So endet dein Tag entspannt – Mini-Meditation unter der Dusche



Manchmal kommen wir abends nach Hause und unser Kopf ist noch voller To-Do’s, Gedanken und Eindrücke. 😶‍🌫️

Die folgende Übung eignet sich wunderbar dafür, zurück in deine Mitte zu kommen, deine Gedanken zu beruhigen und entspannt einzuschlafen.

10 Minuten genügen, um deinen Kopf zu klären, deine Muskeln zu entspannen und den Tag mit Dankbarkeit zu beenden. 🤗

Dusch – Meditation
🌾 
Nimm dir 10 Minuten Zeit, um ungestört zu sein und schalte potentielle Störquellen wie Telefon und Radio aus. Der folgende Moment ist nur für dich bestimmt.

🌾 Wähle eine für dich angenehme Wassertemperatur und dusche dich ab. Bleibe in Gedanken ganz beim Duschen und setze alle Sinne ein. Wie fühlt sich das Wasser auf deiner Haut an? Welche Geräusche hörst du? 🛀🏽

🌾 Seife dich gründlich mit deinem Lieblingsduschgel ein. Nimm dabei bewusst wahr, wie es sich anfühlt, wie es duftet und wie erfrischt du dich fühlst. Und entspanne dabei mehr und mehr deine Muskeln. 💆🏼‍♀️

🌾 Beim Abduschen des Duschgels stellst du dir vor, wie alle Herausforderungen des Tages, Mühen und schwierigen Gedanken von dir abperlen und im Abfluss verschwinden.
Für heute hast du dein Bestes geben und das ist mehr als gut genug. Wenn deine Gedanken abwandern, bringst du sie sanft zurück zur Übung.

🌾 Beim anschliessenden Abtrocknen rufst du dir drei Begebenheiten, Menschen, Dinge oder Qualitäten in Erinnerung für die du genau heute speziell dankbar bist. Und nimmst dieses Gefühl mit in den Ausklang deines Tages. ☺️🙏🏼

Teile gerne deine Lieblingsrituale mit mir – vielleicht inspirieren wir uns gegenseitug zu mehr Ruhe im Alltag.🤗

PS:
Diesen Mittwoch, 03. September 2025 um 19.00 Uhr findet das Yoga am See statt. 🦆😎
Treffpunkt: 18.50 vor dem Eingang Verkehrshaus.

Bitte bringe deine eigene Matte oder ein Badetuch mit und einen Pullover für die Schlussentspannung. 😌🧘🏻‍♂️

Von Ponchos, Katzen und Lieblingsplaylists – das Glück in kleinen Dingen finden.



In meinem Beruf als Expertin für Intensivpflege sehe ich täglich viele schwerstkranke Menschen.

Menschen mit seltenen, gravierenden Erkrankungen, kuriosen Unfällen oder einem frischen Herzinfrarkt.

Oft begleite ich Patienten und Patientinnen auch in den letzten Tagen ihres Lebens.

Mit diesen täglichen Eindrücken entwickelt man automatisch eine tiefe Dankbarkeit für das eigene Leben und die eigene Gesundheit. 🧡

Es ist ein Geschenk, drei Etagen runterzugehen, auf’s Velo zu hüpfen, in der Migros einzukaufen und den kompletten Wocheneinkauf drei Etagen wieder hochtragen zu können. 🤗

Ohne Atemnot, ohne Schmerzen und mit einem Körper, der mich dabei maximal unterstützt.

Oder wie jetzt auf dem Spazierband zu stehen und gehend den Newsletter zu schreiben.

Schon der einfache Schluckakt (ein hochkomplexer Vorgang) verdient Dankbarkeit.

Genau so ist das komplizierte Wechselspiel unserer Hormone oder der Verdauungsvorgang eine beindruckende Leistung unseres Körpers.

Und erst die Immunabwehr! Schon als Kind war ich ein grosser Fan von Blutkörperchen: den Weissen besonders, weil sie für die Abwehr übernehmen.

Wie cool ist dass denn, dass wir viele kleine und mutige Ritter im Blut haben, die unsere Gesundheit verteidigen und beschützen? 🤺

Auch sonst hilft es im Alltag enorm, sich immer wieder in Dankbarkeit zu üben.

Das können kleine Dinge und Details sein.

– Die Sonnenstrahlen auf dem Balkon geniessen mit einem guten Buch und der Geräuschkulisse der lebhaften Nachbarschaft. ☀️

– Der Assistenzarzt, der den letzten Dienst hat und Snacks mitgebracht hat. Da unser Team sehr snackbegeistert ist und nichts lange übrig bleibt, hat er mir extra Bescheid gegeben.

– Beim Open Air Kino beginnt es heftig zu regnen. Meine Mum hat zwei super Ponchos dabei, die über Stuhl und Rucksack passen. Das Erlebnis bleibt ein voller Erfolg und wir können den Film in Ruhe zu Ende schauen. ⛈️

– Die Arbeitskollegin, die mir einen Dienst abnimmt, damit ich den Besuch aus Deutschland von meiner Segelpartnerin voll auskosten kann.

– Meine Pflanze, die in der ersten Sommerhitze gelitten hat. Und nun in voller Pracht neue Blätter treibt. 🌱

– Auf einer Extrarunde durchs Quartier auf eine Katze treffen, die Streicheleinheiten möchte.

– Auf Spotify eine neue Lieblings-Playlist entdecken.

– Beim Yoga ganz im Flow sein, in der Bewegung, im Spüren und Atmen aufzughen. 🧘🏼‍♀️

Wofür bist du heute dankbar?
Was macht dich aktuell glücklich?
😃

Ich freue mich auf deine Gedanken. ☺️

Schreib mir gerne 079/ 405 65 50, luckyelephantyoga@yahoo.com


PS: Da am Mittwoch Regen und Gewitter angesagt sind, bleiben wir im Studio. Ich hoffe sehr, dass es dieses Jahr noch einmal die Gelegenheit gibt für Yoga am See. 🦆⛵️

6 überraschende Wege, wie Yogablöcke deine Praxis verbessern

Geschrieben von   in 



Alle Hilfsmittel im Yoga sind nicht nur Hilfestellungen für Beginner, sondern auch für geübte Yogis und Yoginis wertvolles Zubehör, um die Praxis spannender zu gestalten.
Yogablöcke sind vielseitig einsetzbar: sie können uns einerseits unterstützen, um Übungen sanfter zu gestalten oder aber auch Asanas intensivieren.

Im Folgenden zeige ich dir 6 clevere Arten, wie du die Blöcke bei deiner Praxis einsetzen kannst:

🌾 Arme verlängern
Yogablöcke bringen uns den Boden näher: Eine stehende Vorbeuge oder das Dreieck sind so eher möglich und wir können Fehlausrichtungen vermeiden oder korrigieren (Bild unten links).

🌾 Gleichgewicht halten
Beim Abstützen auf den Block wird die Balance erleichtert, wie zum Beispiel im Halbmond. Wenn du nur die Finger ganz sanft auftippst, wird deine Rumpfmuskulatur und Tiefenmuskulatur noch mehr aktiviert. Für mehr Support in der Haltung legst du die ganze Handfläche auf dem Block ab (Bild oben rechts).

🌾 Körperhaltung verbessern  
Unter dem Gesäss platziert, sorgt der Block für einen aufrechten Sitz, indem er das Becken und die Wirbelsäule sanft in eine neutrale Position bringt.

🌾 Ausrichtung fördern
Im Boot oder Stuhl können wir den Block zwischen den Knien für die Ausrichtung und zusätzliche Aktivierung der Beine benutzen (Bild Mitte links).

🌾 Balance trainieren
Indem zum Beispiel die Baum-Übung auf der schmalen Seite des Blocks praktiziert wird (Bild unten rechts).

🌾 Entspannung vertiefen
Ein clever platzierter Block hilft auch für die Lösung von Blockaden oder intensiviert eine Dehnung. Wie zum Beispiel bei der unterstützten Brücke oder dem unterstützen Fisch (Bild oben links).

Wichtig: Die Blöcke sollten stabil, fest und nicht zu schwer sein. Die Seiten eines Blocks sind unterschiedlich lang und man kann ihn so auf drei verschiedenen Höhen benutzen.

Alternative: Wenn du zu Hause keine Blöcke hast, leisten zwei grosse und eher schwere Bücher einen prima Ersatz. Meine Empfehlung: Herr der Ringe ☺️👑💍


Welche Art, Blöcke zu benutzen magst du besonders gerne? 🧱
Schreibe mir sehr gerne deine Gedanken dazu. 😃🧘🏽‍♂️


P.S.: Falls du dich für den ersten oder zweiten Teil der Hilfsmittel-Reihe interessierst, habe ich dir hier die Links dazu.


Teil 1: Wie wir die Wand kreativ einsetzen können:
 https://luckyelephant.ch/yoga-an-der-wand-einfache-tricks-fuer-mehr-stabilitaet-und-entspannung

– Teil 2: Wie uns das Yogakissen hilft:
 https://luckyelephant.ch/entdecke-die-besten-anwendungen-fuer-das-yogakissen-mehr-stabilitaet-und-entspannung/ 

Yoga an der Wand: Einfache Tricks für mehr Stabilität und Entspannung



Im Yoga unterschiedliche Hilfsmittel einzusetzen, macht viele Übungen zugänglicher.

Blöcke zum Beispiel bringen dir den Boden näher, wenn in einer Vorbeuge die Arme zu kurz zu sein scheinen.

Wenn du dich im Halbmond seitlich zu einer Wand stellst, kannst du dich bequem anlehnen. Und in aller Ruhe an den Feinheiten der Ausrichtung (dem Alignment) arbeiten.

Ohne dass du dich darum kümmern musst, das Gleichgewicht zu halten. Dadurch bietet die Wand Sicherheit und nimmt dir Balancearbeit ab.

Hilfsmittel zu gebrauchen kann aber auch zu einer vertieften Yogapraxis beitragen.

Ein festes Kissen zwischen den Schulterblättern im Liegen schenkt dem Brustkorb eine wunderbare Öffnung und Weite.

Und führt in eine dringend benötigte Gegenbewegung zu unserem alltäglichen Sitzen bei der Arbeit oder zu Hause.

Du kannst dich so auf dem Kissen liegend ganz der Schwerkraft hingeben und deine Entspannung und Entschleunigung zusätzlich fördern.

Eine Decke unter den Knien bietet eine zusätzliche Polsterung bei Übungen im Vierfüssler-Stand und fühlt sich sehr flauschig an.

Der Yoga-Gurt kann deinem Schultergürtel Stabilität geben, wenn du ihn zwischen den Schulterblättern kreuzt und unter der Brust auf Höhe des Solarplexus bindest. Zu einem späteren Zeitpunkt mehr dazu.

Denn in den folgenden Blog-Beiträgen werden wir uns die einzelnen Hilfsmittel und ihre Anwendung genauer anschauen.

In dieser Ausgabe erfährst du etwas über die Wand als Hilfsmittel.


Die Wand als Hilfsmittel
Meiner Meinung nach wird die unterstützende Wirkung der Wand beim Yoga sehr unterschätzt.

Denn sie kann uns sowohl als Stütze dienen, aber ebenso gut auch zu einer Vertiefung der Entspannung führen.

Und die Wand zu nutzen, ist eine gute Alternative zum Boden.

Aber der Reihe nach…


Die Wand als Stütze und Support
Im Halbmond bietet uns die Wand eine stabile Stützmöglichkeit. Du kannst dich mit der Aussenkante des Standfusses seitlich zur Wand stellen und deinen Körper bequem anlehnen (Bild oben links).

Von hier aus hast du alle Zeit der Welt, um dich dann auf die Feinheiten der Ausrichtung zu konzentrieren: Wie zum Beispiel stabil zu sein im Standbein, deine Rücken- und Bauchmuskulatur aktiv anzuspannen, die obere Hüfte zu öffnen und deine Blickrichtung zu wählen.

Anschliessend besteht immer noch die Möglichkeit, den Halbmond freistehend ohne Hilfe der Wand zu üben und an deiner Gleichgewichtsfähigkeit zu feilen. Dies mit einem wunderbar tieferen Verständnis für die Asana, da du bereits Unterstützung durch die Wand erfahren konntest.

Falls es etwas akrobatischer sein darf und du dich mutig in einer Umkehrhaltung testen möchtest, unterstützt dich die Wand im Handstand (Bild oben rechts).

Dafür kannst du im Stehen ein Bein horizontal zum Boden heben und den Fuss des gehobenen Beines an die Wand halten. Deine Beine bilden so eine L-Form.

Anschliessend drehst du dich auf dem Standfuss an Ort und Stelle mit dem Rücken zur Wand. Dies erlaubt dir, auch den Handstand mit der Bein-L-Form zu üben.

Wie auf dem Bild haben nur noch die Zehen eines Fusses Kontakt zur Wand und trotzdem hast du einen guten Ankerpunkt, um das Gleichgewicht zu halten.


Die Wand als Entspannungs-Verstärker
Für ein paar Minuten die Beine an der Wand hochzustrecken, ist eine tolle und sehr entschleunigende Variante des Schulterstandes (Bild Mitte links).

Dafür setzt du dich seitlich sehr nah an eine Wand und schwingst die Beine hoch. Eventuell musst du noch etwas näher zur Wand rücken, so dass dein Gesäss und die Beinrückseiten direkt an der Wand anliegen.

Die Hände kannst du platzieren, wo es am meisten Sinn für dich macht: auf dem Bauch, zur Seite ausgestreckt oder über dem Kopf platziert.

Anschliessend kannst du die Knie beugen und die Fussflächen zueinander bringen für den liegenden Schmetterling. Deine Hüften erfahren so eine Zusatzdehnung (Bild unten links).


Die Wand als Alternative zum Boden
Manchmal gibt es Situationen, in denen wir uns eine Zwischendehnung wünschen, uns aber nicht unbedingt auf den Boden legen möchten…
Das kann im Büro, bei der Arbeit, im Hotelzimmer oder am Flughafen sein.

Oder eine Bauchlage ist aktuell nicht möglich, zum Beispiel bei einer Schwangerschaft.

An der Wand stehend sind trotzdem verschiedene Übungen möglich, die wir sonst in Bauchlage ausführen würden.

So zum Beispiel die Kobra, der halbe Frosch oder das Krokodil.

Das Krokodil an der Wand (Bild unten rechts) ist eine super Schulterdehnung. Gerade wenn du viel sitzt und am Computer arbeitest, bietet die Übung eine willkommene Abwechslung.

Dafür stellst du dich mit abgespreiztem Arm (auf Schulterhöhe) zur Wand. Und beginnst langsam, deine Körpervorderseite in die Gegenrichtung des Arms zu drehen. Bis du eine angenehme Dehnung in der Schultergegend erreichst.


Wie geht es dir damit, wenn wir mit der Unterstützung der Wand arbeiten? 🤗
Hast du persönlich ein Lieblings-Hilfsmittel? 

Warum ich fremde Menschen nach Lebensweisheiten frage – und was das mit dem Verlassen der Komfortzone und Abenteuern zu tun hat.



Wir alle haben Komfortzonen, in denen wir uns bewegen und uns wohlfühlen. 😌

Sie geben uns ein Gefühl der Sicherheit und des Aufgehobenseins.

Auch unsere gefestigten, täglichen Rituale sind Teil dieser Komfortzonen.

– Mein Kaffee am Morgen mit einem kleinen Löffel Zucker und etwas Vollrahm.

– Der gewohnte Heimweg nach der Arbeit mit dem Velo an der Reuss entlang und dabei die Schwäne und Vögel beobachten. 🦢

– Seit langem keine Nachrichten mehr konsumieren. Ein Segen, ich sag’s dir…
(Und glaub‘ mir, das Wichtigste erreicht dich trotzdem früh genug.)

– Der Waschtag immer am Montag fix eingeplant. Seit Jahren. 🧺🫧

Ich liebe solche Rituale, Gemütlichkeit und Komfort.

Gleichzeitig setze ich mir selbst aber auch immer wieder kleine Ziele, um aus der Komfortzone auszubrechen und neue Abenteuer zu erleben. 🧡

Im März habe ich auf Instagram einen Beitrag gesehen, bei dem es darum geht, ein kleines Notizbuch mit sich zu führen.

Wenn ich auf interessante Menschen treffe, bitte ich sie, eine Lebensweisheit in mein Notizbuch zu schreiben. 📖

Gerade bei Ausflügen oder Reisen habe ich das Notizbuch immer mit dabei.

Es entstehen sehr spannende Begegnungen mit anderen Reisenden oder Einheimischen.

Die 66-jährige deutsche Sitznachbarin im Flugzeug zum Beispiel. Sie und ihr Mann reisen seit Jahrzehnten an den gleichen Camping und lieben die italienische Art zu leben. 🍝🇮🇹

Anstelle zu schlafen (wie ich es im Flugzeug immer mache, direkt nach dem Start bis zur Ankunft), quatschen wir den ganzen Flug durch.
Tauschen Geschichten und Erfahrungen aus.

Die 25-jährige Giulia, welche am Nebentisch mit mir im Restaurant sitzt.
Sie hat eine ganz sanfte, aber starke Art, betreibt Kampfsport und beginnt direkt eifrig zu schreiben, als ich sie nach nach ihrer Lebensweisheit frage.

Der 23-jährige Kellner Leonardo in einer kleinen Bar in Rom, als ich mich spontan für einen späten Schlummertrunk entscheide.

Er zögert und ist erstaunt ab meiner Frage und meint, dass er mir doch keine Lebensweisheit geben kann in seinem Alter.

„Selbstverständlich kannst du, deine Stimme ist wichtig!“ ☺️

Leonardo überlegt, hält das Notizbuch in der Hand und meint: „Un momento, per favore…“

Nach etwas überlegen und besprechen mit drei Pärchen im mittleren Alter, die sich nicht kennen und mit mir die letzten Gäste sind in der Bar… werden kurzerhand die Rollos beim Eingang der Bar runtergelassen.

Geschlossene Geschellschaft ab jetzt. 😅

Die Tische werden zusammengeschoben und es beginnt eine philosophische Diskussion zwischen uns allen.

Was ist wichtig im Leben?
Welche Träume hat jeder von uns?
Was haben wir bereits erlebt, was uns Lebensweisheit gibt?

Erst nach 03.00 Uhr morgens bin ich zurück in meinem AirBnB bei Alessandra, Gennaro und ihrer Hündin Miss.

Und schleiche mich leise rein, damit niemand aufwacht.

Die Hündin begrüsst mich freudig wedelnd und geht zurück in ihr Hundebett. 🐕

Glücklich, müde und mit wundervollen Lebensweisheiten in meinem Notizbuch gehe ich zu Bett.

Am nächsten Morgen kriege ich ebenfalls einen lieben Eintrag von meinen Gastgebern Allesandra und Gennaro. 🧡


Unser Thema der Woche beim Yoga ist:
„Die Komfortzone verlassen oder Outside of the Box denken“.

Wir sehen uns auf der Matte, ich freue mich auf dich! 🧘🏼‍♀️🤗 


Anmelden kannst du dich auf der Seite: http://www.luckyelephant.ch/kurse

Du brauchst keine Vorkenntnisse, alle Yoga-Level sind willkommen! 🧡
 

Warum Rebellentum im Leben und Job ein echter Game-Changer sein kann

Geschrieben von   in 


„Wie sieht es aus mit deinem Rebellentum, Selina?“

Dies wurde ich letztens wieder einmal mit einem Augenzwinkern gefragt bei der Arbeit auf der Intensivpflege. 🤘🏼🦸🏼‍♀️

Ich liebe das Thema Rebellentum. Und verstehe es nicht auf die Art: „mit dem Kopf durch die Wand.“

Sondern es geht darum, in die eigene Kraft zu kommen und für seine eigenen Bedürfnisse einzustehen und diese zu äussern.

Oder auf der Intensivstation natürlich für die Bedürfnisse meiner Patienten und Patientinnen einzustehen und gerne auch sehr kreative Wege zu finden, die Patienten zu motivieren. 🤗

Eventuell auch: grundsätzlich die Dinge etwas anderst zu gestalten, als es der Mainstream für angebracht hält. Dies selbstverständlich alles in einem gehaltenen Rahmen, mit Gewährleistung der Sicherheit, ohne unnützes Risiko einzugehen.

Das alles geschieht ohne verbissene oder sture Art. Dafür mit viel Sanftheit, Einfallsreichtum, aber auch mit Bestimmtheit und Stärke. Und oft halt unkonventionell… ☺️

Ja, das braucht Eier…oder Eierstöcke, falls du Gendern magst oder brauchst.

Und ebenfalls ja… in der Schweiz wird diese Art von Sein bereits gerne als Rebellentum bezeichnet.

Frag‘ nicht, ich hab‘ die Regeln nicht erfunden. 🤷🏼‍♀️

Rebellentum in diesem Sinne lohnt sich immer und färbt auch auf sehr positive Art ab – auf all deine Mitmenschen, egal ob bei der Arbeit oder im privaten Umfeld.

Es ist wichtig, richtig und bereichernd, wenn du dich liebevoll einsetzt für das, was dir wichtig ist.

Für deine Träume, Wünsche, Bedürfnisse in DEINEM Leben und auch für deine Liebsten oder Schutzbefohlenen (wie Kids, Angehörige oder Patienten). 💓

Nach der Frage an mich, wie es um mein Rebellentum steht, hab ich mir Gedanken gemacht dazu.

Wie ich dazu stehe, was das bedeutet in meinem Leben und was ich dazu berichten könnte.

Ich kann dir sagen, mein Brainstorming wurde viel zu lange…es würde ein Buch füllen.

Daher ist dieser Newsletter oder Blogpost ein Beitrag (von mehreren) aus der Reihe „Rebellentum“.

Dieses Mal geht es um eine Situationen, die ich erlebt habe mit einem frisch operierten älteren Herrn.


Wir sind unterbesetzt in der Frühschicht, der Bär steppt, die Monitore und Maschinen pipsen, die Studierende braucht Unterstützung bei ihrem Patienten, welcher respiratorisch schlechter wird und intubiert werden muss.

Gleichzeitig soll ich Visite machen bei meinen Patienten.

Wir machen bestes Team-Work, bringen den Patienten der Studierenden in Narkose und intubieren ihn.

Sicherheit gewährleistet, Gefahr gebannt, zurück zu meinem Patienten.

Er frägt seit Schichtbeginn (vor 2 Stunden) nach einer Uhr. Es sei ganz dringend und er müsse jederzeit die Zeit wissen. ⏰

Ich versuche mich darum zu kümmern und finde keine transportierbaren Uhren, da diese alle bereits verwendet werden an anderen Betten.

Kurzerhand klettere ich auf den Medikamenten-Richtplatz, und stibitze mir die grosse Wanduhr vom 4er Zimmer. Desinifiziere den Richtplatz und stelle die Uhr in seinen Rollator.

Der ältere Herr ist ganz verzückt und überglücklich, dass er endlich eine Uhr hat und die Zeit lesen kann. ☺️

Ich schärfe ihm ein, dass er ja niemandem was verraten soll und dass ich die Uhr bei seiner Verlegung zurück platzieren werde.
(Unsere Logistik Chefin ist streng…).

Eine Stunde später findet die Chirurgen- und Intensiv-Visite statt.

Anstelle seinen Schnabel zu halten, ruft der Patient überglücklich in die Runde:
„Wössed sie, was d’Frau Götz für mech gmacht hed? E ganz grossi Uhr gstohle!!!“ 👉

Und deutet auf die Uhr, die in seinem Rollator liegt.

Noch nie habe ich so viele verwirrte Gesichter auf einmal gesehen. Die Chirurgen wissen nichts zu sagen und nicken nur höflich und zustimmend.

Und murmeln bestätigende Worte.

Meine IPS-Gspändli kennen mich mittlerweile sehr gut und schmunzeln.

Happy Patient = happy Nurse! 🤗


Wir sehen uns auf der Yoga Matte, wann immer du Lust hast und wann immer du bereit bist! 🧘🏼‍♀️🧡

Du brauchst keine Yoga-Vorkenntnisse. Anmelden kannst du dich auf der Website: https://luckyelephant.ch/


PS: Mit dem rebellisch sein kann man auch sehr klein anfangen.
Und wenn es nur die doppelte Menge Käse in deinem Risotto ist, als im Rezept angegeben!

Weil du dies genau so (!) magst… 🧀

Go for it!

PPS: Das Bild entstand nach einem sehr strengen Dienst im März 2020.
Humor ist genau so rebellisch auf die beste Art! 

Die Magie der Bucket-Liste: Erlebe mehr und geniesse den Moment

Geschrieben von   in 


In den vergangenen letzten Wochen habe ich auf der Intensivstation viele komplexe und junge Patienten/ Patientinnen betreut.

Dies hat mich einmal mehr sehr nachdenklich gestimmt.

Meinen Team-Gspändli von der Pflege, dem Ärzteteam, der Physio und den weiteren Disziplinen ging es genau gleich. 🙏🏼

Zusätzlich haben auch diverse Gspändli von privaten Herausforderungen, Prüfungen und Belastungen berichtet…

Eine Kollegin meinte:

„Man weiss einfach nie, was morgen oder übermorgen ist… es kann ein plötzlicher, blöder Unfall sein oder eine unerwartete Diagnose, wie wir dies täglich sehen.
Oder eine Person, die man liebt ist von Herausforderungen betroffen.
Es ist gerade deshalb unendlich wichtig, dass jede/r von uns das Leben wertschätzt und die Dinge tut, die einem am Herzen liegen.“ 💞

Recht hat sie.

Daher habe ich mir erneut meine Bucket Liste angeschaut.

Vielleicht kennst du das Konzept der Bucket Liste…

Es ist eine Liste von Dingen, die man im Leben noch erleben oder erreichen möchte, bevor man „den Löffel abgibt“.

Es geht um Träume, Wünsche, Ziele, die uns inspirieren und motivieren, das Leben in vollen Zügen zu geniessen. 🤗

Dabei muss es nicht immer um grosse Abenteuer oder teure Reisen gehen. Manchmal sind es kleine Dinge, wie ein bestimmtes Buch lesen, ein neues Rezept ausprobieren oder einen Tag ohne Stress zu verbringen.

Die Bucket Liste hilft uns, bewusst zu leben und die wirklich wichtigen Momente nicht aus den Augen zu verlieren. 🧡

Wichtig ist, das man das Ganze spielerisch angeht. Man kann auch zum Beispiel eine Bucket Liste erstellen nur für den Frühling/ Sommer 2025.

Und oft geht es auch darum, die eigene Komfortzone zu verlassen, über den eigenen Schatten zu springen und mutig zu sein.

Es geht darum, die Momente bewusst zu gestalten, in denen du dich lebendig, angekommen, fröhlich, getragen, ausgeglichen, lebhaft und bewusst fühlst. 💃🏼

Einige Bucket List Momente, die ich in diesem Jahr bereits geniessen durfte:
– ankommen in meinem neuen Zuhause
– diverse Spargel-Rezepte ausprobieren und geniessen
– mich bei den neuen Nachbarn vorstellen und Connections schliessen
– einen neuen Kaffee-Hotspot besuchen mit meiner Schwester und meinem Grosmi. -> SiP Café: sehr leckerer Kaffee und Brunch direkt in der Luzerner Altstadt
– in einem öffentlichen Brunnen baden -> Bei einem Family-Ladies Ausflug mit meiner Mum, Tante, Grosmi und Schwestern in Baden ⛲️
– alleine nach Rom zu reisen und alle möglichen Sehenswürdigkeiten zu bestaunen
– ein kleines Buch zu führen: welches ich auf Reisen mitnehme und fremden, neu getroffenen Menschen ihre Lebensweisheiten eintragen lasse 📖
– am Meer Ferien machen im März in Sardinien, das Wetter bestaunen, die Ruhe gniessen, ankommen
– Spa Momente -> auf der Rigi beim „Mineralbad und Spa Rigi Kaltbad“, mit Infinity Pool und Aussicht auf die verschneite Bergkette im Winter
– ein Buch erneut lesen, das ich im Jahr 2013 sehr geschätzt habe
– meine Wildbienen beobachten auf dem Balkon 🐝
– ein Raclette essen mit allem was dazugehört, ganz für mich alleine und mit einem tollen Film
– am Nordpol (Ort an der Reuss) die Stimmung geniessen und nach dem Frühdienst entspannen 🌱


Was sind deine Momente, die du dir bewusst gestaltet hast und erleben durftest?
Hast du eine Bucket Liste?
Welche Wünsche und Träume hast du umgesetzt?
Auf welche freust du dich? 🤗

Ich freue mich auf deinen Austausch! 😃🌸

Wenn die Toilette auf den Balkon zieht: Leben auf der Baustelle.

Geschrieben von   in 


Heute Morgen öffne ich einen Brief meiner Verwaltung. Darin steht, dass bei allen Wohnungen in meinem Haus und im Nebenhaus die Fallstränge repariert werden. 🔨

Ich bin neugierig, was Fallstränge überhaupt sind und google den Begriff. 

Es bedeutet, dass die Abwasserleitungen, die vertikal im Haus verlaufen repariert werden… in allen Bädern und Küchen. 

Als Schreinertochter kann ich mir nun einiges darunter vorstellen… uuuund ebenfalls die möglichen Konsequenzen davon. 😮‍💨

Vor erst gut einem Monat bin ich in meine Wohnung eingezogen und nun erwartet mich im Sommer eine Riesenbaustelle, die sich über zwei Monate erstreckt. 

Tief seufzend lese ich weiter, was im Brief geschrieben steht. 

Es stellt sich heraus, dass: 
– alle Hausbewohner die Bäder für 8 Wochen nicht benutzen dürfen ❌🛁
– wiederholt das Wasser und die Elektrizität komplett abgestellt wird 
– der Gang, das Bad, der Balkon komplett leergeräumt werden müssen 
– die Küche ebenfalls zugängig sein muss für die Arbeiter 
– auf jedem Balkon ein provisorisches WC/ Bad installiert werden wird inklusive Abwasser Möglichkeit 🤔

Okayyy, ich habe Fragen…

Dabei stelle ich mir vor, wie jede/r am Morgen auf dem Balkon auf dem WC sitzt und das Geschäft verrichtet. 

Mit Sonnenaufgang und Vogelgezwitscher inklusive. 🦜☀️

Die ganze Konstruktions-Baustelle bedeutet viel Lärm, Staub, Schmutz, fremde Leute in der Wohnung, früh aufstehen trotz Schichtarbeit oder Elternsein von einem Baby (wie zwei meiner Nachbarn)… 

Flexibilität, Verständnis, Geduld und Loslassen von Erwartungen sind Schlüssel-Qualitäten hier. 💖

Ich versuche mich auf die positiven Seiten zu konzentrieren: 
– meine Vermieter kümmern sich um alles und organisieren präzise 
– das Ganze ist eine lästige, aber vorübergehende Situation 
– Nachbarschaftshilfe kann gepflegt werden 
– es ist Sommer (die Balkon-Toilette wäre im Winter um Welten unbequemer) 😅
– es gibt eine Mietzinsreduktion 
– meine Eltern haben mir Asyl angeboten 
– ich kann auch duschen und den Beauty Tempel eröffnen im Spital nach meinen Diensten – Ressourcen sollen clever genutzt werden! 
– es ist ein wunderbares Training für Geduld und Contenance (zwar nicht geplant, aber hey, man muss die Chance nutzen!) ☺️
– es wird ein Abenteuer 
– falls ich Besuch kriege… wird es auch für den Besuch abenteuerlich 
– es macht dankbar für die „Selbstverständlichkeiten“, die wir jeden Tag erleben 


Du bist herzlich willkommen jederzeit vorbeizuschauen auf einen Kaffe, ein entspannetes Gespräch, auf ein kühles Bier, ein leckeres Häppchen. 

Das gilt sowieso immer!  🤩 Schreib mir gerne, falls du vorbeischauen möchtest, dann kann ich dir meine Adresse senden. 

PS: Mit der Baustelle wird es einfach zusätzlich abenteuerlich, freestyle, improvisiert, überraschend und im Flow fliessend. 

Happy Frühling und immer schön geschmeidig bleiben. 🧘🏼‍♀️🌸😍 

Entschleunigung für Körper und Seele: Yoga als Ausweg aus der Hektik

Geschrieben von   in 

Spätdienst am Freitag auf der Intensivstation. 👩🏼‍⚕️

Ich nenne es jeweils den „Freaky Friday“.

Wenn man es selbst nicht erlebt hat, glaubt einem das keiner.

– Die Notfalleintritte kommen alle gleichzeitig, die Arbeit türmt sich auf 

– Engelsgeduld ist gefragt bei spuckenden, beissenden und schlagenden Patienten (ja, Gewalt in der Pflege ist ein Riesen-Thema)

– jeder einzelne Alarm der verschiedenen Maschinen will eingeordnet werden und lenkt die Aufmerksamkeit weg von der aktuellen Tätigkeit

– Prioritäten müssen exakt gesetzt werden, um die Sicherheit zu gewährleisten

– ebenso braucht es ein bärenstarkes Teamwork unter dem Pflege-, und Ärzte-Team, sowie eine akkurate Koordination interdisziplinär… bei der zuständigen Intensiv-Pflegenden laufen alle Fäden zusammen

– Familienmitglieder möchten zusätzlich betreut werden und haben verständlicherweise viele Fragen zu allem möglichen

– Studierende in verschiedenen Lernphasen brauchen kompetente Unterstützung

– beim Neben-Patient im nächsten Zimmer fällt der Blutdruck rapide und es braucht schnelles und überlegtes Handeln im Teamwork 🤝

– Geschafft, Situation gemeistert… nächste Aufgabe…

– ich bemerke, dass die Notfallsituation den Sohn der Neben-Patientin im gleichen Zimmer belastet hat, da er alles durch den Vorhang gehört hat und er leise weint (er ist gross und hat die Statur von Hagrid) – ich tröste ihn und erkläre, dass die Situation nun wieder stabil ist und bringe ihm seinen Lieblingstee 🍵

– kurzes Abendessen und auf die Toilette „den Boiler leeren gehen“

– Abendpflege meines Patienten, der im Koma liegt und beatmet ist: erfrischen, Bettlaken wechseln, Zähneputzen, Absaugen, Beatmung anpassen, Medikamente verabreichen – dabei in die Füsse spüren und durchatmen 🌬️

– neuer Notfalleintritt mit dem Helikopter 🚁

– mit diesem Patient mit wehenden Fahnen und quietschenden Betträdern ins CT zur Bildgebung und Entscheidungsfindung

– nach einer Stunde zurück, den Patienten mit allen Kabeln am Bettplatz installieren, auf die Beurteilung des Radiologen warten und nachfragen bei den Studierenden, ob sie Fragen haben…

– Visite mit dem IPS-Arzt

– Aufräumen und Vorbereiten für die nächste Schicht

– Rapport abgeben an die Nachtwache 😌


Wir als Spätdienst-Team beschliessen, dass wir uns nach dem Rapport noch im grossen Aufenthaltsraum treffen, um uns auszutauschen und den Abend (es ist 23.00 Uhr) zusammen  ausklingen zu lassen. 🤗

Es tut gut zu sitzen.

Und das sage ich als eine Person, die den Sinn von „auf einem Stuhl sitzen“ nie verstanden hat.

Wir tauschen uns aus über das aktuelle Befinden.

Ich werde nach meinen Ferien gefragt und ob ich Tipps habe für die Destination Rom. 🇮🇹

Wir erfahren von einer Kollegin, dass sie schwanger ist.

Es geht darum, wo man das beste WC-Papier günstig kaufen kann (Landi!). 🚽

Es wird viel gelacht, jede/r von uns bekommt ein liebevolles Kompliment, was andere Teammitglieder an einem schätzen.

Als ich zu Hause ankomme, schlafe ich nach dem Duschen und Zähneputzen innert Sekunden ein.

Das Wochenende auf der Intensivstation geht im gleichen Tempo weiter…

Und ich höre von vielen Kolleginnen und Kollegen, dass sie sich Entschleunigung wünschen – im Alltag im Spital aktuell, aber auch grundsätzlich in der Freizeit. 😌

Und beschliesse direkt, dass dies das Thema der Yoga-Woche sein wird. 🧘🏼‍♀️

Willkommen zur Yoga-Woche mit:
– Entschleunigung
– sanftem Bewegen
– Ankommen
– Erden
– Sein und Spüren.

Keine wilden Sachen, einfach SEIN, atmen und sanft bewegen. 💆🏼‍♀️

Gerne darfst du deine kuscheligsten Socken mitbringen.

Wir sehen uns auf der Matte!

PS: Das Bild ist vom Frühling 2020. ☺️

Stärke und Unterstützung: Wie du diese Woche deine Muskeln und deinen Geist stärkst

Geschrieben von   in 

Frisch gestärkt, mit viel leckerer Pasta und der Begegnung von vielen tollen Menschen, bin ich wieder zurück aus den Ferien! 🍝

Ab heute startet der Yoga-Unterricht wieder montags und mittwochs – ich freue mich schon darauf, wieder mit dir auf der Matte zu stehen! 🧘🏼‍♀️

Diese Yoga-Woche steht ganz im Zeichen des Themas „Unterstützung“. 💪

In unserem Haupt-Flow werden wir den Yoga-Block als Unterstützung nutzen. Zum Beispiel hilft er uns in Haltungen wie dem Halbmond, indem er uns den Boden näherbringt und uns Stabilität bietet.

In anderen Haltungen, wie dem Krieger 3, werden wir auf dem Block stehen und mit einem Fuss balancieren. Diese Übung kann sich anfangs etwas wackelig anfühlen, doch genau hier fordert uns die Balance heraus – deine Muskeln müssen die nötige Unterstützung bieten, damit die Haltung stabil bleibt. 🤸‍♀️


Vielleicht hast du Lust, dir über folgende Reflexionsfragen zum Thema Unterstützung nachzudenken – sei es bei einem gemütlichen Spaziergang, bei einer heissen Tasse Kaffee oder entspannt in der Badewanne:

– Welche Unterstützung benötigst du gerade in deinem Leben? Wie kannst du diese Unterstützung annehmen?
– Wann hast du das letzte Mal deine innere Stärke gespürt? Wie kannst du sie heute noch bewusster einsetzen?
– Wie kannst du dich selbst in den kommenden Tagen mehr unterstützen, um deine Ziele zu erreichen?
– Was bedeutet es für dich, Unterstützung zu erhalten – und was bedeutet es, selbst Unterstützung zu geben?

Ich freue mich darauf, mit dir zusammen das Thema Unterstützung zu erforschen und unsere Praxis zu vertiefen! 🌟


Bild von Nadine Fischer 

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