Kleine Schritte, großer Mut: Wie Kinder uns zeigen, wie man Hindernisse überwindet.
Die feste Entschlossenheit während unseren ersten Gehversuchen als Kind, ist eine beeindruckende Parallele zum Leben selbst. 💪🏻
Dieses Wiederholen von unzähligen Malen Fallen und Wiederaufstehen zeigt uns, dass Mut nicht nur in grossen Taten, sondern auch in den kleinen Momenten des Alltags zu finden ist.
Die ersten wackeligen Schritte
Als kleines Kind stolpern und fallen wir viele Male wieder hin während unseren ersten Gehversuchen. Doch wir besitzen den immensen Tatendrang, uns immer wieder aus eigener Kraft hochzuziehen, aufzustehen, einige tapsige Schritte zu gehen und dann auch damit ok zu sein, wieder hinzufallen.
Der Zauber des Nicht-Aufgebens
Als kleine Kinder geben wir niemals auf. Wir glauben an uns selbst und verfolgen unbeirrt das Ziel, aufrecht zu stehen und die Welt zu erkunden. Wir lassen uns von Rückschlägen nicht entmutigen. Und machen uns auch keinen grossen Kopf darüber.💁🏼♀️
Die Bedeutung des Rückschritts
Während dem Gehen-Lernen erkennen wir, dass das Hinfallen auch ein natürlicher Teil des Lernprozesses ist und dass jeder Schritt, egal wie klein, uns vorwärtsführt. Auch Rückschritte und Misserfolge gehören zu jedem Lernprozess dazu.
Der grosse Moment
Es kommt der Zeitpunkt, an dem wir sicher auf eigenen Beinen stehen und gehen können. Wir haben den Mut bewiesen, Hindernisse zu überwinden. Die Erkenntnis, dass Rückschläge zum Erfolg führen können, stärkt den Mut, neuen Herausforderungen zu begegnen. Und wir sind unheimlich stolz auf uns selbst. 🤩
Anschliessend beginnen wir mit der weiteren Eroberung der Welt, bei der es ebenfalls immer wieder Mut braucht: Velo fahren, Freundschaften schliessen, der grosse Tag der Einschulung, ein Instrument lernen, der Übertritt in die Oberstufe, den umschwärmten Jungen ansprechen, der erste Tag am Arbeitsplatz…
Die Art und Weise, wie wir als kleine Kinder Neues gelernt und uns unerschrocken an Unbekanntes gewagt haben, ist eine inspirierende Demonstration von regelmässigem Mut. 🙏🏼
Die Erinnerung an diesen unbeugsamen Glauben an uns selbst, kann uns auch im erwachsenen Alter ermutigen, unsere aktuellen Befürchtungen oder Bedenken spielerisch zu überwinden und uns neuen Herausforderungen zu stellen. ✨
Das darfst du diese Woche gerne auch auf der Yogamatte anwenden. Die aktuelle Lektion eignet sich hervorragend dazu.
Und als Achtsamkeitsübung für deinen Alltag: 🌟
Wann beobachtest du Mut bei deinen Mitmenschen?
Welche aktuelle Entscheidungen von dir brauchen Mut?
– Etwas Neues ausprobieren, die Komfortzone verlassen.
– Um Unterstützung bitten.
– Ein schwieriges, aber wichtiges Gespräch führen.
– Jemanden ansprechen.
– Für dich selbst einstehen.
– Gesunde Grenzen ziehen.
– Verletzlichkeit und Schwäche zeigen.
– Dir einen Fehler eingestehen.
– Nein sagen.
– Dich entschuldigen.
– Den Mut haben, eine vorherige Entscheidung zu revidieren.
Mutig sein oder Mut zu beweisen kann viele Formen haben.
Was heisst es für dich aktuell, mutig zu sein? ✨