Warum Rebellentum im Leben und Job ein echter Game-Changer sein kann

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„Wie sieht es aus mit deinem Rebellentum, Selina?“

Dies wurde ich letztens wieder einmal mit einem Augenzwinkern gefragt bei der Arbeit auf der Intensivpflege. 🤘🏼🦸🏼‍♀️

Ich liebe das Thema Rebellentum. Und verstehe es nicht auf die Art: „mit dem Kopf durch die Wand.“

Sondern es geht darum, in die eigene Kraft zu kommen und für seine eigenen Bedürfnisse einzustehen und diese zu äussern.

Oder auf der Intensivstation natürlich für die Bedürfnisse meiner Patienten und Patientinnen einzustehen und gerne auch sehr kreative Wege zu finden, die Patienten zu motivieren. 🤗

Eventuell auch: grundsätzlich die Dinge etwas anderst zu gestalten, als es der Mainstream für angebracht hält. Dies selbstverständlich alles in einem gehaltenen Rahmen, mit Gewährleistung der Sicherheit, ohne unnützes Risiko einzugehen.

Das alles geschieht ohne verbissene oder sture Art. Dafür mit viel Sanftheit, Einfallsreichtum, aber auch mit Bestimmtheit und Stärke. Und oft halt unkonventionell… ☺️

Ja, das braucht Eier…oder Eierstöcke, falls du Gendern magst oder brauchst.

Und ebenfalls ja… in der Schweiz wird diese Art von Sein bereits gerne als Rebellentum bezeichnet.

Frag‘ nicht, ich hab‘ die Regeln nicht erfunden. 🤷🏼‍♀️

Rebellentum in diesem Sinne lohnt sich immer und färbt auch auf sehr positive Art ab – auf all deine Mitmenschen, egal ob bei der Arbeit oder im privaten Umfeld.

Es ist wichtig, richtig und bereichernd, wenn du dich liebevoll einsetzt für das, was dir wichtig ist.

Für deine Träume, Wünsche, Bedürfnisse in DEINEM Leben und auch für deine Liebsten oder Schutzbefohlenen (wie Kids, Angehörige oder Patienten). 💓

Nach der Frage an mich, wie es um mein Rebellentum steht, hab ich mir Gedanken gemacht dazu.

Wie ich dazu stehe, was das bedeutet in meinem Leben und was ich dazu berichten könnte.

Ich kann dir sagen, mein Brainstorming wurde viel zu lange…es würde ein Buch füllen.

Daher ist dieser Newsletter oder Blogpost ein Beitrag (von mehreren) aus der Reihe „Rebellentum“.

Dieses Mal geht es um eine Situationen, die ich erlebt habe mit einem frisch operierten älteren Herrn.


Wir sind unterbesetzt in der Frühschicht, der Bär steppt, die Monitore und Maschinen pipsen, die Studierende braucht Unterstützung bei ihrem Patienten, welcher respiratorisch schlechter wird und intubiert werden muss.

Gleichzeitig soll ich Visite machen bei meinen Patienten.

Wir machen bestes Team-Work, bringen den Patienten der Studierenden in Narkose und intubieren ihn.

Sicherheit gewährleistet, Gefahr gebannt, zurück zu meinem Patienten.

Er frägt seit Schichtbeginn (vor 2 Stunden) nach einer Uhr. Es sei ganz dringend und er müsse jederzeit die Zeit wissen. ⏰

Ich versuche mich darum zu kümmern und finde keine transportierbaren Uhren, da diese alle bereits verwendet werden an anderen Betten.

Kurzerhand klettere ich auf den Medikamenten-Richtplatz, und stibitze mir die grosse Wanduhr vom 4er Zimmer. Desinifiziere den Richtplatz und stelle die Uhr in seinen Rollator.

Der ältere Herr ist ganz verzückt und überglücklich, dass er endlich eine Uhr hat und die Zeit lesen kann. ☺️

Ich schärfe ihm ein, dass er ja niemandem was verraten soll und dass ich die Uhr bei seiner Verlegung zurück platzieren werde.
(Unsere Logistik Chefin ist streng…).

Eine Stunde später findet die Chirurgen- und Intensiv-Visite statt.

Anstelle seinen Schnabel zu halten, ruft der Patient überglücklich in die Runde:
„Wössed sie, was d’Frau Götz für mech gmacht hed? E ganz grossi Uhr gstohle!!!“ 👉

Und deutet auf die Uhr, die in seinem Rollator liegt.

Noch nie habe ich so viele verwirrte Gesichter auf einmal gesehen. Die Chirurgen wissen nichts zu sagen und nicken nur höflich und zustimmend.

Und murmeln bestätigende Worte.

Meine IPS-Gspändli kennen mich mittlerweile sehr gut und schmunzeln.

Happy Patient = happy Nurse! 🤗


Wir sehen uns auf der Yoga Matte, wann immer du Lust hast und wann immer du bereit bist! 🧘🏼‍♀️🧡

Du brauchst keine Yoga-Vorkenntnisse. Anmelden kannst du dich auf der Website: https://luckyelephant.ch/


PS: Mit dem rebellisch sein kann man auch sehr klein anfangen.
Und wenn es nur die doppelte Menge Käse in deinem Risotto ist, als im Rezept angegeben!

Weil du dies genau so (!) magst… 🧀

Go for it!

PPS: Das Bild entstand nach einem sehr strengen Dienst im März 2020.
Humor ist genau so rebellisch auf die beste Art! 

Die Magie der Bucket-Liste: Erlebe mehr und geniesse den Moment

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In den vergangenen letzten Wochen habe ich auf der Intensivstation viele komplexe und junge Patienten/ Patientinnen betreut.

Dies hat mich einmal mehr sehr nachdenklich gestimmt.

Meinen Team-Gspändli von der Pflege, dem Ärzteteam, der Physio und den weiteren Disziplinen ging es genau gleich. 🙏🏼

Zusätzlich haben auch diverse Gspändli von privaten Herausforderungen, Prüfungen und Belastungen berichtet…

Eine Kollegin meinte:

„Man weiss einfach nie, was morgen oder übermorgen ist… es kann ein plötzlicher, blöder Unfall sein oder eine unerwartete Diagnose, wie wir dies täglich sehen.
Oder eine Person, die man liebt ist von Herausforderungen betroffen.
Es ist gerade deshalb unendlich wichtig, dass jede/r von uns das Leben wertschätzt und die Dinge tut, die einem am Herzen liegen.“ 💞

Recht hat sie.

Daher habe ich mir erneut meine Bucket Liste angeschaut.

Vielleicht kennst du das Konzept der Bucket Liste…

Es ist eine Liste von Dingen, die man im Leben noch erleben oder erreichen möchte, bevor man „den Löffel abgibt“.

Es geht um Träume, Wünsche, Ziele, die uns inspirieren und motivieren, das Leben in vollen Zügen zu geniessen. 🤗

Dabei muss es nicht immer um grosse Abenteuer oder teure Reisen gehen. Manchmal sind es kleine Dinge, wie ein bestimmtes Buch lesen, ein neues Rezept ausprobieren oder einen Tag ohne Stress zu verbringen.

Die Bucket Liste hilft uns, bewusst zu leben und die wirklich wichtigen Momente nicht aus den Augen zu verlieren. 🧡

Wichtig ist, das man das Ganze spielerisch angeht. Man kann auch zum Beispiel eine Bucket Liste erstellen nur für den Frühling/ Sommer 2025.

Und oft geht es auch darum, die eigene Komfortzone zu verlassen, über den eigenen Schatten zu springen und mutig zu sein.

Es geht darum, die Momente bewusst zu gestalten, in denen du dich lebendig, angekommen, fröhlich, getragen, ausgeglichen, lebhaft und bewusst fühlst. 💃🏼

Einige Bucket List Momente, die ich in diesem Jahr bereits geniessen durfte:
– ankommen in meinem neuen Zuhause
– diverse Spargel-Rezepte ausprobieren und geniessen
– mich bei den neuen Nachbarn vorstellen und Connections schliessen
– einen neuen Kaffee-Hotspot besuchen mit meiner Schwester und meinem Grosmi. -> SiP Café: sehr leckerer Kaffee und Brunch direkt in der Luzerner Altstadt
– in einem öffentlichen Brunnen baden -> Bei einem Family-Ladies Ausflug mit meiner Mum, Tante, Grosmi und Schwestern in Baden ⛲️
– alleine nach Rom zu reisen und alle möglichen Sehenswürdigkeiten zu bestaunen
– ein kleines Buch zu führen: welches ich auf Reisen mitnehme und fremden, neu getroffenen Menschen ihre Lebensweisheiten eintragen lasse 📖
– am Meer Ferien machen im März in Sardinien, das Wetter bestaunen, die Ruhe gniessen, ankommen
– Spa Momente -> auf der Rigi beim „Mineralbad und Spa Rigi Kaltbad“, mit Infinity Pool und Aussicht auf die verschneite Bergkette im Winter
– ein Buch erneut lesen, das ich im Jahr 2013 sehr geschätzt habe
– meine Wildbienen beobachten auf dem Balkon 🐝
– ein Raclette essen mit allem was dazugehört, ganz für mich alleine und mit einem tollen Film
– am Nordpol (Ort an der Reuss) die Stimmung geniessen und nach dem Frühdienst entspannen 🌱


Was sind deine Momente, die du dir bewusst gestaltet hast und erleben durftest?
Hast du eine Bucket Liste?
Welche Wünsche und Träume hast du umgesetzt?
Auf welche freust du dich? 🤗

Ich freue mich auf deinen Austausch! 😃🌸

Entschleunigung für Körper und Seele: Yoga als Ausweg aus der Hektik

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Spätdienst am Freitag auf der Intensivstation. 👩🏼‍⚕️

Ich nenne es jeweils den „Freaky Friday“.

Wenn man es selbst nicht erlebt hat, glaubt einem das keiner.

– Die Notfalleintritte kommen alle gleichzeitig, die Arbeit türmt sich auf 

– Engelsgeduld ist gefragt bei spuckenden, beissenden und schlagenden Patienten (ja, Gewalt in der Pflege ist ein Riesen-Thema)

– jeder einzelne Alarm der verschiedenen Maschinen will eingeordnet werden und lenkt die Aufmerksamkeit weg von der aktuellen Tätigkeit

– Prioritäten müssen exakt gesetzt werden, um die Sicherheit zu gewährleisten

– ebenso braucht es ein bärenstarkes Teamwork unter dem Pflege-, und Ärzte-Team, sowie eine akkurate Koordination interdisziplinär… bei der zuständigen Intensiv-Pflegenden laufen alle Fäden zusammen

– Familienmitglieder möchten zusätzlich betreut werden und haben verständlicherweise viele Fragen zu allem möglichen

– Studierende in verschiedenen Lernphasen brauchen kompetente Unterstützung

– beim Neben-Patient im nächsten Zimmer fällt der Blutdruck rapide und es braucht schnelles und überlegtes Handeln im Teamwork 🤝

– Geschafft, Situation gemeistert… nächste Aufgabe…

– ich bemerke, dass die Notfallsituation den Sohn der Neben-Patientin im gleichen Zimmer belastet hat, da er alles durch den Vorhang gehört hat und er leise weint (er ist gross und hat die Statur von Hagrid) – ich tröste ihn und erkläre, dass die Situation nun wieder stabil ist und bringe ihm seinen Lieblingstee 🍵

– kurzes Abendessen und auf die Toilette „den Boiler leeren gehen“

– Abendpflege meines Patienten, der im Koma liegt und beatmet ist: erfrischen, Bettlaken wechseln, Zähneputzen, Absaugen, Beatmung anpassen, Medikamente verabreichen – dabei in die Füsse spüren und durchatmen 🌬️

– neuer Notfalleintritt mit dem Helikopter 🚁

– mit diesem Patient mit wehenden Fahnen und quietschenden Betträdern ins CT zur Bildgebung und Entscheidungsfindung

– nach einer Stunde zurück, den Patienten mit allen Kabeln am Bettplatz installieren, auf die Beurteilung des Radiologen warten und nachfragen bei den Studierenden, ob sie Fragen haben…

– Visite mit dem IPS-Arzt

– Aufräumen und Vorbereiten für die nächste Schicht

– Rapport abgeben an die Nachtwache 😌


Wir als Spätdienst-Team beschliessen, dass wir uns nach dem Rapport noch im grossen Aufenthaltsraum treffen, um uns auszutauschen und den Abend (es ist 23.00 Uhr) zusammen  ausklingen zu lassen. 🤗

Es tut gut zu sitzen.

Und das sage ich als eine Person, die den Sinn von „auf einem Stuhl sitzen“ nie verstanden hat.

Wir tauschen uns aus über das aktuelle Befinden.

Ich werde nach meinen Ferien gefragt und ob ich Tipps habe für die Destination Rom. 🇮🇹

Wir erfahren von einer Kollegin, dass sie schwanger ist.

Es geht darum, wo man das beste WC-Papier günstig kaufen kann (Landi!). 🚽

Es wird viel gelacht, jede/r von uns bekommt ein liebevolles Kompliment, was andere Teammitglieder an einem schätzen.

Als ich zu Hause ankomme, schlafe ich nach dem Duschen und Zähneputzen innert Sekunden ein.

Das Wochenende auf der Intensivstation geht im gleichen Tempo weiter…

Und ich höre von vielen Kolleginnen und Kollegen, dass sie sich Entschleunigung wünschen – im Alltag im Spital aktuell, aber auch grundsätzlich in der Freizeit. 😌

Und beschliesse direkt, dass dies das Thema der Yoga-Woche sein wird. 🧘🏼‍♀️

Willkommen zur Yoga-Woche mit:
– Entschleunigung
– sanftem Bewegen
– Ankommen
– Erden
– Sein und Spüren.

Keine wilden Sachen, einfach SEIN, atmen und sanft bewegen. 💆🏼‍♀️

Gerne darfst du deine kuscheligsten Socken mitbringen.

Wir sehen uns auf der Matte!

PS: Das Bild ist vom Frühling 2020. ☺️

Die Kunst der Schlussentspannung: Savasana leicht gemacht

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Die Schlussentspannung oder in Sanskrit „Savasana“ wird entweder heiss geliebt oder als sehr schwierig empfunden.

Beginnen wir bei der Aussprache des altindischen Sanskrit-Wortes: man spricht es „Sha-VA-sa-na“ aus, mit Betonung auf der zweiten Silbe.

Das Wort hat ein „A“ mehr als Ananas. 🍍

Die wörtliche Übersetzung von „Savasana“ (शवासन) ist „Leichenhaltung“ oder „Totenstellung“.

Es ist eine der wichtigsten Entspannungshaltungen im Yoga, bei der du flach auf dem Rücken liegst und den Körper völlig entspannst am Ende der Yogalektion. 😌

Diese Haltung dient dazu, Körper und Geist zur Ruhe zu bringen und die Vorteile der Yoga-Praxis zu integrieren.

Durch die vorhergehenden intensiven Yogaübungen fällt es dem Körper deutlich leichter, in die Entspannung zu sinken.

Zur Schlussentspannung habe ich dir einige Tipps und Tricks zusammengestellt, die du gerne nach Lust und Laune testen kannst. 🤗

Ich selbst passe Savasana ebenfalls sehr individuell an, je nach Tagesform, Jahreszeit, aktueller Vorliebe und Raumtemperatur.

Los geht’s!


Decken
Im Winter können sie nicht kuschelig genug sein oder es dürfen gleich zwei Decken herhalten. Im Sommer braucht es oft gar keine.

Kopf leicht erhöhen
Gerade am Anfang ist es sehr ungewohnt, komplett flach am Boden zu liegen. Mit einer leichten Erhöhung des Kopfes ist dieses Problem zügig gelöst.

Je eine Decke oder ein Kissen unter den Knien
Dies entspannt und entlastet den unteren Rücken wunderbar.
Zudem ist es eine einfache, aber sehr effektive Methode, um Menschen mit einem Hohlkreuz (Lordose) zu helfen, eine bequemere und entspannende Haltung zu finden in Rückenlage.

Kissen auf dem Bauch platzieren
Ein leichtes Gewicht auf dem Bauch verbessert die Zwerchfellatmung und hilft dir, den Parasympathikus zu aktivieren, der für die „Ruhe- und Verdauungsreaktion“ des Körpers verantwortlich ist.

Das sanfte Gewicht kann ein Gefühl von Sicherheit und Geborgenheit vermitteln, ähnlich wie eine Umarmung oder das Gewicht einer schweren Decke. Dies kann besonders beruhigend wirken und Angstgefühle reduzieren.

Auch hilft das Gewicht auf dem Bauch dabei, die Aufmerksamkeit auf den eigenen Körper und den Atem zu lenken. Besonders dann empfehlenswert, wenn du Mühe hast mit Gedankenkreisen in Savasana. ☺️

Oberkörper deutlich erhöht mit einer gerollten Bettdecke im Rücken und einem Türmli aus Büchern unter dem Kopf
Diese Variante ist dann hilfreich, wenn du leicht erkältet bist (verstopfte Nase) oder Heuschnupfen hast. Das Atmen wird deutlich erleichtert.

Bei grösserer Erkältung oder Krankheitsgefühl ist eine Yoga-Trainingseinheit nicht sinnvoll. Aber: du kannst dich dann mit dieser Savasana Möglichkeit trotzdem verwöhnen zu Hause. Nebenbei Spa-Musik laufen lassen und anschliessend einen starken Ingwer-Zitronentee geniessen. 🍵

Augenkissen oder Augenmaske
Auch hier wirkt das leichte Gewicht beruhigend und die Dunkelheit erleichtert es, in den Entspannungsmodus zu wechseln.

Fakirmatte
Eine etwas intensivere Methode: dafür brauchst du eine Fakirmatte (Nagelbrett). Man kennt sie auch unter dem Namen Pranamatte oder Akupressurmatte. 👳🏻‍♂️

Zu Beginn ist es intensiv genug, sich mit dem T-Shirt draufzulegen. Mit der Zeit fühlt es sich wunderbar an, direkt mit der nackten Haut Kontakt zu haben zu den Akupressurpunkten. Damit der Oberkörper nicht auskühlt, benutze ich eine Decke.

Viel Spass beim Ausprobieren! 🤗
 

Kleine Auszeiten im Alltag – Ideen für mehr Ruhe und Gelassenheit


Das aktuelle Tempo im Alltag und in der Aussenwelt fühlt sich für mich gerade sehr schnell, betriebsam, intensiv und ermüdend an. 😌🙏🏼

Gerade in solchen Momenten ist es wichtig, mit der eigenen Innenwelt nicht auch auf das schnelle Tempo einzusteigen.

Sondern bewusst Entschleunigung und ruhige Momente einzuplanen. ✨

– Einen Powernap einlegen am Mittag.

– Beim Eindunkeln Kerzen anzünden und leise Hintergrundmusik laufen lassen. Dazu gemütlich und ohne Hektik die Wochenwäsche zusammenfalten. 🧺

– Im Wald spazieren gehen, jeden Schritt bewusst setzen, langsam gehen und die frische Herbstluft durch die Nase ein- und ausatmen.

– Ein Vollbad oder Fussbad nehmen. Für die Luxus- oder Kleopatra-Variante ein paar Rosenblätter und Milch hinzufügen. Dazu deine Lieblingsserie auf Netflix schauen. Gerade sehr empfehlenswert „Ein anderes Selbst„. 🛁

– Ein gutes Buch lesen. Aktuell lese ich unter anderem „You are here“ vom buddhistischen Mönch Thich Nhat Hanh.

– Eine selbstgekochte, wärmende Suppe geniessen mit geröstetem Brot dazu, frisch aus dem Ofen. 🍜

– Die Gesellschaft von lieben Menschen geniessen und zusammen plaudern.

– Bewegung, ganz viel Bewegung… Hula Hoop, Yoga, Jonglieren, Spazieren. 🧘🏼‍♀️


Wie gestaltest du dir deinen Alltag, wenn im Aussen viel los ist?
Was hilft dir, dich zu erden und zu zentrieren?

Bis bald im Yoga Unterricht! 🤗

Die Schönheit der kleinen Momente: Was ein Abschied uns über das Leben lehrt


Vor ein paar Tagen habe ich eine Patientensituation betreut, in der es trotz voller Therapie keine Heilungschancen oder Aussicht auf Besserung mehr gab. 🙏🏼

Die junge Person war trotz der weit fortgeschrittenen Erkrankung bei klarem Bewusstsein und konnte ihre Bedürfnisse und Wünsche äussern.

Und war gleichzeitig sehr geerdet und mit sich und dem Umfeld im Reinen.

Wir gaben der Person auf der Intensivstation die Möglichkeit, alle Angelegenheiten in Ruhe zu erledigen und von geliebten Menschen und Familienmitgliedern Abschied zu nehmen.

Während des Spätdienstes schleuste ich circa 30 Personen unterschiedlichen Alters in und aus dem Zimmer.

Und kümmerte mich dazwischen um die Bedürfnisse der pflegeempfangenden Person.

Innerhalb des Familien- und Freundeskreises wurden Umarmungen ausgetauscht, Erinnerungen geteilt, gelacht und geweint. 💞

Zum Znacht gab es Früchtewähe mit Schlagrahm und einen wunderschönen Sonnenuntergang beim Eindunkeln. 🌅

Es ist immer eine grosse Ehre bei solch berührenden Momenten dabei sein zu dürfen und den Raum und Rahmen mitzugestalten.

Eine enge Freundin von mir, die auf der Anästhesie arbeitet, sagt jeweils:

„Morgen haben wir einen Tag weniger in unserem Leben. Also machen wir das Beste, wirklich das Allerbeste draus!“

Recht hat sie. ❤️

Darum…✨

– Gehe mit offenen Augen und Herzen durch den Tag und lass dich überraschen.
– Atme die frische Herbstluft tief ein und spüre, wie sie dich belebt. 🍁
– Gehe so oft wie möglich barfuss und spüre die Erde unter deinen Füssen.
– Spiel dein Lieblingslied ganz laut und tanze, als würde niemand zusehen. 💃🏼
– Verliere dich komplett in einem guten Buch.
– Lebe nicht nur für die grossen Momente, sondern finde Freude in den kleinen.
– Geniesse Zeit in der Natur.
– Geh auf Dates nur mit dir selbst: lade dich zum Essen ein, entdecke neue Orte… ☺️
– Sag deinen Liebsten, was sie dir bedeuten.
– Koche dein Lieblingsgericht und geniesse es bei Kerzenschein und einem guten Film.
– Traue dich, Neues auszuprobieren.


Bis bald beim Yoga! 🧘🏼‍♀️💫

Gemeinschaft und Wachstum auf der Matte: Was Yoga wirklich ausmacht


Yoga unterrichten zu dürfen und einen entsprechenden Rahmen für das Erlebnis zu gestalten ist wundervoll! 🤩

Ich liebe es, eure Erlebnisse aus dem Alltag der vorherigen Woche zu erfahren.

Es ist spannend zu hören, was dich gerade beschäftigt, wo es herausfordernd ist oder was du Tolles erlebt hast.

So geht es im Studio nicht nur um die Yogapraxis, sondern immer auch um Gemeinschaft. 🧘🏼‍♀️

Es ist schön, zu beobachten, wie du als Teilnehmer/in Schritt für Schritt in die Bewegungen eintauchst und Flow Momente erlebst.

Ich kann buchstäblich von aussen sehen, wie die Bewegungen fliessender werden, wenn wir Übungsabfolgen mehrmals wiederholen.

Wie alle sich voll konzentriert der Yogapraxis und dem Moment hingeben können, die Gesichtszüge sich entspannen, die Schultern lockerer werden und der Atem tief, gelöst und gleichmässig fliesst. 😌

Yoga mit euch zusammen zu üben, ist mehr als nur Sport oder Bewegung – es ist ein Raum, in dem man einfach sein kann und es keinen Leistungsdruck gibt.

Nach der Schlussentspannung spüre ich, wie geerdet, gestärkt und entspannt die Stimmung ist.

Das Schönste ist die Entwicklung von euch Yoginis und Yogis über die Zeit – sei es körperlich, mental oder emotional.

Es ist berührend zu sehen, wie alle von euch eine persönliche Reise im Yoga machen. Jeder Körper, jede Person bringt ihre eigene Geschichte mit, und es ist so schön zu beobachten, wie jeder für sich auf ganz unterschiedliche Weise wächst. 🌸

Es werden Haltungen gemeistert, die vor Wochen noch eine Herausforderung waren.

Das Gleichgewicht verbessert sich massgeblich.

Die Körperhaltung wird anmutig und aufrecht.

Oder jemand bringt mehr Selbstbewusstsein mit in die Klasse. ✨

Man lernt Nein zu sagen und gesunde Grenzen zu setzen.

Oder Ja zu sagen zu einem wichtigen Meilenstein und mutig zu sein.

Davor ziehe ich meinen Hut! 


Wir sehen uns auf der Matte! ☺️✨🧡

Vom Urlaubsmodus in den Arbeitsalltag: Meine Tipps für den sanften Übergang



Sich nach zwei Wochen Ferien wieder mit viel Tatkraft ins Intensivstations-Arbeitsleben zu stürzen, fühlt sich für mich meist sehr plötzlich und hart an. 😮‍💨

Letzte Woche hatte ich deswegen ein bitzli (viel) den „Ferienblues“. 😅

Im Urlaub lebt man oft mit mehr Leichtigkeit, hat weniger Verpflichtungen und geniesst einen Tagesablauf ohne Hektik.

Nach der Rückkehr kann die Arbeit und der Druck der Aufgaben überwältigend erscheinen.

Man sehnt sich nach den schönen und besonderen Momenten zurück…
– sei es das Ausschlafen,
– der morgendliche Kaffee mit Aussicht,
– das Rauschen des Meeres
– oder das Entdecken neuer Orte. 🏝️

So bringt der Ferienblues eine Mischung aus Wehmut mit sich und auch den Wunsch, sich wieder in die Leichtigkeit des Urlaubs zu flüchten.

Um dem Ferienblues entgegen zu wirken, plane ich mir nach Möglichkeit 1 bis 2 freie Tage zu Hause ein, damit ich mich langsam an den Alltag gewöhnen kann. 🤗

Und um in Ruhe den Koffer auspacken und waschen zu können, bevor die Arbeitsroutine im Spital wieder beginnt.

Ebenso helfen kleine Entspannungsrituale wie eine Stunde Yoga, ein gemütlicher Spaziergang oder das Kochen des Lieblingsmenüs mit entspannter Musik.

Zudem habe ich mich in Dankbarkeit geübt und mir überlegt, was mich mein Job als Expertin Intensivpflege alles gelernt hat und wofür ich in meinem Arbeitsalltag dankbar bin. 👩🏼‍⚕️

Absolut jeder Job bringt diverse Herausforderungen, aber auch ganz viele Learnings und schöne Momente mit sich. 💞

Egal ob es die Arbeit als Reinigungsfachkraft ist (mein erster Job überhaupt im Pflegeheim),
die Arbeit als Erzieherin,
ein Job mit vielen Bürotätigkeiten,
ein Beruf mit Tieren,
die Arbeit in der Serviceindustrie
oder eine Tätigkeit am Fliessband…

Die folgenden Überlegungen für dankbare Momente und Learnings zu meinem Job sind mir beim kurzen Überlegen zufällig, ungefiltert und spontan in den Sinn gekommen. ☺️


Einige dankbare Momente und Learnings aus meinem Berufsalltag auf der IPS:
– das Wissen zu haben, wie man nonverbal mit einem Menschen mit schweren Beeinträchtigungen und Behinderungen kommunizieren kann 

– dass meine Intuition essentiell ist und ich darauf hören muss

– dass ich Pseudomonas aeruginosa und Clostridium difficile ohne Test am Geruch diagnostizieren kann (für irgendwas muss eine feine Nase gut sein) 😌

– dass jeder Sterbeprozess auch etwas sehr Magisches und Ehrfürchtiges beinhaltet und es eine Ehre ist, bei dem Prozess unterstützend und begleitend dabei sein zu dürfen – für mich, für die betroffene Person, aber auch für die Angehörigen ✨

– dass es hilft, Nerven aus Stahl zu haben und sich nicht so leicht aus der Ruhe bringen zu lassen (meistens)

– dass es genauso hilft, meine eigenen Grenzen zu kennen und zu sagen, wenn etwas zu viel ist und mich dann abzugrenzen

– dass Teamwork und Kommunikation enorm wichtig sind

– dass Angehörige beim ersten Gespräch sehr selektiv und wenig aufnehmen können, weil die Infos überfordernd sind und sich alles erst setzen muss -> Repetition und Geduld sind gefragt, ein perfektes Übungsfeld dafür

– dass Energiearbeit wichtig ist 💫

– dass Pausen während und nach den Schichten zu 90% NICHT verhandelbar sind und massgeblich dazu beitragen, meine eigenen Batterien wieder aufzuladen

– dass jeder Körper über immense Selbstheilungskräfte verfügt und wir alle dankbar sein dürfen für die tägliche Arbeit, die unser Körper für uns verrichtet

– dass es wirklich medizinische Wunder gibt, aber gleichzeitig auch häufige, äusserst schwere und belastende Situationen ohne Ausweg

– dass Offenheit, Transparenz, Kreativität, Freundlichkeit und Unvoreingenommenheit zu 99% helfen: egal ob bei Sprachbarrieren, verschiedenen Kulturen, ob innerhalb des Teams, interdisziplinär, bei Angehörigen oder beim Motivieren des Patienten/ der Patientin 🧡

In diesem Sinne: Es ist wichtig, dass wir uns Zeit für uns selbst nehmen und unseren eigenen Bedürfnissen Gehör schenken – egal ob im Arbeitsalltag, nach den Ferien oder während den Herausforderungen des Lebens.

Yoga kann dabei ein wertvoller Begleiter sein. 🧘🏼‍♀️

Es hilft, innezuhalten, den Geist zu beruhigen und den Körper zu entspannen.

Gerade in Momenten, in denen wir das Gefühl haben, die Kontrolle zu verlieren oder uns vom Alltag überwältigt fühlen, kann Yoga uns wieder zurück zu unserer Mitte führen.

Deshalb freue ich mich darauf, gemeinsam mit dir in der Yoga-Stunde dieser Woche die Balance zu finden und den Fokus bewusst zu wählen! 😊

Lass uns diese Zeit nutzen, um unsere Batterien aufzuladen, Kraft zu tanken und ganz viel Leichtigkeit in unseren Alltag zu bringen.

Ich freue mich sehr auf dich in unserer nächsten Yoga-Stunde! 🧘‍♀️✨ 



Von vermissten Haustieren und unterstützenden Yoga-Haltungen



Die Katze meiner Nachbarn ist ausgebüxt. 😼

Die Nachbarn kenne ich zwar nicht persönlich, aber ich habe die Vermisstmeldung auf der Emmen-Facebook-Seite gelesen.

Sofort kommt mir in den Sinn, dass ich am Abend zuvor nach dem Spätdienst beim ins Bett gehen um 01.00 Uhr ein leises Katzen-Miauen durchs offene Fenster gehört habe.

Als ich aufstand, um nachzuschauen, sah ich, dass bereits unsere Nachbarn nach der Katze suchten.

Zu viele Köche verderben den Brei… also legte ich mich beruhigt hin. 😴

Am nächsten Tag lese ich die Vermisstmeldung und schreibe dem Besitzer „Sesch“ über Facebook, was ich beobachtet habe und dass ich nach meinem heutigen Spätdienst auf jeden Fall einige Runden um den Block drehen werde, um bei der Suche mitzuhelfen.

Die Katze ist rot-weiss getigert, hat kurze Haare und heisst Alvin. Auf dem Vermissten-Foto liegt Alvin eingerollt da und schaut neugierig in die Kamera. 🐈

Als ich von der Arbeit nach Hause komme, schliesse ich mein Velo vor dem Haus ab und starte meine Katzen-Such-Tour.

„Pssss pssss pssss, Alvin.“

Es dauert nicht lange und ich treffe auf eine schöne, rot-weiss getigerte Katze auf dem Weg zwischen meinem und dem Nachbarshaus.

Sie lässt sich streicheln, miaut leise und beginnt zu schnurren. 😻

Ich vergleiche das Vermissten-Bild mit der Katze und bitte sie, dafür kurz still zu halten.

Dies befolgt die Katze prompt und setzt sich hin.

Kurzerhand schliesse ich Freundschaft mit ihr und bringe sie zu den Nachbarn, die noch im Garten sitzen.

Zuerst grosse Freude, dann: „Das ist nicht die richtige Katze!“ 😲

Okay, da war ich wohl keine grosse Hilfe… und fühlte mich etwas peinlich berührt, dass ich ihnen den falschen Kater nach Hause brachte. 🙈

Wir lassen den süssen Tiger, der alles neugierig mitgemacht hat, wieder im Quartier laufen.

Die Nachbarn und ich wünschen uns gute Nacht.

Am nächsten Abend um 23.00 Uhr erreicht mich eine persönliche Nachricht, dass die richtige (!) Katze heil bei ihnen angekommen ist. 😺

Sesch bedankt sich nochmals für meine Hilfe und ist sehr froh, dass Alvin wieder zu Hause ist.


Gegenseitige Unterstützung und Support sind wichtig. 💪🏻

Unser Yoga Thema der Woche ist ebenfalls „Unterstützung“. Wir schauen uns an:

– Was gibt dir Support in einer spezifischen Haltung?
– Welche kleinen Veränderungen und Anpassungen kannst du machen, um noch mehr Unterstützung zu kriegen und eine Position zu meistern?
– Wie hilft dir die Schwerkraft?

Wir sehen uns auf der Matte! 🧘🏼‍♀️🤩

Warum jeder eine Bucket Liste haben sollte – und was Alpakas damit zu tun haben



Letzte Woche wurde ich von einem Alpaka angespuckt.

Es geschah aus Futterneid… 😅

Zuerst hatte ich das eine Alpaka gefüttert mit Löwenzahn… Als ich seinem Kollegen auch welches anbot, kam die Spucke postwendend und sehr plötzlich.

Das war schon lange auf meiner „Bucket Liste“: Ich wollte ein Mal im Leben von einem Alpaka angespuckt werden. 🥹

Die Bucket Liste ist eine Liste mit Dingen, die man im restlichen Leben noch tun oder erreichen möchte.

Das Alpaka Erlebnis hat mich zum Lachen gebracht und auch dazu, mir meine Bucket Liste wieder einmal genauer anzuschauen.
Denn am Ende sind es diese Erlebnisse, die uns ein Lächeln ins Gesicht zaubern und uns daran erinnern, das Leben nicht zu ernst zu nehmen.

Während ich also meine Bucket Liste durchging, wurde mir klar, wie eng sie mit einem anderen wichtigen Thema in meinem Leben verbunden ist: Resilienz. 💪🏻

Resilienz ist die „psychische Widerstandsfähigkeit in schwierigen Situationen“.

Auf der Intensivstation, wo ich arbeite, liegt derzeit unser Quartalsschwerpunkt auf diesem Thema.

Ein zentraler Aspekt der Resilienz ist die Zukunftsorientierung – also die Fähigkeit, sich positiv auf kommende Ereignisse zu konzentrieren und sich dabei Ziele zu setzen, die uns Kraft geben. Und genau hier kommt die Bucket Liste ins Spiel.

Ich bin der Meinung, dass es essentiell ist, sich regelmässig Ziele und Wünsche zu notieren und so seine Zukunft zu planen. 🎯

Und sich die persönlichen Wünsche auch zu erfüllen. Ohne Druck oder Zeitnot, sondern mit Leichtigkeit, Beständigkeit und viel Flexibilität.

Ganz nach dem Zitat von Tony Robbins: „Sei standhaft bei deinen Zielen, aber sehr flexibel, wie du sie erreichst.“

Diese Haltung spiegelt sich auch im Yoga wider, wo es darum geht, sowohl Standfestigkeit als auch Flexibilität zu üben – beides Eigenschaften, die uns nicht nur auf der Matte, sondern auch im Leben weiterbringen.

Daher steht in dieser Woche bei uns im Yoga der Balanceakt zwischen Flexibilität und Standhaftigkeit im Fokus.

Ich freue mich sehr auf dich im Unterricht! 🤩

Am Mittwoch sieht das Wetter vielversprechend aus fürs Yoga am See! Du erfährst zeitnah alle Infos in der WhatsApp Gruppe. 🦆⛵️☺️



Nachfolgend findest du einen kurzen Auszug aus meiner Bucket Liste: Erfüllte Wünsche und solche, die noch offen sind.

Bucket Liste: einige erfüllte Wünsche
– herausfinden, wo die Polizei-Pferde in New York vom NYPD schlafen und den Ort besuchen
– mit grossen Manta-Rochen schwimmen bei Nacht auf Hawaii
– eine Katze adoptieren und ihr ein wundervolles Zuhause bieten
– von einem Lama angespuckt werden
– ein Leben retten
– einen Tandem-Fallschirmsprung machen
– meine Haare bis zum Füdli wachsen lassen
– einer wildfremden Katze/ einem wildfremden Hund Tricks beibringen 😺
– einen Bauernhof-Job absolvieren
– mit einem U-Boot fahren (inklusive Haifische sichten und Schiff-Wracks anschauen)
– Gotti/ Patentante werden (Danke an meine beiden Schwestern!)
– ein Kleidungsstück selbst nähen
– komplett den Job wechseln und etwas ganz Neues lernen
– mindestens eine Fremdsprache fliessend sprechen und lesen können
– alleine Reisen gehen
– mit wilden Delfinen schwimmen 🐬
– Helikopter fliegen (es war sogar über einen brodelnden Vulkan!)
– bei einer Geburt dabei sein (Danke an meine Schwester Stephanie)
– das Dracula Schloss in Rumänien besichtigen 🧛🏻‍♂️
– etwas richtig Mutiges tun
– über die Golden Gate Bridge in San Francisco mit dem Velo fahren
– eine Auster verkosten
– im Cockpit eines Linienfluges mitfliegen dürfen
– ein 7-Gang-Menü Haute Cuisine bestellen
– in Las Vegas im Casino gamblen und Geld gewinnen (60.-$… immerhin)
– das Geburtshaus von Martin Luther King besuchen
– ein zweites Zuhause haben
– eine Vogelspinne auf der Hand halten 🕷️
– den Kamin der Corsica Fähre anfassen
– meinen Heuschnupfen loswerden (das war nach 25 Jahren schlimmsten Heuschnupfen ein wahrer Segen)
– einen Spontan-Trip nach Nizza unternehmen 🏝️
– nackt bei Nacht schwimmen gehen
– Schottland besuchen 🏴󠁧󠁢󠁳󠁣󠁴󠁿
– Tante werden (hatte ich zwar keinen Einfluss drauf, bin aber mittlerweile 7-fache Tante innerhalb von 6 Jahren plus noch die 2 Nichten/Neffen dazu von meinem Partner… Jackpot)
– ein Schwesterntattoo stechen lassen
– Hundesitterin sein 🐕


Offene Wünsche:
– eine Woche auf einem Segelboot verbringen (nächsten Monat ist es soweit!)
– das Kolosseum in Rom besuchen 
– in der Toskana den Drehort von Gladiator besichtigen (DAS Ährenfeld schlechthin…) 🌾
– einen freistehenden Handstand meistern (für mindestens 10 Sekunden)
– auf Safari gehen (selbstverständlich mit allen Tieren dabei)
– in einer Bibliothek oder in einem Bücherladen eingeschlossen werden über Nacht 📚
– richtig schwimmen lernen
– die Nordlichter sehen
– mit einem Wal oder einem Walhai schwimmen
– einen Pinguin halten 🐧
– eine Badekugel in einen öffentlichen Brunnen werfen
– einen Tintenfisch beim Schnorcheln sehen
– auf den Seychellen Urlaub machen 🏝️
– auf einem Strauss reiten
– am Strand entlang auf einem Pferd galoppieren
….

Hast du auch eine Bucket Liste? 🤗
Was hast du bereits erreicht?
Welche Wünsche sind noch offen?
Was waren absolute Highlights von dir? 


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