindes 5 Minuten ein Nickerchen mache nach einem anstrengenden Tag.

Oder während der Schlussentspannung einschlafe. 😴

Sie beschwert sich nicht, wenn es Tage gibt, an denen der Atem unruhiger fliesst und vieles nicht klappt, wie geplant. 😮‍💨

Sie applaudiert nicht, wenn ich eine höchst anspruchsvolle Übung meistere oder den Kopfstand ruhig atmend halten kann.

Sie ist einfach da.

Und lädt zum Bewegen, Erkunden und Experimentieren ein. 🔬

Alles darf sein, nichts muss.

Die Yogamatte und deine Yogapraxis ist ein Raum der Erlaubnis und Freiheit, im Kontrast zu den strukturierten und anforderungsreichen Aspekten des Alltags.

In einer Welt, die uns allen sehr viel abverlangt und vor allem auf sehr viel „Müssen“ ausgerichtet ist, ist dies ein absoluter Segen. 🤗💖


Grundsätzlich bin ich der Meinung, wir dürfen uns selbst und unsere Mitmenschen regelmässig fragen:
– Was muss wirklich sein?
– Was dürfen wir sein lassen?
– Und was dürfen wir mehr geniessen?


📸 Bild von Nadine Fischer, http://www.photo-fischer.ch 

Online Yoga „Loslassen“

Auch beim Online Yoga widmen wir uns dem Thema „Loslassen“. 

Wir arbeiten mit der Beweglichkeit und Öffnung der Hüften, wie auch deren Stärkung und Kräftigung.

Gerade, wenn du viel sitzt oder stehst, ist die Einheit super!

Viel Spass beim Üben. 🤗🧘🏼‍♀️

Dauer: 45 min
Preis: 20.- CHF
Per TWINT an: 079/ 405 65 50

Wenn du dabei sein möchtest, kannst du den Betrag per Twint überweisen und ich schicke dir den Link dazu.

Der Link ist eine Woche gültig, anschliessend wird das Video archiviert und es erwartet dich eine neue Sequenz und ein neues Thema.


📸 Bild von Nadine Fischer, http://www.photo-fischer.ch 

Loslassen und Platz schaffen: Wie der Herbst uns zu Veränderung ermutigt



Der Herbst ist da mit seinen schönsten Farben und abwechslungsreichem Wetter.

Erst habe ich gelesen, dass eine hundertjährige Buche alljährlich eine halbe Million Blätter (!) fallen lässt. Das ergebe eine Laubschicht von 5- 10cm Höhe unter der Krone des Baumes, hiess es. 🍁🍂

Der Herbst eignet sich also perfekt für das Thema „Loslassen“.

Die Bäume lassen ihre Blätter los. 🌳

Wir Menschen vielleicht Dinge, die wir uns in diesem Jahr vorgenommen, aber nicht umgesetzt haben…

Das aktuelle Wetter und die Jahreszeit laden uns ein, uns nachdenklicheren Themen zu widmen.

Auf meiner To-Do-Liste steht das Ausmisten des Kleiderschranks. Die Kleider, welche weiterziehen dürfen, werden gespendet. 👗

Das Gleiche habe ich bereits mit einem Teil meiner Büchersammlung gemacht. Mein Partner ist ja der Ansicht, es seien immer noch seeeehr viele… 🤷🏼‍♀️

Gelesene Bücher dürfen weiterziehen. Mittlerweile gibt es an vielen Orten coole, umgebaute Telefonzellen, welche zu einer kleinen Bibliothek umfunktioniert wurden.

Man kann dort eigene Bücher reinstellen und sich selbst Neue aussuchen. In Emmen gibt es eine solche Bücherecke im neuen Mooshüsli-Park.
In Horw steht eine bei der Wegscheide-Bushaltestelle.
Und in Luzern gibt es sie beim Maihofschulhaus oder neben der Gütschbahn.

Ausmisten kann man auch alte Träume… 😴

Als Kind bin ich buchstäblich mit einem halben Zoo aufgewachsen: Hunde, Katzen, Meerwasserfische, Geckos, Fasane, Mäuse, Hühner, Wachteln, Hamster, Falken… die Liste wäre sehr lang. 🐭

Tiere lagen mir schon immer sehr am Herzen. Und mega gerne hätte ich wieder eine eigene Katze oder einen Hund. 🐶

Ich liebe es, ihnen Tricks beizubringen, ihre Körpersprache zu lesen und eine Verbindung aufzubauen. ☺️

Gleichzeitig ist mir aber auch klar, dass ein Tier sehr viel Zeit und Kontinuität braucht.

Mit meiner unregelmässigen Schichtarbeit auf der Intensivstation, sowie meinem Partner, der mit seinem Job als Pilot sehr viel unterwegs ist und dem gemeinsamen leidenschaftlichen Reisen, haben wir uns entschieden, aktuell kein Tierli aufzunehmen.

Diesen Traum haben wir (vorerst) losgelassen.

Gleichzeitig haben wir uns überlegt: „Wieso alles oder nichts? Vielleicht gibt es eine Möglichkeit, die dazwischen liegt.“

Und sind auf die App „Hundelieb“ gestossen. 🐕

Auf der App kann man sich entweder als Hundehüter/in oder Hundebesitzer/in anmelden. Ersichtlich sind die Vorlieben des/der Hundebesitzers/in und die des Hundes.

Seit einigen Monaten hüte ich Ava, eine 11-jährige Dackeldame.

Und seit kurzem Willy, einen sechsjährigen Labrador.

Die App bietet Hundeliebhaber/innen eine wundervolle Möglichkeit, Zeit mit dem Tier zu verbringen. 🐩

Und gibt den Besitzer/innen Freiraum, wenn sie bei gewissen Gelegenheiten den Hund nicht mitnehmen können.

Perfekter Match! 🤗

Mittlerweile kenne ich mehrere Kolleginnen und Freundinnen, die die App auch nutzen und tolle Erfahrungen gemacht haben!

Loszulassen kann Angst machen, aber auch sehr befreiend sein.

Und gleichzeitig Platz schaffen für neue, tolle Möglichkeiten!

Ich wünsche die viel Freude beim Loslassen. 🍃☺️


PS: Die Dackeldame Ava ist ab und zu beim Yogaunterricht dabei im Studio und auch Online. 🤗

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