Gemeinschaft und Wachstum auf der Matte: Was Yoga wirklich ausmacht


Yoga unterrichten zu dürfen und einen entsprechenden Rahmen für das Erlebnis zu gestalten ist wundervoll! 🤩

Ich liebe es, eure Erlebnisse aus dem Alltag der vorherigen Woche zu erfahren.

Es ist spannend zu hören, was dich gerade beschäftigt, wo es herausfordernd ist oder was du Tolles erlebt hast.

So geht es im Studio nicht nur um die Yogapraxis, sondern immer auch um Gemeinschaft. 🧘🏼‍♀️

Es ist schön, zu beobachten, wie du als Teilnehmer/in Schritt für Schritt in die Bewegungen eintauchst und Flow Momente erlebst.

Ich kann buchstäblich von aussen sehen, wie die Bewegungen fliessender werden, wenn wir Übungsabfolgen mehrmals wiederholen.

Wie alle sich voll konzentriert der Yogapraxis und dem Moment hingeben können, die Gesichtszüge sich entspannen, die Schultern lockerer werden und der Atem tief, gelöst und gleichmässig fliesst. 😌

Yoga mit euch zusammen zu üben, ist mehr als nur Sport oder Bewegung – es ist ein Raum, in dem man einfach sein kann und es keinen Leistungsdruck gibt.

Nach der Schlussentspannung spüre ich, wie geerdet, gestärkt und entspannt die Stimmung ist.

Das Schönste ist die Entwicklung von euch Yoginis und Yogis über die Zeit – sei es körperlich, mental oder emotional.

Es ist berührend zu sehen, wie alle von euch eine persönliche Reise im Yoga machen. Jeder Körper, jede Person bringt ihre eigene Geschichte mit, und es ist so schön zu beobachten, wie jeder für sich auf ganz unterschiedliche Weise wächst. 🌸

Es werden Haltungen gemeistert, die vor Wochen noch eine Herausforderung waren.

Das Gleichgewicht verbessert sich massgeblich.

Die Körperhaltung wird anmutig und aufrecht.

Oder jemand bringt mehr Selbstbewusstsein mit in die Klasse. ✨

Man lernt Nein zu sagen und gesunde Grenzen zu setzen.

Oder Ja zu sagen zu einem wichtigen Meilenstein und mutig zu sein.

Davor ziehe ich meinen Hut! 


Wir sehen uns auf der Matte! ☺️✨🧡

Vom Urlaubsmodus in den Arbeitsalltag: Meine Tipps für den sanften Übergang



Sich nach zwei Wochen Ferien wieder mit viel Tatkraft ins Intensivstations-Arbeitsleben zu stürzen, fühlt sich für mich meist sehr plötzlich und hart an. 😮‍💨

Letzte Woche hatte ich deswegen ein bitzli (viel) den „Ferienblues“. 😅

Im Urlaub lebt man oft mit mehr Leichtigkeit, hat weniger Verpflichtungen und geniesst einen Tagesablauf ohne Hektik.

Nach der Rückkehr kann die Arbeit und der Druck der Aufgaben überwältigend erscheinen.

Man sehnt sich nach den schönen und besonderen Momenten zurück…
– sei es das Ausschlafen,
– der morgendliche Kaffee mit Aussicht,
– das Rauschen des Meeres
– oder das Entdecken neuer Orte. 🏝️

So bringt der Ferienblues eine Mischung aus Wehmut mit sich und auch den Wunsch, sich wieder in die Leichtigkeit des Urlaubs zu flüchten.

Um dem Ferienblues entgegen zu wirken, plane ich mir nach Möglichkeit 1 bis 2 freie Tage zu Hause ein, damit ich mich langsam an den Alltag gewöhnen kann. 🤗

Und um in Ruhe den Koffer auspacken und waschen zu können, bevor die Arbeitsroutine im Spital wieder beginnt.

Ebenso helfen kleine Entspannungsrituale wie eine Stunde Yoga, ein gemütlicher Spaziergang oder das Kochen des Lieblingsmenüs mit entspannter Musik.

Zudem habe ich mich in Dankbarkeit geübt und mir überlegt, was mich mein Job als Expertin Intensivpflege alles gelernt hat und wofür ich in meinem Arbeitsalltag dankbar bin. 👩🏼‍⚕️

Absolut jeder Job bringt diverse Herausforderungen, aber auch ganz viele Learnings und schöne Momente mit sich. 💞

Egal ob es die Arbeit als Reinigungsfachkraft ist (mein erster Job überhaupt im Pflegeheim),
die Arbeit als Erzieherin,
ein Job mit vielen Bürotätigkeiten,
ein Beruf mit Tieren,
die Arbeit in der Serviceindustrie
oder eine Tätigkeit am Fliessband…

Die folgenden Überlegungen für dankbare Momente und Learnings zu meinem Job sind mir beim kurzen Überlegen zufällig, ungefiltert und spontan in den Sinn gekommen. ☺️


Einige dankbare Momente und Learnings aus meinem Berufsalltag auf der IPS:
– das Wissen zu haben, wie man nonverbal mit einem Menschen mit schweren Beeinträchtigungen und Behinderungen kommunizieren kann 

– dass meine Intuition essentiell ist und ich darauf hören muss

– dass ich Pseudomonas aeruginosa und Clostridium difficile ohne Test am Geruch diagnostizieren kann (für irgendwas muss eine feine Nase gut sein) 😌

– dass jeder Sterbeprozess auch etwas sehr Magisches und Ehrfürchtiges beinhaltet und es eine Ehre ist, bei dem Prozess unterstützend und begleitend dabei sein zu dürfen – für mich, für die betroffene Person, aber auch für die Angehörigen ✨

– dass es hilft, Nerven aus Stahl zu haben und sich nicht so leicht aus der Ruhe bringen zu lassen (meistens)

– dass es genauso hilft, meine eigenen Grenzen zu kennen und zu sagen, wenn etwas zu viel ist und mich dann abzugrenzen

– dass Teamwork und Kommunikation enorm wichtig sind

– dass Angehörige beim ersten Gespräch sehr selektiv und wenig aufnehmen können, weil die Infos überfordernd sind und sich alles erst setzen muss -> Repetition und Geduld sind gefragt, ein perfektes Übungsfeld dafür

– dass Energiearbeit wichtig ist 💫

– dass Pausen während und nach den Schichten zu 90% NICHT verhandelbar sind und massgeblich dazu beitragen, meine eigenen Batterien wieder aufzuladen

– dass jeder Körper über immense Selbstheilungskräfte verfügt und wir alle dankbar sein dürfen für die tägliche Arbeit, die unser Körper für uns verrichtet

– dass es wirklich medizinische Wunder gibt, aber gleichzeitig auch häufige, äusserst schwere und belastende Situationen ohne Ausweg

– dass Offenheit, Transparenz, Kreativität, Freundlichkeit und Unvoreingenommenheit zu 99% helfen: egal ob bei Sprachbarrieren, verschiedenen Kulturen, ob innerhalb des Teams, interdisziplinär, bei Angehörigen oder beim Motivieren des Patienten/ der Patientin 🧡

In diesem Sinne: Es ist wichtig, dass wir uns Zeit für uns selbst nehmen und unseren eigenen Bedürfnissen Gehör schenken – egal ob im Arbeitsalltag, nach den Ferien oder während den Herausforderungen des Lebens.

Yoga kann dabei ein wertvoller Begleiter sein. 🧘🏼‍♀️

Es hilft, innezuhalten, den Geist zu beruhigen und den Körper zu entspannen.

Gerade in Momenten, in denen wir das Gefühl haben, die Kontrolle zu verlieren oder uns vom Alltag überwältigt fühlen, kann Yoga uns wieder zurück zu unserer Mitte führen.

Deshalb freue ich mich darauf, gemeinsam mit dir in der Yoga-Stunde dieser Woche die Balance zu finden und den Fokus bewusst zu wählen! 😊

Lass uns diese Zeit nutzen, um unsere Batterien aufzuladen, Kraft zu tanken und ganz viel Leichtigkeit in unseren Alltag zu bringen.

Ich freue mich sehr auf dich in unserer nächsten Yoga-Stunde! 🧘‍♀️✨ 



Kraftquellen: Wie du deine Batterien im Alltag auflädst



Wenn ich auf der Intensivstation mit meinen Patienten arbeite, lautet eine meiner ersten Fragen immer:

„Was ist Ihnen wichtig in ihrem Leben? Was macht Ihnen Freude, was stärkt Sie? Wobei können Sie Kraft tanken?“

Wenn der Patient oder die Patientin aktuell im Koma ist, liegt mir die Frage genauso am Herzen.

Die entsprechenden Infos kann man dann bei den Angehörigen und Bezugspersonen einholen.

Auch in gesundheitlich hochkomplexen Situationen ist es wichtig, immer wieder zu versuchen, „die Kraft-Batterien aufzuladen“. 🔋

Dies kann auf sehr individuelle und unterschiedliche Weise geschehen:

– Bei einer älteren Dame, als alle Therapien ausgeschöpft waren, hab ich sie nach einem Wunsch gefragt. Sie meinte: „Ich würde gerne nochmals ganz laut Ländlermusik hören.“ Das haben wir genau so gemacht. Es war für sie und die Angehörigen ein Highlight. 🪗🎶

– Letzte Woche betreute ich eine sehr unruhige und bettflüchtige Dame im mittleren Alter. Bis ich herausfand, dass sie drei Ratten als Haustiere zu Hause hat, welche ihr enorm am Herzen liegen. Sie machte sich grosse Sorgen um deren Betreuung. Also habe ich die fachgerechte Betreuung der Ratten organisiert und die ganze Situation hat sich beruhigt. 🐀

– Einem Förster, der richtig Heimweh nach seiner gewohnten Waldumgebung hatte, konnte ich einen Riechbecher mit Kiefern- und Zedernduft anbieten. Er fand es wundervoll. 🌲

Was sind deine Kraftquellen im Alltag? Was gibt dir neue Stärke? 🤩

Es ist wichtig, dass wir alle immer wieder bewusst unsere Kraftquellen nutzen und anzapfen, um unsere Batterien aufladen.

Auch hier kann dies sehr unterschiedlich und individuell sein:

– Vielleicht magst du das Nähen oder Häkeln von Mützen.

– Oder du gehst komplett auf beim Kochen deines Lieblingsgerichts begleitet von deiner Lieblingsmusik.

– Vielleicht stärkt dich das Zusammensein mit Tieren. (Meine Empfehlung: die App „Hundelieb“ für Hundesitting).

– Oder du geniesst Zeit mit deinen Lieblingsmenschen: dann ist sowieso alles locker, man tauscht Insider-Witze aus und könnte noch Stunden zusammen sitzen bleiben.

– Auch Zeit in der Natur hat einen besonderen Reiz und stimmt glücklich: in den Bergen, unter dem Sternenhimmel, am See, am Meer… ✨

Diese Woche geht es im Yoga ebenfalls um das Thema:
„Kraft aus der Mitte schöpfen.“

Es erwartet dich ein herausfordernder Flow mit viel Kraft aus der Körpermitte.

Eventuell darfst du sogar den Weg Richtung Delfin oder Kopfstand einschlagen. 🐬

Wir schauen gemeinsam, welche Muskeln der Körpermitte angesteuert werden müssen, dass solche herausfordernden Übungen möglich sind.

Ich freue mich auf dich! ☺️

Und auch auf deine Gedanken zu dem Thema: „Batterien aufladen und Kraft tanken“.

Schreib mir gerne deine Meinung dazu! 🌸

PS: Das Bild zeigt den zweibeinigen Hund, auch dies ist eine Herausforderung der aktuellen Yoga-Woche. 

Endlich wieder Yoga am See – Und: Frischen Schwung für deinen Alltag



Diese Woche erwartet dich viel Schwung auf der Matte.

Es geht um das Thema „Schwung holen“ und „Sanfte Pendelbewegungen erleben“. 😌

Dieses Thema darfst du auch in deinen Alltag mitnehmen.

Wo möchtest du neuen Schwung und frischen Wind einladen? 🌬️🍃

Vielleicht nimmst du dir wieder mehr Zeit, um ein geliebtes Hobby zu pflegen.

Früher habe ich zum Beispiel sehr gerne gebacken. es gab diverse Brote mit Nüssen, einen Sonntagszopf, Himbeerschaumschnitten, Früchtewähen oder Blätterteig-Speck-Schnecken… 🥐

Es hat etwas Meditatives, einen Teig zuzubereiten und ihm danach Zeit zu geben, aufzugehen.

In dieser Zwischenzeit heisst es, Geduld zeigen und warten.

Diese Wartezeit nutze ich mit der Eröffnung des Beauty Tempels. 💆🏼‍♀️

Das kann ein Gesichtspeeling sein, eine Haarmaske oder ein entspanntes Fussbad.

Oder einfach ein gemütliches Kaffee mit einer Stunde Lesezeit in einem guten Buch. 📚

In der letzten Zeit ging das Backen etwas verloren, da ich mich mehr auf neue Rezepte ausprobieren beim Kochen konzentrierte.

Deswegen lade ich fürs Backen neuen Schwung ein.

Wenn du also ein tolles Backrezept hast, dass du liebst, darfst du es gerne mit mir teilen! 🥖

Wir sehen uns auf der Matte mit Schwung und Schaukelbewegungen!

Am Mittwoch sogar eeeendlich wieder am See! 🤩

Dies ist das erste Mal in diesem Jahr.

Mitnehmen: Badetuch oder Yogamatte (falls du eine hast), gute Laune, Wasserflasche, eventuell Badesachen für einen erfrischenden Hüpfer in den See danach. (Aktuell hat es viele Enten und Gänse Babys). 🥹🦆🐥

Dauer Yogalektion: 1 Stunde, Beginn um 19.00 Uhr

Treffpunkt: 18.50 Uhr vor dem Eingang Verkehrshaus Luzern. Parkplätze sind vorhanden für Auto, Velo, Mofa und es ist auch mit den ÖV gut erreichbar.

Preis: für Yoga Schnupperlis 16.-, danach 32.- CHF

Alle Infos mit Zeit, Ort usw. findest du auch zeitnah in der WhatsApp Gruppe.

Melde dich gerne, falls du beitreten möchtest. 079/ 405 65 50

Happy Schwung holen! 😃💪🏻

Stressfreier Leben: Die Vorteile, keine Nachrichten zu konsumieren



Ich lese keine Nachrichten. Und schaue sie mir auch nicht im TV an. 🙅‍♀️

Wieso auch?

Meistens geht es darin um schlimme, belastende und aufreibende Themen.

Um Krieg, fortschreitende Inflation, Verbrechen, Unfälle… die Liste ist endlos.

Da kann es vorkommen, dass ich angesprochen werde, dass der CEO vom LUKS nächstes Jahr in wohlverdiente Pension geht… und nichts davon weiss. 😲

Sorry, Herr Fuchs. Die betriebsinternen News lese ich regelmässig, jedoch war die Tage ein so hoher Aufwand, dass ich auch dazu nicht gekommen bin.

Spannend an der News-Karenz ist: das Wichtigste erreicht mich trotzdem immer.

Und durch die Arbeit auf der Intensivstation habe ich mehr als genügend belastende Themen und Bilder.

Sodass ich mir dies nicht auch noch über die gedruckten Medien oder TV-Bilder geben muss.

Das Thema hatten wir bereits letzte Woche: man muss sich das Leben nicht extra schwer machen.

Sondern so schön, entspannt, bereichernd und wundervoll wie möglich. Dort, wo du selbst Einfluss drauf hast. 😌

Was den Rest angeht an Medien Konsum: ich lese alles, was mir in die Hände fällt und nicht klassischen Medien entspricht. 📚

Im aktuellen Migros Magazin habe ich gelernt, wie man den Duschabfluss mit Backpulver und Essig frei kriegt, wozu Zitronensaft hilfreich ist in diversen Haushaltsmomenten, wie man grosse Fleischstücke in Brasilien zubereitet, was wichtig ist beim Feuer machen und habe mir ein neues Rezept mit Poulet und Jalapeño-Minze-Joghurt notiert.

Eines von 5 verschiedenen Büchern, welches ich gerade lese (man will ja Abwechslung), heisst „Wenn der Körper Nein sagt. Wie verborgener Stress krank macht und was Sie dagegen tun können.“ von Dr. Gabor Maté.

Es ist eine sehr aufschlussreiche und spannende Lektüre, welche die Verbindung zwischen Körper und Seele aufzeigt in Bezug auf Krankheit und Gesundheit. 👩🏼‍⚕️

Und ich kann die neue Dokumentation auf SRF DOK empfehlen „Der Sturm – Tiere bei Blitz und Donner“.

Es geht um junge Waschbären, Käfer, die in Blumenblüten schlafen und um einen Maulwurf, der schwimmen kann. 🦝

Es ist wie immer: alles steht und fällt mit dem Fokus. 🔎

Ich bin gespannt auf deine Ansicht und Meinung zu dem Thema!

Wie siehst du das Ganze? 🤗


PS: Nächste Woche gibt es eine Yoga- und Newsletter Pause, ich habe 1 Woche Ferien und reise alleine nach Porto, Portugal. 🇵🇹

Ich freue mich auf entspannte Morgenstunden mit Lesen, Yoga und Schwimmen im Pool meiner AirBnB Unterkunft. Und auf abenteuerliches Erkunden des restlichen Tages in der Stadt Porto. 

Auch eine Entdeckungstour des Douro Tals steht auf meiner Liste. Schau gerne rein in meinen Whatsapp Status / Insta Stories. 🤗

Falls du Reisetipps hast zu Porto: lass es mich unbedingt wissen! 

An Pfingsten geht’s am ringsten: Wege zu mehr Genuss im Alltag und auf der Matte.



Man muss ehrlich sein…

Manchmal macht man sich selbst das Leben schwieriger, als es eigentlich ist. 😮‍💨

Es gibt viele Arten, wie wir mehr Leichtigkeit, Genuss und Entschleunigung in unseren Alltag einladen können.

– Anstelle von sehr knappem Aufstehen am Morgen… (ich bin heute schuldig im Sinne der Anklage, Frühdienst und den Wecker ausgemacht…😉)

Nimm dir 20 Minuten mehr Zeit, um deinen Lieblings-Kaffee zu kochen.

Danach mit einer Kuscheldecke ab auf den Balkon, um im Liegestuhl einige Seiten in einem inspirierenden Buch zu lesen.

Und vielleicht ein leckeres Aufback Gipfeli dazu zu geniessen. 🥐

Und dem zu Vogelgezwitscher lauschen.

Da kommt gleich Ferienfeeling auf. Und dies noch vor dem Beginn der Arbeit. 🏝️


– Hausarbeit erledigen: Die Duschwanne schrubben, staubsaugen, Fenster putzen, Frühlingsputz…

Gestalte dir die Aufgabe so angenehm wie möglich: drehe deine Lieblingsplaylist hoch, bei der du mitsingen kannst.

Stelle dir einen leckeren Snack bereit und belohne dich nach der erfüllten Aufgabe mit einer Tätigkeit, die dir richtig Spass macht.

Eine Arbeitskollegin hat mir letztens erzählt, dass sie jeweils Frühlingsputz-Partys machen in ihrem Freundeskreis. 🪣

Man trifft sich bei jemandem zu Hause, diese Person stellt das Apéro bereit und alle helfen tatkräftig mit beim Putzen.

Ich liebe diesen Ansatz!

Wieso mühsam, wenn es auch einfach geht? 🤗


Dasselbe gilt fürs Yoga.
Gestalte dir deine Yoga Erfahrung so angenehm wie möglich:

– unterpolstere deine Knie mit einer Decke für mehr Komfort in knienden Haltungen

– stelle in der Haltung des nach unten schauenden Hundes die Füsse deutlich breiter für eine Entlastung der Stützarbeit 🧘🏼‍♀️

– benutze Blöcke, um die Fingerspitzen darauf abzusetzen und dir den Boden näher zu bringen

– halte in Balance-Positionen deinen Blick fest verankert für mehr Stabilität

– richte dein Savasana optimal ein für deine Entspannung: z.B. ein Kissen auf dem Bauch, zwei Kissen unter den Kniekehlen, dünne Decke unter dem Kopf, deine Hände bequem platziert… 😌

Es ist schön, wenn es schön ist.😍

Auf viel Genuss und Entspannung im Alltag und auf der Yoga Matte!

Und auf ein baldiges Wiedersehen im Yoga Studio. 🤩

Die Yogamatte: Ruhepol in einer hektischen Welt



Meine Yogamatte liegt immer ausgerollt bereit. 🧘🏼‍♀️

Es ist beruhigend zu wissen, dass auf dieser kleinen Fläche „Dürfen“ und nicht „Müssen“ das Leitmotiv ist.

Die Yogamatte verurteilt mich nicht, wenn ich aus einer Gleichgewichtshaltung herausfalle.

Oder wenn ich mir eine Pause gönne.

Es ist ihr egal, wenn ich in der Haltung des Kindes 5 Minuten ein Nickerchen mache nach einem anstrengenden Tag.

Oder während der Schlussentspannung einschlafe. 😴

Sie beschwert sich nicht, wenn es Tage gibt, an denen der Atem unruhiger fliesst und vieles nicht klappt, wie geplant. 😮‍💨

Sie applaudiert nicht, wenn ich eine höchst anspruchsvolle Übung meistere oder den Kopfstand ruhig atmend halten kann.

Sie ist einfach da.

Und lädt zum Bewegen, Erkunden und Experimentieren ein. 🔬

Alles darf sein, nichts muss.

Die Yogamatte und deine Yogapraxis ist ein Raum der Erlaubnis und Freiheit, im Kontrast zu den strukturierten und anforderungsreichen Aspekten des Alltags.

In einer Welt, die uns allen sehr viel abverlangt und vor allem auf sehr viel „Müssen“ ausgerichtet ist, ist dies ein absoluter Segen. 🤗💖


Grundsätzlich bin ich der Meinung, wir dürfen uns selbst und unsere Mitmenschen regelmässig fragen:
– Was muss wirklich sein?
– Was dürfen wir sein lassen?
– Und was dürfen wir mehr geniessen?


📸 Bild von Nadine Fischer 

Entspannt in den Schlaf: Diese Rituale helfen dir dabei



Wenn ich etwas gelernt habe im stressigen Spital-Alltag mit wechselnden Schichten, ständig piepsenden Geräten und unerwarteten Situationen…dann ist es die Tatsache, dass Ruhezeiten als Ausgleich buchstäblich Gold wert sind. 💎

Und damit ist mir auch mein Schlaf mehr als heilig.

Zusammen mit meiner Yogapraxis habe ich mir angewöhnt, innert wenigen Atemzügen überall einschlafen zu können.


Und ich bin der Meinung: Schlaf kann man sich überall holen.
Beim Powernap am Mittag, auf der Zugfahrt (Tipp: Wecker stellen!), als Beifahrerin im Auto, in der Schlussentspannung nach dem Yoga…


Geheimnis gelüftet: Nun weisst du auch, wieso ich mich mit euch im Yoga Studio nie hinlege, wenn es zur Schlussentspannung übergeht.


Ich würde ganz einfach einschlafen. 🤭


Sich bewusst zu entspannen, den Kopf zu leeren und zügig einzuschlafen, kann man üben und lernen. Mir helfen dabei vor allem drei Dinge.

– Wichtige ToDo’s am Vorabend notieren.
– Dankbarkeit üben.
– Eine regelmässige Yogapraxis.

Den Kopf leeren – im Englischen auch „Brain Dumping“ (Gehirn leer machen)
Eine kurze ToDo-Liste für den nächsten Tag niederzuschreiben, hilft enorm, um gelassen einschlafen zu können. Damit entlastest du deinen Kopf massgeblich.

Und folgende Gedanken haben es um Welten schwieriger, sich zu melden…

Gedanken wie „Daran muss ich noch denken, jenes darf ich nicht vergessen und auf die Einkaufsliste gehört noch Regeneriersalz für die Abwaschmaschine!“ 🧴

Es ist wichtig, sich abends bewusst zu machen, dass der Tag nun zu Ende geht. Dass du heute dein Bestes gegeben hast. Und dir auch zu erlauben, deine Erfolge (kleine, wie grosse) zu feiern.

Durch das Notieren der ToDo-Liste können die Gedanken ruhig werden, da du weisst: „Daran arbeite ich morgen. Es ist alles notiert. Für heute ist Ende Gelände.“ 😴


Dankbarkeit – Der schnellste Weg zu Glücks- und Belohnungshormonen
Vor dem ins Bett gehen, meist bereits beim Zähneputzen überlege ich mir dann gezielt, wofür ich am heutigen Tag dankbar bin.

Und versuche, in dieses Gefühl hineinzuatmen, mich damit zu verbinden.

Je länger du bei diesem Gefühl bleibst, desto mehr positive und dankbare Momente fallen dir ein.

Durch die regelmässigen, tiefen Atemzüge und den Fokus der Dankbarkeit wird der Geist wunderbar ruhig.

Zudem hat die Wissenschaft gezeigt, dass mit jedem bewussten Dankbarkeits-Training Serotonin und Dopamin ausgeschüttet werden. Also Glücks- und Belohnungshormone.🍀

Deine Stimmung hebt sich sofort und mit diesem positiv verstärkten Gefühl schläft es sich wunderbar und leicht ein und durch.

Zugegeben: es braucht ein bisschen Training und den Fokus dafür.

Aber das Resultat ist umwerfend und belohnend.


Eine regelmässige Yogapraxis
Beim Yoga starten wir sanft und wärmen uns zuerst langsam auf.

Dann wird das Tempo und die Intensität erhöht. Du darfst auch richtig Power geben, wenn du das möchtest. 💪🏻

Zum Cooldown folgen wieder sanftere Bewegungen.

Anschliessend folgt die belohnende Schlussentspannung „Savasana“. Hier darfst du einfach sein, kannst dich auf die Matte sinken lassen und entspannen. 😌

Der ganze Aufbau der Lektion zusammen mit der vertieften Atmung hat einen sehr beruhigenden Effekt auf unser Nervensystem.

Mit einem regelmässigen Üben wirst du bald merken, wie sich deine Fähigkeit, dich bewusst zu entspannen, verbessert.

Und damit auch deine Schlafqualität.


Montags und Mittwochs treffen wir uns fürs Yoga.

Ich freue mich, wenn du dabei bist! 💞



PS: Die Haltung auf dem Bild heisst „Äffchen, das auf einem Baum schläft“. 🐒

Harmonische Übergänge im Alltag für mehr Leichtigkeit



Fliessende und stimmige Übergänge…😌

Wir alle mögen harmonische Wechsel. Egal ob bei unserem Lieblings-Song, im Alltag zwischen dem Arbeitsende und dem Feierabend oder beim Bewegen auf der Yoga Matte.

Im Yoga gibt es einen Sanskrit-Begriff, den du bestimmt schon öfters gehört hast. Der Begriff heisst: Vinyasa. ♾️

Vinyasa bezieht sich auf eine fliessende Abfolge von Bewegungen, die synchronisiert sind mit der Atmung. 🌬️

Es beinhaltet den Übergang von einer Yoga-Position zur nächsten auf eine bewusste, fliessende und harmonische Weise.

Die wahrscheinlich bekannteste „Vinyasa“ ist der Wechsel vom Hund zum Brett, anschliessend in die Bauchlage, gefolgt von der Kobra und wieder zurück zum Hund.

Vinyasa beschreibt aber auch einen kompletten Yogastil.
Während einer Lektion gehen die Übungen harmonisch ineinander über und der Körper wird erwärmt. 🧘🏼‍♀️

Durch die stetige Bewegung von einer Haltung zur nächsten wird deine Flexibilität und Kraft verbessert und dein Geist beruhigt.


Im übertragenen Sinne kann „Vinyasa“ auch als Metapher für die Art und Weise dienen, wie wir die Übergänge in unserem Alltag gestalten.


Auch in alltäglichen Übergängen mag ich bewusste, langsame und harmonische Wechsel.

– Nach dem Schichtende im Spital geniesse ich die Velofahrt in der Natur am Fluss entlang. Egal zu welcher Jahres- oder Tageszeit, egal bei welchem Wetter. 🌟
Oftmals lege ich einen kurzen Stopp ein, um die Enten, Schwäne oder den Kormoran zu beobachten.
Oder um eine Katze zu streicheln.
Zu Hause angekommen gibt es eine kurze Yogasession bei Kerzenlicht und danach eine warme Dusche.

– Den Wechsel vom Wochenende in die neue Woche gestalte ich jeweils ganz entspannt.
Ein gutes Buch lesen, die vergangenen Tage Revue passieren lassen, mich mit meinem Partner austauschen oder bei einem Schaumbad entspannen. 🛁

Im Sommer darf es am Sonntagabend der Ausklang in Wassernähe sein, mit erfrischender Abkühlung im Fluss, mitgebrachten Snacks und dem warmen Licht des Sonnenuntergangs. 🌅

– Aktuell befinden wir uns zwischen sich neigendem Winter und dem beginnenden Frühling. Es ist spannend, auch hier die Zeichen des Übergangs zu beobachten:

Der Frühling lockt mit blühenden Schneeglöckchen und Primeln, wärmenden Sonnenstrahlen und länger werdenden Tagen. 🌷
Und gleichzeitig ist der Winter präsent mit kalter Morgenluft, Neuschnee in den Bergen und noch kahlen Bäumen. 🍂

Ich mag entspannte und bewusste Übergänge. ☺️🙏🏼


Wie geht es dir damit?
Was bedeutet es für dich, anstehende Wechsel fliessend zu gestalten?


Ich bin gespannt auf deine Ansichten. 😃

Genussvoll und clever arbeiten: Wie ich Arbeitstage mit kleinen Anpassungen aufwerte



Kennst du das Gefühl, wenn du vor einer grossen Aufgabe stehst und dich fragst, wie du sie bewältigen sollst? 🤔

Oder wenn du dich durch monotone Arbeitsabläufe quälst und dir wünschst, dass es einfacher, angenehmer und produktiver wäre?

Ich bin der Meinung, dass es in der heutigen schnelllebigen Welt wichtiger denn je ist, unser Arbeitsumfeld so zu gestalten, dass es uns unterstützt und inspiriert.

In diesem Beitrag zeige ich dir, wie du durch kleine Anpassungen und eine bewusste Herangehensweise dein Arbeitsumfeld optimieren kannst, um mehr Freude, Leichtigkeit und Erfolg in deinem Berufsleben zu erleben.


Das Webseiten- / Computer-Projekt
Aktuell bin ich dran, meine Website für das Yoga Studio komplett neu zu gestalten und aufzusetzen. (Das Endprodukt braucht noch etwas Zeit).

Das Projekt erfordert einerseits viel Geduld und die Bereitschaft Neues dazuzulernen.

Aber es bedeutet auch viel Schreibtischarbeit.

Da ich extrem ungern auf Stühlen sitze, aber die Bildschirmarbeit erledigt werden muss, habe ich mich gefragt, wie ich mein Arbeitsumfeld angenehmer gestalten kann.

Und habe in ein „Spazierband“ und ein Stehpult investiert. Das Spazierband ist wie ein Laufband, einfach mit der Möglichkeit, maximal 6 km/h zu gehen auf flachem Untergrund.

Das Tempo tönt jetzt erst Mal langsam und easy, aber…

Ganz ehrlich: wenn jemand bei einer Gehgeschwindigkeit von mehr als 6 Kilometer pro Stunde noch sauber die Maus führen und fehlerfrei Tippen kann, bin ich echt beeindruckt. 💻☺️

Ich habe mich bei beiden Anschaffungen für ein nieder-preisiges Produkt entschieden: robust, funktionstüchtig und praktisch. Das Pult ist simpel per Handkurbel verstellbar und das Spazierband funktioniert einwandfrei.

Denn Arbeitsumfeld Optimierungen müssen in meinen Augen vor allem eines erfüllen: meine Arbeit unterstützen, aber nicht sündhaft teuer sein.


Die Online Weiterbildung 
Bei meiner Arbeit im Spital als Expertin für Intensivpflege wird unser Team dieses Jahr ein grosses und komplexes Projekt umsetzen. 👩🏼‍⚕️

Dies erfordert natürlich umfangreiche Schulungen des ganzen Teams.

Der erste Schulungstag findet „remote“ statt. Die Module können komplett selbständig und zeitunabhängig per Login über eine vorbereitete App durchgeführt werden. Wir bekommen dafür einen Tag Zeitgutschrift.

In der App gibt es Theorie Inputs, Erklärvideos und Tests zur Wissensüberprüfung, damit wir anschliessend für die Weiterbildung vor Ort gut vorbereitet sind.

Ich mag diese Art der Wissensvermittlung, weil ich in meinem eigenen Tempo lernen und mir die Zeit frei einteilen kann.

Auch in dieser Situation habe ich mich gefragt, wie ich mein Arbeitsumfeld angenehmer gestalten kann als zu Hause vor dem PC zu sitzen. 🤔

Und habe kurzerhand für meinen geplanten Tag ein Sparticket ins Tessin gebucht. Die Zugfahrtstunden hin und zurück werde ich intensiv nutzen für die Schulung und Weiterbildung. 🚞

Den vierstündigen Aufenthalt in Lugano dazu, eine Pizza zu essen, herumzuschlendern und um in einem gemütlichen Café an der Sonne einzukehren für einen Kaffee und ein leckeres Eis. 🍦

Es ist schön, wenn es schön ist. ☺️


Wie gestaltest du dir dein Arbeitsumfeld oder grosse Aufgaben angenehmer?

Ich bin gespannt auf deine Inputs! Schreibe mir per WhatsApp oder Mail! 😃

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