Freude auf der Matte: Kreative Ideen für eine verspielte Yogapraxis



Manchmal nehmen wir uns selbst und unseren Alltag viel zu ernst.

Denselben perfektionistischen Ansatz haben wir dann vielleicht auch für unsere Yogapraxis. 🧘🏼‍♀️

„Wie sehe ich in dieser Yoga-Haltung von aussen aus?“

„Was denkt die Yoganachbarin über mich?“ 🤔

„Ich fühle mich unbeweglich wie ein Salzstängeli, möchte aber eigentlich eine Salz-Bretzel sein!“

Dabei geht es doch in unserem persönlichen Leben, wie auch auf der Yogamatte darum, immer wieder Freude, Leichtigkeit und Gelassenheit zu finden.

Heute möchte ich dich dazu einladen, deine Yogapraxis und deinen Alltag mit einem Augenzwinkern zu betrachten. 😉

Und neue, vielleicht ungewöhnliche Wege auszuprobieren.

Unsere Yogapraxis soll vor allem eins: Spass machen! Und darf uns auch zum Lachen bringen.  

Den kühlen Boden nutzen
– Die nächsten Tage werden (endlich!) sommerlich warm. Dann wird es auch beim Bewegen schnell schwitzig.
Der kühle Parkett- oder Plattenboden eignet sich super anstelle der Yogamatte und ist angenehm kühl auf der Haut. Für die Knie kannst du ein gefaltetes Badetuch verwenden, wenn sie den Boden berühren.

Balkon oder Terrasse
– Vor allem am Morgen wundervoll: der Tag erwacht erst, es ist noch ruhig. Du kannst tief die frische Luft einatmen und die Aussicht geniessen, während du deine Übungen machst. Nach der Schlussentspannung einen Kaffee und ein frisches Gipfeli… da kommt direkt Ferienfeeling auf. 🏝️

Das Outfit ändern
– Hast du schon einmal ganz spontan für ein paar Minuten Yoga in Jeans geübt oder im Pyjama?

Es kann sehr befreiend sein, nicht einer bestimmten Etikette entsprechen zu müssen. Es nimmt den Druck raus und kann deine Yogapraxis entspannter machen. 😌

Vor dem Schlafen gehen, im Bett
– Hierfür eignen sich ein paar sanfte Dehnungen in Rückenlage: wie die liegende Drehung, Happy Baby oder Knie kreisen.
Auch in Bauchlage machen 2 -3 Übungen einen entscheidenden Unterschied fürs Einschlafen. Zum Beispiel: das Krokodil, der Seehund oder der halbe Frosch. 🐸

Musik
– Probiere aus, wie unterschiedliche Musik-Stile deine Yogapraxis beeinflussen. Gestern habe ich spontan karibische Musik getestet mit Steeldrums, da dieses Genre mich an meine Urlaube auf den Bahamas erinnert.
Das war eine tolle und sehr fröhliche Yoga-Session!

Bonustipp: Starte mit deiner Lieblingsmusik. Es wird dann zwar meist ein Yoga-Tanz, aber dafür sind wir ja hier. 💃🏼

Am See, im Wald, auf der Wiese, im Garten
– Ein Favorit von mir! Die Verbindung zur Erde, den Pflanzen, der Blick ins Grüne oder auf den See ist wundervoll.

Achtsamkeits-Tipp : zähle, wie viele Insekten deinen Weg kreuzen. 🐝

Beim Outdoor Yoga kann es den einen oder anderen neugierig-interessierten Blick von Spaziergängern geben. Schliesslich sieht Yoga auch sehr anmutig aus. (So viel zum Thema, wie deine Übungen von aussen wirken).

Dies kannst du zum Anlass nehmen, dich wieder ganz auf dich selbst, die Übung und den Atem zu konzentrieren. ☺️


Ich hoffe, wir kommen wettertechnisch bald wieder in den Genuss einer Yogalektion am See am Mittwoch. 🦆

Und bin daher den Wetter-Radar seit dem Wochenende am beobachten.

Falls es klappt und der Termin wetterfest steht, bekommst du eine Nachricht im Whatsapp Gruppen Chat. 😎

Ich wünsche dir eine tolle Woche!


PS: Das Bild entstand spontan in einem Höhlensystem in Spanien, in Bocairent.
Die Höhlen sind nur durch klettern, krabbeln und enge Durchgänge erreichbar.

Ursprünglich dienten die Höhlen als Getreidespeicher zur Aufbewahrung von Lebensmitteln. Die Entstehung geht auf das 10. / 11. Jahrhundert zurück.