Mas despacio, por favor. – Langsamer, bitte.

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07/03/2023




Am 20. März starte ich in ein zweiwöchiges Abenteuer. Die Reise geht nach València im Osten von Spanien. 🇪🇸

Dort erwartet mich eine Unterkunft in einem kleinen, renovierten Fischerhäuschen am Strand.

Ich freue mich auf lange Spaziergänge, Morgen-Yoga am Meer, Tapas ohne Ende, viel Lesefutter dazu, einen Tagesausflug in die Berge zu heissen Quellen und auf Paella mit einer lokalen Familie auf einem Boot. 🏝️

Daher frische ich aktuell meine zarten Spanisch-Kenntnisse auf.

Ja, man kann sich natürlich auch problemlos durchschlagen und mit Händen und Füssen kommunizieren in einem fremden Land.

Ein guter Freund meiner Familie heisst Ernst, er ist mittlerweile über 80 Jahre alt und reiste jahrelang um die ganze Welt, besuchte fernste Länder und sagte immer:

„Du musst auf Reisen nur zwei Dinge sagen können: Check-in und Check-out. Damit kommst du überall durch!“

Da hat Ernst absolut Recht. 🤗

Trotzdem mag ich es, wenn ich zumindest ein paar Wörter und Sätze sprechen und verstehen kann.

Bei meiner Gastgeberin des AirBnB’s nachfragen, wie ihr Tag läuft.
Beim hübschen Kellner den Espresso bestellen.
Oder eine Dame nach dem Weg zur Apotheke fragen. Du weisst schon: Blasenpflaster. 🏃🏼‍♀️

Auf der Suche nach geeignetem Lernmaterial bin ich auf den Podcast von Marìa gestossen. Ihr Nachname ist Fernàndez, das ist ungefähr so, wie bei uns der Name Müller.

Ihr Podcast heisst „Spanisch für Anfänger“ und ist so gestaltet, dass man schnell lernen kann und in kurzer Zeit eine Kommunikation mit einfachen Sätzen möglich ist.

An dieser Stelle muss ich sagen, Marìa hat’s wirklich drauf! 🤩

Die Lektionen sind didaktisch sehr wertvoll aufgebaut, es gibt viele Repetitionen, das Level wird langsam gesteigert und es folgen immer ejercicio (Übungen) auf die Theorie.

Ich habe nach jeder Podcast Folge Erfolgserlebnisse und freue mich wie ein kleines Kind, dass die Sprache entdeckt, über neu gelernte Wörter und Sätze.

In der allerersten Folge lernte ich „Mas despacio, por favor.“
Langsamer, bitte. 

Macht absolut Sinn.

Die Spanier sind bekannterweise ein schnellsprechendes Volk und diese „Problematik“ wird für Nicht-Muttersprachler direkt in der ersten Lektion thematisiert.

Da wir eine Sprache durch viel Repetition und Nachsprechen lernen, rät Marìa, die Folgen repetitiv anzuhören. 🔁

Du triffst mich also in letzter Zeit öfters an, wie ich eine Podcast Folge bereits zum vierten Mal höre. Während dem Spazieren, Velo fahren und beim Staubsaugen.

Und dabei Sätze nachspreche wie „Soy de Lucerna, de Suiza. ¿Y tú?“ und in den Übungen Marìa auf ihre Fragen antworte.

Wenn mein Freund nach Hause kommt, wird er begrüsst mit: „¡Hola, mi amor!“

Üben, üben, üben. 

Ohne Repetition kein Spanisch. 


Das Gleiche gilt im Yoga. Repetitionen lohnen sich. 🧘🏼‍♂️
Es braucht immer wieder Repetitionen, damit du in der Übung mehr und mehr Details erspüren kannst.
Deswegen wiederholen wir einen Flow mehrmals.

Beim ersten Durchgang nehmen wir uns etwas mehr Zeit. Die Grundausrichtung jeder Übung wird klar. Es ist ein Kennenlernen der Übungen und der Übergänge dazwischen.

Und du kannst mit Varianten einer Übung experimentieren. Du suchst dir deine Variante aus, die zu deiner Beweglichkeit und Tagesform passt. ☺️

Und bekommst ein erstes Gefühl für jede einzelne Position.

Beim zweiten Durchgang kannst du dich bereits besser auf eine gleichmässige, tiefe Atmung konzentrieren und dich auf die einzelnen Übungen einlassen.

Vielleicht kristallisiert sich eine Lieblingsübung heraus und du freust dich bereits auf das Wiedersehen darauf im nächsten Durchgang.

Bereits beim dritten Durchgang werden deine Übergänge von einer Haltung in die nächste geschmeidiger und fliessender.
Jede Haltung beginnt, sich vertrauter und stabiler anzufühlen.

Ja auch jene Haltungen, die nicht zu unseren Lieblingen gehören. 😉

Es ist angenehm zu wissen, welche Übung als Nächstes folgt.
Du hast nun genügend Fokus, kannst gezielt auf Details achten und auch darauf, wie sich deine persönliche Tagesform auf eine Übung auswirkt und umgekehrt.

Du bemerkst erstaunt, dass selbst komplexere Haltungen möglich werden.

Dies erreichst du mit gezielten, cleveren Vorübungen (dafür bin ich zuständig). 🤗

Und mit Repetition. Auch hier begleite ich dich.

Dabei spielt es keine Rolle, ob du jemals eine Yogalektion besucht hast und damit eine Beginner Yogini bist.

Oder ob du dich bereits seit längerem auf der Yoga-Reise befindest.

Ich freue mich, dich auf deiner Yoga-Reise zu begleiten und vor allem auf deine Erfolgserlebnisse! 🌟

¡Hasta la pròxima semana! ☺️

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