Mehr Ruhe im Alltag? Diese Mini-Übung macht einen riesigen Unterschied.


Manchmal genügt ein einziger bewusster Moment, um die ganze Qualität eines Tages zu verändern. 🤗

Und genau solche Momente dürfen wir uns immer wieder schenken – mitten im Alltag.

Die 5-4-3-2-1 Methode ist eine einfache und liebevolle Übung, um Achtsamkeit zu trainieren.

Die Übung funktioniert immer und überall und erinnert das Nervensystem daran, dass jetzt gerade ein sicherer, ruhiger Augenblick ist. 💆🏼‍♀️

Wenn du Momente kennst, in denen du abschweifst, dich verlierst oder einfach kurz „zuviel im Kopf und in Gedanken bist“, ist diese Übung Gold wert.

Bei diesem Achtsamkeitstraining verbindest du dich Schritt für Schritt mit deinen Sinnen:

Atme tief durch und benenne in Gedanken…
– 5 Dinge, die du gerade jetzt sehen kannst
– 4 Dinge, die du fühlen oder spüren kannst
– 3 Dinge, die du hören kannst
– 2 Dinge, die du riechen kannst
– und etwas, das du schmecken kannst.

Wenn du gerade am Spazieren bist an der Reuss entlang….könnte das zum Beispiel sein: 😌

– sehen: das langsame Fliessen des Wassers, die schwimmende Stockente, der dürre Baum, der vom Biber angeknabbert wurde; buntes Laub am Boden und der regennasse Gehweg

– spüren: der leichte Wind an der Nase, die Regentropfen auf dem Gesicht, der Stoff deiner Kleidung beim Gehen, die kältere Luft beim Einatmen im Vergleich zum Ausatmen

– hören: den Wind in den Blättern, das Prasseln der Regentropfen, den vorbeifahrenden Zug 

– riechen: das nasse Laub, den frisch gewaschenen Kuschel-Schal, den du trägst

– schmecken: den heissen Pfefferminz Tee aus der Thermoskanne

Das Schöne daran: Du brauchst nichts ausser dich selbst und einige wenige Sekunden Zeit für dich.

Dieses Achtsamkeits-Training ist ein wunderbarer Reset-Knopf, wann immer du dich wieder tief mit deinem Körper, deinem Atem und dem Hier und Jetzt verbinden möchtest.

Happy letzte Woche vom November 2025 und bis bald im Yoga Studio. 🧘🏼‍♀️🧡

Team Grinch oder Weihnachtsfan? Warum wir alle jetzt ein bisschen mehr Licht, Wärme und Lebkuchen brauchen…


Es sind 14 Tage bis zum 1.Türchen vom Adventskalender.

Und 37 Tage bis Heiligabend.

Egal, ob du eher Team „Grinch“ bist und egal, Weihnachten liebst oder kulturell anders geprägt bist… 😌🙏🏼

Die kommende Zeit können wir alle liebevoll und achtsam für uns gestalten.

Ich persönlich mag die Weihnachtszeit sehr: die Lichter, welche die Balkone und die Stadt Luzern (Leuchten-Stadt) erhellen. 🌟

Die selbstgemachten (oder geschenkten) Guetzli und den Lebkuchen.

À propos Lebkuchen: Der von meinem Grosmi mit viel Butter drauf und einem Glas Milch ist der Beste…überzeuge mich gerne vom Gegenteil. 😉

Auch dieses Jahr werde ich mein Zuhause mit viel Lichterzauber, Wohlfühlatmosphäre, Kerzenlicht und leckerem Duft aus der Küche schmücken.

Und einen mittelgrossen Weihnachtsbaum für meinen 1-Personen-Haushalt 3 Stockwerke hochschleppen und liebevoll schmücken, während ein Weihnachtsfilm im TV läuft. 🎄✨

Der Baum und die Deko sind einfach nur für mich.
Und für meine Gäste.

Genauso habe ich ein kleines Vogelhäuschen auf dem Balkon aufgestellt, passend zum aktuellen Kälteeinbruch… egal, ob meine Verwaltung es erlaubt oder nicht…

Schlussendlich geht es immer – egal zu welcher Jahreszeit – immer um folgendes:

– schaue gut zu dir

– mache es dir gemütlich und stärkend (ob beim Kuscheln unter der Decke während des Netflix-Schauens oder mental trainierend beim Winterschwimmen im See -> @Elisa🙋🏼‍♀️)

– koche dir Soulfood-Gerichte, die deine Seele und dein System aufleuchten, atmen und geniessen lassen 🤗

– wähle immer wieder ein sanftes, langsames Tempo in der Winterzeit

– wechsle mehr ins Ankommen, Spüren und Atmen

– treffe dich mit Seelen-Menschen und tausche dich über Alltägliches und über Tiefgründiges aus 💞

Wir alle leisten in unserem Familien- und Freundeskreis, in unserem Alltag und in unserem Beruf unglaublich viel.

Du leistest mehr als genug. 🤗

Das ist deine Zeit, auch Mal anzukommen, aufzuatmen und einfach präsent, achtsam und beobachtend zu sein. 😌

Das steckt an… auf sehr positive Art und Weise.

Happy last days of the year! 🎉

Bis bald beim Ankommen, Spüren und Bewegen im Yoga-Unterricht! 🧘🏼‍♀️

Herbstzauber für Körper, Zuhause und Seele


Gut gestärkt und mit wundervollen Erlebnissen bin ich aus den Ferien von Sardinien zurück. ☺️

Der intensive Temperaturwechsel und die Zeitumstellung machen es mir jedoch ein bisschen schwer, um ehrlich zu sein… 😅

Der Herbst ist da – kühler, früher dunkel, mit Wind und Regen.

Und gleichzeitig voller Möglichkeiten, den Körper, das Zuhause und die Seele bewusst zu pflegen.

Damit du den Herbst bewusst geniessen und ganz schön für dich gestalten kannst, habe ich einige einfache Routinen, Rituale und Ideen zusammengestellt. 🍁🤩


🌿 Tägliche Mini-Routine – so easy, dass es Spass macht
– Morgens: Ein Glas warmes Wasser mit Zitrone oder Ingwer. Klingt simpel, wirkt aber wie ein Mini-Boost für deinen Körper – Verdauung, Immunsystem, gute Laune. 🍋✨

– Nahrungsergänzungen: Seit Jahren schwöre ich auf Kurkuma + schwarzen Pfeffer zur Unterstützung des Immunsystems und Vitamin D für Sonne im Herzen. Das Zeug hilft wirklich und du kriegst es von verschiedenen Anbietern – auch bereits in der Migros oder im Coop.

– Bewegung: 10 – 20 Minuten spazieren, sanftes Yoga oder Hula-Hoop. Schon ein bisschen Aktivität hebt Stimmung und Energie – fast wie kleine Glückspillen. 

– Dankbarkeit: Täglich 3 Dinge aufschreiben, für die du heute dankbar warst. Was waren deine Highlights? 🌟

– Gemütlichkeits-Alarm: Kuscheldecke, dein Lieblings-Tee, Kerzen an – mit der Lieblingsserie oder einem richtig guten Buch dazu. Voilà – Instant-Herbst-Zauber!


🛁 Wöchentliches Selfcare-Date – nur für dich oder mit einem Lieblingsmenschen
– Home-Spa eröffnen: Peeling, Gesichtsmaske, ein heisses Fussbad nachdem du draussen im Regen spazieren warst. Perfekter Ausgleich. 😌

– Soulfood: Neues, herbstliches Rezept ausprobieren – Kürbissuppe, spezielles Risotto oder Samosas selbst machen. Mini-Abenteuer, Genuss und Glücksgefühle. 🥗

Naturmomente: Spaziergang im Wald, Park oder See – Blätter riechen, die Luft tief einatmen, die Farben geniessen, Enten beobachten.
Einfach kurz die Welt anhalten.

✨ Zuhause und Atmosphäre
– Flauschige Decken, warme Socken, Kerzen, sanftes Licht, Lieblingskissen – kleine Inseln der Gemütlichkeit überall.


Mein Tipp: Picke dir raus, was dir gerade heute gut tut. Ein Schritt nach dem anderen. 🤗

So endet dein Tag entspannt – Mini-Meditation unter der Dusche



Manchmal kommen wir abends nach Hause und unser Kopf ist noch voller To-Do’s, Gedanken und Eindrücke. 😶‍🌫️

Die folgende Übung eignet sich wunderbar dafür, zurück in deine Mitte zu kommen, deine Gedanken zu beruhigen und entspannt einzuschlafen.

10 Minuten genügen, um deinen Kopf zu klären, deine Muskeln zu entspannen und den Tag mit Dankbarkeit zu beenden. 🤗

Dusch – Meditation
🌾 
Nimm dir 10 Minuten Zeit, um ungestört zu sein und schalte potentielle Störquellen wie Telefon und Radio aus. Der folgende Moment ist nur für dich bestimmt.

🌾 Wähle eine für dich angenehme Wassertemperatur und dusche dich ab. Bleibe in Gedanken ganz beim Duschen und setze alle Sinne ein. Wie fühlt sich das Wasser auf deiner Haut an? Welche Geräusche hörst du? 🛀🏽

🌾 Seife dich gründlich mit deinem Lieblingsduschgel ein. Nimm dabei bewusst wahr, wie es sich anfühlt, wie es duftet und wie erfrischt du dich fühlst. Und entspanne dabei mehr und mehr deine Muskeln. 💆🏼‍♀️

🌾 Beim Abduschen des Duschgels stellst du dir vor, wie alle Herausforderungen des Tages, Mühen und schwierigen Gedanken von dir abperlen und im Abfluss verschwinden.
Für heute hast du dein Bestes geben und das ist mehr als gut genug. Wenn deine Gedanken abwandern, bringst du sie sanft zurück zur Übung.

🌾 Beim anschliessenden Abtrocknen rufst du dir drei Begebenheiten, Menschen, Dinge oder Qualitäten in Erinnerung für die du genau heute speziell dankbar bist. Und nimmst dieses Gefühl mit in den Ausklang deines Tages. ☺️🙏🏼

Teile gerne deine Lieblingsrituale mit mir – vielleicht inspirieren wir uns gegenseitug zu mehr Ruhe im Alltag.🤗

PS:
Diesen Mittwoch, 03. September 2025 um 19.00 Uhr findet das Yoga am See statt. 🦆😎
Treffpunkt: 18.50 vor dem Eingang Verkehrshaus.

Bitte bringe deine eigene Matte oder ein Badetuch mit und einen Pullover für die Schlussentspannung. 😌🧘🏻‍♂️

Von Ponchos, Katzen und Lieblingsplaylists – das Glück in kleinen Dingen finden.



In meinem Beruf als Expertin für Intensivpflege sehe ich täglich viele schwerstkranke Menschen.

Menschen mit seltenen, gravierenden Erkrankungen, kuriosen Unfällen oder einem frischen Herzinfrarkt.

Oft begleite ich Patienten und Patientinnen auch in den letzten Tagen ihres Lebens.

Mit diesen täglichen Eindrücken entwickelt man automatisch eine tiefe Dankbarkeit für das eigene Leben und die eigene Gesundheit. 🧡

Es ist ein Geschenk, drei Etagen runterzugehen, auf’s Velo zu hüpfen, in der Migros einzukaufen und den kompletten Wocheneinkauf drei Etagen wieder hochtragen zu können. 🤗

Ohne Atemnot, ohne Schmerzen und mit einem Körper, der mich dabei maximal unterstützt.

Oder wie jetzt auf dem Spazierband zu stehen und gehend den Newsletter zu schreiben.

Schon der einfache Schluckakt (ein hochkomplexer Vorgang) verdient Dankbarkeit.

Genau so ist das komplizierte Wechselspiel unserer Hormone oder der Verdauungsvorgang eine beindruckende Leistung unseres Körpers.

Und erst die Immunabwehr! Schon als Kind war ich ein grosser Fan von Blutkörperchen: den Weissen besonders, weil sie für die Abwehr übernehmen.

Wie cool ist dass denn, dass wir viele kleine und mutige Ritter im Blut haben, die unsere Gesundheit verteidigen und beschützen? 🤺

Auch sonst hilft es im Alltag enorm, sich immer wieder in Dankbarkeit zu üben.

Das können kleine Dinge und Details sein.

– Die Sonnenstrahlen auf dem Balkon geniessen mit einem guten Buch und der Geräuschkulisse der lebhaften Nachbarschaft. ☀️

– Der Assistenzarzt, der den letzten Dienst hat und Snacks mitgebracht hat. Da unser Team sehr snackbegeistert ist und nichts lange übrig bleibt, hat er mir extra Bescheid gegeben.

– Beim Open Air Kino beginnt es heftig zu regnen. Meine Mum hat zwei super Ponchos dabei, die über Stuhl und Rucksack passen. Das Erlebnis bleibt ein voller Erfolg und wir können den Film in Ruhe zu Ende schauen. ⛈️

– Die Arbeitskollegin, die mir einen Dienst abnimmt, damit ich den Besuch aus Deutschland von meiner Segelpartnerin voll auskosten kann.

– Meine Pflanze, die in der ersten Sommerhitze gelitten hat. Und nun in voller Pracht neue Blätter treibt. 🌱

– Auf einer Extrarunde durchs Quartier auf eine Katze treffen, die Streicheleinheiten möchte.

– Auf Spotify eine neue Lieblings-Playlist entdecken.

– Beim Yoga ganz im Flow sein, in der Bewegung, im Spüren und Atmen aufzughen. 🧘🏼‍♀️

Wofür bist du heute dankbar?
Was macht dich aktuell glücklich?
😃

Ich freue mich auf deine Gedanken. ☺️

Schreib mir gerne 079/ 405 65 50, luckyelephantyoga@yahoo.com


PS: Da am Mittwoch Regen und Gewitter angesagt sind, bleiben wir im Studio. Ich hoffe sehr, dass es dieses Jahr noch einmal die Gelegenheit gibt für Yoga am See. 🦆⛵️

Selbstfürsorge mal anders: Warum du nicht auf andere warten musst



Vorletzte Woche fahre ich hoch zum Yoga Studio.

Als ich an einem Schulhof vorbeikomme, sehe ich einen Herrn im mittleren Alter – ganz alleine auf dem Platz.

Er dribbelt mit einem Basketball und wirft Körbe. 🏀⛹️‍♂️

Obwohl ich nur Hobbit-Grösse erreicht habe, hab‘ ich Basketball immer geliebt und ziemlich gut und flink gespielt.

Beim Vorbeifahren beobachte ich den Mann, wie er völlig konzentriert in seiner Tätigkeit aufgeht.

Wie er einen sauberen Korb wirft, den Ball elegant auffängt und weiter dribbelt.

Ich frage mich: Wann habe ich das letzte Mal Basketball gespielt?
Es muss lange her sein.

Später auf dem Heimweg sehe ich ihn erneut… immer noch voll im Spiel, ganz für sich alleine.

Keine Mitspieler – keine Zuschauer auf der Tribüne.

Mittlerweile hat es sogar zu regnen begonnen. 🌧️

Er macht es einfach, weil er es liebt und für sich selbst tut. 🤗

So oft warten wir darauf, dass andere mitmachen, oder dass die äusseren Umstände „richtig“ sind, bevor wir etwas anfangen.

Doch dieser Basketballspieler zeigt: Du brauchst niemanden, um das zu tun, was du liebst.

So wunderschön Gesellschaft, Zusammensein, Verbindung und Austausch auch sind…

Manchmal tut es gut, etwas einfach nur für sich selbst umzusetzen. 😌🧡

Es kann vieles sein und du kannst klein beginnen:  

Dich alleine zum Abendessen auszuführen in ein Restaurant, dass du schon immer besuchen wolltest.

Eine Sportart aufnehmen, die du lange nicht mehr gemacht hast.

Dir einen Tagesausflug gönnen in ein Schweizer Bergdörfli, das du noch nicht kennst. Mit spektakulärer Postauto Aussicht.

Was machst du diese Woche nur für dich?

Vielleicht sehen wir uns bald auf der Matte. 😃

Diese Woche ausschliesslich im Studio, da am Mittwoch Regen und Gewitter angesagt werden. 🧘🏼‍♀️🤗

Warum Erdung in stressigen Zeiten so wichtig ist – Tipps für mehr Ruhe



Manchmal gibt es Wochen, in denen die Arbeitslast sehr hoch ist.

Und die To Do Listen länger und länger werden.

Es sind buchstäblich diverse kleine Feuer zu löschen. 🔥

Und neue Aufgaben kommen stetig dazu.

Während solchen Zeiten, hilft es enorm, sich gut zu erden.

Es gibt Momente, in denen es so gut tut, einfach den Boden unter den nackten Füssen zu spüren. 😌

Auf unterschiedlichen Untergründen: Kieselsteine am Flussufer, Sand am Seeufer, oder Moosgewächs im Wald.

Du wirst merken, wie der Kontakt mit der Erde dich zuerst sanft aktiviert und anschliessend beruhigt.

Auch in den eigenen vier Wänden hilft Barfussgehen sehr, dich richtig gut zu erden und in die Füsse zu spüren.

Genau so wundervoll: aktuell spätabends barfuss um den Block gehen.

Die Luft ist etwas abgekühlt, aber der Boden noch warm.

Du kannst den Sternenhimmel beobachten, deine Gedanken schweifen lassen und anschliessend in deinem Zuhause eine kühle Dusche oder ein kaltes Fussbad geniessen. ✨

Das ist unbezahlbar bei diesen Temperaturen: einfach erden, atmen, spüren, sein.

Oder du gönnst dir eine kleine Auszeit unter einem schattigen Baum mit einem guten Buch. 📖

Liegend beim Lesen hast du ganz viel Bodenkontakt, Erdungs-Gefühl und kannst dich vom Boden halten lassen.

Ebenfalls eine tolle Möglichkeit: mit deinen Freunden oder deinem Lieblingsmenschen ein Picknick geniessen unter freiem Himmel.

Decke ausbreiten, Snacks auspacken, Schuhe ausziehen, und geniessen. 🍉


Diese Woche haben wir im Yoga das Thema „Erden und Stabilität spüren.“

Wir sehen uns auf der Matte: heute im Studio oder am Mittwoch am See! 🧘🏼‍♀️🌷


Der Pinguin im Vergnügungspark und was das mit Yoga und deinem Leben zu tun hat.



Sehr häufig habe ich die wildesten und lustigsten Träume. 😴

Ich träume immer in Farbe, spreche manchmal mir unbekannte Sprachen und sehr oft kommen Tiere, Abenteuer oder fremde Kulturen vor.

Seit meiner frühesten Kindheit spreche ich anscheinend auch im Schlaf und gebe Mal mehr oder weniger adäquat Antwort. Mit teils offenen Augen – ohne davon am Morgen noch Kenntnis zu haben.

Gestern träumte ich von einem Vergnügungspark, der kombiniert war mit einem Wasserpark und Zoo… 🎡🎠

Nach ein paar Durchgängen auf einigen Achterbahnen, treffe ich auf einen Mann von circa Mitte 50, der ebenfalls ein Park-Besucher ist.

Ihm folgt ein aufgeregter Königs-Pinguin, der einen passend gestrickten, blauen Pullover trägt. 🐧

Der Herr spricht mich an und fragt und ob ich den Pinguin übernehmen könne.

„Der kleine Kerl ist ausgebüxt und folgt mir nun bereits seit einiger Zeit und lässt sich nicht abschütteln!“

Vom Pinguin werde ich neugierig beäugt und kriege ein Highfive. 🖐🏼

Ich weiss zwar nicht, ob Pinguine Highfives geben, aber meinen Katzen habe ich dies jeweils beigebracht.

Daher nehme ich dieses Verhalten einfach zur Kenntnis und antworte dem Mann:

„Sehr gerne würde ich den Pinguin übernehmen, aber ich arbeite viel und dann wäre er zu alleine zu Hause… ich kann nicht einfach so die Verantwortung für einen Königspinguin übernehmen, das tut mir leid!“ 🤔

Der Herr geht weiter und der Pinguin folgt ihm, fröhlich hüpfend und mit den Flossen schlagend…


Nach dem Aufwachen brauche ich jeweils meine Zeit, weil mir meine Träume oft viele Fragen geben:
– Wieso trug der Pinguin einen blauen Pullover?
– Wer hat ihn gestrickt? 🧶
– Wieso suchte er sich gerade den Herrn aus?
– Und hat es ein Loch im Pinguin-Gehege, so dass im Vergnügungspark noch mehr von seinen Freunden frei rumlaufen?


Genau so ging es mir auch, als ich davon träumte mit Mongolischen Einheimischen in Jurten ein Nomadenleben zu führen. 🐏

Oder eine Polarforscherin am Nordpol zu sein. Und Eisbären zu fotografieren. ❄️🐻‍❄️


Was mich all diese spannenden Träume lehren:
Es ist essentiell und wunderschön im Leben, während dem Reisen UND auf der Yogamatte, dass wir…

– Neugier verspüren auf Neues,
– immer wieder Mut zeigen,
– uns selbst nicht zu ernst nehmen,
– Spass haben an Abenteuern,
– unsere Wünsche und Leidenschaften besser verstehen lernen. 🧡🌸

Daher: Willkommen auf der Yoga-Matte mit all deinen Facetten, Vorlieben und Erfahrungen! 🧘🏼‍♀️

Wir sehen uns auf der Matte! 🤗


Hast du auch lebhafte und spannende Träume?
Wie kannst du mehr Leichtigkeit in deine Yoga-Praxis oder in deinen Alltag bringen?
Was beschäftigt dich gerade?


Ich freue mich, von dir zu hören! 😊
079/ 405 65 50
luckyelephantyoga@yahoo.com

PS:
Am Mittwoch, 11. Juni 2025 Yoga am See ⛵️🦆 19.00 Uhr – 20.00 Uhr. 
(Treffpunkt 18.50 Uhr vor dem Eingang Verkehrshaus Luzern, bitte eigene Yogamatte mitbringen). 

16. und 18. Juni 2025  gibt es eine Yoga-Pause wegen meinen Ferien. 😊🏝️

Mach mehr von dem, was dich als Kind glücklich gemacht hat – auch im Erwachsenenalter


Beim Entrümpeln und Aufräumen des Kellers habe ich meine Schlittschuhe wieder gefunden. ⛸️

Als Kind und als Teenager war ich häufig und stundenlang auf dem Eisfeld mit meinen Freunden.

Im Keller umringt von halb ausgepackten Kisten, Reisekoffern und allerlei Bastelzubehör halte ich die Schlittschuhe in den Händen.

Und überlege, wann ich das letzte Mal auf dem Eis war.

Ich habe keine Ahnung, es muss Jahre her sein…

Und es stimmt mich nachdenklich. 🤔

Kurzerhand beschliesse ich, dass es Zeit ist für ein weiteres Eis-Abenteuer und verabrede mich mit Freundinnen zum „Saturday Ice Fever“.

Disco auf dem Eisfeld, wie cool ist das denn? 🤩💃🏼

Die ersten Versuche sind zaghaft. Nicht zu viel riskieren, sanft rantasten…

Nach zwei bis drei Runden finde ich in einen natürlichen Rhythmus und spüre, wie das Muskelgedächtnis greift.

Auch ein paar einfache Pirouetten sind möglich. Je näher die Arme am Körper, desto schneller die Drehung.

Es ist wundervoll und fühlt sich frei und unbeschwert an.

Das Eisfeld-Erlebnis hat mich zurück in meine Kindheit versetzt. ☺️

Und mich daran erinnert, dass wir im Laufe des Erwachsenseins oft den Zugang zu solchen Aktivitäten verlieren.

Obwohl sie uns helfen können, den Geist zu befreien und den Körper zu entspannen.

Daher meine liebevolle Aufforderung an dich: Mach mehr davon, was dich als Kind glücklich gemacht hat. 😍

Sei spielerisch, teste aus, wie es sich heute und jetzt anfühlt und denke nicht daran, wie andere dich dabei wahrnehmen.

Was hat dich als Kind glücklich gemacht?


Für mich sind es Dinge wie:
– Schaukeln
– barfuss gehen, egal bei welchem Wetter
– Velo fahren
– Schlittschuh laufen
– Rutschbahn fahren
– Besuch im Wasserpark
– stundenlang lesen und die Zeit vergessen
– Schnorcheln
– auf einem Boot sein
– Jonglieren
– Hula Hoop
– Kartenspiele spielen


Teile gerne deine Gedanken mit mir, ich freue mich über den Austausch! 🤗

Bis bald im Unterricht mit dem Thema: Schaukeln und Schwingen. 🧘🏼‍♀️☺️

Im Flow bleiben: Warum fliessende Übergänge so wichtig sind


Wir alle mögen harmonische Wechsel. Egal ob bei unserem Lieblings-Song, im Alltag zwischen dem Arbeitsende und dem Feierabend oder beim Bewegen auf der Yoga Matte.😌

Im Yoga gibt es einen Sanskrit-Begriff, den du bestimmt schon öfters gehört hast. Der Begriff heisst: Vinyasa. ♾️

Vinyasa bezieht sich auf eine fliessende Abfolge von Bewegungen, die synchronisiert sind mit der Atmung. 🌬️

Es beinhaltet den Übergang von einer Yoga-Position zur nächsten auf eine bewusste, fliessende und harmonische Weise.

Die wahrscheinlich bekannteste „Vinyasa“ ist der Wechsel vom Hund zum Brett, anschliessend in die Bauchlage, gefolgt von der Kobra und wieder zurück zum Hund.

Vinyasa beschreibt aber auch einen kompletten Yogastil.
Während einer Lektion gehen die Übungen harmonisch ineinander über und der Körper wird erwärmt. 🧘🏼‍♀️

Durch die stetige Bewegung von einer Haltung zur nächsten wird deine Flexibilität und Kraft verbessert und dein Geist beruhigt.

Im übertragenen Sinne kann „Vinyasa“ auch als Metapher für die Art und Weise dienen, wie wir die Übergänge in unserem Alltag gestalten.

Auch in alltäglichen Übergängen mag ich bewusste, langsame und harmonische Wechsel.

– Nach dem Schichtende im Spital geniesse ich die Velofahrt in der Natur am Fluss entlang. Egal zu welcher Jahres- oder Tageszeit, egal bei welchem Wetter. 🌟
Oftmals lege ich einen kurzen Stopp ein, um die Enten, Schwäne oder den Kormoran zu beobachten.
Oder um eine Katze zu streicheln.
Zu Hause angekommen gibt es eine kurze Yogasession bei Kerzenlicht und danach eine warme Dusche.

– Den Wechsel vom Wochenende in die neue Woche gestalte ich jeweils ganz entspannt.
Ein gutes Buch lesen, die vergangenen Tage Revue passieren lassen, mich mit lieben Menschen austauschen oder bei einem Schaumbad entspannen. 🛁

Im Sommer darf es am Sonntagabend der Ausklang in Wassernähe sein, mit erfrischender Abkühlung im Fluss, mitgebrachten Snacks und dem warmen Licht des Sonnenuntergangs. 🌅

Im Winter mag ich eine kurze barfuss Kneipprunde um den Block und ein entspanntes, wärmendes Fussband im Anschluss.

Ich mag entspannte und bewusste Übergänge. ☺️🙏🏼


Wie geht es dir damit?
Was bedeutet es für dich, anstehende Wechsel fliessend zu gestalten?


Ich bin gespannt auf deine Ansichten. 😃


📸 Bild von Nadine Fischer 

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