6 überraschende Wege, wie Yogablöcke deine Praxis verbessern

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Alle Hilfsmittel im Yoga sind nicht nur Hilfestellungen für Beginner, sondern auch für geübte Yogis und Yoginis wertvolles Zubehör, um die Praxis spannender zu gestalten.
Yogablöcke sind vielseitig einsetzbar: sie können uns einerseits unterstützen, um Übungen sanfter zu gestalten oder aber auch Asanas intensivieren.

Im Folgenden zeige ich dir 6 clevere Arten, wie du die Blöcke bei deiner Praxis einsetzen kannst:

🌾 Arme verlängern
Yogablöcke bringen uns den Boden näher: Eine stehende Vorbeuge oder das Dreieck sind so eher möglich und wir können Fehlausrichtungen vermeiden oder korrigieren (Bild unten links).

🌾 Gleichgewicht halten
Beim Abstützen auf den Block wird die Balance erleichtert, wie zum Beispiel im Halbmond. Wenn du nur die Finger ganz sanft auftippst, wird deine Rumpfmuskulatur und Tiefenmuskulatur noch mehr aktiviert. Für mehr Support in der Haltung legst du die ganze Handfläche auf dem Block ab (Bild oben rechts).

🌾 Körperhaltung verbessern  
Unter dem Gesäss platziert, sorgt der Block für einen aufrechten Sitz, indem er das Becken und die Wirbelsäule sanft in eine neutrale Position bringt.

🌾 Ausrichtung fördern
Im Boot oder Stuhl können wir den Block zwischen den Knien für die Ausrichtung und zusätzliche Aktivierung der Beine benutzen (Bild Mitte links).

🌾 Balance trainieren
Indem zum Beispiel die Baum-Übung auf der schmalen Seite des Blocks praktiziert wird (Bild unten rechts).

🌾 Entspannung vertiefen
Ein clever platzierter Block hilft auch für die Lösung von Blockaden oder intensiviert eine Dehnung. Wie zum Beispiel bei der unterstützten Brücke oder dem unterstützen Fisch (Bild oben links).

Wichtig: Die Blöcke sollten stabil, fest und nicht zu schwer sein. Die Seiten eines Blocks sind unterschiedlich lang und man kann ihn so auf drei verschiedenen Höhen benutzen.

Alternative: Wenn du zu Hause keine Blöcke hast, leisten zwei grosse und eher schwere Bücher einen prima Ersatz. Meine Empfehlung: Herr der Ringe ☺️👑💍


Welche Art, Blöcke zu benutzen magst du besonders gerne? 🧱
Schreibe mir sehr gerne deine Gedanken dazu. 😃🧘🏽‍♂️


P.S.: Falls du dich für den ersten oder zweiten Teil der Hilfsmittel-Reihe interessierst, habe ich dir hier die Links dazu.


Teil 1: Wie wir die Wand kreativ einsetzen können:
 https://luckyelephant.ch/yoga-an-der-wand-einfache-tricks-fuer-mehr-stabilitaet-und-entspannung

– Teil 2: Wie uns das Yogakissen hilft:
 https://luckyelephant.ch/entdecke-die-besten-anwendungen-fuer-das-yogakissen-mehr-stabilitaet-und-entspannung/ 

Entdecke die besten Anwendungen für das Yogakissen – Mehr Stabilität und Entspannung!



Letzte Woche haben wir uns bereits angeschaut, dass Hilfsmittel im Yoga nicht als Krücken angesehen werden sollen. Sondern als wertvolle Möglichkeiten, unsere Praxis zu vertiefen und zu unterstützen.

In diesem Beitrag geht es um das feste Yogakissen oder auch Meditationskissen.

Dabei handelt es sich meist um ein rundes Kissen, welches mit Dinkel, seltener auch Styropor, gefüllt ist. Den Füllungsgrad und damit die Festigkeit des Kissens sind individuell anpassbar, da man den Bezug öffnen kann.

Nachfolgend teile ich mit dir 4 gute Gründe, wieso es sich lohnt, das Yogakissen regelmässig in deine Praxis einzubinden.


Sitzen wie eine Prinzessin
Um ganz bequem am Boden sitzen zu können, platzierst du das Yogakissen unter dein Gesäss. Das Becken richtet sich so automatisch auf und die Knie berühren den Boden.

Deine Wirbelsäule schwingt lang und natürlich nach oben. Das Sitzen am Boden ist somit ganz entspannt und aufrecht möglich. Das tiefe Ein- und Ausatmen fällt leichter und die Bauchdecke kann bei Atemübungen mitschwingen.

Du könntest in diesem Sitz sogar problemlos ein Buch auf deinem Scheitel balancieren – und Sitzen wie eine Prinzessin eben (Bild links oben)👸🏼☺️.

Während dem Teacher Training zur Yogalehrerin hatten wir nur die Erlaubnis für zwei Mal 30 Minuten zum Essen auf Stühlen zu sitzen.

Der ganze Rest des Unterrichts und die Zeit beim Meditieren und die Atemübungen wurden sitzend auf dem Yogakissen unterrichtet.

Zu Beginn war dies sehr gewöhnungsbedürftig für uns alle. In unserer westlichen Welt sind wir spätestens mit der Einschulung gewohnt, sehr viel auf Stühlen sitzend zu verbringen.

Im Berufsleben geht das Stuhl-Sitzen je nach Tätigkeit weiter und am Abend lockt die Couch und Netflix.

Auf Stühlen und dem Sofa sitzen wir jedoch mit einer eher eingesunkenen Körperhaltung. Das Becken kippt nach vorne und die Wirbelsäule wird rund.

Hier kommt das feste Yogakissen mit den oben genannten Vorteilen ins Spiel. Man sitzt zwar immer noch, aber mit einer schön aufrechten Körperhaltung. Und fühlt sich anschliessend nicht so verknittert beim Aufstehen.

Da mir diese Art des Sitzens sehr dient, habe ich seit 5 Jahren kein klassisches Pult mehr. Sondern nur ein Sitzkissen vor dem Couchtisch.

Wenn ich Büroarbeit erledige, Newsletter wie diesen schreibe oder im Internet recherchiere, hole ich meinen Laptop und setze mich auf das Kissen.

Oder nutze mein Spazierband und mein Stehpult.

Falls du Home-Office Tage hast, kannst du diese Art des unterstützten Sitzens auch ausprobieren. Es wird Abwechslung in deinen Tag bringen.


Das Kissen als schützender Airbag
Es ist bekanntlich noch kein Meister vom Himmel gefallen. Aber jede Yogini fiel bereits schon einmal auf dem Weg zur Meisterin aus der Pose.

Dies ist nicht weiter schlimm. Eine gelassene Grundhaltung hilft und eine weise Vorbereitung ebenfalls.

Daher empfiehlt es sich in bestimmten Balancehaltungen das feste Kissen schützend einzusetzen.

Zum Beispiel in der Krähe (Kakasana), wenn du auf den Händen balancierst. Und mutig und gezielt das Gleichgewicht nach vorne verlagerst. Wenn du an diesem Punkt etwas zu weit gehst, landest du so trotzdem bequem mit dem Kopf auf dem Kissen (Bild links Mitte).

Die Festigkeit des Kissens federt super ab. Und du kannst trotzdem beruhigt deinen nächsten Krähenflug wagen oder in eine Entspannungshaltung wechseln.

Im Leuchtkäfer (Titibasana), ebenfalls eine Handbalance-Haltung, platzierst du das Kissen hinter dir. Und vermeidest beim Herausfallen aus der Übung ein schmerzhaftes Plumpsen auf dein Gesäss (Bild links unten).


Der unterstützte Fisch
Ein festes Kissen zwischen den Schulterblättern im Liegen schenkt dem Brustkorb eine wunderbare Öffnung und Weite. Und führt in eine dringend benötigte Gegenbewegung zu unserem alltäglichen Sitzen bei der Arbeit oder zu Hause.

Du kannst dich so auf dem Kissen liegend ganz der Schwerkraft hingeben und deine Entspannung und Entschleunigung zusätzlich fördern.

Ein Block oder ein dickes Buch unter dem Hinterkopf unterstützt zusätzlich deinen Kopf und hält deinen Nacken lang (Bild rechts unten).

Auch nach einer Yogalektion, in der wir viel Stütz- und Haltearbeit mit den Händen und Armen leisten, ist diese Gegenbewegung perfekt.

Mein Geheimtipp: diese passive Dehnung und sanfte Rückbeuge eignet sich sehr gut als Powernap-Haltung für 10 – 15 Minuten nach dem Mittagessen.

Auch wenn du an dem Tag keine Zeit hast, um selbst Yoga zu üben oder in die Lektion zu gehen: diese paar Minuten sind der Game-Changer für einen produktiven Nachmittag, versprochen. 😉


Luxuriöses Savasana – simpel und höchst effektiv
Mit je einem Kissen unter den Knien in Rückenlage werden deine Beine und Hüften toll unterstützt. Du kannst dich noch besser entspannen und dein unterer Rücken schmiegt sich lang an den Boden (Bild rechts oben).

Besonders nach dem Praktizieren von intensiven Rückbeugen, ist dies eine wundervolle Variante der Schlussentspannung.
Probiere es gerne bei deiner nächsten Yoga Lektion aus. 😃🧘🏼‍♀️


Bonus: Alternative zum Meditationskissen für deine Home-Practice
Wenn du zu Hause übst und kein festes Yogakissen zur Hand hast, kann ich dir eine praktische Alternative dazu anbieten.

Nimm ein mittelgrosses, dickes Buch und lege eine gefaltete Decke darüber. Damit kannst du alle oben genannten Übungen genauso gut ausführen.


Hilft dir der Gebrauch des Yogakissens?
Hast du weitere Übungen, bei denen dich das Kissen unterstützt?
Magst du das Sitzen auf dem Boden?
Hast du persönlich andere Tricks, um sitzende Tätigkeiten aufzulockern?

Schreibe mir sehr gerne deine Inputs! 🤗

P.S.: Wenn du den ersten Teil der Hilfsmittel-Reihe verpasst hast, hier der Link dazu, wie wir die Wand kreativ einsetzen können https://luckyelephant.ch/yoga-an-der-wand-einfache-tricks-fuer-mehr-stabilitaet-und-entspannung/

Yoga an der Wand: Einfache Tricks für mehr Stabilität und Entspannung



Im Yoga unterschiedliche Hilfsmittel einzusetzen, macht viele Übungen zugänglicher.

Blöcke zum Beispiel bringen dir den Boden näher, wenn in einer Vorbeuge die Arme zu kurz zu sein scheinen.

Wenn du dich im Halbmond seitlich zu einer Wand stellst, kannst du dich bequem anlehnen. Und in aller Ruhe an den Feinheiten der Ausrichtung (dem Alignment) arbeiten.

Ohne dass du dich darum kümmern musst, das Gleichgewicht zu halten. Dadurch bietet die Wand Sicherheit und nimmt dir Balancearbeit ab.

Hilfsmittel zu gebrauchen kann aber auch zu einer vertieften Yogapraxis beitragen.

Ein festes Kissen zwischen den Schulterblättern im Liegen schenkt dem Brustkorb eine wunderbare Öffnung und Weite.

Und führt in eine dringend benötigte Gegenbewegung zu unserem alltäglichen Sitzen bei der Arbeit oder zu Hause.

Du kannst dich so auf dem Kissen liegend ganz der Schwerkraft hingeben und deine Entspannung und Entschleunigung zusätzlich fördern.

Eine Decke unter den Knien bietet eine zusätzliche Polsterung bei Übungen im Vierfüssler-Stand und fühlt sich sehr flauschig an.

Der Yoga-Gurt kann deinem Schultergürtel Stabilität geben, wenn du ihn zwischen den Schulterblättern kreuzt und unter der Brust auf Höhe des Solarplexus bindest. Zu einem späteren Zeitpunkt mehr dazu.

Denn in den folgenden Blog-Beiträgen werden wir uns die einzelnen Hilfsmittel und ihre Anwendung genauer anschauen.

In dieser Ausgabe erfährst du etwas über die Wand als Hilfsmittel.


Die Wand als Hilfsmittel
Meiner Meinung nach wird die unterstützende Wirkung der Wand beim Yoga sehr unterschätzt.

Denn sie kann uns sowohl als Stütze dienen, aber ebenso gut auch zu einer Vertiefung der Entspannung führen.

Und die Wand zu nutzen, ist eine gute Alternative zum Boden.

Aber der Reihe nach…


Die Wand als Stütze und Support
Im Halbmond bietet uns die Wand eine stabile Stützmöglichkeit. Du kannst dich mit der Aussenkante des Standfusses seitlich zur Wand stellen und deinen Körper bequem anlehnen (Bild oben links).

Von hier aus hast du alle Zeit der Welt, um dich dann auf die Feinheiten der Ausrichtung zu konzentrieren: Wie zum Beispiel stabil zu sein im Standbein, deine Rücken- und Bauchmuskulatur aktiv anzuspannen, die obere Hüfte zu öffnen und deine Blickrichtung zu wählen.

Anschliessend besteht immer noch die Möglichkeit, den Halbmond freistehend ohne Hilfe der Wand zu üben und an deiner Gleichgewichtsfähigkeit zu feilen. Dies mit einem wunderbar tieferen Verständnis für die Asana, da du bereits Unterstützung durch die Wand erfahren konntest.

Falls es etwas akrobatischer sein darf und du dich mutig in einer Umkehrhaltung testen möchtest, unterstützt dich die Wand im Handstand (Bild oben rechts).

Dafür kannst du im Stehen ein Bein horizontal zum Boden heben und den Fuss des gehobenen Beines an die Wand halten. Deine Beine bilden so eine L-Form.

Anschliessend drehst du dich auf dem Standfuss an Ort und Stelle mit dem Rücken zur Wand. Dies erlaubt dir, auch den Handstand mit der Bein-L-Form zu üben.

Wie auf dem Bild haben nur noch die Zehen eines Fusses Kontakt zur Wand und trotzdem hast du einen guten Ankerpunkt, um das Gleichgewicht zu halten.


Die Wand als Entspannungs-Verstärker
Für ein paar Minuten die Beine an der Wand hochzustrecken, ist eine tolle und sehr entschleunigende Variante des Schulterstandes (Bild Mitte links).

Dafür setzt du dich seitlich sehr nah an eine Wand und schwingst die Beine hoch. Eventuell musst du noch etwas näher zur Wand rücken, so dass dein Gesäss und die Beinrückseiten direkt an der Wand anliegen.

Die Hände kannst du platzieren, wo es am meisten Sinn für dich macht: auf dem Bauch, zur Seite ausgestreckt oder über dem Kopf platziert.

Anschliessend kannst du die Knie beugen und die Fussflächen zueinander bringen für den liegenden Schmetterling. Deine Hüften erfahren so eine Zusatzdehnung (Bild unten links).


Die Wand als Alternative zum Boden
Manchmal gibt es Situationen, in denen wir uns eine Zwischendehnung wünschen, uns aber nicht unbedingt auf den Boden legen möchten…
Das kann im Büro, bei der Arbeit, im Hotelzimmer oder am Flughafen sein.

Oder eine Bauchlage ist aktuell nicht möglich, zum Beispiel bei einer Schwangerschaft.

An der Wand stehend sind trotzdem verschiedene Übungen möglich, die wir sonst in Bauchlage ausführen würden.

So zum Beispiel die Kobra, der halbe Frosch oder das Krokodil.

Das Krokodil an der Wand (Bild unten rechts) ist eine super Schulterdehnung. Gerade wenn du viel sitzt und am Computer arbeitest, bietet die Übung eine willkommene Abwechslung.

Dafür stellst du dich mit abgespreiztem Arm (auf Schulterhöhe) zur Wand. Und beginnst langsam, deine Körpervorderseite in die Gegenrichtung des Arms zu drehen. Bis du eine angenehme Dehnung in der Schultergegend erreichst.


Wie geht es dir damit, wenn wir mit der Unterstützung der Wand arbeiten? 🤗
Hast du persönlich ein Lieblings-Hilfsmittel? 

Über dich selbst hinauswachsen mit Yoga –und was ich besonders liebe am Yogaunterrichten



Weisst du, was ich am Yogaunterrichten so unglaublich schön finde? 🤗

Ich darf tolle Menschen beim Bewegen, Ankommen, Aufblühen, Wachsen und Entspannen begleiten. 

Es ist bereichernd zu sehen, wie in jeder Lektion Erfolge gefeiert werden. 

Die Erfolge können ganz unterschiedlich sein…

– Ich beobachte, wie jemand einen sanfteren Blick auf sich selbst richtet und sich selbst weniger kritisiert. 
– Eine Balance-Haltung klappt sehr gut und führt zu einem erleichterten Auflachen. 
– Mehr Beweglichkeit wird freigeschaltet und sogar schwierigere (vorher ungläubig beäugte) Haltungen werden möglich. 
– Ich sehe, wie sich das Selbstbewusstsein verbessert auf und abseits der Matte. 🧡
– Die Körperhaltung wird aufrechter. 
– Ein tiefes und erleichtertes Aufseufzen beim Start der Schlussentspannung. 😮‍💨
– Ein genauso tiefes Aufseufzen beim Start der Lektion, weil du weisst, dass diese Stunde nur für dich da ist. In der du nichts leisten musst… dafür experimentieren, spüren und ankommen darfst. 😌


Ebenfalls liebe ich auch eure persönlichen Berichte aus dem Leben. 🌱

Was dich gerade beschäftigt:
Die Renovation des Hauses, Kinderbetreuung organisieren, Herausforderungen bei der Arbeit, der schmerzhafte Verlust eines geliebten Menschen, ein Energie-Einbruch und Erschöpfung, eine Trennung, ein Jobwechsel, Befürchtungen… allgemeine und wichtige Gedanken rund um’s Leben. 

Und ebenso liebe ich auch deine Highlights: 
Eine lang ersehnte Reise, die endlich wahr wird; die Beförderung bei der Arbeit, das erfolgreiche Konzert mit der Musikgruppe, deine Schwangerschaft bekanntgeben, der Umzug in deine Traumwohnung, das Befreien von Altlasten, das Adoptieren eines Hundes, das Einstehen für deine Bedürfnisse, das Ausprobieren von Neuem, deine Komfortzone erweitern… 💃🏼☺️


In diesem Sinne: Auf viele weitere tolle Yogalektionen und das gemeinsame Teilen unserer Highlights und Gedanken. 😊

Wir sehen uns auf der Matte! 🧘🏼‍♀️💞


PS:
Spezielle Öffnungszeiten wegen Pfingsten: am Pfingstmontag 09. Juni findet der Unterricht nur abends statt um 18 und um 20 Uhr. 
Mittwoch 11. Juni hoffen wir auf gutes Wetter für’s Yoga am See. 

Anschliessend bin ich für eine Woche in den Ferien in Sardinien. 🏝️🇮🇹🍝 


📸 Bild von Nadine Fischer 

 

Warum ich fremde Menschen nach Lebensweisheiten frage – und was das mit dem Verlassen der Komfortzone und Abenteuern zu tun hat.



Wir alle haben Komfortzonen, in denen wir uns bewegen und uns wohlfühlen. 😌

Sie geben uns ein Gefühl der Sicherheit und des Aufgehobenseins.

Auch unsere gefestigten, täglichen Rituale sind Teil dieser Komfortzonen.

– Mein Kaffee am Morgen mit einem kleinen Löffel Zucker und etwas Vollrahm.

– Der gewohnte Heimweg nach der Arbeit mit dem Velo an der Reuss entlang und dabei die Schwäne und Vögel beobachten. 🦢

– Seit langem keine Nachrichten mehr konsumieren. Ein Segen, ich sag’s dir…
(Und glaub‘ mir, das Wichtigste erreicht dich trotzdem früh genug.)

– Der Waschtag immer am Montag fix eingeplant. Seit Jahren. 🧺🫧

Ich liebe solche Rituale, Gemütlichkeit und Komfort.

Gleichzeitig setze ich mir selbst aber auch immer wieder kleine Ziele, um aus der Komfortzone auszubrechen und neue Abenteuer zu erleben. 🧡

Im März habe ich auf Instagram einen Beitrag gesehen, bei dem es darum geht, ein kleines Notizbuch mit sich zu führen.

Wenn ich auf interessante Menschen treffe, bitte ich sie, eine Lebensweisheit in mein Notizbuch zu schreiben. 📖

Gerade bei Ausflügen oder Reisen habe ich das Notizbuch immer mit dabei.

Es entstehen sehr spannende Begegnungen mit anderen Reisenden oder Einheimischen.

Die 66-jährige deutsche Sitznachbarin im Flugzeug zum Beispiel. Sie und ihr Mann reisen seit Jahrzehnten an den gleichen Camping und lieben die italienische Art zu leben. 🍝🇮🇹

Anstelle zu schlafen (wie ich es im Flugzeug immer mache, direkt nach dem Start bis zur Ankunft), quatschen wir den ganzen Flug durch.
Tauschen Geschichten und Erfahrungen aus.

Die 25-jährige Giulia, welche am Nebentisch mit mir im Restaurant sitzt.
Sie hat eine ganz sanfte, aber starke Art, betreibt Kampfsport und beginnt direkt eifrig zu schreiben, als ich sie nach nach ihrer Lebensweisheit frage.

Der 23-jährige Kellner Leonardo in einer kleinen Bar in Rom, als ich mich spontan für einen späten Schlummertrunk entscheide.

Er zögert und ist erstaunt ab meiner Frage und meint, dass er mir doch keine Lebensweisheit geben kann in seinem Alter.

„Selbstverständlich kannst du, deine Stimme ist wichtig!“ ☺️

Leonardo überlegt, hält das Notizbuch in der Hand und meint: „Un momento, per favore…“

Nach etwas überlegen und besprechen mit drei Pärchen im mittleren Alter, die sich nicht kennen und mit mir die letzten Gäste sind in der Bar… werden kurzerhand die Rollos beim Eingang der Bar runtergelassen.

Geschlossene Geschellschaft ab jetzt. 😅

Die Tische werden zusammengeschoben und es beginnt eine philosophische Diskussion zwischen uns allen.

Was ist wichtig im Leben?
Welche Träume hat jeder von uns?
Was haben wir bereits erlebt, was uns Lebensweisheit gibt?

Erst nach 03.00 Uhr morgens bin ich zurück in meinem AirBnB bei Alessandra, Gennaro und ihrer Hündin Miss.

Und schleiche mich leise rein, damit niemand aufwacht.

Die Hündin begrüsst mich freudig wedelnd und geht zurück in ihr Hundebett. 🐕

Glücklich, müde und mit wundervollen Lebensweisheiten in meinem Notizbuch gehe ich zu Bett.

Am nächsten Morgen kriege ich ebenfalls einen lieben Eintrag von meinen Gastgebern Allesandra und Gennaro. 🧡


Unser Thema der Woche beim Yoga ist:
„Die Komfortzone verlassen oder Outside of the Box denken“.

Wir sehen uns auf der Matte, ich freue mich auf dich! 🧘🏼‍♀️🤗 


Anmelden kannst du dich auf der Seite: http://www.luckyelephant.ch/kurse

Du brauchst keine Vorkenntnisse, alle Yoga-Level sind willkommen! 🧡
 

Neue Lektionen bei Lucky Elephant mit Kathi: Female Yoga und Being Yin🧘🏼‍♀️

Geschrieben von   in 


Liebe Yogini

Mit ganz viel Freude darf ich dir in diesem Blogbeitrag Kathi vorstellen. 🤗

Kathi wird ab diesem Juni jeden Dienstag ebenfalls Yoga unterrichten im Studio von Lucky Elephant. 🐘💞

Ich freue mich sehr auf die Zusammenarbeit, das Teilen des Studios und weitere gemeinsame Events!

Herzlich Willkommen und Matte frei für eine Powerfrau mit ganz viel Sanftheit und Stärke! 🤩🧘🏼‍♀️


Folge Kathi auf Insta: 
– FELIA.CLUB  
(@felia.club) • Instagram-Fotos und -Videos 
– FEMALE.HOLISTIC.KATHI 
https://www.instagram.com/female.holistic.kathi/?igsh=bWd5bzdmYmszaXc1# 

Kontakt 🤗
Tel: +41 78 329 93 73 
Mail: KATHARINAHOFMANN96.KH@GMAIL.COM 



PS: Website derzeit in Bearbeitung 🙂 

Warum deine Yogamatte der beste Ort für unperfekte Tage ist: Dürfen statt Müssen.


Meine Yogamatte liegt immer ausgerollt bereit. 🧘🏼‍♀️

Es ist beruhigend zu wissen, dass auf dieser kleinen Fläche „Dürfen“ und nicht „Müssen“ das Leitmotiv ist. 

Die Yogamatte verurteilt mich nicht, wenn ich aus einer Gleichgewichtshaltung herausfalle.

Oder wenn ich mir eine Pause gönne.

Es ist ihr egal, wenn ich in der Haltung des Kindes 5 Minuten ein Nickerchen mache nach einem anstrengenden Tag.

Oder während der Schlussentspannung einschlafe. 😴

Sie beschwert sich nicht, wenn es Tage gibt, an denen der Atem unruhiger fliesst und vieles nicht klappt, wie geplant. 😮‍💨

Sie applaudiert nicht, wenn ich eine höchst anspruchsvolle Übung meistere oder den Kopfstand ruhig atmend halten kann.

Sie ist einfach da.

Und lädt zum Bewegen, Erkunden und Experimentieren ein. 🔬

Alles darf sein, aber nichts muss.

Die Yogamatte und deine Yogapraxis ist ein Raum der Erlaubnis und Freiheit, im Kontrast zu den strukturierten und anforderungsreichen Aspekten des Alltags.

In einer Welt, die uns allen sehr viel abverlangt und vor allem auf sehr viel „Müssen“ ausgerichtet ist, ist dies ein absoluter Segen. 🤗💖


Grundsätzlich bin ich der Meinung, wir dürfen uns selbst und unsere Mitmenschen regelmässig fragen:
– Was muss wirklich sein?
– Was dürfen wir sein lassen?
– Und was dürfen wir mehr geniessen?


📸 Bild von Nadine Fischer


PS: Kennst du Menschen, die dich genau so sein lassen, wie du bist? 💞

Die dir ohne Vorurteile begegnen, deine Art schätzen und dich in deinen Entscheidungen unterstützen?

Die an schwierigen Tagen einfach da sind und zuhören.

Und die in spassigen Momenten mit dir abfeiern. 💃🏼

Aber auch liebevolles und klares Feedback geben, wenn du danach fragst.

Genau SOWAS brauchen wir mehr! 💪🏻😍

Warum Rebellentum im Leben und Job ein echter Game-Changer sein kann

Geschrieben von   in 


„Wie sieht es aus mit deinem Rebellentum, Selina?“

Dies wurde ich letztens wieder einmal mit einem Augenzwinkern gefragt bei der Arbeit auf der Intensivpflege. 🤘🏼🦸🏼‍♀️

Ich liebe das Thema Rebellentum. Und verstehe es nicht auf die Art: „mit dem Kopf durch die Wand.“

Sondern es geht darum, in die eigene Kraft zu kommen und für seine eigenen Bedürfnisse einzustehen und diese zu äussern.

Oder auf der Intensivstation natürlich für die Bedürfnisse meiner Patienten und Patientinnen einzustehen und gerne auch sehr kreative Wege zu finden, die Patienten zu motivieren. 🤗

Eventuell auch: grundsätzlich die Dinge etwas anderst zu gestalten, als es der Mainstream für angebracht hält. Dies selbstverständlich alles in einem gehaltenen Rahmen, mit Gewährleistung der Sicherheit, ohne unnützes Risiko einzugehen.

Das alles geschieht ohne verbissene oder sture Art. Dafür mit viel Sanftheit, Einfallsreichtum, aber auch mit Bestimmtheit und Stärke. Und oft halt unkonventionell… ☺️

Ja, das braucht Eier…oder Eierstöcke, falls du Gendern magst oder brauchst.

Und ebenfalls ja… in der Schweiz wird diese Art von Sein bereits gerne als Rebellentum bezeichnet.

Frag‘ nicht, ich hab‘ die Regeln nicht erfunden. 🤷🏼‍♀️

Rebellentum in diesem Sinne lohnt sich immer und färbt auch auf sehr positive Art ab – auf all deine Mitmenschen, egal ob bei der Arbeit oder im privaten Umfeld.

Es ist wichtig, richtig und bereichernd, wenn du dich liebevoll einsetzt für das, was dir wichtig ist.

Für deine Träume, Wünsche, Bedürfnisse in DEINEM Leben und auch für deine Liebsten oder Schutzbefohlenen (wie Kids, Angehörige oder Patienten). 💓

Nach der Frage an mich, wie es um mein Rebellentum steht, hab ich mir Gedanken gemacht dazu.

Wie ich dazu stehe, was das bedeutet in meinem Leben und was ich dazu berichten könnte.

Ich kann dir sagen, mein Brainstorming wurde viel zu lange…es würde ein Buch füllen.

Daher ist dieser Newsletter oder Blogpost ein Beitrag (von mehreren) aus der Reihe „Rebellentum“.

Dieses Mal geht es um eine Situationen, die ich erlebt habe mit einem frisch operierten älteren Herrn.


Wir sind unterbesetzt in der Frühschicht, der Bär steppt, die Monitore und Maschinen pipsen, die Studierende braucht Unterstützung bei ihrem Patienten, welcher respiratorisch schlechter wird und intubiert werden muss.

Gleichzeitig soll ich Visite machen bei meinen Patienten.

Wir machen bestes Team-Work, bringen den Patienten der Studierenden in Narkose und intubieren ihn.

Sicherheit gewährleistet, Gefahr gebannt, zurück zu meinem Patienten.

Er frägt seit Schichtbeginn (vor 2 Stunden) nach einer Uhr. Es sei ganz dringend und er müsse jederzeit die Zeit wissen. ⏰

Ich versuche mich darum zu kümmern und finde keine transportierbaren Uhren, da diese alle bereits verwendet werden an anderen Betten.

Kurzerhand klettere ich auf den Medikamenten-Richtplatz, und stibitze mir die grosse Wanduhr vom 4er Zimmer. Desinifiziere den Richtplatz und stelle die Uhr in seinen Rollator.

Der ältere Herr ist ganz verzückt und überglücklich, dass er endlich eine Uhr hat und die Zeit lesen kann. ☺️

Ich schärfe ihm ein, dass er ja niemandem was verraten soll und dass ich die Uhr bei seiner Verlegung zurück platzieren werde.
(Unsere Logistik Chefin ist streng…).

Eine Stunde später findet die Chirurgen- und Intensiv-Visite statt.

Anstelle seinen Schnabel zu halten, ruft der Patient überglücklich in die Runde:
„Wössed sie, was d’Frau Götz für mech gmacht hed? E ganz grossi Uhr gstohle!!!“ 👉

Und deutet auf die Uhr, die in seinem Rollator liegt.

Noch nie habe ich so viele verwirrte Gesichter auf einmal gesehen. Die Chirurgen wissen nichts zu sagen und nicken nur höflich und zustimmend.

Und murmeln bestätigende Worte.

Meine IPS-Gspändli kennen mich mittlerweile sehr gut und schmunzeln.

Happy Patient = happy Nurse! 🤗


Wir sehen uns auf der Yoga Matte, wann immer du Lust hast und wann immer du bereit bist! 🧘🏼‍♀️🧡

Du brauchst keine Yoga-Vorkenntnisse. Anmelden kannst du dich auf der Website: https://luckyelephant.ch/


PS: Mit dem rebellisch sein kann man auch sehr klein anfangen.
Und wenn es nur die doppelte Menge Käse in deinem Risotto ist, als im Rezept angegeben!

Weil du dies genau so (!) magst… 🧀

Go for it!

PPS: Das Bild entstand nach einem sehr strengen Dienst im März 2020.
Humor ist genau so rebellisch auf die beste Art! 

Die Magie der Bucket-Liste: Erlebe mehr und geniesse den Moment

Geschrieben von   in 


In den vergangenen letzten Wochen habe ich auf der Intensivstation viele komplexe und junge Patienten/ Patientinnen betreut.

Dies hat mich einmal mehr sehr nachdenklich gestimmt.

Meinen Team-Gspändli von der Pflege, dem Ärzteteam, der Physio und den weiteren Disziplinen ging es genau gleich. 🙏🏼

Zusätzlich haben auch diverse Gspändli von privaten Herausforderungen, Prüfungen und Belastungen berichtet…

Eine Kollegin meinte:

„Man weiss einfach nie, was morgen oder übermorgen ist… es kann ein plötzlicher, blöder Unfall sein oder eine unerwartete Diagnose, wie wir dies täglich sehen.
Oder eine Person, die man liebt ist von Herausforderungen betroffen.
Es ist gerade deshalb unendlich wichtig, dass jede/r von uns das Leben wertschätzt und die Dinge tut, die einem am Herzen liegen.“ 💞

Recht hat sie.

Daher habe ich mir erneut meine Bucket Liste angeschaut.

Vielleicht kennst du das Konzept der Bucket Liste…

Es ist eine Liste von Dingen, die man im Leben noch erleben oder erreichen möchte, bevor man „den Löffel abgibt“.

Es geht um Träume, Wünsche, Ziele, die uns inspirieren und motivieren, das Leben in vollen Zügen zu geniessen. 🤗

Dabei muss es nicht immer um grosse Abenteuer oder teure Reisen gehen. Manchmal sind es kleine Dinge, wie ein bestimmtes Buch lesen, ein neues Rezept ausprobieren oder einen Tag ohne Stress zu verbringen.

Die Bucket Liste hilft uns, bewusst zu leben und die wirklich wichtigen Momente nicht aus den Augen zu verlieren. 🧡

Wichtig ist, das man das Ganze spielerisch angeht. Man kann auch zum Beispiel eine Bucket Liste erstellen nur für den Frühling/ Sommer 2025.

Und oft geht es auch darum, die eigene Komfortzone zu verlassen, über den eigenen Schatten zu springen und mutig zu sein.

Es geht darum, die Momente bewusst zu gestalten, in denen du dich lebendig, angekommen, fröhlich, getragen, ausgeglichen, lebhaft und bewusst fühlst. 💃🏼

Einige Bucket List Momente, die ich in diesem Jahr bereits geniessen durfte:
– ankommen in meinem neuen Zuhause
– diverse Spargel-Rezepte ausprobieren und geniessen
– mich bei den neuen Nachbarn vorstellen und Connections schliessen
– einen neuen Kaffee-Hotspot besuchen mit meiner Schwester und meinem Grosmi. -> SiP Café: sehr leckerer Kaffee und Brunch direkt in der Luzerner Altstadt
– in einem öffentlichen Brunnen baden -> Bei einem Family-Ladies Ausflug mit meiner Mum, Tante, Grosmi und Schwestern in Baden ⛲️
– alleine nach Rom zu reisen und alle möglichen Sehenswürdigkeiten zu bestaunen
– ein kleines Buch zu führen: welches ich auf Reisen mitnehme und fremden, neu getroffenen Menschen ihre Lebensweisheiten eintragen lasse 📖
– am Meer Ferien machen im März in Sardinien, das Wetter bestaunen, die Ruhe gniessen, ankommen
– Spa Momente -> auf der Rigi beim „Mineralbad und Spa Rigi Kaltbad“, mit Infinity Pool und Aussicht auf die verschneite Bergkette im Winter
– ein Buch erneut lesen, das ich im Jahr 2013 sehr geschätzt habe
– meine Wildbienen beobachten auf dem Balkon 🐝
– ein Raclette essen mit allem was dazugehört, ganz für mich alleine und mit einem tollen Film
– am Nordpol (Ort an der Reuss) die Stimmung geniessen und nach dem Frühdienst entspannen 🌱


Was sind deine Momente, die du dir bewusst gestaltet hast und erleben durftest?
Hast du eine Bucket Liste?
Welche Wünsche und Träume hast du umgesetzt?
Auf welche freust du dich? 🤗

Ich freue mich auf deinen Austausch! 😃🌸

Wenn die Toilette auf den Balkon zieht: Leben auf der Baustelle.

Geschrieben von   in 


Heute Morgen öffne ich einen Brief meiner Verwaltung. Darin steht, dass bei allen Wohnungen in meinem Haus und im Nebenhaus die Fallstränge repariert werden. 🔨

Ich bin neugierig, was Fallstränge überhaupt sind und google den Begriff. 

Es bedeutet, dass die Abwasserleitungen, die vertikal im Haus verlaufen repariert werden… in allen Bädern und Küchen. 

Als Schreinertochter kann ich mir nun einiges darunter vorstellen… uuuund ebenfalls die möglichen Konsequenzen davon. 😮‍💨

Vor erst gut einem Monat bin ich in meine Wohnung eingezogen und nun erwartet mich im Sommer eine Riesenbaustelle, die sich über zwei Monate erstreckt. 

Tief seufzend lese ich weiter, was im Brief geschrieben steht. 

Es stellt sich heraus, dass: 
– alle Hausbewohner die Bäder für 8 Wochen nicht benutzen dürfen ❌🛁
– wiederholt das Wasser und die Elektrizität komplett abgestellt wird 
– der Gang, das Bad, der Balkon komplett leergeräumt werden müssen 
– die Küche ebenfalls zugängig sein muss für die Arbeiter 
– auf jedem Balkon ein provisorisches WC/ Bad installiert werden wird inklusive Abwasser Möglichkeit 🤔

Okayyy, ich habe Fragen…

Dabei stelle ich mir vor, wie jede/r am Morgen auf dem Balkon auf dem WC sitzt und das Geschäft verrichtet. 

Mit Sonnenaufgang und Vogelgezwitscher inklusive. 🦜☀️

Die ganze Konstruktions-Baustelle bedeutet viel Lärm, Staub, Schmutz, fremde Leute in der Wohnung, früh aufstehen trotz Schichtarbeit oder Elternsein von einem Baby (wie zwei meiner Nachbarn)… 

Flexibilität, Verständnis, Geduld und Loslassen von Erwartungen sind Schlüssel-Qualitäten hier. 💖

Ich versuche mich auf die positiven Seiten zu konzentrieren: 
– meine Vermieter kümmern sich um alles und organisieren präzise 
– das Ganze ist eine lästige, aber vorübergehende Situation 
– Nachbarschaftshilfe kann gepflegt werden 
– es ist Sommer (die Balkon-Toilette wäre im Winter um Welten unbequemer) 😅
– es gibt eine Mietzinsreduktion 
– meine Eltern haben mir Asyl angeboten 
– ich kann auch duschen und den Beauty Tempel eröffnen im Spital nach meinen Diensten – Ressourcen sollen clever genutzt werden! 
– es ist ein wunderbares Training für Geduld und Contenance (zwar nicht geplant, aber hey, man muss die Chance nutzen!) ☺️
– es wird ein Abenteuer 
– falls ich Besuch kriege… wird es auch für den Besuch abenteuerlich 
– es macht dankbar für die „Selbstverständlichkeiten“, die wir jeden Tag erleben 


Du bist herzlich willkommen jederzeit vorbeizuschauen auf einen Kaffe, ein entspannetes Gespräch, auf ein kühles Bier, ein leckeres Häppchen. 

Das gilt sowieso immer!  🤩 Schreib mir gerne, falls du vorbeischauen möchtest, dann kann ich dir meine Adresse senden. 

PS: Mit der Baustelle wird es einfach zusätzlich abenteuerlich, freestyle, improvisiert, überraschend und im Flow fliessend. 

Happy Frühling und immer schön geschmeidig bleiben. 🧘🏼‍♀️🌸😍 

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