Kleine Auszeiten im Alltag – Ideen für mehr Ruhe und Gelassenheit


Das aktuelle Tempo im Alltag und in der Aussenwelt fühlt sich für mich gerade sehr schnell, betriebsam, intensiv und ermüdend an. 😌🙏🏼

Gerade in solchen Momenten ist es wichtig, mit der eigenen Innenwelt nicht auch auf das schnelle Tempo einzusteigen.

Sondern bewusst Entschleunigung und ruhige Momente einzuplanen. ✨

– Einen Powernap einlegen am Mittag.

– Beim Eindunkeln Kerzen anzünden und leise Hintergrundmusik laufen lassen. Dazu gemütlich und ohne Hektik die Wochenwäsche zusammenfalten. 🧺

– Im Wald spazieren gehen, jeden Schritt bewusst setzen, langsam gehen und die frische Herbstluft durch die Nase ein- und ausatmen.

– Ein Vollbad oder Fussbad nehmen. Für die Luxus- oder Kleopatra-Variante ein paar Rosenblätter und Milch hinzufügen. Dazu deine Lieblingsserie auf Netflix schauen. Gerade sehr empfehlenswert „Ein anderes Selbst„. 🛁

– Ein gutes Buch lesen. Aktuell lese ich unter anderem „You are here“ vom buddhistischen Mönch Thich Nhat Hanh.

– Eine selbstgekochte, wärmende Suppe geniessen mit geröstetem Brot dazu, frisch aus dem Ofen. 🍜

– Die Gesellschaft von lieben Menschen geniessen und zusammen plaudern.

– Bewegung, ganz viel Bewegung… Hula Hoop, Yoga, Jonglieren, Spazieren. 🧘🏼‍♀️


Wie gestaltest du dir deinen Alltag, wenn im Aussen viel los ist?
Was hilft dir, dich zu erden und zu zentrieren?

Bis bald im Yoga Unterricht! 🤗

Gemeinschaft und Wachstum auf der Matte: Was Yoga wirklich ausmacht


Yoga unterrichten zu dürfen und einen entsprechenden Rahmen für das Erlebnis zu gestalten ist wundervoll! 🤩

Ich liebe es, eure Erlebnisse aus dem Alltag der vorherigen Woche zu erfahren.

Es ist spannend zu hören, was dich gerade beschäftigt, wo es herausfordernd ist oder was du Tolles erlebt hast.

So geht es im Studio nicht nur um die Yogapraxis, sondern immer auch um Gemeinschaft. 🧘🏼‍♀️

Es ist schön, zu beobachten, wie du als Teilnehmer/in Schritt für Schritt in die Bewegungen eintauchst und Flow Momente erlebst.

Ich kann buchstäblich von aussen sehen, wie die Bewegungen fliessender werden, wenn wir Übungsabfolgen mehrmals wiederholen.

Wie alle sich voll konzentriert der Yogapraxis und dem Moment hingeben können, die Gesichtszüge sich entspannen, die Schultern lockerer werden und der Atem tief, gelöst und gleichmässig fliesst. 😌

Yoga mit euch zusammen zu üben, ist mehr als nur Sport oder Bewegung – es ist ein Raum, in dem man einfach sein kann und es keinen Leistungsdruck gibt.

Nach der Schlussentspannung spüre ich, wie geerdet, gestärkt und entspannt die Stimmung ist.

Das Schönste ist die Entwicklung von euch Yoginis und Yogis über die Zeit – sei es körperlich, mental oder emotional.

Es ist berührend zu sehen, wie alle von euch eine persönliche Reise im Yoga machen. Jeder Körper, jede Person bringt ihre eigene Geschichte mit, und es ist so schön zu beobachten, wie jeder für sich auf ganz unterschiedliche Weise wächst. 🌸

Es werden Haltungen gemeistert, die vor Wochen noch eine Herausforderung waren.

Das Gleichgewicht verbessert sich massgeblich.

Die Körperhaltung wird anmutig und aufrecht.

Oder jemand bringt mehr Selbstbewusstsein mit in die Klasse. ✨

Man lernt Nein zu sagen und gesunde Grenzen zu setzen.

Oder Ja zu sagen zu einem wichtigen Meilenstein und mutig zu sein.

Davor ziehe ich meinen Hut! 


Wir sehen uns auf der Matte! ☺️✨🧡

Warum jeder eine Bucket Liste haben sollte – und was Alpakas damit zu tun haben



Letzte Woche wurde ich von einem Alpaka angespuckt.

Es geschah aus Futterneid… 😅

Zuerst hatte ich das eine Alpaka gefüttert mit Löwenzahn… Als ich seinem Kollegen auch welches anbot, kam die Spucke postwendend und sehr plötzlich.

Das war schon lange auf meiner „Bucket Liste“: Ich wollte ein Mal im Leben von einem Alpaka angespuckt werden. 🥹

Die Bucket Liste ist eine Liste mit Dingen, die man im restlichen Leben noch tun oder erreichen möchte.

Das Alpaka Erlebnis hat mich zum Lachen gebracht und auch dazu, mir meine Bucket Liste wieder einmal genauer anzuschauen.
Denn am Ende sind es diese Erlebnisse, die uns ein Lächeln ins Gesicht zaubern und uns daran erinnern, das Leben nicht zu ernst zu nehmen.

Während ich also meine Bucket Liste durchging, wurde mir klar, wie eng sie mit einem anderen wichtigen Thema in meinem Leben verbunden ist: Resilienz. 💪🏻

Resilienz ist die „psychische Widerstandsfähigkeit in schwierigen Situationen“.

Auf der Intensivstation, wo ich arbeite, liegt derzeit unser Quartalsschwerpunkt auf diesem Thema.

Ein zentraler Aspekt der Resilienz ist die Zukunftsorientierung – also die Fähigkeit, sich positiv auf kommende Ereignisse zu konzentrieren und sich dabei Ziele zu setzen, die uns Kraft geben. Und genau hier kommt die Bucket Liste ins Spiel.

Ich bin der Meinung, dass es essentiell ist, sich regelmässig Ziele und Wünsche zu notieren und so seine Zukunft zu planen. 🎯

Und sich die persönlichen Wünsche auch zu erfüllen. Ohne Druck oder Zeitnot, sondern mit Leichtigkeit, Beständigkeit und viel Flexibilität.

Ganz nach dem Zitat von Tony Robbins: „Sei standhaft bei deinen Zielen, aber sehr flexibel, wie du sie erreichst.“

Diese Haltung spiegelt sich auch im Yoga wider, wo es darum geht, sowohl Standfestigkeit als auch Flexibilität zu üben – beides Eigenschaften, die uns nicht nur auf der Matte, sondern auch im Leben weiterbringen.

Daher steht in dieser Woche bei uns im Yoga der Balanceakt zwischen Flexibilität und Standhaftigkeit im Fokus.

Ich freue mich sehr auf dich im Unterricht! 🤩

Am Mittwoch sieht das Wetter vielversprechend aus fürs Yoga am See! Du erfährst zeitnah alle Infos in der WhatsApp Gruppe. 🦆⛵️☺️



Nachfolgend findest du einen kurzen Auszug aus meiner Bucket Liste: Erfüllte Wünsche und solche, die noch offen sind.

Bucket Liste: einige erfüllte Wünsche
– herausfinden, wo die Polizei-Pferde in New York vom NYPD schlafen und den Ort besuchen
– mit grossen Manta-Rochen schwimmen bei Nacht auf Hawaii
– eine Katze adoptieren und ihr ein wundervolles Zuhause bieten
– von einem Lama angespuckt werden
– ein Leben retten
– einen Tandem-Fallschirmsprung machen
– meine Haare bis zum Füdli wachsen lassen
– einer wildfremden Katze/ einem wildfremden Hund Tricks beibringen 😺
– einen Bauernhof-Job absolvieren
– mit einem U-Boot fahren (inklusive Haifische sichten und Schiff-Wracks anschauen)
– Gotti/ Patentante werden (Danke an meine beiden Schwestern!)
– ein Kleidungsstück selbst nähen
– komplett den Job wechseln und etwas ganz Neues lernen
– mindestens eine Fremdsprache fliessend sprechen und lesen können
– alleine Reisen gehen
– mit wilden Delfinen schwimmen 🐬
– Helikopter fliegen (es war sogar über einen brodelnden Vulkan!)
– bei einer Geburt dabei sein (Danke an meine Schwester Stephanie)
– das Dracula Schloss in Rumänien besichtigen 🧛🏻‍♂️
– etwas richtig Mutiges tun
– über die Golden Gate Bridge in San Francisco mit dem Velo fahren
– eine Auster verkosten
– im Cockpit eines Linienfluges mitfliegen dürfen
– ein 7-Gang-Menü Haute Cuisine bestellen
– in Las Vegas im Casino gamblen und Geld gewinnen (60.-$… immerhin)
– das Geburtshaus von Martin Luther King besuchen
– ein zweites Zuhause haben
– eine Vogelspinne auf der Hand halten 🕷️
– den Kamin der Corsica Fähre anfassen
– meinen Heuschnupfen loswerden (das war nach 25 Jahren schlimmsten Heuschnupfen ein wahrer Segen)
– einen Spontan-Trip nach Nizza unternehmen 🏝️
– nackt bei Nacht schwimmen gehen
– Schottland besuchen 🏴󠁧󠁢󠁳󠁣󠁴󠁿
– Tante werden (hatte ich zwar keinen Einfluss drauf, bin aber mittlerweile 7-fache Tante innerhalb von 6 Jahren plus noch die 2 Nichten/Neffen dazu von meinem Partner… Jackpot)
– ein Schwesterntattoo stechen lassen
– Hundesitterin sein 🐕


Offene Wünsche:
– eine Woche auf einem Segelboot verbringen (nächsten Monat ist es soweit!)
– das Kolosseum in Rom besuchen 
– in der Toskana den Drehort von Gladiator besichtigen (DAS Ährenfeld schlechthin…) 🌾
– einen freistehenden Handstand meistern (für mindestens 10 Sekunden)
– auf Safari gehen (selbstverständlich mit allen Tieren dabei)
– in einer Bibliothek oder in einem Bücherladen eingeschlossen werden über Nacht 📚
– richtig schwimmen lernen
– die Nordlichter sehen
– mit einem Wal oder einem Walhai schwimmen
– einen Pinguin halten 🐧
– eine Badekugel in einen öffentlichen Brunnen werfen
– einen Tintenfisch beim Schnorcheln sehen
– auf den Seychellen Urlaub machen 🏝️
– auf einem Strauss reiten
– am Strand entlang auf einem Pferd galoppieren
….

Hast du auch eine Bucket Liste? 🤗
Was hast du bereits erreicht?
Welche Wünsche sind noch offen?
Was waren absolute Highlights von dir? 


Kraftquellen: Wie du deine Batterien im Alltag auflädst



Wenn ich auf der Intensivstation mit meinen Patienten arbeite, lautet eine meiner ersten Fragen immer:

„Was ist Ihnen wichtig in ihrem Leben? Was macht Ihnen Freude, was stärkt Sie? Wobei können Sie Kraft tanken?“

Wenn der Patient oder die Patientin aktuell im Koma ist, liegt mir die Frage genauso am Herzen.

Die entsprechenden Infos kann man dann bei den Angehörigen und Bezugspersonen einholen.

Auch in gesundheitlich hochkomplexen Situationen ist es wichtig, immer wieder zu versuchen, „die Kraft-Batterien aufzuladen“. 🔋

Dies kann auf sehr individuelle und unterschiedliche Weise geschehen:

– Bei einer älteren Dame, als alle Therapien ausgeschöpft waren, hab ich sie nach einem Wunsch gefragt. Sie meinte: „Ich würde gerne nochmals ganz laut Ländlermusik hören.“ Das haben wir genau so gemacht. Es war für sie und die Angehörigen ein Highlight. 🪗🎶

– Letzte Woche betreute ich eine sehr unruhige und bettflüchtige Dame im mittleren Alter. Bis ich herausfand, dass sie drei Ratten als Haustiere zu Hause hat, welche ihr enorm am Herzen liegen. Sie machte sich grosse Sorgen um deren Betreuung. Also habe ich die fachgerechte Betreuung der Ratten organisiert und die ganze Situation hat sich beruhigt. 🐀

– Einem Förster, der richtig Heimweh nach seiner gewohnten Waldumgebung hatte, konnte ich einen Riechbecher mit Kiefern- und Zedernduft anbieten. Er fand es wundervoll. 🌲

Was sind deine Kraftquellen im Alltag? Was gibt dir neue Stärke? 🤩

Es ist wichtig, dass wir alle immer wieder bewusst unsere Kraftquellen nutzen und anzapfen, um unsere Batterien aufladen.

Auch hier kann dies sehr unterschiedlich und individuell sein:

– Vielleicht magst du das Nähen oder Häkeln von Mützen.

– Oder du gehst komplett auf beim Kochen deines Lieblingsgerichts begleitet von deiner Lieblingsmusik.

– Vielleicht stärkt dich das Zusammensein mit Tieren. (Meine Empfehlung: die App „Hundelieb“ für Hundesitting).

– Oder du geniesst Zeit mit deinen Lieblingsmenschen: dann ist sowieso alles locker, man tauscht Insider-Witze aus und könnte noch Stunden zusammen sitzen bleiben.

– Auch Zeit in der Natur hat einen besonderen Reiz und stimmt glücklich: in den Bergen, unter dem Sternenhimmel, am See, am Meer… ✨

Diese Woche geht es im Yoga ebenfalls um das Thema:
„Kraft aus der Mitte schöpfen.“

Es erwartet dich ein herausfordernder Flow mit viel Kraft aus der Körpermitte.

Eventuell darfst du sogar den Weg Richtung Delfin oder Kopfstand einschlagen. 🐬

Wir schauen gemeinsam, welche Muskeln der Körpermitte angesteuert werden müssen, dass solche herausfordernden Übungen möglich sind.

Ich freue mich auf dich! ☺️

Und auch auf deine Gedanken zu dem Thema: „Batterien aufladen und Kraft tanken“.

Schreib mir gerne deine Meinung dazu! 🌸

PS: Das Bild zeigt den zweibeinigen Hund, auch dies ist eine Herausforderung der aktuellen Yoga-Woche. 

Endlich wieder Yoga am See – Und: Frischen Schwung für deinen Alltag



Diese Woche erwartet dich viel Schwung auf der Matte.

Es geht um das Thema „Schwung holen“ und „Sanfte Pendelbewegungen erleben“. 😌

Dieses Thema darfst du auch in deinen Alltag mitnehmen.

Wo möchtest du neuen Schwung und frischen Wind einladen? 🌬️🍃

Vielleicht nimmst du dir wieder mehr Zeit, um ein geliebtes Hobby zu pflegen.

Früher habe ich zum Beispiel sehr gerne gebacken. es gab diverse Brote mit Nüssen, einen Sonntagszopf, Himbeerschaumschnitten, Früchtewähen oder Blätterteig-Speck-Schnecken… 🥐

Es hat etwas Meditatives, einen Teig zuzubereiten und ihm danach Zeit zu geben, aufzugehen.

In dieser Zwischenzeit heisst es, Geduld zeigen und warten.

Diese Wartezeit nutze ich mit der Eröffnung des Beauty Tempels. 💆🏼‍♀️

Das kann ein Gesichtspeeling sein, eine Haarmaske oder ein entspanntes Fussbad.

Oder einfach ein gemütliches Kaffee mit einer Stunde Lesezeit in einem guten Buch. 📚

In der letzten Zeit ging das Backen etwas verloren, da ich mich mehr auf neue Rezepte ausprobieren beim Kochen konzentrierte.

Deswegen lade ich fürs Backen neuen Schwung ein.

Wenn du also ein tolles Backrezept hast, dass du liebst, darfst du es gerne mit mir teilen! 🥖

Wir sehen uns auf der Matte mit Schwung und Schaukelbewegungen!

Am Mittwoch sogar eeeendlich wieder am See! 🤩

Dies ist das erste Mal in diesem Jahr.

Mitnehmen: Badetuch oder Yogamatte (falls du eine hast), gute Laune, Wasserflasche, eventuell Badesachen für einen erfrischenden Hüpfer in den See danach. (Aktuell hat es viele Enten und Gänse Babys). 🥹🦆🐥

Dauer Yogalektion: 1 Stunde, Beginn um 19.00 Uhr

Treffpunkt: 18.50 Uhr vor dem Eingang Verkehrshaus Luzern. Parkplätze sind vorhanden für Auto, Velo, Mofa und es ist auch mit den ÖV gut erreichbar.

Preis: für Yoga Schnupperlis 16.-, danach 32.- CHF

Alle Infos mit Zeit, Ort usw. findest du auch zeitnah in der WhatsApp Gruppe.

Melde dich gerne, falls du beitreten möchtest. 079/ 405 65 50

Happy Schwung holen! 😃💪🏻

An Pfingsten geht’s am ringsten: Wege zu mehr Genuss im Alltag und auf der Matte.



Man muss ehrlich sein…

Manchmal macht man sich selbst das Leben schwieriger, als es eigentlich ist. 😮‍💨

Es gibt viele Arten, wie wir mehr Leichtigkeit, Genuss und Entschleunigung in unseren Alltag einladen können.

– Anstelle von sehr knappem Aufstehen am Morgen… (ich bin heute schuldig im Sinne der Anklage, Frühdienst und den Wecker ausgemacht…😉)

Nimm dir 20 Minuten mehr Zeit, um deinen Lieblings-Kaffee zu kochen.

Danach mit einer Kuscheldecke ab auf den Balkon, um im Liegestuhl einige Seiten in einem inspirierenden Buch zu lesen.

Und vielleicht ein leckeres Aufback Gipfeli dazu zu geniessen. 🥐

Und dem zu Vogelgezwitscher lauschen.

Da kommt gleich Ferienfeeling auf. Und dies noch vor dem Beginn der Arbeit. 🏝️


– Hausarbeit erledigen: Die Duschwanne schrubben, staubsaugen, Fenster putzen, Frühlingsputz…

Gestalte dir die Aufgabe so angenehm wie möglich: drehe deine Lieblingsplaylist hoch, bei der du mitsingen kannst.

Stelle dir einen leckeren Snack bereit und belohne dich nach der erfüllten Aufgabe mit einer Tätigkeit, die dir richtig Spass macht.

Eine Arbeitskollegin hat mir letztens erzählt, dass sie jeweils Frühlingsputz-Partys machen in ihrem Freundeskreis. 🪣

Man trifft sich bei jemandem zu Hause, diese Person stellt das Apéro bereit und alle helfen tatkräftig mit beim Putzen.

Ich liebe diesen Ansatz!

Wieso mühsam, wenn es auch einfach geht? 🤗


Dasselbe gilt fürs Yoga.
Gestalte dir deine Yoga Erfahrung so angenehm wie möglich:

– unterpolstere deine Knie mit einer Decke für mehr Komfort in knienden Haltungen

– stelle in der Haltung des nach unten schauenden Hundes die Füsse deutlich breiter für eine Entlastung der Stützarbeit 🧘🏼‍♀️

– benutze Blöcke, um die Fingerspitzen darauf abzusetzen und dir den Boden näher zu bringen

– halte in Balance-Positionen deinen Blick fest verankert für mehr Stabilität

– richte dein Savasana optimal ein für deine Entspannung: z.B. ein Kissen auf dem Bauch, zwei Kissen unter den Kniekehlen, dünne Decke unter dem Kopf, deine Hände bequem platziert… 😌

Es ist schön, wenn es schön ist.😍

Auf viel Genuss und Entspannung im Alltag und auf der Yoga Matte!

Und auf ein baldiges Wiedersehen im Yoga Studio. 🤩

Die Yogamatte: Ruhepol in einer hektischen Welt



Meine Yogamatte liegt immer ausgerollt bereit. 🧘🏼‍♀️

Es ist beruhigend zu wissen, dass auf dieser kleinen Fläche „Dürfen“ und nicht „Müssen“ das Leitmotiv ist.

Die Yogamatte verurteilt mich nicht, wenn ich aus einer Gleichgewichtshaltung herausfalle.

Oder wenn ich mir eine Pause gönne.

Es ist ihr egal, wenn ich in der Haltung des Kindes 5 Minuten ein Nickerchen mache nach einem anstrengenden Tag.

Oder während der Schlussentspannung einschlafe. 😴

Sie beschwert sich nicht, wenn es Tage gibt, an denen der Atem unruhiger fliesst und vieles nicht klappt, wie geplant. 😮‍💨

Sie applaudiert nicht, wenn ich eine höchst anspruchsvolle Übung meistere oder den Kopfstand ruhig atmend halten kann.

Sie ist einfach da.

Und lädt zum Bewegen, Erkunden und Experimentieren ein. 🔬

Alles darf sein, nichts muss.

Die Yogamatte und deine Yogapraxis ist ein Raum der Erlaubnis und Freiheit, im Kontrast zu den strukturierten und anforderungsreichen Aspekten des Alltags.

In einer Welt, die uns allen sehr viel abverlangt und vor allem auf sehr viel „Müssen“ ausgerichtet ist, ist dies ein absoluter Segen. 🤗💖


Grundsätzlich bin ich der Meinung, wir dürfen uns selbst und unsere Mitmenschen regelmässig fragen:
– Was muss wirklich sein?
– Was dürfen wir sein lassen?
– Und was dürfen wir mehr geniessen?


📸 Bild von Nadine Fischer 

Entspannt in den Schlaf: Diese Rituale helfen dir dabei



Wenn ich etwas gelernt habe im stressigen Spital-Alltag mit wechselnden Schichten, ständig piepsenden Geräten und unerwarteten Situationen…dann ist es die Tatsache, dass Ruhezeiten als Ausgleich buchstäblich Gold wert sind. 💎

Und damit ist mir auch mein Schlaf mehr als heilig.

Zusammen mit meiner Yogapraxis habe ich mir angewöhnt, innert wenigen Atemzügen überall einschlafen zu können.


Und ich bin der Meinung: Schlaf kann man sich überall holen.
Beim Powernap am Mittag, auf der Zugfahrt (Tipp: Wecker stellen!), als Beifahrerin im Auto, in der Schlussentspannung nach dem Yoga…


Geheimnis gelüftet: Nun weisst du auch, wieso ich mich mit euch im Yoga Studio nie hinlege, wenn es zur Schlussentspannung übergeht.


Ich würde ganz einfach einschlafen. 🤭


Sich bewusst zu entspannen, den Kopf zu leeren und zügig einzuschlafen, kann man üben und lernen. Mir helfen dabei vor allem drei Dinge.

– Wichtige ToDo’s am Vorabend notieren.
– Dankbarkeit üben.
– Eine regelmässige Yogapraxis.

Den Kopf leeren – im Englischen auch „Brain Dumping“ (Gehirn leer machen)
Eine kurze ToDo-Liste für den nächsten Tag niederzuschreiben, hilft enorm, um gelassen einschlafen zu können. Damit entlastest du deinen Kopf massgeblich.

Und folgende Gedanken haben es um Welten schwieriger, sich zu melden…

Gedanken wie „Daran muss ich noch denken, jenes darf ich nicht vergessen und auf die Einkaufsliste gehört noch Regeneriersalz für die Abwaschmaschine!“ 🧴

Es ist wichtig, sich abends bewusst zu machen, dass der Tag nun zu Ende geht. Dass du heute dein Bestes gegeben hast. Und dir auch zu erlauben, deine Erfolge (kleine, wie grosse) zu feiern.

Durch das Notieren der ToDo-Liste können die Gedanken ruhig werden, da du weisst: „Daran arbeite ich morgen. Es ist alles notiert. Für heute ist Ende Gelände.“ 😴


Dankbarkeit – Der schnellste Weg zu Glücks- und Belohnungshormonen
Vor dem ins Bett gehen, meist bereits beim Zähneputzen überlege ich mir dann gezielt, wofür ich am heutigen Tag dankbar bin.

Und versuche, in dieses Gefühl hineinzuatmen, mich damit zu verbinden.

Je länger du bei diesem Gefühl bleibst, desto mehr positive und dankbare Momente fallen dir ein.

Durch die regelmässigen, tiefen Atemzüge und den Fokus der Dankbarkeit wird der Geist wunderbar ruhig.

Zudem hat die Wissenschaft gezeigt, dass mit jedem bewussten Dankbarkeits-Training Serotonin und Dopamin ausgeschüttet werden. Also Glücks- und Belohnungshormone.🍀

Deine Stimmung hebt sich sofort und mit diesem positiv verstärkten Gefühl schläft es sich wunderbar und leicht ein und durch.

Zugegeben: es braucht ein bisschen Training und den Fokus dafür.

Aber das Resultat ist umwerfend und belohnend.


Eine regelmässige Yogapraxis
Beim Yoga starten wir sanft und wärmen uns zuerst langsam auf.

Dann wird das Tempo und die Intensität erhöht. Du darfst auch richtig Power geben, wenn du das möchtest. 💪🏻

Zum Cooldown folgen wieder sanftere Bewegungen.

Anschliessend folgt die belohnende Schlussentspannung „Savasana“. Hier darfst du einfach sein, kannst dich auf die Matte sinken lassen und entspannen. 😌

Der ganze Aufbau der Lektion zusammen mit der vertieften Atmung hat einen sehr beruhigenden Effekt auf unser Nervensystem.

Mit einem regelmässigen Üben wirst du bald merken, wie sich deine Fähigkeit, dich bewusst zu entspannen, verbessert.

Und damit auch deine Schlafqualität.


Montags und Mittwochs treffen wir uns fürs Yoga.

Ich freue mich, wenn du dabei bist! 💞



PS: Die Haltung auf dem Bild heisst „Äffchen, das auf einem Baum schläft“. 🐒

Tempo runter, Lebensqualität hoch: Entschleunigung als Schlüssel



Noch schnell die wichtige Mail schreiben.

Kurz vor Ladenschluss einen Speed-Einkauf machen.

Zügig das Paket auf der Post abgeben.

Ging doch nicht so zügig, die Warteschlange war zu lang und der Herr davor konnte sich nicht für eine Marke entscheiden.

Schnell nach Hause, duschen und los zur Verabredung. 🏃🏼‍♀️


Es ist nicht immer einfach, alle unsere Termine, Rollen, Bedürfnisse und dazu noch die unserer Familie unter einen Hut zu bringen. 🎩

Deswegen lautet das Thema dieser Woche: Entschleunigung. 😌

Wir selbst sind dafür verantwortlich uns Ruheinseln zu schaffen.  

Zwischendurch die Füsse gut mit dem Boden zu verwurzeln, durchzuatmen und einen Gang herunterzuschalten.

Egal wie vollgepackt dein Tag sein mag.

Das geht wunderbar in vielen Alltagssituationen, ganz fliessend integriert:

Morgenroutine ohne Eile: bewusst ein paar Minuten früher aufstehen (fällt aktuell eh leichter dank Vogelgezwitscher und dem frühen Sonnenaufgang).
Beginne den Tag ruhig, führe ein paar Dehnübungen an, lies einige inspirierende Zeilen und geniesse deinen Kaffee, während der Tag langsam erwacht.

Die Mittagspause draussen verbringen: auf der Parkbank, am See, am Fluss im Wald…🌳
Oder für meine LUKS-Bro’s und Sisters: auf der Terrasse des 3.OG. Nichts geht über ein Mittagessen an der Sonne ohne Pieps-Geräusche.

Achtsames Kochen: die Lieblings-Playlist auflegen, ein paar Kerzen anzünden, das Schnippeln und Vorbereiten mit allen Sinnen geniessen.
Die angedämpften Zwiebeln fürs Risotto tief einatmen, das Zischen bewusst hören beim Ablöschen vom Reis, die Textur der Spargeln wahrnehmen während dem Waschen…

Digitale Auszeit am Abend: eine Stunde vor dem Zubettgehen den Tag gemütlich ausklingen lassen. Warm eingepackt auf dem Balkon mit einem gut duftenden Fussbad und einem spannenden Buch. Oder den Tag bewusst reflektieren und dich an deine Highlights erinnern. 🤩


Es braucht keinen Riesenaufwand zur Entschleunigung und Selbstfürsorge.

Sondern die bewusste Entscheidung, das Tempo etwas sanfter zu gestalten und achtsam mit sich selbst umzugehen.

Ich wünsche dir viel Spass beim Entschleunigen und Ruheinseln schaffen. 🏝️

Im Yoga-Unterricht erwartet dich diese Woche ein sanftes und langsames Tempo, um das Thema zu vertiefen.

Es hilft ebenso, um Gleichgewichts-Haltungen stabil aufzubauen.

Und wirkt wunderbar beruhigend auf das Nervensystem.

Happy Yoga Practice! 🧘🏼‍♀️


📸 Bild von Nadine Fischer, http://www.photo-fischer.ch 

Füsse im Fokus: Spannende Fakten und Verwöhnmomente



Unsere Füsse sind nicht nur das Fundament unseres Körpers, sondern sie beeinflussen auch unsere Haltung und die Beweglichkeit. Wenn die Füsse gesund sind, können wir besser aufrecht stehen und gehen, was wiederum Rückenschmerzen und Haltungsproblemen vorbeugen kann.

Im Folgenden findest du einige faszinierende Informationen über unsere Füsse. ✨

Komplexes Konstrukt aus Knochen: Unsere Füsse bestehen aus insgesamt 26 Knochen, die durch zahlreiche Gelenke und Bänder miteinander verbunden sind. Dieses komplexe Skelettsystem ermöglicht es uns, auf unterschiedlichem Gelände zu gehen und zu stehen. 🚶🏼‍♀️

Erstaunliche Anzahl von Muskeln und Sehnen: In den Füssen befinden sich mehr als 100 Muskeln, Sehnen und Bänder, die für die Beweglichkeit und Stabilität verantwortlich sind. Diese arbeiten zusammen, um die Balance aufrechtzuerhalten und die Fussbewegung zu steuern.

Dynamische Stossdämpfer: Die Fusssohlen sind mit einem dicken Polster aus Bindegewebe ausgestattet, das wie ein Stossdämpfer wirkt. Dieses Polster mildert den Druck, dem die Füsse beim Gehen und Laufen ausgesetzt sind, und schützt die darunter liegenden Knochen und Gelenke. 🦴

Sensorische Wunder: Die Fusssohlen sind mit einer Vielzahl von Nervenenden ausgestattet, die Signale an das Gehirn senden. Dadurch können wir die Beschaffenheit des Untergrunds erfühlen und uns anpassen, um das Gleichgewicht zu halten.

Verbindung zum gesamten Körper: Die Füsse sind über das sogenannte „Faszien-Netzwerk“ mit dem Rest des Körpers verbunden. Veränderungen in den Füssen können sich auf andere Bereiche des Körpers auswirken, einschliesslich Haltung und Muskelfunktion. 🔗


Gegen Ende September werden die Temperaturen langsam kühler. Ein Fussbad ist eine wunderbare Möglichkeit, sich selbst etwas Gutes zu tun und die Füsse warm zu halten. 🦶🏼

Das Beste daran: Du kannst das Fussbad ganz unkompliziert im Alltag anwenden.
– Beim Homeoffice unter dem Tisch.
– Während du deine Lieblingsserie auf Netflix schaust.
– Am Morgen beim Kaffee.
– Beim Lesen des Krimis auf der Couch.
– Oder zusammen mit deinen besten Freundinnen beim Apéro und gemütlichen Abend. So kriegt der gegenseitige Austausch eine edle Spa-Note. 🧖🏻‍♀️

Auch bei den Zusätzen für das Fussbad kannst du deiner Fantasie freien Lauf lassen. 🧴
– Grundsätzlich reichen einige Tropfen Duschgel oder auch Handseife vom Bad.

– Oder du wählst die luxuriöse „Kleopatra“-Variante mit einem Deziliter Milch oder Rahm und einem lecker duftenden, reinen ätherischen Öl deiner Wahl.

– Es gibt auch flüssige Badzusätze (z.B. von Kneipp). Hier reichen schon wenige Milliliter.

– Für eine eher würzige Noten sorgen 1 EL Salz und 1 EL Kräuter der Provence. 🌿

– Richtig „fancy“ wird es mit frischen Rosenblättern oder Blüten vom Garten. Ganz ehrlich: dann dürfen es auch noch zwei Gurkenscheiben auf den Augen und eine Gesichtsmaske sein. (Dies vielleicht nicht beim Homeoffice-Meeting😉).


Hast du ein Lieblingsrezept für dein Fussbad? Teile es gerne mit mir! 🤗

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